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A Case In French Colonial Politics Of Architecture And Urbanism: Antioch And Alexandretta During The MandateAcikgoz, Umit Firat 01 September 2008 (has links) (PDF)
The aim of this study is to investigate characteristics of urban transformation in Antioch and Alexandretta during the French Mandate, 1920-1938. Contending that a purely formal analysis would fail to grasp complex politics of architecture and urbanism promoted by the French administration, this thesis seeks to explore the urban transformation of these cities in its political and representational context. In analyzing the French perception of the urban space especially in Antioch, this thesis devotes an extensive attention to the nineteenth century travelers who visited Antioch, by emphasizing the ways in which they described the urban make-up of the city. Moreover, it situates the case of Antioch and Alexandretta within the broader framework of French colonial architecture and urbanism by occassionally referring to French North Africa on the one hand, and other cities of the French Mandate in Syria and Lebanon on the other hand. Along with an analysis of the changing built environment in Antioch and Alexandretta, other visual and representational strategies such as the colonial exhibition, archeological works, scholarly endeavors, and tourism are discussed. It is the major premise of this thesis that a comprehensive portrayal of the architectural and urban transformation of these cities might be attained only through the inclusion of different forms of political and visual representation.
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Auß ereuropäische Völker auf Welt- und Gewerbeausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Deutschland und Amerika im VergleichStarkloff, Kristina 09 January 2014 (has links) (PDF)
Die beiden noch jungen Nationen Deutschland und Amerika richteten gegen Ende des 19. Jahrhunderts sogenannte \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Welt- und Gewerbeausstellungen aus. Damit wünschten sie sowohl vor der eigenen Bevölkerung, als auch internationalem Publikum ihre erzielte Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. Im gleichen Zug proklamierten sie ihre Weltmachtstellung. Anhand ausgestellter \"eigener Fremder\" wurde die Wehrhaftigkeit, das ökonomische und politische Potential, die Modernität und Zivilisierung der ausrichtenden Nation herausgestellt. Beide Länder wünschten anhand der offensichtlich besiegten und/oder gezähmten \"Wilden\" die eigene Spitzenposition und daraus resultierend das Verantwortungsbewusstsein gegenüber weniger privilegierten \"Rassen\" auszustellen. \"Koloniale\" Abteilungen informierten jedoch nicht wie nachdrücklich untermauert über Expansion, Besitzungen und deren Bevölkerung, sondern fungierten ausschließlich als Instrumentarium zur Übermittlung \"imperialistisch\" geprägter Botschaften.
Insbesondere die gerade erst professionalisierten Wissenschaften Anthropologie und Ethnologie profitierten von den Veranstaltungen, in denen sie ihre \"Rassentheorien\" bestätigt fanden. Im Gegenzug legitimierten sie deren Ausrichtung, versicherten vermeintliche Authentizität und versteckten Schaulust unter dem Deckmantel von Erziehung, Belehrung und Wissenschaftlichkeit.
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Auß ereuropäische Völker auf Welt- und Gewerbeausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Deutschland und Amerika im VergleichStarkloff, Kristina 10 December 2010 (has links)
Die beiden noch jungen Nationen Deutschland und Amerika richteten gegen Ende des 19. Jahrhunderts sogenannte \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Welt- und Gewerbeausstellungen aus. Damit wünschten sie sowohl vor der eigenen Bevölkerung, als auch internationalem Publikum ihre erzielte Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. Im gleichen Zug proklamierten sie ihre Weltmachtstellung. Anhand ausgestellter \"eigener Fremder\" wurde die Wehrhaftigkeit, das ökonomische und politische Potential, die Modernität und Zivilisierung der ausrichtenden Nation herausgestellt. Beide Länder wünschten anhand der offensichtlich besiegten und/oder gezähmten \"Wilden\" die eigene Spitzenposition und daraus resultierend das Verantwortungsbewusstsein gegenüber weniger privilegierten \"Rassen\" auszustellen. \"Koloniale\" Abteilungen informierten jedoch nicht wie nachdrücklich untermauert über Expansion, Besitzungen und deren Bevölkerung, sondern fungierten ausschließlich als Instrumentarium zur Übermittlung \"imperialistisch\" geprägter Botschaften.
Insbesondere die gerade erst professionalisierten Wissenschaften Anthropologie und Ethnologie profitierten von den Veranstaltungen, in denen sie ihre \"Rassentheorien\" bestätigt fanden. Im Gegenzug legitimierten sie deren Ausrichtung, versicherten vermeintliche Authentizität und versteckten Schaulust unter dem Deckmantel von Erziehung, Belehrung und Wissenschaftlichkeit.:1 Einleitung 7
1.1 Forschungsstand
1.1.1 Methodik 16
1.1.2 Fragestellung 24
1.1.3 Quellen 27
1.1.4 Begriffsklärung 32
2 Hintergründe der mit Auß ereuropäern bevölkerten Sektionen 37
2.1 \"Zurschaustellungen\". Historische Einbettung–Unterschiedliche Formen 37
2.1.1 Begri fflichkeiten 38
2.1.2 Vorgeschichte von \"Zurschaustellungen\" außereuropäischer Völker in Europa 40
2.1.3 Carl Hagenbecks \"Zurschaustellungen\" 52
2.1.4 \"Buffalo Bill\''s Wild West\" 56
2.2 Afrikanischer Kontinent/Geheimnisvoller \"Orient\":
Assoziationsräume europäische Ängste und Wünsche 59
2.2.1 Der \"dunkle Kontinent\" 60
2.2.2 \"Exotischer Orient\" 61
2.3 Welt- und Gewerbeausstellungen 62
2.3.1 Anfänge und Entwicklung des Ausstellungswesens 62
2.3.2 Weltausstellungen 66
3 Deutsche \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Gewerbeausstellungen 69
3.1 Die Berliner Gewerbeausstellung (1896): Visionen einer Weltausstellung 69
3.1.1 Die Erste Deutsche Kolonialausstellung 69
3.1.2 Vorbereitung, Eröffnung und kaiserliche Rezeption 69
3.1.3 Kolonialausstellung 72
3.1.4 Der Wissenschaftlich-Kommerzielle Teil 99
3.1.5 Abbildung einer konstruierten Wirklichkeit 107
3.1.6 Die Sonderausstellung Kairo 120
3.1.7 Kairo versus Schutzgebiete 130
3.2 Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung 135
3.2.1 Das Leipziger Ausstellungswesen 135
3.2.2 Deutsch-Ostafrika in Leipzig 138
3.2.3 Bildliche Repräsentation 150
3.2.4 Bewertung und Rezeption 165
4 The World\''s Columbian Exposition (WCE), Chicago 1893. Amerika präsentiert
sich der Welt 168
4.1 Anthropologie und Ethnologie. Wissenschaftliche Neulinge in seriösen Kontext
gesetzt? 174
4.1.1 Anthropologie in Ausstellung. Klassifizierung und Typenbildung 175
4.1.2 Amerikanische Ureinwohner. Fremde im eigenen Land 179
4.1.3 Abteilung M: Ethnologisches und Anthropologisches Gebäude 187
4.2 Die \"schwarze Zukunft\"? Afroamerikaner als besondere \"Rasse\" 208
4.2.1 The Reason Why the Colored American Is not in the World\''s Columbian
Exposition 212
4.2.2 Colored People\''s Day 216
4.2.3 Mehr \"Bestie\" als Mensch: Dahomey auf der Midway 221
4.3 Anerkannte Fremde und ihre Darstellung. Japan besiegelt seinen Eintritt unter
den \"Kulturnationen\" 229
4.4 Au ßereuropäer auf der Midway: Vergnügung und Besuchermagnet 233
4.4.1 Chinas Beitrag? 234
4.4.2 Der Orient erobert Amerika 238
4.5 Bilanz und Auswirkungen 254
5 Louisiana Purchase Exposition. St. Louis 1904 258
5.1 Amerika: Vollendet \"imperialistische\" Großmacht? 258
5.2 Japan und China 262
5.2.1 Japan: Wehrhaftes \"Imperium\"–pittoreske Kulturnation 262
5.3 Anthropologische Abteilung 280
5.3.1 Assimiliert oder Ausgerottet. Das \"gelöste\" Indian-Problem 300
5.3.2 Alte und Neue \"Schutzbefohlene\" 311
5.4 \"Our Philippine Problem\"? Amerikas Aufstieg zum \"vollständigen\" Imperium? 312
5.4.1 Lebendige Trophäen der amerikanischer Expansion 322
5.4.2 Präsentierte Zivilisationsentwicklung 352
5.4.3 Erfolgsgaranten: Kannibalen, Freaks und Zeremonien 355
5.4.4 Hinter der Maskerade. Zeugnisse Ausgestellter und weitere Hintergründe 357
5.4.5 Bewertung der Philippinen-Ausstellung 361
5.5 Herausgestellte \"Color Line\". Afroamerikaner auf der LPE 365
5.6 Offi zielle Abbildungen 367
5.7 Die Pike. Wunder fur Jedermann 369
5.8 \"Barbaren\" im sportlichen Wettkampf. Olympische Spiele. St. Louis 1904 379
5.9 Rezeption 381
6 Resümee 384
6.1 Nationaler Vergleich 386
6.1.1 Berlin versus Leipzig: Ungleichheit zum Vergleich gestellt? 386
6.1.2 Chicago versus St. Louis 390
6.2 Deutschland versus Amerika 394
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