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Auß ereuropäische Völker auf Welt- und Gewerbeausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Deutschland und Amerika im Vergleich

Starkloff, Kristina 10 December 2010 (has links)
Die beiden noch jungen Nationen Deutschland und Amerika richteten gegen Ende des 19. Jahrhunderts sogenannte \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Welt- und Gewerbeausstellungen aus. Damit wünschten sie sowohl vor der eigenen Bevölkerung, als auch internationalem Publikum ihre erzielte Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. Im gleichen Zug proklamierten sie ihre Weltmachtstellung. Anhand ausgestellter \"eigener Fremder\" wurde die Wehrhaftigkeit, das ökonomische und politische Potential, die Modernität und Zivilisierung der ausrichtenden Nation herausgestellt. Beide Länder wünschten anhand der offensichtlich besiegten und/oder gezähmten \"Wilden\" die eigene Spitzenposition und daraus resultierend das Verantwortungsbewusstsein gegenüber weniger privilegierten \"Rassen\" auszustellen. \"Koloniale\" Abteilungen informierten jedoch nicht wie nachdrücklich untermauert über Expansion, Besitzungen und deren Bevölkerung, sondern fungierten ausschließlich als Instrumentarium zur Übermittlung \"imperialistisch\" geprägter Botschaften. Insbesondere die gerade erst professionalisierten Wissenschaften Anthropologie und Ethnologie profitierten von den Veranstaltungen, in denen sie ihre \"Rassentheorien\" bestätigt fanden. Im Gegenzug legitimierten sie deren Ausrichtung, versicherten vermeintliche Authentizität und versteckten Schaulust unter dem Deckmantel von Erziehung, Belehrung und Wissenschaftlichkeit.:1 Einleitung 7 1.1 Forschungsstand 1.1.1 Methodik 16 1.1.2 Fragestellung 24 1.1.3 Quellen 27 1.1.4 Begriffsklärung 32 2 Hintergründe der mit Auß ereuropäern bevölkerten Sektionen 37 2.1 \"Zurschaustellungen\". Historische Einbettung–Unterschiedliche Formen 37 2.1.1 Begri fflichkeiten 38 2.1.2 Vorgeschichte von \"Zurschaustellungen\" außereuropäischer Völker in Europa 40 2.1.3 Carl Hagenbecks \"Zurschaustellungen\" 52 2.1.4 \"Buffalo Bill\''s Wild West\" 56 2.2 Afrikanischer Kontinent/Geheimnisvoller \"Orient\": Assoziationsräume europäische Ängste und Wünsche 59 2.2.1 Der \"dunkle Kontinent\" 60 2.2.2 \"Exotischer Orient\" 61 2.3 Welt- und Gewerbeausstellungen 62 2.3.1 Anfänge und Entwicklung des Ausstellungswesens 62 2.3.2 Weltausstellungen 66 3 Deutsche \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Gewerbeausstellungen 69 3.1 Die Berliner Gewerbeausstellung (1896): Visionen einer Weltausstellung 69 3.1.1 Die Erste Deutsche Kolonialausstellung 69 3.1.2 Vorbereitung, Eröffnung und kaiserliche Rezeption 69 3.1.3 Kolonialausstellung 72 3.1.4 Der Wissenschaftlich-Kommerzielle Teil 99 3.1.5 Abbildung einer konstruierten Wirklichkeit 107 3.1.6 Die Sonderausstellung Kairo 120 3.1.7 Kairo versus Schutzgebiete 130 3.2 Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung 135 3.2.1 Das Leipziger Ausstellungswesen 135 3.2.2 Deutsch-Ostafrika in Leipzig 138 3.2.3 Bildliche Repräsentation 150 3.2.4 Bewertung und Rezeption 165 4 The World\''s Columbian Exposition (WCE), Chicago 1893. Amerika präsentiert sich der Welt 168 4.1 Anthropologie und Ethnologie. Wissenschaftliche Neulinge in seriösen Kontext gesetzt? 174 4.1.1 Anthropologie in Ausstellung. Klassifizierung und Typenbildung 175 4.1.2 Amerikanische Ureinwohner. Fremde im eigenen Land 179 4.1.3 Abteilung M: Ethnologisches und Anthropologisches Gebäude 187 4.2 Die \"schwarze Zukunft\"? Afroamerikaner als besondere \"Rasse\" 208 4.2.1 The Reason Why the Colored American Is not in the World\''s Columbian Exposition 212 4.2.2 Colored People\''s Day 216 4.2.3 Mehr \"Bestie\" als Mensch: Dahomey auf der Midway 221 4.3 Anerkannte Fremde und ihre Darstellung. Japan besiegelt seinen Eintritt unter den \"Kulturnationen\" 229 4.4 Au ßereuropäer auf der Midway: Vergnügung und Besuchermagnet 233 4.4.1 Chinas Beitrag? 234 4.4.2 Der Orient erobert Amerika 238 4.5 Bilanz und Auswirkungen 254 5 Louisiana Purchase Exposition. St. Louis 1904 258 5.1 Amerika: Vollendet \"imperialistische\" Großmacht? 258 5.2 Japan und China 262 5.2.1 Japan: Wehrhaftes \"Imperium\"–pittoreske Kulturnation 262 5.3 Anthropologische Abteilung 280 5.3.1 Assimiliert oder Ausgerottet. Das \"gelöste\" Indian-Problem 300 5.3.2 Alte und Neue \"Schutzbefohlene\" 311 5.4 \"Our Philippine Problem\"? Amerikas Aufstieg zum \"vollständigen\" Imperium? 312 5.4.1 Lebendige Trophäen der amerikanischer Expansion 322 5.4.2 Präsentierte Zivilisationsentwicklung 352 5.4.3 Erfolgsgaranten: Kannibalen, Freaks und Zeremonien 355 5.4.4 Hinter der Maskerade. Zeugnisse Ausgestellter und weitere Hintergründe 357 5.4.5 Bewertung der Philippinen-Ausstellung 361 5.5 Herausgestellte \"Color Line\". Afroamerikaner auf der LPE 365 5.6 Offi zielle Abbildungen 367 5.7 Die Pike. Wunder fur Jedermann 369 5.8 \"Barbaren\" im sportlichen Wettkampf. Olympische Spiele. St. Louis 1904 379 5.9 Rezeption 381 6 Resümee 384 6.1 Nationaler Vergleich 386 6.1.1 Berlin versus Leipzig: Ungleichheit zum Vergleich gestellt? 386 6.1.2 Chicago versus St. Louis 390 6.2 Deutschland versus Amerika 394
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Auß ereuropäische Völker auf Welt- und Gewerbeausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Deutschland und Amerika im Vergleich

Starkloff, Kristina 09 January 2014 (has links) (PDF)
Die beiden noch jungen Nationen Deutschland und Amerika richteten gegen Ende des 19. Jahrhunderts sogenannte \"Kolonialausstellungen\" im Rahmen von Welt- und Gewerbeausstellungen aus. Damit wünschten sie sowohl vor der eigenen Bevölkerung, als auch internationalem Publikum ihre erzielte Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. Im gleichen Zug proklamierten sie ihre Weltmachtstellung. Anhand ausgestellter \"eigener Fremder\" wurde die Wehrhaftigkeit, das ökonomische und politische Potential, die Modernität und Zivilisierung der ausrichtenden Nation herausgestellt. Beide Länder wünschten anhand der offensichtlich besiegten und/oder gezähmten \"Wilden\" die eigene Spitzenposition und daraus resultierend das Verantwortungsbewusstsein gegenüber weniger privilegierten \"Rassen\" auszustellen. \"Koloniale\" Abteilungen informierten jedoch nicht wie nachdrücklich untermauert über Expansion, Besitzungen und deren Bevölkerung, sondern fungierten ausschließlich als Instrumentarium zur Übermittlung \"imperialistisch\" geprägter Botschaften. Insbesondere die gerade erst professionalisierten Wissenschaften Anthropologie und Ethnologie profitierten von den Veranstaltungen, in denen sie ihre \"Rassentheorien\" bestätigt fanden. Im Gegenzug legitimierten sie deren Ausrichtung, versicherten vermeintliche Authentizität und versteckten Schaulust unter dem Deckmantel von Erziehung, Belehrung und Wissenschaftlichkeit.
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"World-Wide Spiritual Offensive": Evangelikale Protestanten und der U.S. National Security State während der 1940er bis 1970er Jahre

Ditscher-Haußecker, Nico 29 April 2022 (has links)
In dieser Dissertation wird die historische Genese einer Entwicklung untersucht, die zum Entstehen eines „evangelikalen Ethos“ in Teilen der US-Streitkräfte und weiteren Bereichen des National Security State geführt hat. Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bilden Daten zur religiösen Zusammensetzung der amerikanischen Streitkräfte aus dem Jahr 2009. Sie verweisen auf einen überproportional hohen Anteil evangelikaler Protestanten in den amerikanischen Streitkräften. Der Untersuchungszeitraum reicht vom Aufbau des National Security State im Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des Vietnamkrieges. Die Annäherung evangelikaler Protestanten an den nationalen Sicherheitsstaat fand bereits im Zweiten Weltkrieg statt. Vor allem im Kontext des Kalten Krieges setzte zudem die Erkenntnis einer ideologischen und kulturellen Nähe zwischen beiden Sphären ein, während die neoevangelikale Erweckungsbewegung zu neuer Blüte gelangte und eine religiöse Mobilisierung der Vereinigten Staaten im frühen Kalten Krieg stattfand. Die Arbeit beruht u.a. auf teil unveröffentlichten Archivbeständen des Billy Graham Center und des Wheaton College. Methodisch ist die Untersuchung der von Philip Sarasin geprägten Wissensgeschichte verpflichtet. Damit kann eine Vielfalt von Wissensbeständen analytisch gegriffen und ihre Bedeutung für politisches und militärisches Handeln entsprechend gefasst werden. Die Arbeit endet mit einem Ausblick auf die Gegenwart: Das missionarische Sendungsbewusstsein evangelikaler Gläubiger führt zu Konflikten innerhalb der Streitkräfte. Auch im Rahmen der Auslandseinsätze der amerikanischen Streitkräfte ereignen sich bedenkliche Vorfälle, in denen etwa das Verbot der Missionierung durch Militärangehörige missachtet wird. / This dissertation examines the historical genesis of a development that lead to an „Evangelical ethos“ within the U.S. Arnmed Forces and other institutions of the National Security State. The starting point for this dissertation are empirical data from 2009 about the religious composition of the U.S. military. This data refers to a disproportional quota of Evangelical Protestants in the military. The period investigated reaches from the creation of the National Security State during World War 2 until the end of the war in Vietnam. The convergence of Evangelical Protestants and the National Security State began with World War 2. Furthermore, in the context of the Cold War a sense of shared ideological and cultural values developed, while the Neoevangelical revival movement blossomed and a religious mobilization of the United States during the early Cold War took place. This work is based on partly unpublished material from the Billy Graham Center and Wheaton College archives, among others. Methodically, it is committed to Philipp Sarasins approach of a history of knowledge. In this way, a variety of stocks of knowledge can be grasped analytically and their significance for political and military action can be grasped accordingly. This dissertation ends with an outlook on the present times: the evangelical zeal of the believers in uniform leads to conflicts within the military. Furthermore, during assigments abroad highly problematic incidents take place, e.g. the disregard of the prohibition of proselytizing by members of the military.

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