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Zeitliche Analyse der histomorphologischen und durchflußzytometrischen Charakteristika der chronischen Abstoßung nach experimenteller Dünndarm-Transplantation / Alalysis of the histomorphologic and flowcytometric characteristics of the chronic rejection after small bowel transplantation

Schad, Johannes Samuel January 2004 (has links) (PDF)
Die Monate nach Transplantation auftretende Abstoßung ist ein Haupthindernis für eine erfogreiche Transplantat-Langzeitfunktion des Dünndarms. Ursache ist das hohe Immunitätspotential dieses Organes. Ziel dieser Arbeit war es, sowohl die histomorphologischen Zeichen der chronischen Abstoßung, als auch die hierzu führenden immunlogischen Vorgänge zu klären. Die histologischen und durchflußzytometrischen Untersuchungen wurden an einem Experimental-Modell zur orthotopen Dünndarm-Transplantation untersucht. Mit Hilfe des Immunsuppressivums FK 506, das die akute Abstoßung verhindert, war es möglich, die zeitliche Abfolge der immunologischen und hieraus resultierenden histomorphologischen Ereignisse zu analysieren. Mit unterschiedlichen FK 506-Dosierungen ließ sich auch der Zeitpunkt der chronischen Abstoßung variieren. Wurde FK 506 täglich in einer Dosierung von 2 mg/kg bis Tag 5 verabreicht, war das Vollbild der chronischen Abstoßung um den Tag 100 nach der Transplantation zu beobachten. Dieses war charakterisiert durch folgende vier histomorphologische Merkmale:(1) Massives transmurales Infiltrat (2) deutliche Reduktion der Zottenhöhe und Verlust der Epithel-Integrität, (3) Hypertrophie der Muskulatur und Sklerosierung des Bindesgewebes sowie (4) die okklusive Transplantat-Vaskulopathie. Die chronische Abstoßung entwickelte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem milden lymphozytären Infiltrat im Bereich der Lamina propria und der Submukosa, das sich innerhalb von 14 Tagen nach Transplantation manifestierte. Die Ursache für dieses Infiltrat wird in der antigenspezifischen Immunaktivierung durch die hochpolymorphen MHC-Moleküle gesehen, die von den Transplantatzellen exprimiert werden. / Samll-bowel transplantation Microsuergery, Chronic rejection, Tolerance-Induction, FK 506, Tacrolimus.
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Outcome von Ertrinkungsunfällen in Abhängigkeit von der Ursache und der Erstversorgung in der Bundesrepublik Deutschland / Outcome of drowning accidents depending on causes and resuscitation in Germany

Thüner, Cornelia January 2004 (has links) (PDF)
Ertrinkungsunfälle sind nicht nur in den USA und Australien, sondern auch in Deutschland ein häufiges Unfallgeschehen, vor allem im Kleinkindesalter. Im Alter von ein bis fünf Jahren stellt der Ertrinkungsunfall in Deutschland sogar die häufigste nichtnatürliche Todesursache dar. Durch die Verbesserung der intensivmedizinischen Maßnahmen, insbesondere der Beatmungstechnik sind die Überlebenschancen gestiegen, leider aber auf Kosten der Morbidität mit neurologisch geschädigten Patienten und im schlimmsten Fall dem apallischen Syndrom. Ziel dieser Studie war, mit epidemiologisch aussagekräftigen Zahlen Ursachen und Folgen von Ertrinkungsunfällen zu untersuchen, um Präventionsstrategien zu erarbeiten. Dazu wurden in einem 2 – Jahreszeitraum Daten von 734 Ertrinkungsunfällen in Deutschland mittels Fragebögen gesammelt und erstmalig ein derart hohes Patientengut mit Hilfe statistischer Tests ausgewertet. 40,2% der Kinder waren zum Zeitpunkt des Ertrinkungsunfalls zwischen ein und drei Jahre alt. Abgesehen von den Warmwasserunfällen in Badewanne und Planschbecken erlitten Knaben weitaus häufiger einen Ertrinkungsunfall. Beinahe – Ertrinkungsunfälle traten in jeder Jahreszeit auf, allerdings mit einem deutlichen Gipfel in den Sommermonaten. Bevorzugt ereigneten sie sich an einem Wochenend- oder Feiertag und in über 50% in den Nachmittagsstunden, abgesehen von den Ertrinkungsunfällen im Säuglingsalter, die in 60% abends ab 18 Uhr geschahen. Als risikoreichstes Gebiet mußten öffentliche Bäder sowie der häusliche Bereich gesehen werden, wobei hier der private Gartenteich mit 22,4% an oberster Stelle rangierte, in denen vorwiegend Kleinkinder mit 48,5% vor allem in den Frühjahrsmonaten ertranken. Ertrinkungsunfälle fanden in jeder denkbaren Wasserstelle statt, selbst bei einer Wassertiefe von minimal 3 cm. Salzwasserunfälle spielten mit 1% eine untergeordnete Rolle. Häufigste Ursache eines Ertrinkungsunfalls war in 56,2% mangelnde Aufsicht. Krampfanfälle waren in nur 1,2% für einen Ertrinkungsunfall verantwortlich, führten aber häufig zu schwerer Beeinträchtigung (100% ateminsuffiziente und 2/3 kreislaufinstabile Kinder) und betrafen mehr Mädchen als Jungen. In 69,3% wurden die Erstmaßnahmen am Unfallort von Laien ausgeführt, in nur 4,7% von Ärzten, die allerdings in 85,6% den Transport zur Klinik leiteten. Eine kardiopulmonale Reanimation mußte in 31,5% aller Ertrinkungsunfälle am Unfallort durchgeführt werden, wobei in 47,8% Kleinkinder betroffen waren. In 13,2% war eine weitere kardiopulmonale Reanimation in der Klinik notwendig. 29,5% der Kinder wurden am Unfallort intubiert und gelangten beatmet in die Klinik. Unabhängig von der Wassertemperatur führten Ertrinkungsunfälle zu Unterkühlung, wobei 75,9% der Kinder mit schwerster Hypothermie unter 28 °C Kleinkinder waren. In 2,7% trat im weiteren stationären Verlauf eine derartige Verschlechterung der pulmonalen Situation auf, dass eine Beatmung notwendig wurde, wobei der Hälfte der Fälle ein ARDS zugrunde lag. Insgesamt entstand ein ARDS in 11,3% und führte in 36,8% zum Tod, konnte andererseits aber auch in 31,5% gesund überlebt werden. Ein Hirnödem entwickelte sich in 16,9%, wovon 48,7% der Verläufe letal waren und 17,1% der Fälle zu einer völligen Genesung führten. Insgesamt führte ein Ertrinkungsunfall in 11,5% zum Tod, in 4% zum apallischen Syndrom und in 5,5% zu neurologischen Defiziten. 79,1% der Kinder überlebten den Beinahe – Ertrinkungsunfall gesund. Erschreckend ist die hohe Mortalität im Kleinkindesalter von 13,3%. Prognostisch günstige Faktoren waren stabile Kreislaufparameter und erhaltene Atmung am Unfallort ( > 98% gesund Kinder) sowie Normothermie bis leichte Hypothermie bis minimal 33 °C (88,9% gesunde Kinder). Insgesamt sollten Maßnahmen zur Vermeidung von Ertrinkungsunfällen in Deutschland verstärkt werden, in dem die Sorgeberechtigten hinsichtlich Gefahrenstellen, vor allem im häuslichen Bereich sowie der Notwendigkeit der ständigen Beaufsichtigung kleiner Kinder aufgeklärt und in Erste – Hilfe – Maßnahmen eingewiesen werden. / Drowning accidents are not only common in the USA and Australia, but also in Germany, especially with toddlers. They are even the leading cause of injury death among pre-school children aged one to five. Due to a better understanding of near-drowning accidents and technical progress in medical care, particularly improved mechanical ventilation techniques, the chances of survival have risen, unfortunately at expense of an increase in morbidity of drowning victims suffering from neurological impairment, though. In the worst case these victims remain in a persistent vegetative state. The goal of this study was to examine causes and effects of drowning accidents on the basis of epidemiologically relevant figures in order to compile preventive strategies. Within two years, data of 734 childhood drownings that occurred in Germany were collected by means of questionnaires and, for the first time, such a high number of patient data was evaluated by means of statistic tests. 40.2 % of the children were between one and three years old at the time of the drowning accident. Apart from warm water accidents in bath tub and wading pools, near-drowning accidents occurred twice as likely with boys than with girls. Childhood drownings happened in each season, especially in summer. They occurred predominantly on a weekend or on a holiday and in over 50 % of the cases in the afternoon, apart from the submersion incidents of pre-ambulatory infants, 60 % of which happened after 6 pm. High-risk areas were public baths as well as private homes, with ponds ranking highest (22.4 %). Here, in 48.5 % of all cases, toddlers aged one to three drowned in spring time. Drowning accidents took place in each conceivable location, even in water as little as 3 cm deep. With 1 %, salt water accidents played a subordinate role. The most frequent cause of immersion accidents was a momentary lapse of supervision (56.2 %). Seizures were responsible for a submersion incident in only 1.2 % of all cases, but they frequently resulted in heavy impairment (100 % respiratory failure and 2/3 cardiac arrest) and concerned more girls than boys. In 69.3 % of all cases rescue was implemented by laymen, in only 4.7 % by physicians, supervising 85.6 % of all transports to pediatric facilities, though. Cardiopulmonary resuscitation had to be carried out at the submersion site in 31.5 % of all near-drowning accidents; in 47.8 % of all cases toddlers were involved. 13.2 % of all submersion incidents required an additional cardiopulmonary resuscitation in hospitals; 29.5 % of the children had to be intubated at the scene and ventilated on their way to hospital. Independently of the water temperature drowning accidents caused hypothermia, profound hypothermia of less than 28°C affecting 75.9 % of all toddlers. In 2.7 % of all near-drowning accidents pulmonary deterioration occurred during hospitalization and afforded intubations and mechanical ventilation, whereby an ARDS was the basis for half of the cases. On the whole, ARDS developed with 11.3 % of all near-drowning victims, led to death in 36,8% of all cases, but was overcome in 31,5 % of all near-drowning accidents. 16.9 % of all patients developed cerebral edema, which was lethal in 48.7% and led to a complete recovery of the patient in 17.1 % of all cases. On the whole, 11.5 % of the children drowned, 4% of the near-drowning accidents resulted in a vegetative state, and 5.5 % of the cases caused permanent neurological damage. 79.1 % of the children had an intact survival after the near-drowning accident. The high death rate of toddlers aged one to three (13.3 % of all submersion incidents) is really frightening. Children were most likely to survive when they showed spontaneous breathing and cardiac activity at the accident site (98 % of these had a full recovery) as well as normal body temperature or mild hypothermia down to a temperature of 33°C (88.9 % of these survived intact). Summing up it may be said that effective preventive measures should be evaluated in Germany in order to avoid drowning accidents, by educating child care providers about drowning risk factors, particularly in private homes, as well as the necessity for constant supervision of young children, and by instructing them in cardiopulmonary resuscitation techniques.
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Sprachverstehen im Störlärm mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 schlechter hörenden Probanden einer Gruppe von 60 Normalhörenden / Hearing in noise with the HSM - speechtest for the 30 worse hearing subjects from a group of 60 normal hearing subjects

Scherg, Marco Matthias January 2004 (has links) (PDF)
Getestet wurden insgesamt 60 normalhörende Probanden mit dem HSM - Satztest in der Computerversion. Die Probanden wurden anschließend in besser und schlechter Hörende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 schlechter Hörenden beschrieben. Neben den duchschnittlichen SRT -Werten werden die Diskriminationskurven und die Regeressionsgeraden angegeben und mit entsprechenden Arbeiten verglichen. / We tested 60 normal hearing subjects with the HSM - speechtest. After testing we separated the subjects into a better and a worse hearing group. This paper discribes the results of the worse hearing group by showing SRT and discrimination level. We compared our results with similar publications.
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Sprachverstehen unter Störlärm bei 60dB und 80dB mit dem nach Bocca-Calearo modifizierten HSM-Satztest bei Normalhörenden um die 50 Jahre / Speech reception in background noise of 60db and 80db with the HSM-sentence-test modified according to Bocca-Calearo analyzed on normal hearing subjects at an average age of 50 years

Richter, Julia January 2004 (has links) (PDF)
Die Bedeutung von Störgeräuschen auf die Sprachdiskrimination ist hinreichend bekannt. Der Einfluss umweltspezifischer Störgeräusche auf die zwischenmenschliche Kommunikation manifestiert sich häufig in der Klage von Patienten in lärmerfüllter Umgebung nicht mehr ausreichend diskriminieren zu können. Es ist somit offensichtlich, dass eine Sprachaudiometrie ohne Berücksichtigung von Störlärm keine ausreichende Information über die tatsächliche Kommunikationsfähigkeit eines Patienten liefern kann. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen war es Ziel dieser Arbeit, herauszufinden, wie sich das Diskriminationsverhalten für Sprache ändert, wenn das Ohr noch extremeren Bedingungen ausgesetzt wird. So wurde unser Test nicht nur bei einem Störlärm von 60 und 80dB im freien Schallfeld durchgeführt, vielmehr wurde die Sprache zusätzlich bei einer Frequenz von 50ms zerhackt und alternierend aus dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher dargeboten. Bocca und Calearo entwickelten diese Art von Test, um herauszufinden inwieweit zentrale Störungen Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Ihre Untersuchungsergebnisse zeigten, dass nicht nur pathologische Veränderungen im Gehirn zu einer Verminderung der Sprachdiskrimination führten, sondern dass auch ein höheres Alter der Patienten die zentrale Verarbeitung des Hörereignisses negativ beeinflusste. Sie führten das auf eine Verlangsamung der Synapsentätigkeit im Alter zurück. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair, Schulz, Moser), als Hintergrundgeräusch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT Rec. G 227. Unser Probandenkollektiv bestand aus 60 Personen zwischen 40 und 58 Jahren, die sich selbst als normalhörend einstuften. Dieses Kollektiv wurde in eine schlechter und eine besser hörende Hälfte geteilt, wobei in dieser Dissertation nur die Ergebnisse der Letzteren genauer betrachtet wurden. Es ist zu erkennen, dass die Sprachverständlichkeitsschwelle mit dem HSM-Test nach Bocca-Calearo wesentlich höher lag, als mit dem HSM-Standardtest. Dies passt zu den Erkenntnissen, dass die Sprachdiskrimination unter erschwerten Bedingungen nachlässt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Otto erreichten die Probanden bei unserem Versuch eine tendenziell bessere Verständnisquote bei 80dB Störlärm im Vergleich zu 60dB. Andere Untersuchungen kamen auch zu diesem Ergebnis. Bezüglich des Alters liegen unsere Werte für den HSM-Standardtest im Normbereich für diese Altersgruppe. Für den Test nach Bocca-Calearo gibt es bislang nur sehr wenige Vergleichsmöglichkeiten. Die durchschnittliche Sprachverständlichkeit war bei den Untersuchungen von Otto besser als bei unseren. Da sie Patienten im Alter von 20 bis 25 Jahren und somit ein jüngeres Probandengut testete, passen auch diese Ergebnisse durchaus zu dem bislang erhaltenen Erkenntnisstand. / The meaning of noise in speech reception is well known. The influence of environment specific noise on interpersonal communication turns out to be a great problem. The most often complaint of patients is, that especially in a noisy surrounding their speech reception is fairly poor. For this reason a speech audiometrie without regarding the noise parameter, does not give us enough information about the real communication capability of a patient. Taking these facts into account the objective of this paper was to find out how the speech reception changes by exposing the ear even more extreme conditions. Therefore our tests were not only executed with a background noise of 60dB and 80dB in open soundfield, in fact in addition the speech was fractioned in a frequency of 50ms and alternatively presented from the right respectively the left speaker. Bocca and Calearo invented this type of test to find out to what extend central lesions have influence on the speech reception. Their studies showed, that not only central lesions led to deficiencies in discrimination, but also the age had influence on the test results. Subjects of a higher age came off with worse results than younger people. They ascribed these results to a slowdown of the synaptic activity in age. As test materials we used the HSM-sentence test and as a background noise the speech modulated noise CCITT. Our subjects consisted of 60 people at an age between 40-58 years, who claimed themselves as normal hearing. The collective was split in a better and a worse hearing half, whereas in this paper only the first group was of interest. Our results show that the speech reception threshold achieved with the HSM test modulated in the mode of Bocca – Calearo was way higher than the srt with the HSM standard test. This corresponds to the conclusion that the deficiency in speech discrimination rises under aggravated conditions. In contrary to the results of Otto our subjects reached a better speech reception threshold at 80db noise in comparison to 60db noise. Other researches where concordant with our results. In terms of age, our data for the HSM standard test shows the normal speech reception for this age-group. For the test accomplished in the mode of Bocca-Calearo, there are not many possibilities of comparison. Otto`s results show in average a better speech reception than ours do. As the patients in her studies were all at an age between 20 to 25 years, which is much younger than our subjects have been, it relates pretty good to previously found conclusions.
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Heilungsverlauf der Entnahmestelle von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten im Gaumen : eine histologische und histometrische Studie am Affen / Wound healing in palatal donor sites of free gingival grafts and free connective tissue grafts. A histologic and histometric study in monkeys.

Baumeister, Volker January 2003 (has links) (PDF)
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten in der Parodontologie, Perioprothetik und Implantologie erweitern heute das Behandlungsspektrum in der ästhetischen Zahnheilkunde. Die Einheilung der Transplantate an der Empfängerstelle ist inzwischen gut untersucht. Dem Wundheilungsverlauf der Entnahmestelle hingegen wurde bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel dieser Studie war es, den Heilungsverlauf der Entnahmestelle im harten Gaumen nach Entnahme von freien Schleimhauttransplantaten und freien Bindegewebstransplantaten unter Denudation des Knochens histologisch und histometrisch näher zu beschreiben. Die Untersuchungen wurden an ausgewachsenen Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis) durchgeführt. Die Entwicklung von Granulationsgewebe, Epithel und Bindegewebe und die Veränderungen des Knochens wurden 2 Wochen, 1, 3 und 6 Monate nach der Transplantatentnahme histologisch beschrieben und histometrisch vermessen. Über den Entzündungszustand, die Differenzierung der Gewebe und den Wundheilungsfortschritt wurde berichtet. Die unoperierte kontralaterale Gaumenseite diente als Negativkontrolle. Eine Exposition von Knochen bei der Entnahme freier Schleimhaut- und Bindegewebstransplantate führte zu deutlichen Wundheilungsverzögerungen und Veränderungen am Knochen. Der Knochen zeigte nach einer anfänglichen Resorption eine über mindestens 6 Monate persistierende Hyperplasie. Die Wundheilung der Weichgewebe resultierte in der Ausbildung von hochdifferenziertem Narbengewebe. Eine restitutio ad integrum fand nicht statt. Um das Risiko einer Denudation von Knochen bei der Entnahme von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten möglichst gering zu halten, sollte deshalb minimalinvasiven Operationstechniken, die einen primären Wundverschluss der Entnahmestelle erlauben, der Vorzug gegeben werden. / The use of free gingival grafts and free connective tissue grafts in periodontology, perio-prosthesis and implantology widens the treatment options in today's esthetic dentistry. Whereas the healing process in the recipient sites of such grafts is already well known, only little attention has been given so far to the wound healing in the donor sites. This study describes the temporal and spatial wound healing process in palatal donor sites after harvesting free gingival grafts and free connective tissue grafts with denudation of bone. Cynomolgous monkeys (Macaca fascicularis) were used for this investigation. The formation of granulation tissue, connective tissue and epithelium and the bony reactions were histologically described and histometrically measured 2 weeks, 1, 3, and 6 months after graft harvesting. The unoperated contralateral palatal side served as negative control. Exposition of bone leads to significant delays in wound healing and to changes in bone architecture. After an initial resorption, hyperplasia of bone persisted over 6 months. The soft tissue healing resulted in a highly differentiated scar tissue. A restitutio ad integrum did not take place. To prevent the risk of bone denudation, minimally invasive surgical techniques with primary closure of the donor site should be the first choice for harvesting free gingival grafts and free connective tissue grafts.
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Krankeitsverarbeitung und emotionales Befinden bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie / Coping and emotional states of patients with chronic lymphaitc leukemia

Raff, Kerstin January 2004 (has links) (PDF)
Es wurden 36 Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie zu Krankheitsverarbeitung und emotionalem Befinden befragt. Schwerpunktmäßig wurden diesen Themen in Abhängigkeit von Alter und körperlichem Befinden untersucht. / We report on 36 patients with chronic lymphatic leukemia and their coping resp. emotional states. These themes are discussed in dependence on age and physical disorders.
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Messung der dentalen und parodontalen Kräfte in zentrischer Okklusion / Measurement of bite force and periodontal load in centric occlusion

Rottner, Kurt January 2004 (has links) (PDF)
Die Erfassung der tatsächlichen Kräfte auf Zähne und Parodontium unter Bedingungen wie sie normalerweise im Mund auftreten ist bisher nicht schlüssig gelungen. Die Verwendung von dünnen Sensorfolien ermöglicht lediglich die Messung der auftretenden okklusalen Kräfte. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Methode entwickelt, welche es ermöglicht, die parodontalen Kräfte zwischen antagonistischen Zähnen des menschlichen Gebisses zu bestimmen, ohne die zentrische Okklusion aufzuheben. Diese Methode erlaubt Rückschlüsse auf die Verteilung der Kräfte auf die Zähne wie sie physiologischerweise beim Schluckvorgang auftreten, oder – unphysiologischerweise – bei Parafunktionen wie z.B. Pressen. Die Messung der okklusalen Kräfte erfolgte durch 33 µm dicke, piezoelektrische Sensorfolien, welche sich an das Höcker-Fissuren-Relief der Zähne anpassen. Die aus der individuellen Höckerform resultierende Keilwirkung der Okklusalfläche bewirkt eine erhebliche Diskrepanz zwischen der gemessenen okklusalen, und der tatsächlich wirksamen parodontalen Kraft. Um diesen Effekt zu eliminieren wurde von den gemessenen Zähnen Modelle erstellt und entsprechend der im Mund gefundenen Kontaktsituation paarweise zueinander fixiert. Mit dieser Anordnung wurden Korrekturmessung durchgeführt, welche bei Applikation einer bekannten axialen Kraft unter gleichzeitiger Messung der okklusalen Kraftgröße einen Korrekturfaktor für jedes Zahnpaar ergaben. Damit konnten die tatsächlich auftretenden parodontalen Belastungen errechnet werden. Diese sehr zeitaufwändige Methode eignet sich zwar nur sehr bedingt für die klinische Praxis, aber es zeigte sich, dass die einfacheren Ansätze kein brauchbares Bild der parodontalen Kräfte vermitteln können. / The availability of a simple system which measures both absolute levels and changes in bite force and periodontal load would be helpful for both research and clinical treatment purposes. The goal of this study was to evaluate the usefulness of piezoelectric transducer foils in the assessment of periodontal load in centric occlusion. Piezoelectric force transducer foils with 33µm in thickness were placed between individual pairs of teeth and the patients were instructed to bite as hard as possible for about one second while occlusal forces were recorded. Acrylic resin casts of each individual pair of antagonistic teeth were aligned with the help of interocclusal records and articulating paper. The pairs of casts were mounted in a jig where a defined load could be applied. For each pair of teeth a calibration factor was calculated as the ratio of applied force to measured sensor signal. These factors could be regarded as a measure of the relation between occlusal and periodontal forces of the respective teeth. The differences in occlusal morphology gave rise to a wide span in calibration factors; especially for steep cusp angles the resulting wedge-action caused a strong increase in the occlusal forces which could reach almost 3 times the actual periodontal load. The calibration procedure described in this study does not lend itself easily to daily clinical use but leads to much more reliable values for periodontal loads than the un-calibrated figures obtained by the transducer foils alone.
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Zusammenhänge zwischen laufbedingten Beschwerden, individuellen Variablen sowie funktionellen Sportschuhparametern / Relationship between running injuries, individual risk factors and running shoe parameters

Schwab, Nina January 2004 (has links) (PDF)
Ziel der Arbeit war es, festzustellen a) ob funktionelle Sportschuhparameter die Entstehung von Beschwerden beeinflussen, und b) ob zwischen individuellen Variablen und der Verletzungsinzidenz ein Zusammenhang besteht. Die vorliegenden Ergebnisse implizieren, dass Schuhe mit einer dämpfenden Zwischensohle weniger Verletzungen verursachen, jedoch scheint nicht allein das Ausmaß ausschlaggebend zu sein. Von den untersuchten Risikofaktoren zeigte sich bei den kinematischen Parametern eine Prädisposition für bestimmte Verletzungen, niedrieges Leistungsniveau sowie weibliches Geschlecht zeigten einen Zusammenhang zu einer erhöhten Beschwerdeinzidenz. / Question was a) if sport shoe parameters influence the development of running injuries and b) if there is a relationship between risk factors and the incidence of running injuries. According to the results shoes with a soft midsole seem to cause less problems than hard midsoles, but there are more parameters involved than only the midsole hardness alone. Kinematic parameters predispose the athlete for certain injuries, a low level of fitness and female gender show a relationship to a higher incidence of running injuries.
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Wirkung der Enantiomere der alpha- Liponsäure auf die Widerstandsfähigkeit von Erythrozytenkonzentraten auf oxidativen Stress bei Kryokonservierung / The Effect of The Alpha-Lipoic Acid on the Resistance of Cryopreserved Red Blood Cells

Kollmann, Sabine January 2004 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit stellte sich die Frage, ob die bewährte Methode der Kryokonservierung von Erythrozytenkonzentraten in Kombination mit einer Beimpfung mit der als Antioxidans ebenfalls bekannten a-Liponsäure (R-Enantiomer und Razemat) in einer wesentlichen Qualitätsverbesserung sowohl hinsichtlich der quantitativen Ausbeute als auch der biochemischen Eigenschaften der gelagerten Eryhtrozyten resultiert. Die Erythrozytenkonzentrate wurden vor der Kryokonservierung mit der a-Liponsäure behandelt und nach dem Auftauen für 5, 30 und 60 min. mit PMS als Radikalbildner versetzt. Es erfolgte ein Vergleich gegen eine Kontrollkonserve ohne a-Liponsäure. / This study evaluated the resistance of frozen RBCs under protection with alpha-Lipoic acid and its reduced Form, the DHLA. Before freezing the RBCs were incubated with alpha-lipoic acid and DHLA and after freezing, storing and thawing PMS was added to simulate oxidative stress. The concentration of the following parameters were measured, to specify the cryoprotective effect of alpha-lipoic acid: ATP, LDH, Pyruvate, 2,3-DPG, G-6-P DH, hemoglobine and methemoglobine.
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Jugendliche und Erwachsene mit Cornelia-de-Lange-Syndrom : Darstellung der Mannigfaltigkeit des klinischen Erscheinungsbildes anhand der Beschreibung von 17 Probanden / Cornelia-de-Lange-syndrome in juvenile and adult patients

Göbel, Almut January 2003 (has links) (PDF)
Das Cornelia-de-Lange-Syndrom (CdLS) ist ein angeborenes Fehlbildungs- und Retardierungssyndrom, dessen Diagnose ausschließlich klinisch gestellt wird, wobei die charakteristischen Gesichtszüge, Fehlbildungen der oberen Extremitäten, Minderwuchs und geistige Behinderung wichtige Kriterien sind. Seit den Erstbeschreibungen wurden viele Arbeiten über dieses Syndrom veröffentlicht, die sich jedoch meist auf Erfahrungen mit Kindern beschränken. Ziel dieser Arbeit ist es, jugendliche und erwachsene Patienten mit CdLS zu beschreiben, um durch einen Einblick in ihre Biographie die Kenntnisse über diese Erkrankung zu stabilisieren und betroffenen Familien die Mannigfaltigkeit des Syndroms zu veranschaulichen. In einem weiteren Abschnitt werden Fälle aus der Literatur vorgestellt, in denen die Problematik der Schwangerschaft von Patientinnen mit CdLS und die Vererbbarkeit der Erkrankung besondere Beachtung findet. Die Adressen der Probanden stellte der Arbeitskreis „Cornelia de Lange-Syndrom e.V.“ zur Verfügung. Dieser Verein ist eine Initiative betroffener Familien, die deutschlandweit tätig ist und derzeit über 80 Patienten mit der Diagnose CdLS erfaßt hat. Anhand der Angaben aus Fragebögen und telefonischen Gesprächen mit den Eltern werden 17 Probanden beschrieben. / CdLS is a well-known retardation syndrome, whose cause is still unknown. It consists of a characteristic face, upper limb defects, growth deficiency and mental handicap in a wide variabilty. After the reports of Brachmann 1916 and de Lange 1933 many patients with this syndrome were described, but mainly children. This study presents 17 juvenile and adult patients with CdLS to show their clinical phenotype and development in the adulthood and to illustrate the variety of the syndrome. A review of the literature shows the possibility of affected people to reproduce. The parents of all investigated patients are members in the German CdLS Foundation, which is an organisation to support involved families. Data were collected by questionaires and personal conversations with the parents.

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