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Konzeption und Validierung eines Assistenzsystems für funktionelle Übungen in der medizinischen Trainingstherapie

Lösch, Christiane 09 July 2020 (has links)
Der Erhalt und die Wiederherstellung der Gesundheit nehmen einen wesentlichen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Innovative Technologien können den Genesungsprozess positiv beeinflussen. In der vorliegenden, kumulativ angefertigten Dissertation wurde ein durch Nachwuchswissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz entwickeltes Assistenzsystem als Unterstützung in der orthopädischen Rehabilitation definiert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen drei sportmedizinische Untersuchungen sowie eine Konzeptstudie. Zu Beginn wird eine Bedarfsanalyse zur Betreuungssituation in der medizinischen Trainingstherapie durchgeführt. Dabei zeigt sich ein Bedarf für technologische Unterstützung, um alltagsrelevante, aber fehleranfällige Übungen gut in die Therapie integrieren zu können. In Anlehnung an den ersten Beitrag erfolgt in einer Konzeptstudie die Planung eines geeigneten Assistenzsystems mit den Bestandteilen Bewegungsdetektion, Fehlererkennung und visuelle Rückmeldung. Eine weitere Untersuchung beinhaltet die Prüfung, wie visuelles Feedback während einer Armkraftübung die Bewegungsgenauigkeit beeinflusst. Im abschließenden Beitrag wird das Assistenzsystem validiert. Die einzelnen Ausführungen werden durch die Zielstellung verbunden, die Trainingstherapie effektiver zu gestalten und innovative Technologien für das Erreichen einer besseren Bewegungsqualität einzusetzen. Die Studien beziehen sich auf die Erkrankung Coxarthrose und den Zustand nach implantierter Hüft-Totalendoprothese.
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Neurostimulations-Kultur

Kalmbach-Özdem, Monika 12 1900 (has links)
Die Medizintechnik Tiefe-Hirnstimulation ist nicht nur als naturwissenschaftlich-technisches Produkt zu sehen, sondern vor allem auch als kultur-technische Leistung mit historischen Wurzeln. Dieserart Schnittstellenhandlungen nehmen einen festen Platz in der Medizingeschichte ein und sind nicht losgelöst von dieser zu bestimmen. Ein- und zugreifende Praktiken wie Trepanationen und Schädelkulte sind vielfältig verankert und offenbaren einen menschheitsalten Wunsch nach Einflussnahme und Bemächtigung. Hierüber lässt sich der Mensch als verknüpf-, einstell- und gestaltbare Entität im Rahmen 'eutoper' Welt- und Technikbilder sowie deterministischer Menschenbilder darstellen. Mit der Integration aktiver, technischer Elemente in den menschlichen Körper verschieben wir die Grenzverläufe zwischen biologischen und artifiziellen Entitäten. Sowohl die Hardware-Software-Relationen als auch die Körper-Geist-Relationen unterliegen dabei Verknüpfungs- und Gestaltungsprozessen. Aus der Interaktion zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Handlungsteilnehmern resultieren neuartige Wechselbeziehungen, welche unter Zuhilfenahme der Embodiment- und Embedded-Theorie nachgezeichnet werden. Den schwerwiegenden Aus- und Nebenwirkungen dieser Interkation wird mit einem empirischen Fallbeispiel nahegekommen. Dass diese Entwicklung hin zu einer konfigurierenden Gestaltungskultur risikobehaftet ist, wird unter Zuhilfenahme des Terminus 'Experimentalsystem' dargelegt. Dabei ist festzuhalten, dass die Tiefe-Hirnstimulation nicht trotz sondern wegen experimenteller Faktoren erfolgreich und faszinierend ist. Neurostimulationen in erster Linie als Konzept zu begreifen bedeutet, den Fokus auf kulturelle Anschichten und Handlungen zu lenken. In welchem Ausmaß wir zu ein- und zugreifenden Gestaltungen unserer Selbst bereit sind, hängt in letzter Konsequenz an unserem menschlichen Selbstverständnis. / Medical technology deep brain stimulation is not only a scientific and technical product, but also a cultural and technical achievement with historical roots. This kind of interface actions occupy a firm place in medical history and cannot be determined separately from it. Interfering practices such as trepanations and cults of the skull are rooted in many different ways and reveal an ancient human desire for influence and empowerment. In this way, man can be represented as a connectable, adjustable and configurable entity within the framework of 'eutoper' world and technology images as well as deterministic human images. By integrating active technical elements into the human body, we are shifting the boundaries between biological and artificial entities. Both the hardware-software-relations as well as the body-spirit-relations are subject to connection and design processes. The interaction between human and non-human action participants results in novel interrelationships, which are traced with the aid of the Embodiment and Embedded Theory. The serious side effects of this interaction are approached with an empirical case study. The fact that this development towards a configuring design culture entails risk is explained with the help of the term 'experimental system'. It should be noted that deep brain stimulation is successful and fascinating not despite but because of experimental factors. Understanding neurostimulation primarily as a concept means focusing on cultural strata and actions. The extent to which we are prepared to embrace and intervene in shaping ourselves depends ultimately on our human self-conception.

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