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Rezension zu: Kulturtechnik Philologie : zur Theorie des Umgangs mit Texten

Bitterlich, Thomas 22 April 2015 (has links) (PDF)
Die Rezension bezieht sich auf den von der Forschergruppe "Allgemeine Literaturwissenschaft" an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Sammelband "Kulturtechnik Philologie". Es werden das Gesamtkonzept des Bandes und ausgewählte Artikel näher besprochen.
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Rezension zu: Kulturtechnik Philologie : zur Theorie des Umgangs mit Texten

Bitterlich, Thomas January 2011 (has links)
Die Rezension bezieht sich auf den von der Forschergruppe "Allgemeine Literaturwissenschaft" an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Sammelband "Kulturtechnik Philologie". Es werden das Gesamtkonzept des Bandes und ausgewählte Artikel näher besprochen.:Besprochene Artikel: Glenn W. Most: Sehnsucht nach Unversehrten. Überlegungen zu Fragmenten und deren Sammlern Arndt Niebisch: Die Liebe zur Ziffer. Positionen einer posthumanen Philologie Ábel Tamás: Gefährliches Lesen und philologische Obhut. Kommentar zum Kommentar Balázs Déri: Prudentius\'' Weg in den Kanon
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Können Dramen und Theateraufführungen als Schrift begriffen werden?

Bitterlich, Thomas 04 December 2014 (has links) (PDF)
Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Theater und Drama als Schrift begriffen werden können. Dabei wird auf den Schriftbegriff Bezug genommen, der in der Diskussion um die "Kulturtechnik Schrift/Schreiben" propagiert wurde.
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Können Dramen und Theateraufführungen als Schrift begriffen werden?

Bitterlich, Thomas January 2012 (has links)
Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Theater und Drama als Schrift begriffen werden können. Dabei wird auf den Schriftbegriff Bezug genommen, der in der Diskussion um die "Kulturtechnik Schrift/Schreiben" propagiert wurde.:Miniexkurs: Zur Problemgeschichte aus Sicht der Theaterwissenschaft Drama als Schriftvariante Ist die Theateraufführung als „Schrift“ begreifbar? Gedanken zum Schreiben
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Neurostimulations-Kultur

Kalmbach-Özdem, Monika 12 1900 (has links)
Die Medizintechnik Tiefe-Hirnstimulation ist nicht nur als naturwissenschaftlich-technisches Produkt zu sehen, sondern vor allem auch als kultur-technische Leistung mit historischen Wurzeln. Dieserart Schnittstellenhandlungen nehmen einen festen Platz in der Medizingeschichte ein und sind nicht losgelöst von dieser zu bestimmen. Ein- und zugreifende Praktiken wie Trepanationen und Schädelkulte sind vielfältig verankert und offenbaren einen menschheitsalten Wunsch nach Einflussnahme und Bemächtigung. Hierüber lässt sich der Mensch als verknüpf-, einstell- und gestaltbare Entität im Rahmen 'eutoper' Welt- und Technikbilder sowie deterministischer Menschenbilder darstellen. Mit der Integration aktiver, technischer Elemente in den menschlichen Körper verschieben wir die Grenzverläufe zwischen biologischen und artifiziellen Entitäten. Sowohl die Hardware-Software-Relationen als auch die Körper-Geist-Relationen unterliegen dabei Verknüpfungs- und Gestaltungsprozessen. Aus der Interaktion zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Handlungsteilnehmern resultieren neuartige Wechselbeziehungen, welche unter Zuhilfenahme der Embodiment- und Embedded-Theorie nachgezeichnet werden. Den schwerwiegenden Aus- und Nebenwirkungen dieser Interkation wird mit einem empirischen Fallbeispiel nahegekommen. Dass diese Entwicklung hin zu einer konfigurierenden Gestaltungskultur risikobehaftet ist, wird unter Zuhilfenahme des Terminus 'Experimentalsystem' dargelegt. Dabei ist festzuhalten, dass die Tiefe-Hirnstimulation nicht trotz sondern wegen experimenteller Faktoren erfolgreich und faszinierend ist. Neurostimulationen in erster Linie als Konzept zu begreifen bedeutet, den Fokus auf kulturelle Anschichten und Handlungen zu lenken. In welchem Ausmaß wir zu ein- und zugreifenden Gestaltungen unserer Selbst bereit sind, hängt in letzter Konsequenz an unserem menschlichen Selbstverständnis. / Medical technology deep brain stimulation is not only a scientific and technical product, but also a cultural and technical achievement with historical roots. This kind of interface actions occupy a firm place in medical history and cannot be determined separately from it. Interfering practices such as trepanations and cults of the skull are rooted in many different ways and reveal an ancient human desire for influence and empowerment. In this way, man can be represented as a connectable, adjustable and configurable entity within the framework of 'eutoper' world and technology images as well as deterministic human images. By integrating active technical elements into the human body, we are shifting the boundaries between biological and artificial entities. Both the hardware-software-relations as well as the body-spirit-relations are subject to connection and design processes. The interaction between human and non-human action participants results in novel interrelationships, which are traced with the aid of the Embodiment and Embedded Theory. The serious side effects of this interaction are approached with an empirical case study. The fact that this development towards a configuring design culture entails risk is explained with the help of the term 'experimental system'. It should be noted that deep brain stimulation is successful and fascinating not despite but because of experimental factors. Understanding neurostimulation primarily as a concept means focusing on cultural strata and actions. The extent to which we are prepared to embrace and intervene in shaping ourselves depends ultimately on our human self-conception.

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