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Deichpflege mit Schafen

Förster, Carola, Müller, Ulf 02 September 2020 (has links)
Die Studie gibt einen Überblick, wie viel Deich-Pflegeflächen derzeit von Herdenschafbeständen über 100 Mutterschafe in Sachsen bewirtschaftet werden und inwieweit sich die Standortbedingungen in den einzelnen Flussmeistereien unterscheiden. Es wird zusammengefasst, welche Probleme es aus der Sicht der Schäfereien gibt und welche Probleme die Landestalsperrenverwaltung sieht. Redaktionsschluss: 30.04.2015
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Vorschlag zur Anpassung des Nachweises der Dekompression für bestehende Spannbetonbrücken bei Herstellung im Taktschiebeverfahren

Schmidt, Nico 29 November 2021 (has links)
Straßenbrücken im Bestand bilden einen beachtlichen Teil des Anlagevermögens der bundesdeutschen Verkehrsinfrastruktur. Diese existierenden Brücken stellen die verantwortlichen Behörden vor erhebliche Herausforderungen. Einen großen Anteil am Bestand nehmen Brücken in Spannbetonbauweise ein. Viele der heute noch existierenden Konstruktionen sind in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs nach den 1960er Jahren in der BRD entstanden. Die Spannbetonbauweise wurde parallel zur Anwendung erforscht und weiterentwickelt. Bestimmte Bauweisen und Bauverfahren bildeten sich heraus, die bis in die Gegenwart angewendet werden. Heute sind diese Brücken veränderten Anforderungen ausgesetzt. Ältere Brücken stehen unter immer höheren Belastungen. Die statische Nachrechnung ist ein Hilfsmittel für Ingenieure zur Beurteilung bestehender Brückenbauwerke. Im Jahre 2011 wurde dazu vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung eine Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken herausgegeben. Erfahrungen und Ergebnisse in der Anwendung wurden veröffentlicht. Bei vielen Spannbetonbrücken wurden damit rechnerische Defizite ausgewiesen, die zu einer Einschränkung der weiteren Nutzungsdauer führen. Damit können solche Spannbetonbrücken nicht mehr so lange genutzt werden, wie ursprünglich geplant. Verantwortlich dafür kann u. a. der statische Nachweis der Dekompression sein, bei dem im Beton keine bzw. unter Anwendung der gegenwärtigen Fassung dieser Richtlinie nur sehr geringe Zugspannungen auftreten dürfen. Es werden Spannbetonbrücken betrachtet, die im Taktschiebeverfahren hergestellt wurden. Diese weisen bestimmte Konstruktionsmerkmale auf, sodass hauptsächlich allein der Nachweis der Dekompression noch maßgeblich für die Einschränkung der Nutzungsdauer sein kann. Die Grundlagen des Nachweises der Gebrauchstauglichkeit basierend auf dem bewährten Konzept der zulässigen Spannungen in der früheren deutschen Spannbetonnorm werden erläutert. Diese frühere Norm wird dem Konzept der europäischen Mustervorschrift (Model Code) bis zu den heute gültigen Eurocodes gegenübergestellt. Auf der Einwirkungsseite werden die früheren Lastfälle in das heute nach Eurocode gültige Konzept der Einwirkungskombinationen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit eingeordnet. Die Hintergründe der früher zulässigen Spannungen im Beton auf Zug auf der Widerstandsseite werden beschrieben. Die früheren Grenzwerte werden kritisch beurteilt. Es wird herausgearbeitet, dass die gegenwärtige Regelung der Richtlinie beim Nachweis der Dekompression zu ungünstig ist. Ein differenzierteres Nachweisverfahren auf Basis des Eurocodes wird vorgeschlagen. Damit soll die Verkürzung der Nutzungsdauer aufgehoben werden. Wenn sonst keine Einschränkungen bestehen, können mit diesem Vorschlag solche Spannbetonbrücken wenigstens solange genutzt werden, wie ursprünglich vorgesehen. Bei der Anwendung sind Einschränkungen zu beachten. Die Übertragung auf andere Bauweisen von Spannbetonbrücken wäre möglich.
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Einfluss von Poren und Porenwasser auf die Festigkeitssteigerung von Beton unter hohen Belastungsgeschwindigkeiten

Mosig, Oliver 09 December 2021 (has links)
Die Festigkeitssteigerung von Betonen unter hohen Belastungsgeschwindigkeiten ist seit über 100 Jahren im Fokus der Forschung. Bisher konnten bereits eine Vielzahl von möglichen Er-klärungen dieser Festigkeitssteigerung benannt werden, wobei die Heterogenität des Betons im Allgemeinen als eine wesentliche Ursache angenommen werden kann. Die Heterogenität des Betons resultiert aus den im Zementstein eingebetteten Zuschlägen, aber auch durch da-rin eingeschlossene Luft- und Wasserporen, welche Hauptgegenstand dieser Arbeit sind. Es wurde untersucht, inwieweit vorhandenes Porenwasser die Festigkeitssteigerung von Be-ton unter hohen Belastungsgeschwindigkeiten beeinflusst. Auf Basis von experimentellen Ver-suchen im Split-HOPKINSON-Bar an verschiedenen Normalbetonen konnte gezeigt werden, dass vorhandenes Porenwasser die statische und dynamische Betondruckfestigkeit in gleicher Weise signifikant reduziert. Diese Abnahme der Betondruckfestigkeit kann als unabhängig von der Belastungsgeschwindigkeit angesehen werden. Des Weiteren wurden numerische Untersuchungen zum Einfluss von Poren auf die Ausbrei-tung von Belastungswellen durchgeführt. Dabei rückten sowohl das globale Wellenausbrei-tungsverhalten in einer porendurchsetzten Struktur als auch die lokale Wellenbrechung an ei-ner Einzelpore, sowie das Porenmedium (Luft oder Wasser) in den Fokus. Es konnte gezeigt werden, dass vorhandene Poren die Wellenausbreitungsgeschwindigkeit reduzieren und dass das Verhältnis aus Porengröße zur Belastungswellenlänge einen wesentlichen Einflussfaktor für die transiente Spannungsverteilung im Porenbereich darstellt. Insbesondere konnte mit ab-nehmender Belastungswellenlänge eine Reduzierung der örtlichen Kerbspannungen am Po-renrand beobachtet werden, woraus festigkeitssteigernde Effekte resultieren können.
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Korrosionsschäden an sächsischen Biogasanlagen

Herms, Mathias, Schäfer, Tom 22 July 2020 (has links)
In den zurückliegenden Jahren traten an Biogasanlagen vermehrt starke Korrosionsschäden auf, die zu Undichtigkeiten bis hin zum plötzlichen Versagen der angegriffenen Anlagenteile führten. Betroffen waren neben den Materialien Beton und Holz auch die bis dato als korrosionsbeständig geltenden V4A-Edelstähle. Neben erheblichen Reparaturkosten und ausfallbedingten Einspeiseverlusten bereiteten solche Schadensfälle in Einzelfällen auch Probleme bei der Anlagensicherheit und hatten klimarelevante Gasaustritte zur Folge. Die Veröffentlichung stellt die Untersuchung Schäden in sächsischen Biogasanlagen und mögliche Ursachen dar. Sie gibt außerdem Empfehlungen zur Reparatur der Schäden und zur Schadensvorbeugung. Redaktionsschluss: 04.12.2019
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Zur Simulation von Klebeverbindungen für Scheibenbauteile mit Level-Set-Funktionen und erweiterter Finite-Elemente-Methode

Andrä, Heiko, Shklyar, Inga, Schneider, Matti, Zangmeister, Tobias January 2014 (has links)
Das Kleben ist noch eine relativ neue Art der Verbindung von Betonbauteilen. Bei der iterativen Optimierung der Fugengestalt wird eine Folge von unterschiedlichen Fugenverläufen analysiert. Um eine Neuvernetzung für jede einzelne Fugengestalt zu vermeiden und gleichzeitig die Verzerrungen und Spannungen an der Grenzfläche zwischen HPC-Platte und Klebefuge effizient und genau zu berechnen, wird in dieser Arbeit eine Variante der erweiterten Finite-Elemente-Methode (XFEM) als Strukturanalyseverfahren vorgeschlagen. Es wird gezeigt, dass die Methode sehr gut zur Strukturanalyse bei der Optimierung der Fugengestalt, die implizit über eine Level-Set-Funktion beschrieben wird, geeignet ist. Die Ergebnisse der Gestaltoptimierung werden diskutiert.
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Zur Festigkeit emaillierter Gläser: About the Strength of Enamelled Glass

Krampe, Philipp 18 December 2013 (has links)
Emaillierte Scheiben finden seit sehr langer Zeit ihre Anwendung im Bauwesen als opake Fassadenpaneele in System- oder vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden. Mit Mustern in Form von Punkten, Streifen oder Quadraten wird ein teilweiser Sonnen- beziehungsweise Blendschutz realisiert. Ebenso ist seit langem eine festigkeitsmindernde Wirkung einer solchen Bedruckung auf Glasbauteilen bekannt. Die Gründe dafür sind nicht geklärt, und es existieren mehrere Erklärungsversuche, die ihre Belastbarkeit aber noch nicht bewiesen haben. Ebenso beruhen die Normangaben zu bedruckten, vorgespannten Glasprodukten auf empirischen Untersuchungen ohne weitere wissenschaftliche Basis. Daher wird in dieser Arbeit das Ziel verfolgt, eine in der Fachliteratur genannte mögliche Ursache der Festigkeitsminderung genauer zu untersuchen. Neben einer Bewertung der bereits vorhandenen, wenigen Erklärungsversuche wird die in der Literatur geäußerte und auch durch Versuche im Rahmen von Qualitätskontrollen der Glasveredler berechtigte Annahme der Festigkeitsminderung auf Grund geänderter Temperaturverhältnisse während des Abkühlvorgangs durch die Emailleschicht besonders untersucht. Dieser Annahme wird mit spannungsoptischen Messmethoden und in Bruchversuchen nachgegangen. Mit Streulichtmessungen werden mögliche Veränderungen im Eigenspannungsverlauf über die Glasdicke quantitativ ermittelt. Mit Bruchversuchen in einem modifizierten Doppelring-Biegeversuch können dann unter Ansatz der ermittelten Vorspannung im Glas Rückschlüsse auf mögliche strukturelle Veränderungen der Glasoberfläche beziehungsweise größere Defekte geschlossen werden. Mittels numerischer Simulationen des Vorspannprozesses von bedruckten und unbedruckten Scheiben kann auch die Auswirkung verschiedener thermischer Ausdehnungskoeffizienten genauer bestimmt werden. In praktischen Versuchen kann eine solche mögliche Auswirkung nicht untersucht werden, da die Emaille als Überzugsmaterial als handelsübliches Produkt verwendet und nicht frei konfektioniert wird. Daher können nur die thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Versuch berücksichtigt werden, die sich im handelsüblichen Produkt einstellen.:1 Problemstellung 1 1.1 Begriffsbestimmungen 3 1.1.1 Fachbegriffe zur Emaille 3 1.1.2 Festigkeitsbegriffe für Glas 5 1.2 Stand der Wissenschaft und Technik 7 1.2.1 Metallemaillierungen 7 1.2.2 Glasemaillierungen 8 1.3 Abgeleitete Fragestellungen 22 1.4 Lösungsansätze 23 2 Grundlagen der Werkstoffe 27 2.1 Viskosität 27 2.2 Spektrale Eigenschaften und Farbgebung 30 2.3 Glas 36 2.3.1 Mechanische Eigenschaften 36 2.3.2 Thermische Eigenschaften 37 2.4 Emaille / Glasfluss 45 2.4.1 Aufbau / Struktur / Zusammensetzung 45 2.4.2 Mechanische Eigenschaften 48 2.4.3 Thermische Eigenschaften 50 2.5 Emailliertes Glas 52 3 Thermische Vorspannung 56 3.1 Prinzip der thermischen Vorspannung 56 3.2 Mechanismus der thermischen Vorspannung 57 3.3 Mechanik der thermischen Vorspannung 60 3.3.1 Temperaturverlauf 61 3.3.2 Spannungsrelaxation 65 3.3.3 Strukturrelaxation 68 3.3.4 Zusammenfassung und Spannungsverlauf 71 4 Prüfungen und Prüfgeräte – Grundlagen 74 4.1 Optische Untersuchungen 74 4.1.1 Grundlagen der Spannungsoptik 74 4.1.2 Streulichtmessungen 75 4.1.3 Diskussion weiterer Verfahren 79 4.1.4 Anwendung Messgerät SCALP 81 4.1.5 Spektralmessung 86 4.2 Bruchversuche 87 4.2.1 Doppelring-Biegeversuche nach DIN EN 1288 88 4.2.2 Modifizierter Doppelring-Biegeversuch 90 4.2.3 Bestimmung der Versuchsgeometrie 93 4.3 Auswertung und Statistik 97 5 Prüfungen – Durchführung und Auswertung 100 5.1 Parameterzusammenstellung 100 5.2 Form und Art der Probekörper 103 5.3 Optische Untersuchungen 109 5.3.1 Überprüfung der bedruckten Seite 109 5.3.2 Differential-Refraktographie 109 5.3.3 Streulichtmessungen 110 5.3.4 Spektralmessung 117 5.3.5 Zusammenfassung optische Untersuchungen 119 5.4 Bruchversuche 120 5.4.1 Unbedruckte Proben 123 5.4.2 Schwarz bedruckte Proben 124 5.4.3 Weiß bedruckte Proben 126 5.4.4 Zusammenfassung Bruchversuche 127 5.5 Überlagerung Spannungsoptik und Bruchversuch 128 6 Numerische Simulationen 134 6.1 Simulation des Vorspannprozesses 134 6.1.1 Grundlagen 134 6.1.2 Numerische Modellierung 135 6.1.3 Temperaturprofil 137 6.1.4 Vorspannprozess für unbedrucktes Glas 140 6.1.5 Vorspannprozess für bedrucktes Glas 147 6.2 Parameterstudien 150 6.2.1 Auswirkung der Emailleschichtstärke 152 6.2.2 Auswirkung der Ausdehnungsdifferenz 155 6.2.3 Zusammenfassung numerische Simulation 158 7 Zusammenfassung und Ausblick 160 7.1 Zusammenfassung und Diskussion 160 7.2 Ausblick 170 8 Verzeichnisse 174 8.1 Bezeichnungen 174 8.1.1 Formelzeichen 174 8.1.2 Abkürzungen 177 8.2 Literaturverzeichnis 178 8.2.1 Allgemein über Glas und allgemeine Parameter178 8.2.2 Emaille 178 8.2.3 Vorspannung 180 8.2.4 Mechanik und Festigkeit 183 8.2.5 Bruchversuche und Statistik 184 8.2.6 Optik und Spannungsoptik 185 8.2.7 Normen und Richtlinien 186 8.3 Abbildungsverzeichnis 188
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Untersuchungen zur Wasserdurchlässigkeit von Tragschichten ohne Bindemittel in Straßenbefestigungen

Wolf, Mike 29 August 2014 (has links)
Im Rahmen der Dissertation wurde untersucht, wie die Wasserdurchlässigkeit von ToB unter Baustellenbedingungen geprüft werden kann und welcher Zusammenhang zwischen Verformungsmodul und Wasserdurchlässigkeit besteht und ob diese Eigenschaften baustofftech-nisch oder bautechnologisch beeinflussbar sind. Dazu wurden bei einer Vielzahl von Baumaßnahmen beim Ausbau des Autobahnnetzes in den neuen Bundesländern baubegleitende Messungen auf Tragschichten durchgeführt. Außerdem wurden auf verschiedenen ToB-Versuchsfeldern in einem Lysimeter Vergleichsuntersuchungen mit den Prüfgeräten Tropf-, Doppelring- und Standrohr-Infiltrometer durchgeführt. Außerdem fanden Untersuchungen auf zwei Versuchs-Baustraßen in Schotterwerken statt. Untersucht wurde zunächst, wie sich die Variation der Parameter Korngrößenverteilung, Kornform und Sandtyp sowie Verdich-tungswassergehalt und Verdichtungsgrad auf die Eigenschaften der ToB im Neuzustand auswirken. Es wurde außerdem Untersucht, inwieweit sich ein Zusammenhang darstellen lässt zwischen dem Anstieg der Tragfähigkeit (Ev2-Wert) über eine bestimmte Schichtdicke der ToB und ihrer Wasserdurchlässigkeit.
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How safe is safe?: Dam safety from the viewpoint of downstream communities

Pohl, Reinhard January 2011 (has links)
Reservoirs and dams are often situated in the mountains upstream of cities and towns. This implies a theoretical but difficult to evaluate hazard potential for downstream communities. This paper reflects experiences of the related safety analysis practice including the steps from the breach estimation towards the drawing of special hazard maps.
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Freiräume in Thüringer Großsiedlungen. Erfahrungen aus der Wohnumfeldverbesserung 1990-2000

Lemsch, Eva 17 July 2013 (has links)
Im Erscheinungsbild der Thüringer Großsiedlungen vollzog sich zwischen 1990 und 2000 ein deutlicher Wandel. Wohnumfeldverbesserungen trugen maßgeblich dazu bei. Diese Maßnahmen ordneten sich in die durch Förderprogramme gesteckten Ziele der Stadt- und Sozialplanung ein. In allen Wohngebieten wurden die Wohn- und Lebensbedingungen im Vergleich zu 1990 verbessert. Umfangreiche Aufwertungen im Wohnumfeld folgten i. d. R. umfassenden Gebäudesanierungen. Die Vorteile der Verkehrskonzepte und Versorgungsinfrastruktur wurden erhalten und ausgebaut. Die soziale Segregation vollzog sich deutlich langsamer als noch zu Beginn der 1990er Jahre befürchtet. Entsprechend blieb die gemischte Sozialstruktur teilweise erhalten. Die Bewohner sind mit ihrer Siedlung heute mindestens genauso zufrieden wie zu Beginn der Aufwertungsmaßnahmen. Das Eigenimage der Großsiedlungen konnte ebenfalls stabilisiert werden. Damit wurde das erklärte sozialplanerische Ziel, die Identifikation der Bewohner mit ihrem Wohngebiet zu stärken, erreicht. Diesen gelungenen Aspekten steht eine Reihe von Aufgaben gegenüber, die nicht umgesetzt wurden. So besteht die strukturelle, funktionale und bauliche Uniformität fort. Trotz Neu- und Umbau vieler Stadtteilzentren entwickelte sich nicht die angestrebte urbane Vielfalt. Die unzureichende funktionale und gestalterische Differenzierung des Raumes nach dem Öffentlichkeitscharakter verstärkt diese weiterhin vorhandene Monotonie der Siedlungen. Die Chancen, die Großsiedlungen besser an die Gesamtstadt und die landschaftliche Umgebung anzubinden, wurden nur selten genutzt. Trotz aller Bemühungen verzeichneten alle Großsiedlungen in den 1990er Jahren erhebliche Einwohnerverluste. Das Fremdimage der „Platte“ ist weiterhin schlecht. Die Wohnumfeldverbesserungen weisen in den Großsiedlungen deutliche Unterschiede hinsichtlich Umfang und Intensität auf. Allen Wohngebieten gemein ist ein Nebeneinander von aufwendig aufgewerteten Bereichen und von Quartieren, in denen nur wenig Veränderungen stattgefunden haben. In keinem Wohngebiet erfolgte eine komplette Gebietsaufwertung. An den Aufwertungsmaßnahmen waren viele verschiedene Akteure beteiligt, mit teilweise gegensätzlichen Interessen. Landschaftsarchitekten sind eine dieser Interessensgruppe. Ihre Arbeit bestimmt das Erscheinungsbild der Großsiedlungen erheblich mit. Allerdings bestehen nur geringe Handlungsspielräume zur Konfliktlösung zwischen den Beteiligten. Im Laufe der 1990er Jahre wandelten sich die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen. Nachfolgend fand ein Paradigmenwechsel im Umgang mit der Weiterentwicklung der Großsiedlungen und ihrer Freiräume statt. Aus den zu erwartenden Konditionen wurden hier Handlungsempfehlungen zur künftigen Wohngebietsentwicklung formuliert: in dauerhaft zu erhaltenden Quartieren sollten differenzierte Aufwertungen durchgeführt, in Rückbaubereiche neben der Stabilisierung des Wohnungsmarktes auch die Wohnungsvielfalt durch Umbauten erhöht werden. Die Freiräume in den Bestandsquartieren sind zu sichern, zu vernetzen und zu verbessern. Bei Interimsfreiräumen besteht ein erhebliches funktionales und gestalterisches Potential. Dazu gehören sowohl temporäre Aufwertungen für Erholungssuchende als auch extensive Freiraumentwicklungen verschiedener Vegetationstypen zur Erhöhung der ökologischen Vielfalt sowie wirtschaftliche Zwischennutzungen. / An enormous change in the appearance of the large suburban housing estates in Thuringia took place between 1990 and 2000. Improvements of the living environment contributed significantly to it. These measurements integrated into the aims of the city- and social planning that had been defined by support programmes. In all residential areas the housing- and living conditions have been improved in comparison to 1990. Extensive upgrading in the living environment generally followed substantial building restorations. The advantages of the traffic concepts and the provisioning infrastructure were conserved and extended. The social segregation transformed clearly slowlier than suspected at the beginning of the 1990ies. Correspondingly, the mixed social structure has been partly conserved. Today, the residents are at least as satisfied with their housing estates as at the beginning of the upgrading procedures. The image of the large suburban housing estates themselves could also be stabilised. Thus, the definded aim in social planning, to enforce the residents’ identification with their housing area, has been reached. These successful aspects are confronted with a row of tasks that have not been realised. So, the structural, functional and constructional uniformity still exists. Despite the new and re- construction of many community centres the intended diversity has not been developed. The insufficient functional and creative differentiation of the space according to the public character enforces this still existent monotony of the areas. The chances of linking the large suburban housing estates better to the whole town and the surroundings / landscape have only rarely been used. Despite all efforts all large suburban housing estates recorded immense losses of residents in the 1990ies. The external image of the “Platte” is still bad. Concerning their extent and their intensity the improvements in the living environments show significant differences in the large suburban housing estates. In all areas there is a coexistence of expensively upgraded parts and of accomodation with only few changes. There was no complete upgrading in any of the areas. Many protagonists contributed to the upgrading measurements, partly with opposed interests – landscape architects are one of these interest groups. Their work considerably defines the appearance of the large suburban housing estates. As a fact, there is only little room for manoeuvre concerning conflict resolution among the involved. In the course of the 1990ies the economic and social conditions changed. Afterwards a paradigm change in the handling of the advancement of the large suburban housing estates and their spaces took place. The expected conditions were formulated into recommended actions to the future development of the residential areas: in accomodation to be permanently preserved, differentiated upgrading should be made as well as the residential market should be stabilised in reconstruction areas while the diversity of flats should be increased through rebuilding at the same time. The open spaces in the accomodation need to be secured, to be linked and to be improved. There is an enormous functional and creative potential with interim spaces. Temporary upgrading for recreation searchers belongs to it, also extensive space developments of different vegetation types to increase the ecological diversity as well as temporary uses in the field of economy.
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Untersuchungen zum spannungsabhängigen Materialverhalten von Asphalt

Zeissler, Alexander 07 January 2015 (has links)
Mit dem Einzug numerischer Verfahren zur Dimensionierung von Verkehrskonstruktionen, im Speziellen für Asphaltbefestigung, werden charakteristische Materialkenngrößen benötigt. Des Weiteren wird mit der fortschreitenden Entwicklung von FEM-Programmen, die in Zusammenhang mit Strukturanalysen und Simulationsrechnungen ihren Einsatz finden, die Kenntnis detaillierter Materialkennwerte essentiell. Dass Asphalte mit ihrem charakteristischen Materialverhalten eine Temperatur- und Frequenzabhängigkeit aufweisen, ist anerkannter Stand von Wissenschaft und Technik. In Bezug auf weitere Einflussgrößen existieren nur sehr begrenzte Erkenntnisse. Im Besonderen gilt dies für Abhängigkeiten der Materialkenngrößen von aus der äußeren Beanspruchung resultierenden Spannungszuständen in der Asphaltbefestigung. Ein wesentliches Ziel der Arbeit war die Untersuchung von möglichen Spannungsabhängigkeiten der charakteristischen Materialkenngrößen von Asphalt. In diesem Zusammenhang wurden auch Fragestellungen zu anisotropen Effekten im Materialverhalten aufgegriffen. Die Untersuchungen erfolgten an zwei ausgewählten Asphaltdeckschichtmaterialien, die sich in ihrer Zusammensetzung und granularen Struktur grundlegend voneinander unterscheiden. Zum einen wurden ein Splittmastixasphalt (SMA11S mit PmB 25/55-55A) und zum anderen ein offenporiger Asphalt (PA8 mit PmB 40/100-65A) in das Versuchsprogramm aufgenommen. Die Ansprache des Materialverhaltens erfolgte versuchstechnisch mittels uniaxialer und triaxialer Versuche. Im Ergebnis der Untersuchungen zur Anisotropie von Asphaltmaterialien konnte festgestellt werden, dass die in der Regel gerichtete Verdichtung von Asphalt anisotrope Materialeigenschaften nach sich zieht, unabhängig von der Kornform der verwendeten Gesteinskörnungen und der Ausprägung der Mörtelphase. Des Weiteren war ein wesentliches Ergebnis, dass Asphaltmaterialien in weiten Bereichen der Gebrauchstemperatur ein ausgeprägtes spannungsabhängiges Materialverhalten aufweisen. Erst bei sehr tiefen Temperaturen nähert sich das Materialverhalten von Asphalt einem linear elastischen Festkörperverhalten an. Die granulare Struktur des Asphaltmaterials sowie die Ausprägung der Mörtelphase und der damit verbundenen Bindemittelfilmdicken haben maßgebenden Einfluss auf die Art und Größe der charakteristischen Materialeigenschaften sowie auf die Auswirkungen der jeweiligen Spannungsabhängigkeiten. Als Schlussfolgerung bzw. Ausblick der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen bleibt festzuhalten, dass für die Erweiterung der Kenntnisse des grundlegenden Materialverhaltens von Asphalt weiterführende Untersuchungen speziell in Bezug auf die Eigenschaften der Einzelbestandteile sowie deren Wechselwirkungen innerhalb der Asphaltstruktur essentiell sind. / Characteristic material parameters especially for asphalt pavements are required due to the introduction of numerical pavement design methods. Furthermore, the continuous development of FEM programs, which are used for structural analysis and simulation calculations, also requires the knowledge of detailed material properties. It is state of the art that asphalt shows a significant temperature and frequency dependent behavior. The knowledge regarding additional impact parameters is very limited. This is especially valid for the stress dependency of the material parameters resulting from the stress state within the asphalt pavement based on the external loads. The main aim of this work was the investigation of the possible stress dependencies of the characteristic material parameters of asphalt. In this context, questions related to the anisotropic effects of the material behavior have also been taken up. Two asphalt surface layer materials, which have significant differences in the material composition and the granular structure were investigated in this context. On the one hand a stone mastic asphalt (SMA11S with PmB 25/55-55A) and on the other hand a porous asphalt (PA8 with PmB 40/100-65A) were included in the testing scheme. Uniaxial and triaxial tests were selected to determine the material behavior at the laboratory. Within the determination of the anisotropic material behavior of asphalt, it could be proven that the usually vertical compaction direction during the compaction process effects anisotropic material properties. This behavior can be determined independent from the particle shape, the used aggregate material and the specification of the asphalt mastic. Another essential result is, that asphalt materials show a significant stress dependent material behavior in a wide range of the performance temperature. Only on very low temperatures the material behavior of asphalt can be assumed to be linear elastic. The granular structure of asphalt material as well as the specification of the asphalt mastic and the thickness of the binder between the particles have a significant influence on the type and size of the characteristic material properties and the effect of stress dependency. Finally, it can be concluded, that it is essential to investigate the material behavior of each ingredient and their interaction within the asphalt structure to expand the knowledge regarding the fundamental material behavior of asphalt.

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