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Die Göttin Ninegal/Belet-ekallim nach den altorientalischen Quellen des 3. und 2. Jt. v.Chr. : mit einer Zusammenfassung der hethitischen Belegstellen sowie der des 1. Jt. v. Chr. / The Goddess Ninegal/Belet-ekallim according to the Ancient Near Eastern Sources of the 3rd and 2nd Millennium BC.De Clercq, Geeta January 2003 (has links) (PDF)
Diese Doktorarbeit befasst sich mit der Untersuchung einer Göttin mit dem sumerischen Namen Ninegal und dem entsprechenden akkadischen Namen Belet-ekallim, die 'Herrin des Palastes'. Diese ursprünglich in Sumer beheimatete Göttin wurde nicht nur in Mesopotamien verehrt, sondern ihr Kult fand auch in Syrien-Palästina und in Kleinasien Verbreitung. Als 'Herrin des Palastes' wurde sie in Tempeln und im königlichen Palast selbst verehrt. Sie tritt als 'Beschützerin der königlichen Dynastie' auf. Ihr Kult kann durch Texte untersucht werden, die viele Opfergaben, Kultpersonal, eine eigene Verwaltung, Verehrung bei besonderen Festen und die Einführung ihres Namens als Monatsname vermelden. Die 'Herrin des Palastes' konnte als selbständige Göttin auftreten; ebenso wurde ihr Name als Titel oder Epitheton einer anderen Göttin zugewiesen. Die Verwendung des Namens als Epitheton kommt in sumerischen literarischen Texten vor, in denen u.a. Ischtar häufig als 'Herrin des Palastes' bezeichnet wird. Weil Ninegal/Belet-ekallim in den schriftlichen Quellen des 3. und 2. Jt. v. Chr. gut belegt ist, wurde die Untersuchung auf diese Zeit beschränkt. Vollständigkeitshalber wurden am Ende dieser Dissertation auch die hethitischen Belegstellen, sowie Belegstellen des 1. Jt. v. Chr. aufgelistet; eine detaillierte Untersuchung dieses Materials steht jedoch noch aus. / This dissertation concentrates on the examination of a goddess called Ninegal in Sumerian, Belet-ekallim in Akkadian. Her name can be translated as ‘Lady/Mistress of the Palace’. This goddess who originates in Sumer was not only worshipped in Ancient Mesopotamia; her cult expanded to Ancient Syria, Palestine and even to Ancient Anatolia. As the ‘Lady/Mistress of the Palace’ Ninegal/Belet-ekallim was honoured in temples and even in the royal palace where she fulfilled the role of ‘Protectress of the Royal Dynasty’. Her cult can be examined through texts listing numerous sacrifices, cult participants, an own administration, worship during particular festivals/festive events and the introduction of her name as a month name. The ‘Lady/Mistress of the Palace’ functioned as a goddess on her own but her name was also used as a title for other goddesses. The specific use of her name as a title is testified by Sumerian literary texts, where a.o. Ishtar is called ‘Lady/Mistress of the Palace’. As most of the text sources mentioning Ninegal/Belet-ekallim are dated 3rd and 2nd Mill. BC, the research was restricted to this period. To offer a complete overview of all the texts revealing information about the goddess, also the occurrences in Hittite texts as well as in texts dating from the 1st Mill. BC are listed at the end of the dissertation; a detailed research of these texts is still outstanding.
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Drosihn, Yvonne. Literarische Russlandbilder, Konstruktion von Selbst- und Fremdbildern in der russischen und russlandbezogenen Literatur der Transformationszeit. Hamburg: Dr. Kovač, 2018 (=Studien zur Slawistik 433). 447 pp. [Rezension]Menzel, Nadine 05 June 2024 (has links)
Mit Aussagen darüber, was „Russland ist...“ (p. 11) beginnt das oben benannte
Buch, das die Dissertation der Verfasserin darstellt. Es ist in sechs große Kapitel
unterteilt und stellt sich u. a. die Aufgabe, „Verfahren der Selbst- und Fremdbeschreibung in der russischen sowie russlandbezogenen Literatur der Transformationszeit“ aufzudecken und diese exemplarisch anhand von zwei Romanen – Gary Shteyngarts The Russian Debutant‘s Handbook (2002, dt. Handbuch für
den russischen Debütanten) und Boris Akunis Altyn Tolobas (2001, dt. Die Bibliothek des Zaren) – nachzuweisen (cf. p. 13). Die Autorin möchte im Verlauf des
Buches u.a. die Arbeitshypothese verifizieren, „dass durch die Postmoderne
einerseits eine Dekonstruktion der traditionellen Bilder der russischen Gesellschaft stattfindet, die postmoderne Bewegung andererseits jedoch ihre eigenen
festen Bilder von Russland produziert hat“
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Gerigk, Horst-Jürgen. Vom-Igor-Lied bis Doktor Schiwago.: Lesetipps zur russischen Literatur.Strauch, Christian-Daniel 19 July 2024 (has links)
Wenn der Autor von Lesen und Interpretieren einen Band mit Lesetipps zur
russischen Literatur vorlegt, so wird man erwarten, dass es nun weniger ums
Interpretieren als vielmehr um die Lektüre selbst gehen wird, dass dem Wie? (von
Gerigk zuletzt besprochen im elften Aufsatz der vorangegangenen Publikation
Lesendes Bewusstsein) nun das Was? folgt.
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Poya, Abbas (Hg.): Sharia and Justice. An Ethical, Legal, Political, and Cross-Cultural Approach. Berlin/Boston: De Gruyter 2018. 180 S. 8°. Hartbd. € 51,95. ISBN 978-3-11-045961-6.: RezensionEbert, Hans-Georg 27 November 2024 (has links)
Alles in allem kann die Lektüre dieses Buches all denjenigen
empfohlen werden, die sich für theoretische und
praktische Probleme des Islamischen Rechts interessieren
und dabei nicht nur normative Fragestellungen verfolgen.
Die insgesamt sechs namhaften Autoren bereichern mit
ihren Beiträgen den Diskurs um das Verhältnis von šarīʽa
und Gerechtigkeit und liefern neue Denkanstöße, um
aktuelle Herausforderungen zu bewältigen.
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Tietke, Mathias: Yoga im Nationalsozialismus. Konzepte, Kontraste. Kiel: Ludwig 2011. 228 S. m. Abb. 8°. Brosch. € 24.90. ISBN 978-3-86935-013-4.Schetelich, Maria 10 December 2024 (has links)
No description available.
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Nicolosi, Riccardo; Hartmann, Anne (eds.). Born to be Criminal. The Discourse on Criminality and the Practice of Punishment in Late Imperial Russia and Early Soviet Union. Interdisciplinary Approaches. Bielefeld: transcript, 2018. 249 pp.Strauch, Christian-Daniel 19 November 2024 (has links)
Rezension
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Conflicts and Anxieties over Money in Late Ming Vernacular Stories / Konflikte und Ängste um Geld in Geschichten der spaeten Ming-DynastieZhang, Shenxishuai January 2023 (has links) (PDF)
The present study discusses money and conflicts and anxiety over money in late Ming vernacular stories and contextualizes these stories in the contemporary society of economic prosperity and rapid changes. The high monetization and extensive use of silver and copper cash as currency brought both wealth and conflicts in various aspects of society. Eleven vernacular stories from several collections are adopted as source materials for the close examination, including Jingshi tongyan (Stories to Caution the World, 1624) and Xingshi hengyan (Stories to Awaken the World, 1627) by Feng Menglong (1574-1646) and the two Pai’an jingqi (Slapping the Table in Amazement, 1628 and 1632) collections by Ling Mengchu (1580-1644), etc. The analysis then focuses on the relationship between money and four topics, the late Ming context, social relations, gender ideals, and religion. Multiple voices and various viewpoints in these narratives show human beings’ struggles in taming and dominating money, the increasingly familiar and essential object in everyday life. Generally, when people cannot control money properly, there is a fear of its detrimental power to humans and social relations within and beyond families. On the contrary, characters, who are able to control money, are praised. / Die vorliegende Studie befasst sich mit Geld und Konflikten sowie der Angst vor Geld in den volkstümlichen Erzählungen der späten Ming-Zeit und kontextualisiert diese Erzählungen in der zeitgenössischen Gesellschaft, die von wirtschaftlichem Wohlstand und schnellen Veränderungen geprägt war. Die starke Monetarisierung und die umfassende Verwendung von Silber- und Kupfergeld als Währung brachten sowohl Reichtum als auch Konflikte in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft mit sich. Elf volkstümliche Geschichten aus verschiedenen Sammlungen werden als Quellenmaterial für die eingehende Untersuchung herangezogen, darunter Jingshi tongyan (Geschichten zur Vorsicht der Welt, 1624) und Xingshi hengyan (Geschichten zum Erwachen der Welt, 1627) von Feng Menglong (1574-1646) und die beiden Sammlungen Pai'an jingqi (Auf den Tisch schlagen vor Staunen über das Ungewöhnliche, 1628 und 1632) von Ling Mengchu (1580-1644) usw. Die Analyse konzentriert sich dann auf die Beziehung zwischen Geld und vier Themen, dem späten Ming-Kontext, den sozialen Beziehungen, den Geschlechteridealen und der Religion. In diesen Erzählungen wird mit mehreren Stimmen und aus verschiedenen Blickwinkeln der Kampf der Menschen um die Zähmung und Beherrschung des Geldes, des zunehmend vertrauten und unverzichtbaren Objekts des täglichen Lebens, dargestellt. Wenn Menschen das Geld nicht richtig kontrollieren können, fürchten sie im Allgemeinen seine schädliche Wirkung auf die Menschen und die sozialen Beziehungen innerhalb und außerhalb der Familie. Im Gegensatz dazu werden Personen, die in der Lage sind, Geld zu kontrollieren, gelobt.
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Virtanen, Riika J.: Tibetan Written Images. A Study of Imagery in the Writings of Dhondup Gyal. Helsinki: Finnish Oriental Society 2014. XIII, 332 S., 19 Abb. 8° = Studia Orientalia 115. Brosch. ISBN 978-951-9380-86-5.Erhard, Franz Xaver 26 January 2023 (has links)
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Janion, Maria. Die Polen und ihre Vampire. Studien zur Kritik der Phantasmen. Berlin: Suhrkamp, 2014. 473 pp.Trepte, Hans-Christian 26 January 2023 (has links)
No description available.
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Irving Finkel: The Ark Before Noah. Decoding the Story of the Flood. London: Hodder & Stoughton, 2014. 352 S. 16,3 × 23,6 cm. ISBN 978-1-444-75705-7. Preis: £ 25,00Streck, Michael P. 07 February 2023 (has links)
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