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02 Einfluss zwei- und dreidimensionaler Darstellungen auf die Akzeptanz nachhaltiger Mobilitätsysteme: ein Forschungsvorhaben

Wohlfahrt, Anselm 18 February 2025 (has links)
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erreichen, wurden sektorspezifische Zielvorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen vereinbart. Im deutschen Verkehrssektor wurden diese Zielvorgaben 2021 sowie in den Folgejahren nicht erreicht (Umweltbundesamt 2023a). Der Modal Split, der die Verteilung der Verkehrsmittelnutzung in Deutschland pro Person beschreibt, zeigt, dass der motorisierte Individualverkehr 2020 80,2 % des Modal Splits ausmacht (Umweltbundesamt 2023c). Gleichzeitig verursachte der MIV 71,6 % der CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Dabei ist die Durchschnittsbesetzung von 1,6 Personen pro Fahrzeug Grund zur Annahme, dass hier eine Effizienzproblematik vorliegt (Europäisches Parlament 2023). Gleichzeitig kann nicht pauschal angenommen werden, dass Menschen vorsätzlich ressourcenineffizient handeln. [aus der Einleitung]:Einleitung Kontext Hintergründe im Verkehrssektor in Bezug auf eine nachhaltige Transformation Emissionen im Verkehrssektor, Klimaneutralität „Nachhaltige Transformation“ im Verkehrssektor Innovationen und Transformation durch Innovation Mobilitätsverhalten von Menschen Akzeptanz und Innovation im Mobilitätskontext Einfluss von Design auf die Akzeptanz nachhaltiger Mobilitätskonzepte Überblick relevanter Forschungsliteratur Akzeptanz Akzeptanzsubjekt, Akzeptanzobjekt, Akzeptanzkontext Einflussgrößen auf die Akzeptanz Perspektive der Designforschung 2D- und 3D-Darstellungen nachhaltiger Mobilitätssysteme Untersuchung des Einflusses von 2D- und 3D-Darstellungen in Bezug auf die Akzeptanz nachhaltiger Mobilitätssysteme Forschungsfragen & Methodik Anwendungsfälle Potenzial Kontakt Literaturverzeichnis
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03 Technologiereife und Design: Integration von Designmethodik in Prozesse der angewandten Forschung zur Adaption begründeter Technologiereife und subjektiver Bewertung der Ergebnisse: ein Forschungsvorhaben

Hermeling, Christian 18 February 2025 (has links)
Im Alltag sind Menschen heute von professionell gestalteten Produkten und Lösungen umgeben (Ketz 2022). Design ist in vielen Lebensbereichen zunehmend unverzichtbar und nicht nur für Verbrauchermärkte, sondern auch längst für Investitionsgüter relevant (Mayer 1996). Es ist ein wesentlicher Faktor bei Neuentwicklungen und in Zeiten immer ähnlich werdender technischer Eigenschaften sogar ein Kriterium zur Unterscheidung im Wettbewerb (Stroschein 2007) und essenzieller Bestandteil des Erfolgs von Produkten und Marken (Reese 2005). Wie Krzywinski und Wölfel (2021) feststellen, reicht die Bandbreite dabei vom systematischen Einsatz von Industriedesign in Abstimmung mit Unternehmensstrategie, Markenwerten und Corporate Design für gezielten Wiedererkennungswert und Wettbewerbsvorteile über die nutzerorientierte Gestaltung der Bedienelemente und Nutzerschnittstellen bis hin zum Nutzererleben (»User Experience«), welches das Erleben eines Nutzers bei der Interaktion mit dem Produkt in den Vordergrund stellt. Design beeinflusst unsere Bewertung ebenso wie unser tägliches Handeln, egal wie bewusst oder unbewusst wir es wahrnehmen (Moser 2012). [aus Punkt 1 Motivation]:1 Motivation 2 Forschungszusammenhang 2.1 Objektive Parameter: Technology Readiness Level (TRL), STAM und weitere Modelle 2.2 Subjektive Parameter: Einflussfaktoren und Modelle 2.3 Artefakte und betrachtete Arten von Forschungsergebnissen 2.4 Transferpfade 3 Problemstellung 4 Zielsetzung 4.1 Forschungsfrage und Thesen 4.2 Zielbild 5 Vorgehen und Forschungsdesign 5.1 Qualitative Auswertung der Vorstudie „Design for TRL“ und Analyse des Standes der Forschung 5.2 Qualitative Voruntersuchung sowie Präzisierung 5.3 Quantitative Hauptuntersuchung 6 Ausblick Kontakt Literaturverzeichnis
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04 Wie fühlt man sich mit einem Exoskelett? Verkörperte Aspekte des Nutzererlebens von Exoskeletten im professionellen Kontext: ein Forschungsvorhaben

Papp-Schmitt, Emese 18 February 2025 (has links)
Trotz der fortschreitenden Automatisierung bleibt die menschliche Arbeitskraft in vielen Bereichen unverzichtbar. Durch körperliche Entlastung können tragbare Hilfsmittel wie Exoskelette zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und zum individuellen Wohlbefinden von Arbeitnehmern beitragen, die unter körperlich anspruchsvollen Bedingungen arbeiten. Daher gewinnt die Exoskelett-Technologie zunehmend an Bedeutung, obwohl ihr Einsatz in Unternehmen noch nicht weit verbreitet ist. Bestehende Frameworks liefern Erkenntnisse über die zugrundeliegenden Facetten der Akzeptanz und kritischen Aspekte für die Entwicklung (z. B. Tragekomfort, Kompatibilität mit den Arbeitsaufgaben) sowie deren Implementierung (z. B. Eingewöhnungszeit, organisatorische Perspektive). Die Forschung hat sich jedoch hauptsächlich auf die technische Umsetzung und die Benutzerfreundlichkeit konzentriert, wobei die physischen Aspekte in erster Linie durch die Ergonomie adressiert wurden und das Nutzererleben nicht umfassend berücksichtigt wurde. Mehrere Studien haben gezeigt, dass positive Erfahrungen für ein lebenswertes Arbeitsumfeld entscheidend sind; sie können das Wohlbefinden, die Motivation und die Leistung steigern sowie die Personalfluktuation senken. Dieses Forschungsvorhaben hebt die Relevanz des Nutzererlebnisses mit besonderem Augenmerk auf die körperlichen Dimensionen hervor. In einem ersten Schritt zielt das Forschungsprojekt darauf ab, den Körper innerhalb der Exoskelett- Forschung zu kontextualisieren und um ein konzeptionelles Framework zu strukturieren. Dieses wird als Ausgangspunkt dienen, um zu beschreiben, wie sich die Erfahrung mit dem Exoskelett entfaltet und wie sich seine verschiedenen Aspekte mit der Körperlichkeit des Benutzers verflechten. Die zweite Phase des geplanten Forschungsprojekts befasst sich mit der subjektiven Erfahrung mit Exoskeletten durch teilstandardisierte Interviews, die in der tatsächlichen Arbeitsumgebung der Benutzer durchgeführt werden. In dieser Phase wird der Schwerpunkt darauf liegen, zu verstehen, wie die Körperlichkeit das Nutzererleben beeinflusst, und zu untersuchen, wie die Exoskelett-Technologie die Beziehung der Benutzer zu ihrem Körper und ihre Selbstwahrnehmung beeinflusst. Auf der Grundlage der Ergebnisse der qualitativen Studie soll in der letzten Phase des Forschungsprojekts ein quantitativer Fragebogen mit besonderem Schwerpunkt auf körperlichen Aspekten des Erlebens entwickelt werden. Dieser soll bestehende Fragebögen zur Nutzererleben und -akzeptanz ergänzen. Schließlich wird das Promotionsprojekt wichtige Erkenntnisse für die systematische Analyse und Bewertung des Nutzererlebens mit Exoskeletten im professionellen Kontext liefern. Zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit das generische Maskulinum verwendet. Die in dieser Publikation verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.:Abstrakt Einführung 1.1 Definition und Klassifizierung von Exoskeletten 1.2 Der Einsatzweck von Exoskeletten Die Nutzerperspektive in der Erforschung von Exoskeletten am Arbeitsplatz 2.1 Akzeptanzfameworks von Exoskeletten am Arbeitsplatz 2.2 Forschungslücke Theoretischer Rahmen 3.1 Der Körper als Grundlage unseres Erlebens 3.2 Erleben in der Produktentwicklung berücksichtigen: User Experience Design 3.3 Verkörpertes Erleben von Exoskeletten Zielsetzung, Forschungsfragen und Methoden 4.1 Kontextualisierung des Körpers innerhalb der Exoskelettforschung (Phase 1) 4.2 Qualitative Studie zu verkörperten Dimensionen der User Experience (Phase 2) 4.3 Entwicklung eines quantitativen User Experience Fragebogens mit Schwerpunkt auf körperlichen Aspekten (Phase 3) Potenzial Danksagung Kontakt Literaturverzeichnis
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05 The Use of Avatars and Digital Human Models in Design and Research Context: Problems and Potentials

Fan, Yichen 18 February 2025 (has links)
Digital human avatars, which are an emergent branch of digital human model technology, are showing their relevance outside ergonomics, entertainment, and social communication, where most of its roots are placed, but in the broader scientific and technology landscape. In the context of research, avatars, or digital human modeling serve not only as a comprehensive research field of its own, but also as an important tool for conducting scientific research and practicing science communication. Meanwhile, at the practical side, the use of avatars can be seen in more and more research and development processes, as product-service systems such as wearables and exoskeletons become ever closer to the human body. In addition, the increasing importance of virtual environments and digital twins also demands more insight from academic research on avatars and digital humans. In contrast to the increasing popularity of avatar technologies, adoption outside of its origins are scarce and unstructured, which hinders the quality and relevance of research projects, as well as raising the resources required for technological innovation in above-mentioned areas. This article aims to present the potential causes of this discrepancy through field observation at scientific institutes and in design practice and review relevant research works. Subsequently, research questions and hypothesis for further research are derived, including empirical studies. Ultimately, this research should support utilizing and adapting avatar technology and thus provide valuable insight for designers and scientists, to develop meaningful technology.:Abstract Introduction Digital Human Modeling Avatar Challenges of Working with Avatars In Contact with DHM and Avatar Design Development Research Studies Science Communication Classification Attempt of Avatar and DHM in Design and Research Observed Problems and Potentials Conclusion Potential Research Questions Outlook Kontakt Literaturverzeichnis
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06 The User Experience Perspective on Human-Robot Skill Transfer: Uncovering a Research Gap

Pötter, Max Alexej 18 February 2025 (has links)
In today’s dynamic landscape, the interaction between humans and robots has become integral to various domains, reshaping industries and everyday life. Skill transfer, the ability for humans and machines to share expertise, stands at the forefront of this transformation. It signifies the bridge between human proficiency and artificial intelligence capabilities, encompassing knowledge transfer from humans to robots and vice versa. A fundamental aspect of the success of Human-Robot Skill Transfer (HRST) is the User Experience (UX), as the interplay between users and technology influences acceptance and effectiveness. By examining current definitions of HRST and assessing the state of UX research regarding this field gaps in current research on the multifaceted interplay between users and technology in HRST are uncovered. Current definitions of HRST focus on combining Machine Learning with Learning from Demonstration approaches enabling human-like learning strategies, allowing humans to teach robots more human-like, thus enabling more intuitive human-to-robot skill transfer. Recent research also emphasizes the importance of Shared Autonomy for HRST in semi-autonomous robotic systems to distribute decision-making competence between humans and robots, and skill adaptation. While there has been notable progress in UX research on Human-Robot Interaction generally, UX research in this field is missing a common framework for HRST. Attention in creating such a framework needs to be directed toward implications introduced by Machine Learning and Shared Autonomy. Further, the users’ prepositions must be addressed for adapting and evaluating these systems.:Abstract Introduction Human-Robot Skill Transfer Concluding on Definitions User Experience The State of Research of User Experience in Human Robot Skill Transfer User Experience and Human-Robot Interaction User Experience and Shared Autonomy The Research Gap Conclusion Kontakt Literaturverzeichnis
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07 Verhaltensökonomie und nachhaltige Produktgestaltung: Integration von verhaltensökonomischen Erkenntnissen und quantitativen Evaluationsmethoden in die nachhaltige Produktgestaltung

Neumann, Nikolas 18 February 2025 (has links)
Die weltweiten Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels, wie Dürren, Starkregen, der Anstieg des Meeresspiegels und deren Folgeschäden wie Waldbrände, Ernteausfälle und Überschwemmungen sind inzwischen weithin als größte Probleme unserer Zeit anerkannt (IPCC 2018; Rahmstorf und Schellnhuber 2019; Umweltbundesamt 2019). Dabei ist die Klimakrise nur eines von vielen menschengemachten ökologischen Problemen. Auch die Verschmutzung der Meere durch Plastik, das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten oder die Überdüngung von Ökosystemen führen zur Überschreitung der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde (Umweltbundesamt 2021). Um diesen Problemen zu begegnen, hat sich die internationale Staatengemeinschaft, darunter auch Deutschland, den Zielen des Pariser Klimaabkommens und den Zielen für nachhaltige Entwicklung (‚Sustainable Development Goals‘), die noch über eine rein ökologische Transformation hinausgehen, verpflichtet (Bundesregierung 2021; Rahmstorf und Schellnhuber 2019; United Nations 2015). [aus der Einleitung]:1 Einleitung 2 Design for Sustainable Behavior (DfSB) 3 Probleme im DfSB 3.1 Der Begriff der Nachhaltigkeit im DfSB 3.2 Theorielosigkeit der Strategien 3.3 Fehlende quantitative Evaluationen 4 Fragestellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 5 Methoden 6 Einblick in die theoretischen Hintergründe und die Hauptuntersuchung 6.1 Design for Sustainability (DfS) 6.2 Verhaltensökonomie und Nudging 6.3 Quantitative Wirkungsevaluation für die Designpraxis 6.4 Haupt- und Voruntersuchungen in verschiedenen Anwendungsfeldern Kontakt Literaturverzeichnis
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08 Boundary Object Prototyping in Sustainability Transitions: a Research Proposal

Opeskin, Lenard 18 February 2025 (has links)
Following up on the emerging field of transition design, this article proposes to investigate what design interventions can promote the transition of socio-technical systems towards more sustainable configurations. To do this, the proposal draws from participatory design and aims to develop a prototyping infrastructure as a design intervention that deliberately promotes the emergence of boundary objects in transdisciplinary research on sustainability transitions. Boundary objects, due to their interpretive flexibility enable communication across different social worlds and allow collaboration without consensus. To integrate the boundary object concept into design research and investigate what design characteristics or boundary-spanning mechanisms contribute to the functioning of visual representations as effective boundary objects, an integrative literature review and an exploratory study are proposed. The resulting framework will be used as a guideline to design a prototyping infrastructure that aims at supporting stakeholder collaboration in transdisciplinary research. To assess the influence this design intervention can have on sustainability transitions, the proposal aims to investigate how stakeholders can use the prototyping infrastructure to integrate individual pieces of knowledge and collaboratively produce new knowledge. Lastly, we aim to explore to what extent the collaborative interaction with the prototyping infrastructure can stimulate social learning amongst stakeholders.:Abstract 1 Introduction 1.1 The Role of Design in Sustainability Transitions 1.2 Design Interventions in Sustainability Research 1.3 Design Interventions as Boundary Objects 1.4 Research Objective 2 Conceptual Framework 2.1 Transdisciplinary Research in Sustainability Transitions 2.2 Design Practice - Design Process and Design Artifacts 2.3 Boundary Objects 3 Research Questions and Study Plan 4 Conclusions Kontakt Literaturverzeichnis
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Modellbau: Prototyping und Demonstratorbau an der Professur für Technisches Design — Einblicke in die Arbeit unseres Modellbauers

Edlich, Berit, Wölfel, Christian 18 February 2025 (has links)
Das Erstellen von Design-Modellen, Demonstratoren und Prototypen hat im Industriedesign eine lange Tradition, so auch an der Professur für Technisches Design der Technischen Universität Dresden. Visualisierungen und Modellbau waren lange die wichtigsten Methoden im Designentwurfsprozess. In den 1970er Jahren waren deshalb wesentliche Forschungs- und Promotionsvorhaben in der damaligen „AG Industrielle Formgestaltung“ der „Veranschaulichungsmittel-Theorie“ gewidmet (Uhlmann, 1978, 1982; Giese, 1984; Kranke, 1987, 1988, 1990; Baarß, 1988). Aufgaben, Ansätze und Methoden der menschzentrierten Produktentwicklung haben sich seitdem geändert und weiterentwickelt, die Prioritäten haben sich verschoben. Doch trotz der Möglichkeiten digitaler Produktentwicklung und virtueller Realität werden immer noch häufig physische Modelle und Mockups erstellt und eingesetzt. Denn sie helfen den Entwerfenden und ihren Partnern noch immer am besten, Entwürfe zu beurteilen und Entscheidungen zu treffen.
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Farbe als Herausforderung im Textilrecycling

Tomovic, Tina 30 June 2022 (has links)
Der Textilindustrie wird hinsichtlich umweltschädlicher Emissionen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Bisweilen nimmt sie sogar einen unrühmlichen zweiten Platz ein und hat damit unweigerlich eine grosse Verantwortung um das global gesetzte 1,5-Grad Ziel (COP 21) zu erreichen. Konkret müssen bis 2030 die von diesem Industriezweig ausgehenden Treibhausgasemissionen um 45 % reduziert werden. Neben neuen Konsummustern und Geschäftspraktiken gilt es insbesondere die produktionsbasierten Emissionen zu vermindern (Berg, 2020).
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Technologieentwicklung zur großserientauglichen Herstellung automobiler Interieur-Bauteile in neuartiger Sandwichbauweise

Menzel, Christoph 28 October 2020 (has links)
Steigende Leichtbauanforderungen führten in den vergangenen Jahren zu einer verstärkten Weiterentwicklung neuer Leichtbauwerkstoffe und besonders leistungsfähiger Verfahrenstechnik für die Umsetzung leichter Automobilkomponenten in Großserie. Im Fahrzeuginterieur konnten sich naturfaserverstärkte Kunststoffe erfolgreich etablieren, die in Form flächiger Wirrfaserhalbzeuge zu formgepressten Verkleidungselementen verarbeitet werden. Für die Auslegung derartiger Verkleidungsbauteile ist eine monolithische Leichtbauweise charakteristisch, bei der zur Gewährleistung erforderlicher mechanischer Eigenschaften die minimalen Halbzeugflächenmassen bauteilabhängig im Bereich 1200–1400 g/m2 liegen. Zur Erschließung weiterer Leichtbaupotenziale stellt die Anwendung der Sandwichverbundbauweise eine aussichtsreiche Leichtbaustrategie dar, die aufgrund des Fehlens anforderungsgerechter Materialkonzepte bisher kaum Berücksichtigung fand. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Leichtbaukonzepts in neuartiger Sandwichbauweise, welches die Anforderungen hinsichtlich der Formgebung und Bauteilstabilität erfüllt und eine signifikante Reduktion der Flächenmasse unter 1000 g/m2 gestattet. Die verfahrenstechnische Grundlage bildet eine neuartige durchgängige Prozesskette, wobei leichte Naturfaser-Polypropylen-Hybridvliesstoffe in Kombination mit einer Kunststoffschaumfolie in einem kontinuierlichen Prozess zu einem Sandwichhalbzeug und anschließend in automatisiertem Formpressverfahren zu einem komplex geformten Bauteil verarbeitet werden. Durch eine umfangreiche Charakterisierung der einzelnen Prozessschritte entlang der gesamten Prozesskette werden in zugehörigen Sensitivitätsanalysen optimale Fertigungsparameter ermittelt und bei der Herstellung eines Technologiedemonstrators validiert. Darüber hinaus wird am Beispiel dieses Technologiedemonstrators erstmalig ein integrativer Simulationsansatz erarbeitet, der umformbedingte lokale Änderungen der Flächenmasse und der resultierenden Werkstoffkennwerte bei der numerischen Steifigkeits- und Festigkeitsanalyse berücksichtigt. Abschließend erfolgt im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung die Beurteilung potenzieller Umweltwirkungen der entwickelten Sandwichverbundtechnologie sowie die Untersuchung einer verfahrenstechnischen Lösung zur stofflichen Wiederverwertung von Produktionsreststoffen und Altbauteilen.:1 Einleitung 2 Problemstellung und Zielsetzung 3 Leichtbau im Fahrzeuginterieur 4 Neues ökologisches Leichtbaukonzept für Interieur-Verkleidungselemente 5 Beschreibung der Prüfmethoden 6 Werkstoffmechanische Betrachtung einer Referenzstruktur 7 Halbzeugentwicklung und -optimierung 8 Bauteil- und Verfahrensentwicklung 9 Struktursimulation von neuartigen Mikrosandwich-Bauteilen 10 Vergleichende Ökobilanzierung 11 Stoffliche Wiederverwertungsstrategie für Altbauteile 12 Zusammenfassung / Rising lightweight requirements have led in recent years to an intensified development of new lightweight materials and high-performance processing technologies for the implementation of lightweight automotive components in a large scale production. For trim parts in the automotive interior, natural fiber-reinforced plastics in the form of nonwovens, are successfully established. To fullfill the mechanical requirements, the most common design of such parts is monolithical with an component specific area weight of the semi-finished products between 1200–1400 g/m2. A promising strategy for generating further lightweight potentials are sandwich constructions, which are currently rarely used in the automotive interior, due to the lack of suitable material concepts. The aim of this work is the development of a new sandwich-based lightweight concept, that fullfills the requirements in terms of formability and component stability, by permitting a weight reduction of the semi-finished product below 1000 g/m 2 at the same time. The part production is based on a novel process chain, where light NF-PP hybrid nonwovens are continuously processed with a polymeric foam foil to a semi-finished product, that is formed afterwards to complex parts in a compression molding process. The optimal processing parameters along the entire process chain are determined by sensitivity analyses, and validated by a technology demonstrator. In addition, the technology demonstrator will be used for the development of a novel simulation approach, where local changes of the area weight in the forming process and the resulting material properties are taken into account for a numerical analysis of stiffness and strength. Finally the potential environmental impact of the new sandwich-based lightweight technology and a possible method for material recycling are investigated.:1 Einleitung 2 Problemstellung und Zielsetzung 3 Leichtbau im Fahrzeuginterieur 4 Neues ökologisches Leichtbaukonzept für Interieur-Verkleidungselemente 5 Beschreibung der Prüfmethoden 6 Werkstoffmechanische Betrachtung einer Referenzstruktur 7 Halbzeugentwicklung und -optimierung 8 Bauteil- und Verfahrensentwicklung 9 Struktursimulation von neuartigen Mikrosandwich-Bauteilen 10 Vergleichende Ökobilanzierung 11 Stoffliche Wiederverwertungsstrategie für Altbauteile 12 Zusammenfassung

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