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Lernen von Shoppingcentern.Korzer, Tanja 04 January 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation verbindet Aspekte der Stadtentwicklungsplanung und der Handelsbetriebslehre.
Ausgangspunkte sind einerseits die aktuelle Problemlage der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten sowie der Umgang damit durch die Formulierung strategischer Ziele im Rahmen der Raumordnungsplanung. Demgegenüber steht andererseits die wirtschaftlich erfolgreiche Performance des Einzelhandelsformates
Shoppingcenter, welches im Bewusstsein städtischer Qualitäten zunehmend an innerstädtischen Standorten umgesetzt wird. Aus diesem Spannungsfeld resultiert die zentrale Hypothese:
Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern ermöglichen die Identifikation bislang unerschlossener Potenziale für eine wirtschaftlich tragfähige
und nachhaltige innerstädtische Einzelhandels- und Stadtentwicklung.
Dementsprechend erfolgt über die Analyse der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern, wobei die vorrangig betriebswirtschaftlich orientierte Erfolgsfaktorenforschung durch die Perspektive der Stadtentwicklungsplanung ergänzt wird, die Ableitung eines übertragbaren Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung. Dabei findet ein inhaltlicher Transfer der Anforderungen an eine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung eines Einzelhandelsformates aus
Sicht der Shoppingcenter-Projektentwicklung und -Betreibung auf den städtischen Kontext unter Berücksichtigung der Ziele der Stadtentwicklungsplanung statt. Die Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkatalogs erfolgt durch die Entwicklung und Diskussion
eines idealtypischen Innenstadtkonzeptes Einzelhandel für Torgau. Anhand dessen konnten zwei wesentliche Aspekte resp. Herausforderungen der Entwicklung der innerstädtischen
Einzelhandelslage Torgau identifiziert werden:
Eine stärkere Wahrnehmung und Nutzung der Qualität der städtebaulichen, architektonischen sowie funktionalen Bezüge einer historisch gewachsenen Innenstadt als zentrales Alleinstellungsmerkmal für die Einzelhandelsfunktion ist zukünftig
notwendig.
Die Uneinigkeit sowie die Nicht-Organisation der involvierten Akteure vor Ort, bilden den Ausgangspunkt für Problemlagen der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung und stellen ein zentrales Handlungserfordernis dar.
Das mit der vorliegenden Arbeit entwickelte Vorgehen zeigt, dass in Bezug auf die Komplexität lokaler Problemlagen, wesentliche Handlungsschwerpunkte identifiziert und in ihrer Bedeutung herausgestellt werden konnten.
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Lernen von Shoppingcentern.: Potenziale für eine ökonomisch tragfähige und nachhaltigeinnerstädtische Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten.Korzer, Tanja 25 October 2012 (has links)
Die vorliegende Dissertation verbindet Aspekte der Stadtentwicklungsplanung und der Handelsbetriebslehre.
Ausgangspunkte sind einerseits die aktuelle Problemlage der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten sowie der Umgang damit durch die Formulierung strategischer Ziele im Rahmen der Raumordnungsplanung. Demgegenüber steht andererseits die wirtschaftlich erfolgreiche Performance des Einzelhandelsformates
Shoppingcenter, welches im Bewusstsein städtischer Qualitäten zunehmend an innerstädtischen Standorten umgesetzt wird. Aus diesem Spannungsfeld resultiert die zentrale Hypothese:
Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern ermöglichen die Identifikation bislang unerschlossener Potenziale für eine wirtschaftlich tragfähige
und nachhaltige innerstädtische Einzelhandels- und Stadtentwicklung.
Dementsprechend erfolgt über die Analyse der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern, wobei die vorrangig betriebswirtschaftlich orientierte Erfolgsfaktorenforschung durch die Perspektive der Stadtentwicklungsplanung ergänzt wird, die Ableitung eines übertragbaren Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung. Dabei findet ein inhaltlicher Transfer der Anforderungen an eine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung eines Einzelhandelsformates aus
Sicht der Shoppingcenter-Projektentwicklung und -Betreibung auf den städtischen Kontext unter Berücksichtigung der Ziele der Stadtentwicklungsplanung statt. Die Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkatalogs erfolgt durch die Entwicklung und Diskussion
eines idealtypischen Innenstadtkonzeptes Einzelhandel für Torgau. Anhand dessen konnten zwei wesentliche Aspekte resp. Herausforderungen der Entwicklung der innerstädtischen
Einzelhandelslage Torgau identifiziert werden:
Eine stärkere Wahrnehmung und Nutzung der Qualität der städtebaulichen, architektonischen sowie funktionalen Bezüge einer historisch gewachsenen Innenstadt als zentrales Alleinstellungsmerkmal für die Einzelhandelsfunktion ist zukünftig
notwendig.
Die Uneinigkeit sowie die Nicht-Organisation der involvierten Akteure vor Ort, bilden den Ausgangspunkt für Problemlagen der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung und stellen ein zentrales Handlungserfordernis dar.
Das mit der vorliegenden Arbeit entwickelte Vorgehen zeigt, dass in Bezug auf die Komplexität lokaler Problemlagen, wesentliche Handlungsschwerpunkte identifiziert und in ihrer Bedeutung herausgestellt werden konnten.:Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VI
Tabellenverzeichnis XII
Abkürzungsverzeichnis XIV
Glossar XVI
Teil 1: Fokus Klein- und Mittelstädte sowie allgemeine Rahmenbedingungen für die Einzelhandelsentwicklung 18
1 Einleitung 19
1.1 Problemstellung und Untersuchungsansatz 19
1.2 Stand der Forschung und inhaltliche Abgrenzung der Arbeit 21
1.2.1 Auswirkungen von Shoppingcentern auf innerstädtische Einzelhandelslagen 21
1.2.2 Erfolgsfaktorenforschung zu Shoppingcentern 24
1.3 Zielstellung der Arbeit 25
1.4 Gang der Untersuchung und methodisches Vorgehen 27
1.4.1 Gang der Untersuchung 27
1.4.2 Methodisches Vorgehen 28
1.4.2.1 Literaturrecherche und Dokumentenanalyse 29
1.4.2.2 Empirische Untersuchung 30
2 Rahmenbedingungen für die Einzelhandelsentwicklung 33
2.1 Ausgangssituation in Klein- und Mittelstädten 33
2.1.1 Definitionen 33
2.1.1.1 Klein- und Mittelstädte 33
2.1.1.2 Innenstadt, innerstädtische Lagen und Hauptgeschäftsbereich 33
2.1.2 Status quo und übergeordnete Entwicklungstrends 34
2.1.3 Situation des Einzelhandels in Klein- und Mittelstädten 37
2.1.4 Planungspraxis 38
2.2 Handelsexogene Rahmenbedingungen und Trends 41
2.2.1 Demografie 41
2.2.2 Soziokultur 42
2.2.3 Normativ-rechtliche und informelle Rahmenbedingungen 44
2.3 Handelsendogene Rahmenbedingungen und Trends 46
2.3.1 Einzelhandelsbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen 46
2.3.2 Grundlegende Unternehmensstrategien 48
2.3.2.1 Diversifikation und Spezialisierung 48
2.3.2.2 Internationalisierung 49
2.3.2.3 Vertikale Integration 50
2.3.3 Geschäftsfeldstrategien 50
2.3.4 Funktionale Strategien 51
2.4 Zwischenfazit 52
Teil 2: Ableitung eines Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter und Zielkataloges innerstädtische Einzelhandelsentwicklung auf Basis des Untersuchungsgegenstandes Shoppingcenter 55
3 Annäherung an den Untersuchungsgegenstand Shoppingcenter 56
3.1 Definitionen 56
3.1.1 Definition Shoppingcenter 56
3.1.2 Erfolgsfaktoren 57
3.1.3 Definition Betriebsform 58
3.2 Shoppingcenter im Kontext der Betriebsformensystematisierung 59
3.2.1 Shoppingcenter als eigene Betriebsform 59
3.2.1.1 Perspektive Handelsbetriebslehre 59
3.2.1.2 Perspektive Immobilienwirtschaft, Planer und Architekten unter dem Fokus Shoppingcenter 60
3.2.1.3 Perspektive Stadtsoziologie 61
3.2.1.4 Zwischenfazit 62
3.2.2 Einordnung der Shoppingcenter in die Entwicklung der deutschen Betriebsformenlandschaft 63
3.3 Rück- und Ausblick auf die Shoppingcenter-Entwicklung 66
3.3.1 Ursprung der Shoppingcenter in den USA 66
3.3.2 Entwicklung der Shoppingcenter in Deutschland 67
3.4 Systematisierung bestehender Shoppingcenter-Typen 76
3.4.1 Einzugsgebiet und Angebot von Shoppingcentern 76
3.4.2 Räumlich-bauliche Gestaltung von Shoppingcentern 78
3.5 Zwischenfazit 80
4 Wechselbezüge der Interessenslagen von Shoppingcenter-Entwicklern/-Betreibern und kommunaler Stadtentwicklungsplanung 82
4.1 Die Wahl der Einkaufsstätte als wesentlicher Bestandteil des wirtschaftlichen Erfolgs von Shoppingcentern 82
4.1.1 Shoppingcenter und tradierte Einzelhandelslagen – konsumentenbezogene Erkenntnisse zur Einkaufsstättenwahl 82
4.1.1.1 Beobachtbare Einflussgrößen auf das Kaufverhalten 84
4.1.1.2 Nicht-beobachtbare Einflussgrößen auf das Kaufverhalten 85
4.1.2 betriebswirtschaftlich-orientierte Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern 90
4.2 Wechselbezüge bzw. Parallelitäten zwischen Shoppingcenter und städtischem sowie gesellschaftlichem Kontext 94
4.2.1 Kooperation im Shoppingcenter und Centermanagement 94
4.2.2 Kooperationen in der Stadt 96
4.2.2.1 öffentlich initiierte Kooperationen – Stadtmarketing und Citymanagement 98
4.2.2.2 Privatwirtschaftliche Kooperationen 100
4.2.3 Kooperations- und Zielvereinbarungen 103
4.2.4 Shoppingcenter und tradierter Einzelhandel 104
4.2.5 Shoppingcenter und öffentlicher Raum im gesellschaftlichen wie räumlichen Sinn 108
4.2.6 Shoppingcenter und Städtebau/Architektur 112
4.3 Zwischenfazit 116
5 Empirische Befunde 120
5.1 Philosophien bei der Projektentwicklung von Shoppingcentern 120
5.1.1 Methodisches Vorgehen 120
5.1.2 Auswertung 121
5.1.2.1 Rahmenbedingungen und Entwicklungsphilosophien 121
5.1.2.2 Funktionale, räumliche und organisatorische Rahmenbedingungen bzw. Möglichkeiten der Integration 123
5.1.2.3 Potenziale zur Nutzung von Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 124
5.2 Kopplungssynergien zwischen ausgewählten Einzelhandelsbetrieben 125
5.2.1 Methodisches Vorgehen 125
5.2.2 Auswertung 126
5.3 Projektstudien 130
5.3.1 Methodisches Vorgehen 130
5.3.2 Kamp Promenade – Osnabrück 131
5.3.2.1 Städtebauliche sowie handelsbezogene Ausgangssituation 131
5.3.2.2 Performance der Kamp Promenade 133
5.3.2.3 Integration der Kamp Promenade in die Osnabrücker Innenstadt 134
5.3.2.4 Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 135
5.3.2.5 Wesentliche Merkmale der Centeransiedlung Kamp Promenade 136
5.3.3 Reschop Carré – Hattingen 137
5.3.3.1 Städtebauliche sowie handelsbezogene Ausgangssituation 137
5.3.3.2 Performance des Reschop Carrés 139
5.3.3.3 Integration des Reschop Carrés in die Hattinger Innenstadt 140
5.3.3.4 Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 142
5.3.3.5 Wesentliche Merkmale der Centeransiedlung Reschop Carré 143
5.4 Zwischenfazit 143
6 Ableitung eines Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter und eines Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung 145
6.1 Methodisches Vorgehen 145
6.2 Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter 146
6.3 Zielkatalog innerstädtische Einzelhandelsentwicklung 148
6.3.1 Gestalten und Verorten 148
6.3.1.1 Stadträumliche Einbindung (Standort)/architektonische Gestaltung/funktionale Vernetzung 149
6.3.1.2 Gestaltung des Erschließungsraums vs. öffentlichen Raums 150
6.3.2 Handeln und Vermarkten 150
6.3.2.1 Anpassung an Zielgruppen- und Kundenanforderungen 152
6.3.2.2 Erzeugung von Synergie- und Agglomerationseffekten 153
6.3.3 Vernetzen und Steuern 154
6.3.4 Beobachten 156
Teil 3: Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkataloges innerstädtische Einzelhandelsentwicklung im Anwendungsbereich Klein- und Mittelstädte 159
7 Anwendungsbereich Klein- und Mittelstädte – Annäherung an die Stadt Torgau 160
7.1 Methodisches Vorgehen 160
7.2 raumstrukturelle Einordnung und Gliederung der Stadt Torgau (im Fokus des Einzelhandels) 162
7.3 Untersuchungsgebiet 164
8 Operationalisierung des Zielkataloges innerstädtischer Einzelhandel und Entwicklung einer idealtypischen Innenstadtkonzeption Einzelhandel für Torgau 166
8.1 Handlungsfeld Gestalten und Verorten 167
8.1.1 Stärken-Schwächen-Analyse 167
8.1.1.1 Städtebauliches Gefüge 167
8.1.1.2 Architektonisches Gefüge 169
8.1.1.3 Funktionales Gefüge 171
8.1.1.4 Öffentlicher Raum 175
8.1.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 176
8.2 Handlungsfeld Handeln und Vermarkten 180
8.2.1 Stärken-Schwächen-Analyse 180
8.2.1.1 Zielgruppen- und Kundenanforderungen 180
8.2.1.2 Synergie- und Agglomerationseffekte 183
8.2.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 189
8.3 Handlungsfeld Vernetzen und Steuern 191
8.3.1 Stärken-Schwächen-Analyse 191
8.3.1.1 Bündnis Innenstadt 191
8.3.1.2 Standortmarketing und -management 192
8.3.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 193
8.4 Handlungsfeld Beobachten 195
8.4.1 Stärken-Schwächen-Analyse 195
8.4.2 Idealtypische konzeptionelle Umsetzung 197
8.5 Fazit 198
9 Schlussbetrachtung und weiterer Forschungsbedarf 203
Literaturverzeichnis 207
Anhang 237
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