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Lernen von Shoppingcentern.

Korzer, Tanja 04 January 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation verbindet Aspekte der Stadtentwicklungsplanung und der Handelsbetriebslehre. Ausgangspunkte sind einerseits die aktuelle Problemlage der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten sowie der Umgang damit durch die Formulierung strategischer Ziele im Rahmen der Raumordnungsplanung. Demgegenüber steht andererseits die wirtschaftlich erfolgreiche Performance des Einzelhandelsformates Shoppingcenter, welches im Bewusstsein städtischer Qualitäten zunehmend an innerstädtischen Standorten umgesetzt wird. Aus diesem Spannungsfeld resultiert die zentrale Hypothese: Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern ermöglichen die Identifikation bislang unerschlossener Potenziale für eine wirtschaftlich tragfähige und nachhaltige innerstädtische Einzelhandels- und Stadtentwicklung. Dementsprechend erfolgt über die Analyse der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern, wobei die vorrangig betriebswirtschaftlich orientierte Erfolgsfaktorenforschung durch die Perspektive der Stadtentwicklungsplanung ergänzt wird, die Ableitung eines übertragbaren Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung. Dabei findet ein inhaltlicher Transfer der Anforderungen an eine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung eines Einzelhandelsformates aus Sicht der Shoppingcenter-Projektentwicklung und -Betreibung auf den städtischen Kontext unter Berücksichtigung der Ziele der Stadtentwicklungsplanung statt. Die Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkatalogs erfolgt durch die Entwicklung und Diskussion eines idealtypischen Innenstadtkonzeptes Einzelhandel für Torgau. Anhand dessen konnten zwei wesentliche Aspekte resp. Herausforderungen der Entwicklung der innerstädtischen Einzelhandelslage Torgau identifiziert werden: Eine stärkere Wahrnehmung und Nutzung der Qualität der städtebaulichen, architektonischen sowie funktionalen Bezüge einer historisch gewachsenen Innenstadt als zentrales Alleinstellungsmerkmal für die Einzelhandelsfunktion ist zukünftig notwendig. Die Uneinigkeit sowie die Nicht-Organisation der involvierten Akteure vor Ort, bilden den Ausgangspunkt für Problemlagen der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung und stellen ein zentrales Handlungserfordernis dar. Das mit der vorliegenden Arbeit entwickelte Vorgehen zeigt, dass in Bezug auf die Komplexität lokaler Problemlagen, wesentliche Handlungsschwerpunkte identifiziert und in ihrer Bedeutung herausgestellt werden konnten.
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Lernen von Shoppingcentern.: Potenziale für eine ökonomisch tragfähige und nachhaltigeinnerstädtische Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten.

Korzer, Tanja 25 October 2012 (has links)
Die vorliegende Dissertation verbindet Aspekte der Stadtentwicklungsplanung und der Handelsbetriebslehre. Ausgangspunkte sind einerseits die aktuelle Problemlage der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung in Klein- und Mittelstädten sowie der Umgang damit durch die Formulierung strategischer Ziele im Rahmen der Raumordnungsplanung. Demgegenüber steht andererseits die wirtschaftlich erfolgreiche Performance des Einzelhandelsformates Shoppingcenter, welches im Bewusstsein städtischer Qualitäten zunehmend an innerstädtischen Standorten umgesetzt wird. Aus diesem Spannungsfeld resultiert die zentrale Hypothese: Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern ermöglichen die Identifikation bislang unerschlossener Potenziale für eine wirtschaftlich tragfähige und nachhaltige innerstädtische Einzelhandels- und Stadtentwicklung. Dementsprechend erfolgt über die Analyse der Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern, wobei die vorrangig betriebswirtschaftlich orientierte Erfolgsfaktorenforschung durch die Perspektive der Stadtentwicklungsplanung ergänzt wird, die Ableitung eines übertragbaren Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung. Dabei findet ein inhaltlicher Transfer der Anforderungen an eine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung eines Einzelhandelsformates aus Sicht der Shoppingcenter-Projektentwicklung und -Betreibung auf den städtischen Kontext unter Berücksichtigung der Ziele der Stadtentwicklungsplanung statt. Die Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkatalogs erfolgt durch die Entwicklung und Diskussion eines idealtypischen Innenstadtkonzeptes Einzelhandel für Torgau. Anhand dessen konnten zwei wesentliche Aspekte resp. Herausforderungen der Entwicklung der innerstädtischen Einzelhandelslage Torgau identifiziert werden: Eine stärkere Wahrnehmung und Nutzung der Qualität der städtebaulichen, architektonischen sowie funktionalen Bezüge einer historisch gewachsenen Innenstadt als zentrales Alleinstellungsmerkmal für die Einzelhandelsfunktion ist zukünftig notwendig. Die Uneinigkeit sowie die Nicht-Organisation der involvierten Akteure vor Ort, bilden den Ausgangspunkt für Problemlagen der innerstädtischen Einzelhandelsentwicklung und stellen ein zentrales Handlungserfordernis dar. Das mit der vorliegenden Arbeit entwickelte Vorgehen zeigt, dass in Bezug auf die Komplexität lokaler Problemlagen, wesentliche Handlungsschwerpunkte identifiziert und in ihrer Bedeutung herausgestellt werden konnten.:Vorwort V Inhaltsverzeichnis VI Tabellenverzeichnis XII Abkürzungsverzeichnis XIV Glossar XVI Teil 1: Fokus Klein- und Mittelstädte sowie allgemeine Rahmenbedingungen für die Einzelhandelsentwicklung 18 1 Einleitung 19 1.1 Problemstellung und Untersuchungsansatz 19 1.2 Stand der Forschung und inhaltliche Abgrenzung der Arbeit 21 1.2.1 Auswirkungen von Shoppingcentern auf innerstädtische Einzelhandelslagen 21 1.2.2 Erfolgsfaktorenforschung zu Shoppingcentern 24 1.3 Zielstellung der Arbeit 25 1.4 Gang der Untersuchung und methodisches Vorgehen 27 1.4.1 Gang der Untersuchung 27 1.4.2 Methodisches Vorgehen 28 1.4.2.1 Literaturrecherche und Dokumentenanalyse 29 1.4.2.2 Empirische Untersuchung 30 2 Rahmenbedingungen für die Einzelhandelsentwicklung 33 2.1 Ausgangssituation in Klein- und Mittelstädten 33 2.1.1 Definitionen 33 2.1.1.1 Klein- und Mittelstädte 33 2.1.1.2 Innenstadt, innerstädtische Lagen und Hauptgeschäftsbereich 33 2.1.2 Status quo und übergeordnete Entwicklungstrends 34 2.1.3 Situation des Einzelhandels in Klein- und Mittelstädten 37 2.1.4 Planungspraxis 38 2.2 Handelsexogene Rahmenbedingungen und Trends 41 2.2.1 Demografie 41 2.2.2 Soziokultur 42 2.2.3 Normativ-rechtliche und informelle Rahmenbedingungen 44 2.3 Handelsendogene Rahmenbedingungen und Trends 46 2.3.1 Einzelhandelsbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen 46 2.3.2 Grundlegende Unternehmensstrategien 48 2.3.2.1 Diversifikation und Spezialisierung 48 2.3.2.2 Internationalisierung 49 2.3.2.3 Vertikale Integration 50 2.3.3 Geschäftsfeldstrategien 50 2.3.4 Funktionale Strategien 51 2.4 Zwischenfazit 52   Teil 2: Ableitung eines Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter und Zielkataloges innerstädtische Einzelhandelsentwicklung auf Basis des Untersuchungsgegenstandes Shoppingcenter 55 3 Annäherung an den Untersuchungsgegenstand Shoppingcenter 56 3.1 Definitionen 56 3.1.1 Definition Shoppingcenter 56 3.1.2 Erfolgsfaktoren 57 3.1.3 Definition Betriebsform 58 3.2 Shoppingcenter im Kontext der Betriebsformensystematisierung 59 3.2.1 Shoppingcenter als eigene Betriebsform 59 3.2.1.1 Perspektive Handelsbetriebslehre 59 3.2.1.2 Perspektive Immobilienwirtschaft, Planer und Architekten unter dem Fokus Shoppingcenter 60 3.2.1.3 Perspektive Stadtsoziologie 61 3.2.1.4 Zwischenfazit 62 3.2.2 Einordnung der Shoppingcenter in die Entwicklung der deutschen Betriebsformenlandschaft 63 3.3 Rück- und Ausblick auf die Shoppingcenter-Entwicklung 66 3.3.1 Ursprung der Shoppingcenter in den USA 66 3.3.2 Entwicklung der Shoppingcenter in Deutschland 67 3.4 Systematisierung bestehender Shoppingcenter-Typen 76 3.4.1 Einzugsgebiet und Angebot von Shoppingcentern 76 3.4.2 Räumlich-bauliche Gestaltung von Shoppingcentern 78 3.5 Zwischenfazit 80 4 Wechselbezüge der Interessenslagen von Shoppingcenter-Entwicklern/-Betreibern und kommunaler Stadtentwicklungsplanung 82 4.1 Die Wahl der Einkaufsstätte als wesentlicher Bestandteil des wirtschaftlichen Erfolgs von Shoppingcentern 82 4.1.1 Shoppingcenter und tradierte Einzelhandelslagen – konsumentenbezogene Erkenntnisse zur Einkaufsstättenwahl 82 4.1.1.1 Beobachtbare Einflussgrößen auf das Kaufverhalten 84 4.1.1.2 Nicht-beobachtbare Einflussgrößen auf das Kaufverhalten 85 4.1.2 betriebswirtschaftlich-orientierte Erfolgsfaktoren von Shoppingcentern 90 4.2 Wechselbezüge bzw. Parallelitäten zwischen Shoppingcenter und städtischem sowie gesellschaftlichem Kontext 94 4.2.1 Kooperation im Shoppingcenter und Centermanagement 94 4.2.2 Kooperationen in der Stadt 96 4.2.2.1 öffentlich initiierte Kooperationen – Stadtmarketing und Citymanagement 98 4.2.2.2 Privatwirtschaftliche Kooperationen 100 4.2.3 Kooperations- und Zielvereinbarungen 103 4.2.4 Shoppingcenter und tradierter Einzelhandel 104 4.2.5 Shoppingcenter und öffentlicher Raum im gesellschaftlichen wie räumlichen Sinn 108 4.2.6 Shoppingcenter und Städtebau/Architektur 112 4.3 Zwischenfazit 116   5 Empirische Befunde 120 5.1 Philosophien bei der Projektentwicklung von Shoppingcentern 120 5.1.1 Methodisches Vorgehen 120 5.1.2 Auswertung 121 5.1.2.1 Rahmenbedingungen und Entwicklungsphilosophien 121 5.1.2.2 Funktionale, räumliche und organisatorische Rahmenbedingungen bzw. Möglichkeiten der Integration 123 5.1.2.3 Potenziale zur Nutzung von Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 124 5.2 Kopplungssynergien zwischen ausgewählten Einzelhandelsbetrieben 125 5.2.1 Methodisches Vorgehen 125 5.2.2 Auswertung 126 5.3 Projektstudien 130 5.3.1 Methodisches Vorgehen 130 5.3.2 Kamp Promenade – Osnabrück 131 5.3.2.1 Städtebauliche sowie handelsbezogene Ausgangssituation 131 5.3.2.2 Performance der Kamp Promenade 133 5.3.2.3 Integration der Kamp Promenade in die Osnabrücker Innenstadt 134 5.3.2.4 Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 135 5.3.2.5 Wesentliche Merkmale der Centeransiedlung Kamp Promenade 136 5.3.3 Reschop Carré – Hattingen 137 5.3.3.1 Städtebauliche sowie handelsbezogene Ausgangssituation 137 5.3.3.2 Performance des Reschop Carrés 139 5.3.3.3 Integration des Reschop Carrés in die Hattinger Innenstadt 140 5.3.3.4 Synergien zwischen Shoppingcenter und Stadt 142 5.3.3.5 Wesentliche Merkmale der Centeransiedlung Reschop Carré 143 5.4 Zwischenfazit 143 6 Ableitung eines Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter und eines Zielkatalogs innerstädtische Einzelhandelsentwicklung 145 6.1 Methodisches Vorgehen 145 6.2 Erfolgsfaktorenset Shoppingcenter 146 6.3 Zielkatalog innerstädtische Einzelhandelsentwicklung 148 6.3.1 Gestalten und Verorten 148 6.3.1.1 Stadträumliche Einbindung (Standort)/architektonische Gestaltung/funktionale Vernetzung 149 6.3.1.2 Gestaltung des Erschließungsraums vs. öffentlichen Raums 150 6.3.2 Handeln und Vermarkten 150 6.3.2.1 Anpassung an Zielgruppen- und Kundenanforderungen 152 6.3.2.2 Erzeugung von Synergie- und Agglomerationseffekten 153 6.3.3 Vernetzen und Steuern 154 6.3.4 Beobachten 156   Teil 3: Prüfung der Umsetzbarkeit des Zielkataloges innerstädtische Einzelhandelsentwicklung im Anwendungsbereich Klein- und Mittelstädte 159 7 Anwendungsbereich Klein- und Mittelstädte – Annäherung an die Stadt Torgau 160 7.1 Methodisches Vorgehen 160 7.2 raumstrukturelle Einordnung und Gliederung der Stadt Torgau (im Fokus des Einzelhandels) 162 7.3 Untersuchungsgebiet 164 8 Operationalisierung des Zielkataloges innerstädtischer Einzelhandel und Entwicklung einer idealtypischen Innenstadtkonzeption Einzelhandel für Torgau 166 8.1 Handlungsfeld Gestalten und Verorten 167 8.1.1 Stärken-Schwächen-Analyse 167 8.1.1.1 Städtebauliches Gefüge 167 8.1.1.2 Architektonisches Gefüge 169 8.1.1.3 Funktionales Gefüge 171 8.1.1.4 Öffentlicher Raum 175 8.1.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 176 8.2 Handlungsfeld Handeln und Vermarkten 180 8.2.1 Stärken-Schwächen-Analyse 180 8.2.1.1 Zielgruppen- und Kundenanforderungen 180 8.2.1.2 Synergie- und Agglomerationseffekte 183 8.2.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 189 8.3 Handlungsfeld Vernetzen und Steuern 191 8.3.1 Stärken-Schwächen-Analyse 191 8.3.1.1 Bündnis Innenstadt 191 8.3.1.2 Standortmarketing und -management 192 8.3.2 idealtypische konzeptionelle Umsetzung 193 8.4 Handlungsfeld Beobachten 195 8.4.1 Stärken-Schwächen-Analyse 195 8.4.2 Idealtypische konzeptionelle Umsetzung 197 8.5 Fazit 198 9 Schlussbetrachtung und weiterer Forschungsbedarf 203 Literaturverzeichnis 207 Anhang 237
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Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz?

Scheffler, Holger 31 May 2023 (has links)
Nachhaltigkeit und Resilienzfähigkeit des öffentlichen Sektors deutscher oder europäischer Metropolregionen sind im Zeichen des Klimawandels eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Sicherstellung kommunaler Handlungsfähigkeit muss im Katastrophenfall deshalb im Kontext einer gezielten Stadtentwicklungsplanung gewährleistet werden. Entsprechende digitale Planungsstrategien für den Hochwasserschutz sollten vorzugsweise aus kommunalen bzw. überregionalen Leitbildern resultieren. Diese Studie zeigt zur Schaffung urbaner Resilienz für Metropolregionen sowie zur Abstrahierung generalisierbarer, digitalisierbarer und resilienter hoheitlicher Planungsprozesse im technischen Hochwasserschutz, mathematisch die Ableitung kritischer Erfolgsfaktoren, welche in einem ca. 100 Mio. Euro Pilotprojekt in Hessen bereits erfolgreich implementiert wurden. Die Herleitung basiert auf einer vollstrukturierten, anonymisierten Expertenbefragung mittels Fragebogen.
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Stadterneuerung als Mittel der Bewahrung und Weiterentwicklung historischer Stadtzentren

Malko, Anastasia 31 July 2017 (has links) (PDF)
Die Entwicklung und Bewahrung der historischen Städte ist zu einer großen Herausforderung aktueller Stadtentwicklung in Russland geworden. In diesem Prozess kommt der Stadterneuerung von historischen Stadtteilen eine zentrale Bedeutung zu. In der vorliegenden Forschungsarbeit wurden die Übertragungsmöglichkeiten von deutschen Planungs- und Entscheidungsverfahren, Rechtsinstrumenten und Fördermöglichkeiten zum Erhalt und Weiterentwicklung historischer Bausubstanz auf die Situation in Russland diskutiert. Dabei wurden nicht nur einzelne denkmalpflegerische Aspekte, sondern eine Integration von Aspekten der Stadtsanierung, der Stadtentwicklungsplanung, der Stadtbaugeschichte sowie des Planungs- und Denkmalschutzrechts in einer interdisziplinären Arbeitsweise betrachtet. Städtebauliche, rechtliche, administrative und auch kulturwissenschaftliche Aspekte wurden anhand der Städte Dresden und Irkutsk als „Laborsituationen“ untersucht. Geprägt durch den geschichtlichen Verlust von wertvoller Bausubstanz stellte und stellt sich noch immer in beiden Städten die Hauptfrage: Wie können einerseits historische Gebäude und Ensembles, als Träger und Symbol von Stadtgeschichte und kulturellen Werten erhalten, und andererseits neue funktionale Anforderungen auf angemessene Art und Weise bei der Entwicklung der Stadt berücksichtigt werden? Dabei sind die Gründe zum Verlust der historischen Ortsteile in der Geschichte unterschiedlich. In Dresden wurde historische Bausubstanz durch den zweiten Weltkrieg und in Irkutsk werden aktuell die Quartiere durch Modernisierungsdruck zerstört. Die neu erarbeitete wissenschaftliche Grundlage zum weiteren Diskurs stellt eine übersichtliche Gegenüberstellung deutscher und russischer Planungssysteme mit Berücksichtigung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Begriffe und angewendete Rechts- und Planungsinstrumente zum Erhalt und Weiterentwicklung der historischen Bausubstanz dar. Dabei werden einige Ansätze zur Übertragung der deutschen Methoden auf die Situation in russischen historischen Städten in Bezug auf die Erfassung der historischen Quartiere und für die Erarbeitung von geeigneten Rechts- und Planungsinstrumenten am Beispiel von Irkutsk präsentiert. Sie können als Modelle für andere russische Städte benutzt werden. Wichtiges Ergebnis der Forschungsarbeit ist die Herausarbeitung, Überprüfung und Bestätigung der These, dass in Russland im Vergleich zu Deutschland der städtische Raum an sich nicht als eigenständiges Element des baukulturellen Erbes geschützt wird. Demzufolge wird eine zu geringe Erfassung der großflächigen historischen Territorien wie Ensembles und Stadtquartiere in Bezug auf Plätze, Straßen, Blickbezüge oder Stadtsilhouette durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind auf die wissenschaftlichen und praktischen Arbeitsfelder der Architekten, der Juristen, der Denkmalpfleger und der Kulturwissenschaftler, sowie der kommunalen Gesetzgebung und der Bau- und Planungsbehörden der historischen Städte ausgerichtet. / The development and preservation of historical cities has become a major challenge for the current urban-planning development in Russia. In this process, the urban regeneration of historic districts is of crucial importance. In this research work, the possibilities of transferring German urban-planning tools for historical areas, as well as decision-making procedures, legal instruments and funding possibilities for the preservation and further development of historical urban heritage to the situation in Russia were/are discussed. Not only individual aspects of the preservation of monuments, but also the integration of aspects of urban regeneration, urban development planning, urban history as well as planning and monument protection law were taken into account in an interdisciplinary approach. Urban, legal, administrative and also cultural-scientific aspects were examined as "laboratory situations" using the examples of the cities of Dresden and Irkutsk. Characterized by the historical loss of valuable urban heritage, the main question for both cities was and still is: How can historical buildings and ensembles be preserved, as a bearer and symbol of urban history and cultural values, and on the other hand, appropriate new functional requirements for the modern urban development of the city be fulfilled/taken into consideration? The reasons for the loss of the historical districts in history of the cities are different. In Dresden, historical urban fabric was destroyed by the Second World War and in Irkutsk the quarters are currently being destroyed by modernization. The newly developed scientific thesis for further discourse represents a clear comparison of German and Russian planning systems considering differences and similarities regarding concepts and applied legal and planning instruments for the preservation and further development of historical urban heritage. Various approaches in the practice use of German methods regarding the urban regeneration of historical quarters and the development of appropriate legal and planning instruments, as exemplified by Irkutsk are presented. They can be used as models for other Russian cities. The important result of the research work is the identification, verification and confirmation of the thesis that urban space in Russia is not itself regarded as an independent element of the historical urban heritage deserving preservation as it is in Germany. As a result of this, too few surveys of large-scale historical territories, such as ensembles and city quarters taking into account squares, streets, views, or city skylines are carried out. The results of this research work are orientated towards the scientific and practical fields of work of architects, lawyers, conservationists and cultural scientists as well as municipal legislation and the construction and planning authorities of historical cities. / В диссертационном исследовании проведен анализ немецкого опыта градостроительного регулирования, способствующего сохранению ценной историко-архитектурной градостроительной среды. Сформулированы возможности использования и практической реализации изученных правовых и градостроительных инструментов в исторических городах России. На примере городов Дрездена и Иркутска создана система практических рекомендаций, направленная на оценку, сохранение, развитие и управление ценной историко-архитектурной градостроительной средой. На основе немецкого опыта расширено понятие историко-архитектурной градостроительной среды с классификацией особо ценных пространств и объектов без статуса памятника. Обоснована научная идея, которая ставит в центр всей системы, пространство, как объект, подлежащий охране. / Dans cette thèse est analysée l'expérience de la régulation urbaine allemande, qui permet la préservation du précieux environnement historique et architectural urbain. Ici sont formulés les possibilités d'utilisation et de mise en œuvre pratique, pour les villes russes historiques, des instruments juridiques et urbains étudiés dans cette thèse. Les villes de Dresde et d’Irkoutsk sont pris comme exemples pour la création d’un système pratique visant à l'évaluation, la conservation, le développement et la gestion du précieux environnement urbain historique et architectural. Sur la base de l'expérience allemande, est élargi le concept de l'environnement urbain historique et architectural avec la classification des espaces les plus importants et les bâtiments non-classifiés comme monuments historiques. Comme résultat de l'étude est la mise en place du concept scientifique qui place au centre du système l'espace qui englobe le bâtiment comme un objet à protéger.
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Stadterneuerung als Mittel der Bewahrung und Weiterentwicklung historischer Stadtzentren: Strategien, Methoden und Instrumente der deutschen Praxis am Beispiel von Dresden und ihre Übertragbarkeit auf Irkutsk

Malko, Anastasia 08 May 2017 (has links)
Die Entwicklung und Bewahrung der historischen Städte ist zu einer großen Herausforderung aktueller Stadtentwicklung in Russland geworden. In diesem Prozess kommt der Stadterneuerung von historischen Stadtteilen eine zentrale Bedeutung zu. In der vorliegenden Forschungsarbeit wurden die Übertragungsmöglichkeiten von deutschen Planungs- und Entscheidungsverfahren, Rechtsinstrumenten und Fördermöglichkeiten zum Erhalt und Weiterentwicklung historischer Bausubstanz auf die Situation in Russland diskutiert. Dabei wurden nicht nur einzelne denkmalpflegerische Aspekte, sondern eine Integration von Aspekten der Stadtsanierung, der Stadtentwicklungsplanung, der Stadtbaugeschichte sowie des Planungs- und Denkmalschutzrechts in einer interdisziplinären Arbeitsweise betrachtet. Städtebauliche, rechtliche, administrative und auch kulturwissenschaftliche Aspekte wurden anhand der Städte Dresden und Irkutsk als „Laborsituationen“ untersucht. Geprägt durch den geschichtlichen Verlust von wertvoller Bausubstanz stellte und stellt sich noch immer in beiden Städten die Hauptfrage: Wie können einerseits historische Gebäude und Ensembles, als Träger und Symbol von Stadtgeschichte und kulturellen Werten erhalten, und andererseits neue funktionale Anforderungen auf angemessene Art und Weise bei der Entwicklung der Stadt berücksichtigt werden? Dabei sind die Gründe zum Verlust der historischen Ortsteile in der Geschichte unterschiedlich. In Dresden wurde historische Bausubstanz durch den zweiten Weltkrieg und in Irkutsk werden aktuell die Quartiere durch Modernisierungsdruck zerstört. Die neu erarbeitete wissenschaftliche Grundlage zum weiteren Diskurs stellt eine übersichtliche Gegenüberstellung deutscher und russischer Planungssysteme mit Berücksichtigung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Begriffe und angewendete Rechts- und Planungsinstrumente zum Erhalt und Weiterentwicklung der historischen Bausubstanz dar. Dabei werden einige Ansätze zur Übertragung der deutschen Methoden auf die Situation in russischen historischen Städten in Bezug auf die Erfassung der historischen Quartiere und für die Erarbeitung von geeigneten Rechts- und Planungsinstrumenten am Beispiel von Irkutsk präsentiert. Sie können als Modelle für andere russische Städte benutzt werden. Wichtiges Ergebnis der Forschungsarbeit ist die Herausarbeitung, Überprüfung und Bestätigung der These, dass in Russland im Vergleich zu Deutschland der städtische Raum an sich nicht als eigenständiges Element des baukulturellen Erbes geschützt wird. Demzufolge wird eine zu geringe Erfassung der großflächigen historischen Territorien wie Ensembles und Stadtquartiere in Bezug auf Plätze, Straßen, Blickbezüge oder Stadtsilhouette durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind auf die wissenschaftlichen und praktischen Arbeitsfelder der Architekten, der Juristen, der Denkmalpfleger und der Kulturwissenschaftler, sowie der kommunalen Gesetzgebung und der Bau- und Planungsbehörden der historischen Städte ausgerichtet. / The development and preservation of historical cities has become a major challenge for the current urban-planning development in Russia. In this process, the urban regeneration of historic districts is of crucial importance. In this research work, the possibilities of transferring German urban-planning tools for historical areas, as well as decision-making procedures, legal instruments and funding possibilities for the preservation and further development of historical urban heritage to the situation in Russia were/are discussed. Not only individual aspects of the preservation of monuments, but also the integration of aspects of urban regeneration, urban development planning, urban history as well as planning and monument protection law were taken into account in an interdisciplinary approach. Urban, legal, administrative and also cultural-scientific aspects were examined as "laboratory situations" using the examples of the cities of Dresden and Irkutsk. Characterized by the historical loss of valuable urban heritage, the main question for both cities was and still is: How can historical buildings and ensembles be preserved, as a bearer and symbol of urban history and cultural values, and on the other hand, appropriate new functional requirements for the modern urban development of the city be fulfilled/taken into consideration? The reasons for the loss of the historical districts in history of the cities are different. In Dresden, historical urban fabric was destroyed by the Second World War and in Irkutsk the quarters are currently being destroyed by modernization. The newly developed scientific thesis for further discourse represents a clear comparison of German and Russian planning systems considering differences and similarities regarding concepts and applied legal and planning instruments for the preservation and further development of historical urban heritage. Various approaches in the practice use of German methods regarding the urban regeneration of historical quarters and the development of appropriate legal and planning instruments, as exemplified by Irkutsk are presented. They can be used as models for other Russian cities. The important result of the research work is the identification, verification and confirmation of the thesis that urban space in Russia is not itself regarded as an independent element of the historical urban heritage deserving preservation as it is in Germany. As a result of this, too few surveys of large-scale historical territories, such as ensembles and city quarters taking into account squares, streets, views, or city skylines are carried out. The results of this research work are orientated towards the scientific and practical fields of work of architects, lawyers, conservationists and cultural scientists as well as municipal legislation and the construction and planning authorities of historical cities. / В диссертационном исследовании проведен анализ немецкого опыта градостроительного регулирования, способствующего сохранению ценной историко-архитектурной градостроительной среды. Сформулированы возможности использования и практической реализации изученных правовых и градостроительных инструментов в исторических городах России. На примере городов Дрездена и Иркутска создана система практических рекомендаций, направленная на оценку, сохранение, развитие и управление ценной историко-архитектурной градостроительной средой. На основе немецкого опыта расширено понятие историко-архитектурной градостроительной среды с классификацией особо ценных пространств и объектов без статуса памятника. Обоснована научная идея, которая ставит в центр всей системы, пространство, как объект, подлежащий охране. / Dans cette thèse est analysée l'expérience de la régulation urbaine allemande, qui permet la préservation du précieux environnement historique et architectural urbain. Ici sont formulés les possibilités d'utilisation et de mise en œuvre pratique, pour les villes russes historiques, des instruments juridiques et urbains étudiés dans cette thèse. Les villes de Dresde et d’Irkoutsk sont pris comme exemples pour la création d’un système pratique visant à l'évaluation, la conservation, le développement et la gestion du précieux environnement urbain historique et architectural. Sur la base de l'expérience allemande, est élargi le concept de l'environnement urbain historique et architectural avec la classification des espaces les plus importants et les bâtiments non-classifiés comme monuments historiques. Comme résultat de l'étude est la mise en place du concept scientifique qui place au centre du système l'espace qui englobe le bâtiment comme un objet à protéger.

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