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Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfraktur

Reiche geb. Höde, Nora 07 December 2015 (has links) (PDF)
Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfrakturen Höde N, Ahrberg A, Josten C Fragestellung: Laut Leitlinien der DGU soll es nach einer operativ versorgten Sprunggelenksfraktur zur Frühmobilisation kommen. In Literatur und Lehrbüchern wird jedoch häufig eine p.o. Ruhigstellung im Gips oder Cast bis zu 6 Wochen empfohlen. Bei den eigenen Patienten erfolgt nach Versorgung einer Malleolarfraktur (AO 44 B oder C) ab dem 1. p.o. Tag eine schmerzorientierte Vollbelastung mit AirCast®-Schiene. Kommt es unter dieser frühen Vollbelastung zu einer erhöhten Komplikationsrate wie Materialversagen? Oder überwiegen die Vorteile durch das Vermeiden immobilisationsbedingter Komplikationen wie Thrombosen? Methodik Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden 82 Patienten (w:m = 47:35, 20-84 Jahre, Median 51 Jahre) eingeschlossen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug 5 - 68 Monate (Median 34,5 Monate). Nach der AO-Klassifikation lagen 46 (56,1%) B1-Frakturen, 15 (18,3%) B2-Frakturen, 12 (14,6%) B3-Frakturen und 9 (11%) C-Frakturen vor. Ausschlusskriterien waren Einschränkungen der aktiven Mobilisation durch Vorerkrankungen oder weitere Verletzungen sowie die Versorgung mit einer Stellschraube. Die Patienten wurden klinisch anhand des AOFAS-Scores nachuntersucht, es erfolgte eine radiologische Kontrolle und die Erfassung peri- und postoperativer Komplikationen wie Thrombosen, Infekte, Materialversagen und verzögerte Frakturheilung/Pseudarthrosen. Ergebnisse und Schlussfolgerung Der durchschnittliche Punktwert für den AOFAS Score beträgt für alle Patienten 89,38 Punkte (35-100, Median 98) und für den Score nach Olerud und Molander 85,24 Punkte (15-100, Median 95). Insgesamt traten neun (10,98%) Komplikationen auf: vier (4,88%) oberflächliche Wundheilungsstörung, vier Wundinfektionen (4,88%), darunter zwei Schraubenlockerungen (2,44%) und eine Redislokation nach erneutem Distorsionstrauma (1,22%). Weiteres Materialversagen oder Thrombosen traten nicht auf. Die frühe postoperative Vollbelastung führt nicht zu einer erhöhten Komplikationsrate, die beschriebenen Infekte sind mit der Vollbelastung zu assoziieren. Immobilisationsbedingte Komplikationen werden vermieden, der Patient kann schneller mobilisiert werden. Daher ist eine Ruhigstellung nach operativ versorgten Malleolarfrakturen nicht zu empfehlen.
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Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfraktur

Reiche geb. Höde, Nora 10 November 2015 (has links)
Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfrakturen Höde N, Ahrberg A, Josten C Fragestellung: Laut Leitlinien der DGU soll es nach einer operativ versorgten Sprunggelenksfraktur zur Frühmobilisation kommen. In Literatur und Lehrbüchern wird jedoch häufig eine p.o. Ruhigstellung im Gips oder Cast bis zu 6 Wochen empfohlen. Bei den eigenen Patienten erfolgt nach Versorgung einer Malleolarfraktur (AO 44 B oder C) ab dem 1. p.o. Tag eine schmerzorientierte Vollbelastung mit AirCast®-Schiene. Kommt es unter dieser frühen Vollbelastung zu einer erhöhten Komplikationsrate wie Materialversagen? Oder überwiegen die Vorteile durch das Vermeiden immobilisationsbedingter Komplikationen wie Thrombosen? Methodik Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden 82 Patienten (w:m = 47:35, 20-84 Jahre, Median 51 Jahre) eingeschlossen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug 5 - 68 Monate (Median 34,5 Monate). Nach der AO-Klassifikation lagen 46 (56,1%) B1-Frakturen, 15 (18,3%) B2-Frakturen, 12 (14,6%) B3-Frakturen und 9 (11%) C-Frakturen vor. Ausschlusskriterien waren Einschränkungen der aktiven Mobilisation durch Vorerkrankungen oder weitere Verletzungen sowie die Versorgung mit einer Stellschraube. Die Patienten wurden klinisch anhand des AOFAS-Scores nachuntersucht, es erfolgte eine radiologische Kontrolle und die Erfassung peri- und postoperativer Komplikationen wie Thrombosen, Infekte, Materialversagen und verzögerte Frakturheilung/Pseudarthrosen. Ergebnisse und Schlussfolgerung Der durchschnittliche Punktwert für den AOFAS Score beträgt für alle Patienten 89,38 Punkte (35-100, Median 98) und für den Score nach Olerud und Molander 85,24 Punkte (15-100, Median 95). Insgesamt traten neun (10,98%) Komplikationen auf: vier (4,88%) oberflächliche Wundheilungsstörung, vier Wundinfektionen (4,88%), darunter zwei Schraubenlockerungen (2,44%) und eine Redislokation nach erneutem Distorsionstrauma (1,22%). Weiteres Materialversagen oder Thrombosen traten nicht auf. Die frühe postoperative Vollbelastung führt nicht zu einer erhöhten Komplikationsrate, die beschriebenen Infekte sind mit der Vollbelastung zu assoziieren. Immobilisationsbedingte Komplikationen werden vermieden, der Patient kann schneller mobilisiert werden. Daher ist eine Ruhigstellung nach operativ versorgten Malleolarfrakturen nicht zu empfehlen.

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