1 |
Frühe postoperative Vollbelastung nach SprunggelenksfrakturReiche geb. Höde, Nora 07 December 2015 (has links) (PDF)
Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfrakturen
Höde N, Ahrberg A, Josten C
Fragestellung:
Laut Leitlinien der DGU soll es nach einer operativ versorgten Sprunggelenksfraktur zur Frühmobilisation kommen. In Literatur und Lehrbüchern wird jedoch häufig eine p.o. Ruhigstellung im Gips oder Cast bis zu 6 Wochen empfohlen.
Bei den eigenen Patienten erfolgt nach Versorgung einer Malleolarfraktur (AO 44 B oder C) ab dem 1. p.o. Tag eine schmerzorientierte Vollbelastung mit AirCast®-Schiene. Kommt es unter dieser frühen Vollbelastung zu einer erhöhten Komplikationsrate wie Materialversagen? Oder überwiegen die Vorteile durch das Vermeiden immobilisationsbedingter Komplikationen wie Thrombosen?
Methodik
Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden 82 Patienten (w:m = 47:35, 20-84 Jahre, Median 51 Jahre) eingeschlossen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug 5 - 68 Monate (Median 34,5 Monate). Nach der AO-Klassifikation lagen 46 (56,1%) B1-Frakturen, 15 (18,3%) B2-Frakturen, 12 (14,6%) B3-Frakturen und 9 (11%) C-Frakturen vor. Ausschlusskriterien waren Einschränkungen der aktiven Mobilisation durch Vorerkrankungen oder weitere Verletzungen sowie die Versorgung mit einer Stellschraube. Die Patienten wurden klinisch anhand des AOFAS-Scores nachuntersucht, es erfolgte eine radiologische Kontrolle und die Erfassung peri- und postoperativer Komplikationen wie Thrombosen, Infekte, Materialversagen und verzögerte Frakturheilung/Pseudarthrosen.
Ergebnisse und Schlussfolgerung
Der durchschnittliche Punktwert für den AOFAS Score beträgt für alle Patienten 89,38 Punkte (35-100, Median 98) und für den Score nach Olerud und Molander 85,24 Punkte (15-100, Median 95). Insgesamt traten neun (10,98%) Komplikationen auf: vier (4,88%) oberflächliche Wundheilungsstörung, vier Wundinfektionen (4,88%), darunter zwei Schraubenlockerungen (2,44%) und eine Redislokation nach erneutem Distorsionstrauma (1,22%). Weiteres Materialversagen oder Thrombosen traten nicht auf.
Die frühe postoperative Vollbelastung führt nicht zu einer erhöhten Komplikationsrate, die beschriebenen Infekte sind mit der Vollbelastung zu assoziieren. Immobilisationsbedingte Komplikationen werden vermieden, der Patient kann schneller mobilisiert werden. Daher ist eine Ruhigstellung nach operativ versorgten Malleolarfrakturen nicht zu empfehlen.
|
2 |
Porovnání hlavních demografických údajů pacientů operačně léčených pro zlomeninu diafýzy tibie a pro zlomeninu hlezna / The comparison of principal demographic data of patients surgically treated for tibial diaphysis fracture and ankle fractureŠpaček, Michal January 2010 (has links)
At the beginning of the work there are described the most important anatomical structures in the observed locations of the both compared types of fractures The second part is divided in more chapters and it the traumatological introduction for the diaphyseal and angle fractures issue. This part is beginning with the basic partition to the further specialization on diagnostics, classification, therapy and healing focused on the tibial and ankle part. The single demographic data for the both types of fractures is described in the third part. In the last chapter there is the comprehension of the most important data of diaphyseal tibial and ankle fracture.
|
3 |
Frühe postoperative Vollbelastung nach SprunggelenksfrakturReiche geb. Höde, Nora 10 November 2015 (has links)
Frühe postoperative Vollbelastung nach Sprunggelenksfrakturen
Höde N, Ahrberg A, Josten C
Fragestellung:
Laut Leitlinien der DGU soll es nach einer operativ versorgten Sprunggelenksfraktur zur Frühmobilisation kommen. In Literatur und Lehrbüchern wird jedoch häufig eine p.o. Ruhigstellung im Gips oder Cast bis zu 6 Wochen empfohlen.
Bei den eigenen Patienten erfolgt nach Versorgung einer Malleolarfraktur (AO 44 B oder C) ab dem 1. p.o. Tag eine schmerzorientierte Vollbelastung mit AirCast®-Schiene. Kommt es unter dieser frühen Vollbelastung zu einer erhöhten Komplikationsrate wie Materialversagen? Oder überwiegen die Vorteile durch das Vermeiden immobilisationsbedingter Komplikationen wie Thrombosen?
Methodik
Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden 82 Patienten (w:m = 47:35, 20-84 Jahre, Median 51 Jahre) eingeschlossen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug 5 - 68 Monate (Median 34,5 Monate). Nach der AO-Klassifikation lagen 46 (56,1%) B1-Frakturen, 15 (18,3%) B2-Frakturen, 12 (14,6%) B3-Frakturen und 9 (11%) C-Frakturen vor. Ausschlusskriterien waren Einschränkungen der aktiven Mobilisation durch Vorerkrankungen oder weitere Verletzungen sowie die Versorgung mit einer Stellschraube. Die Patienten wurden klinisch anhand des AOFAS-Scores nachuntersucht, es erfolgte eine radiologische Kontrolle und die Erfassung peri- und postoperativer Komplikationen wie Thrombosen, Infekte, Materialversagen und verzögerte Frakturheilung/Pseudarthrosen.
Ergebnisse und Schlussfolgerung
Der durchschnittliche Punktwert für den AOFAS Score beträgt für alle Patienten 89,38 Punkte (35-100, Median 98) und für den Score nach Olerud und Molander 85,24 Punkte (15-100, Median 95). Insgesamt traten neun (10,98%) Komplikationen auf: vier (4,88%) oberflächliche Wundheilungsstörung, vier Wundinfektionen (4,88%), darunter zwei Schraubenlockerungen (2,44%) und eine Redislokation nach erneutem Distorsionstrauma (1,22%). Weiteres Materialversagen oder Thrombosen traten nicht auf.
Die frühe postoperative Vollbelastung führt nicht zu einer erhöhten Komplikationsrate, die beschriebenen Infekte sind mit der Vollbelastung zu assoziieren. Immobilisationsbedingte Komplikationen werden vermieden, der Patient kann schneller mobilisiert werden. Daher ist eine Ruhigstellung nach operativ versorgten Malleolarfrakturen nicht zu empfehlen.
|
4 |
Fußverletzungen bei PKW-FrontinsassenSchubert, René 23 March 2011 (has links) (PDF)
Die Einrichtungen der Verkehrsunfallforschung Hannover und (ab 1999) Dresden registrierten 736 Beinverletzungen eines Schweregrades AIS ≥ 2 im Zeitraum von 1983 bis März 2007. 174 dieser Verletzungen (23,6 %) waren Frakturen und Luxationen des Fußes und des oberen Sprunggelenkes. Es waren 149 Füße von 141 Frontinsassen (140 PKW) betroffen. Die Insassen untergliederten sich in 117 Fahrer und 24 Beifahrer. Das durchschnittliche Alter der Insassen betrug 38.5 ± 16.8 Jahre. Die häufigste Verletzung war die Fraktur des oberen Sprunggelenkes (n=82; 80 Malleolarfrakturen, 2 Pilonfrakturen). 34 Frakturen und Luxationen betrafen den Rückfuß (5 Talus- und 26 Calcaneusfrakturen, 2 subtalare Luxationen, 1 subtotale Amputation), 16 den Mittfuß (4 Navicularefrakturen, 5 Cuboidfrakturen, 3 Cuneiformefrakturen, 2 Chopart-Gelenksluxationen, 1 subtotale Amputation, 1 schweres Decollement) und 39 den Vorfuß (Metatarsalefrakturen). Offene Frakturen wurden nur in 3 Fällen registriert (2 Malleolarfrakturen, 1 Metatarsalefraktur). In 10 Fällen wurden beide Füße verletzt. 33 Insassen (23,4 %) waren polytraumatisiert, davon starben 17. 81 % der Insassen waren angeschnallt. Die verunfallten PKW wurden in prä- (Baujahr 1997 und älter) und post-EuroNCAP- (Baujahr 1998 und jünger) Fahrzeuge unterteilt. Die meisten Fußverletzungen fanden sich in prä-EuroNCAP-Autos. Die meisten Insassen befanden sich in Fahrzeugen der unteren Mittelklasse (40 Fahrer und 9 Beifahrer) und der Mittelklasse (27 Fahrer und 7 Beifahrer). 49 der 140 Unfälle ereigneten sich auf Landes- bzw. Kreisstraßen, 26 auf Bundesstraßen und 13 auf Autobahnen. Es wurden überwiegend Frontalzusammenstöße beobachtet. Zwischen den verletzten Fußregionen fanden sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Delta v- und EES-Werte, es ergab sich aber ein Trend zu höheren Delta v- und EES-Werten bei neueren PKW (post-EuroNCAP). Die Häufigkeit von Fußverletzungen stieg linear mit steigendem Delta v-Wert, oberhalb eines Delta v-Wertes von 55 km/h kam es nur noch in prä-EuroNCAP-Autos zu einem weiteren linearen Anstieg, während post-EuroNCAP-Fahrzeuge keinen weiteren Anstieg der Verletzungshäufigkeit zeigten. Die Fußraumintrusion zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Fußregionen, jedoch zeigte sich in post-EuroNCAP-Fahrzeugen ein Trend zu höheren Intrusionswerten. Zwischen den einzelnen Fahrzeugklassen zeigten sich keine Unterschiede in der Fußraumintrusion. Nur 29 der 174 Frakturen und Luxationen des Fußes und des oberen Sprunggelenkes wurden in post-EuroNCAP-Fahrzeugen registiert, die überwiegende Zahl dieser Verletzungen (n=145) ereignete sich in prä-EuroNCAP-Fahrzeugen. Bei Betrachtung des AIS2008-assoziierten FCI (functional capacity index) für die Fußregion zeigte sich eine geringere Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Behinderung in post-EuroNCAP-Fahrzeugen bei gleichem Delta v-Wert. / The accident research of Hanover and (from 1999 on) Dresden registered 736 leg injuries (AIS ≥ 2) from 1983 to March 2007. 174 of these injuries (23.6 %) were fractures or dislocations of foot and ankle. 149 feet of 141 front seat car occupants in 140 cars were affected. Of these 117 were drivers, 24 were front seat passengers. The mean age of occupants was 38.5 ± 16.8 years. Ankle fractures were the most frequent injury (n = 82; 80 malleolar fractures, 2 pilon fractures). 34 fractures and dislocations affected the hindfoot (5 talus and 26 calcaneal fractures, 2 subtalar dislocations and 1 subtotal amputation) , 16 to midfoot (4 navicular fractures, 5 cuboid fractures, 3 fractures of cuneiformia, 2 dislocations of chopart joint, 1 subtotal amputation, and one severe decollement) and 39 the forefoot (metatarsal fractures). Open fractures were seldom seen (2 malleolar fractures, 1 metatarsal fracture). Both feet were injured in 10 cases. 33 occupants (23.4 %) were polytaumatic had a polytrauma, 17 of them died. 81 percent of the occupants were belted. The cars were divided in pre EuroNCAP (year of manufacture 1997 and older) and post EuroNCAP cars (year of manufacture 1998 and newer). Most of the foot injuries were seen in pre EuroNCAP cars. Most of the occupants sat in compact cars (40 drivers and 9 front seat passengers) and large family cars (27 drivers and 7 co-drivers). 49 of 140 accidents occurred on country roads, 26 on main roads and 13 on motorways. The crash direction was mostly frontal. Generally were found no differences of delta v- and EES-level between the injured foot regions, but divided into pre- and post-EuroNCAP cars there was a tendency to higher delta v- and EES-levels in newer cars. The frequency of foot injuries increased linearly with increasing delta v-level; but above delta v-level of 55 km/h the linear increase only was seen in pre-EuroNCAP cars, post-EuroNCAP cars showed no further increase of injuries. The footwell intrusion showed no difference between the injured foot regions but post-EuroNCAP cars had a tendency to higher footwell intrusion. There were no differences in footwell intrusion between the car types. Only 29 of 174 fractures or dislocations of foot and ankle were seen in post-EuroNCAP cars, the predominate number of these injuries (n = 145) were noticed in pre-EuroNCAP cars. A lower probability of long-term impairment was found in post-EuroNCAP cars for equal delta v levels, using the AIS2008 associated Functional Capacity Index (FCI) for the foot region.
|
5 |
Fußverletzungen bei PKW-Frontinsassen: Eine Analyse des GIDAS-DatenbestandesSchubert, René 18 January 2011 (has links)
Die Einrichtungen der Verkehrsunfallforschung Hannover und (ab 1999) Dresden registrierten 736 Beinverletzungen eines Schweregrades AIS ≥ 2 im Zeitraum von 1983 bis März 2007. 174 dieser Verletzungen (23,6 %) waren Frakturen und Luxationen des Fußes und des oberen Sprunggelenkes. Es waren 149 Füße von 141 Frontinsassen (140 PKW) betroffen. Die Insassen untergliederten sich in 117 Fahrer und 24 Beifahrer. Das durchschnittliche Alter der Insassen betrug 38.5 ± 16.8 Jahre. Die häufigste Verletzung war die Fraktur des oberen Sprunggelenkes (n=82; 80 Malleolarfrakturen, 2 Pilonfrakturen). 34 Frakturen und Luxationen betrafen den Rückfuß (5 Talus- und 26 Calcaneusfrakturen, 2 subtalare Luxationen, 1 subtotale Amputation), 16 den Mittfuß (4 Navicularefrakturen, 5 Cuboidfrakturen, 3 Cuneiformefrakturen, 2 Chopart-Gelenksluxationen, 1 subtotale Amputation, 1 schweres Decollement) und 39 den Vorfuß (Metatarsalefrakturen). Offene Frakturen wurden nur in 3 Fällen registriert (2 Malleolarfrakturen, 1 Metatarsalefraktur). In 10 Fällen wurden beide Füße verletzt. 33 Insassen (23,4 %) waren polytraumatisiert, davon starben 17. 81 % der Insassen waren angeschnallt. Die verunfallten PKW wurden in prä- (Baujahr 1997 und älter) und post-EuroNCAP- (Baujahr 1998 und jünger) Fahrzeuge unterteilt. Die meisten Fußverletzungen fanden sich in prä-EuroNCAP-Autos. Die meisten Insassen befanden sich in Fahrzeugen der unteren Mittelklasse (40 Fahrer und 9 Beifahrer) und der Mittelklasse (27 Fahrer und 7 Beifahrer). 49 der 140 Unfälle ereigneten sich auf Landes- bzw. Kreisstraßen, 26 auf Bundesstraßen und 13 auf Autobahnen. Es wurden überwiegend Frontalzusammenstöße beobachtet. Zwischen den verletzten Fußregionen fanden sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Delta v- und EES-Werte, es ergab sich aber ein Trend zu höheren Delta v- und EES-Werten bei neueren PKW (post-EuroNCAP). Die Häufigkeit von Fußverletzungen stieg linear mit steigendem Delta v-Wert, oberhalb eines Delta v-Wertes von 55 km/h kam es nur noch in prä-EuroNCAP-Autos zu einem weiteren linearen Anstieg, während post-EuroNCAP-Fahrzeuge keinen weiteren Anstieg der Verletzungshäufigkeit zeigten. Die Fußraumintrusion zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Fußregionen, jedoch zeigte sich in post-EuroNCAP-Fahrzeugen ein Trend zu höheren Intrusionswerten. Zwischen den einzelnen Fahrzeugklassen zeigten sich keine Unterschiede in der Fußraumintrusion. Nur 29 der 174 Frakturen und Luxationen des Fußes und des oberen Sprunggelenkes wurden in post-EuroNCAP-Fahrzeugen registiert, die überwiegende Zahl dieser Verletzungen (n=145) ereignete sich in prä-EuroNCAP-Fahrzeugen. Bei Betrachtung des AIS2008-assoziierten FCI (functional capacity index) für die Fußregion zeigte sich eine geringere Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Behinderung in post-EuroNCAP-Fahrzeugen bei gleichem Delta v-Wert.:1. Einleitung zur Unfallforschung in Deutschland 6
2. Fragestellung 10
3. Patientengut und Methodik 13
4. Charakteristische Frakturen und zu Grunde liegende Unfälle 23
5. Auswertung 28
5.1 Erfasste Verletzungen 28
5.2 Charakterisierung der Fahrzeuge 32
5.2.1 Fahrzeugsegment 32
5.2.2 Unfallort 33
5.2.3 Aufprallrichtung 35
5.2.4 Verletzungsverursachendes Fahrzeugteil 36
5.3 Geschwindigkeitsparameter bei den beobachteten Verletzungen 37
5.4 Fußraumintrusion bei den beobachteten Verletzungen 41
5.5 Häufigkeit von Fußverletzungen 53
6. Diskussion 54
7. Zusammenfassung 67
8. Literaturverzeichnis 69
Danksagung 95
Thesen zur Dissertation 96 / The accident research of Hanover and (from 1999 on) Dresden registered 736 leg injuries (AIS ≥ 2) from 1983 to March 2007. 174 of these injuries (23.6 %) were fractures or dislocations of foot and ankle. 149 feet of 141 front seat car occupants in 140 cars were affected. Of these 117 were drivers, 24 were front seat passengers. The mean age of occupants was 38.5 ± 16.8 years. Ankle fractures were the most frequent injury (n = 82; 80 malleolar fractures, 2 pilon fractures). 34 fractures and dislocations affected the hindfoot (5 talus and 26 calcaneal fractures, 2 subtalar dislocations and 1 subtotal amputation) , 16 to midfoot (4 navicular fractures, 5 cuboid fractures, 3 fractures of cuneiformia, 2 dislocations of chopart joint, 1 subtotal amputation, and one severe decollement) and 39 the forefoot (metatarsal fractures). Open fractures were seldom seen (2 malleolar fractures, 1 metatarsal fracture). Both feet were injured in 10 cases. 33 occupants (23.4 %) were polytaumatic had a polytrauma, 17 of them died. 81 percent of the occupants were belted. The cars were divided in pre EuroNCAP (year of manufacture 1997 and older) and post EuroNCAP cars (year of manufacture 1998 and newer). Most of the foot injuries were seen in pre EuroNCAP cars. Most of the occupants sat in compact cars (40 drivers and 9 front seat passengers) and large family cars (27 drivers and 7 co-drivers). 49 of 140 accidents occurred on country roads, 26 on main roads and 13 on motorways. The crash direction was mostly frontal. Generally were found no differences of delta v- and EES-level between the injured foot regions, but divided into pre- and post-EuroNCAP cars there was a tendency to higher delta v- and EES-levels in newer cars. The frequency of foot injuries increased linearly with increasing delta v-level; but above delta v-level of 55 km/h the linear increase only was seen in pre-EuroNCAP cars, post-EuroNCAP cars showed no further increase of injuries. The footwell intrusion showed no difference between the injured foot regions but post-EuroNCAP cars had a tendency to higher footwell intrusion. There were no differences in footwell intrusion between the car types. Only 29 of 174 fractures or dislocations of foot and ankle were seen in post-EuroNCAP cars, the predominate number of these injuries (n = 145) were noticed in pre-EuroNCAP cars. A lower probability of long-term impairment was found in post-EuroNCAP cars for equal delta v levels, using the AIS2008 associated Functional Capacity Index (FCI) for the foot region.:1. Einleitung zur Unfallforschung in Deutschland 6
2. Fragestellung 10
3. Patientengut und Methodik 13
4. Charakteristische Frakturen und zu Grunde liegende Unfälle 23
5. Auswertung 28
5.1 Erfasste Verletzungen 28
5.2 Charakterisierung der Fahrzeuge 32
5.2.1 Fahrzeugsegment 32
5.2.2 Unfallort 33
5.2.3 Aufprallrichtung 35
5.2.4 Verletzungsverursachendes Fahrzeugteil 36
5.3 Geschwindigkeitsparameter bei den beobachteten Verletzungen 37
5.4 Fußraumintrusion bei den beobachteten Verletzungen 41
5.5 Häufigkeit von Fußverletzungen 53
6. Diskussion 54
7. Zusammenfassung 67
8. Literaturverzeichnis 69
Danksagung 95
Thesen zur Dissertation 96
|
6 |
Biomechanical Analysis of Stability of Posterior Antiglide Plating in Osteoporotic Pronation Abduction Ankle Fracture Model With Posterior Tibial FragmentHartwich, Kathleen, Gomez, Alejandro Lorente, Pyrc, Jaroslaw, Gut, Radosław, Rammelt, Stefan, Grass, René 29 October 2019 (has links)
Background: We performed a biomechanical comparison of 2 methods for operative stabilization of pronation-abduction stage III ankle fractures; group 1: Anterior-posterior lag screws fixing the posterior tibial fragment and lateral fibula plating (LSLFP) versus group 2: locked plate fixation of the posterior tibial fragment and posterior antiglide plate fixation of the fibula (LPFP). Methods: Seven pairs of fresh-frozen osteoligamentous lower leg specimens (2 male, and 5 female donors) were used for the biomechanical testing. Bone mineral density (BMD) of each specimen was assessed by means of dual-energy x-ray absorptiometry. After open transection of the deltoid ligament, an osteotomy model of pronation abduction stage III ankle fracture was created. Specimens were systematically assigned to LSLFP (group 1, left ankles) or LPPFP (group 2, right ankles). After surgery, all specimens were evaluated via CT to verify reduction and fixation. Axial load was then applied onto each specimen using a servohydraulic testing machine starting from 0 N (Zwick/Roell, Ulm, Germany) at a speed of 10 N/s with the foot fixed in a 10 degrees pronation and 15 degrees dorsiflexion position. Construct stiffness, yield, and ultimate strength were measured and dislocation patterns were documented with a high-speed camera. The normal distribution of all data was analyzed using Shapiro-Wilk test. The group comparison was performed using paired Student t test. Statistical significance was assumed at a P value of .05. Results: All specimens had BMD values consistent with osteoporosis. BMD values did not differ between the left and right ankles of the same pair (P = .762). The mean BMD values between feet of men (0.603 g/cm²) and women (0.329 g/cm²) were statistically different (P = .005). The ultimate strength for LSLFP (group 1) with 1139 ± 669 N and LPPFP (group 2) with 2008 ± 943 N was statistically different (P = .036) as well as the yield in LSLFP (group 1) 812 ± 452 N and LPPFD (group 2) 1292 ± 625 N (P = .016). Construct stiffness trended to be higher in group 2 (179 ± 100 kNn) compared to group 1 (127 ± 73 kN/m) but this difference was not statistically significant (P = .120). BMD correlated with bone-construct failure. Conclusion: Fixation of the posterior tibial edge with a posterolateral locking plate resulted in higher biomechanical stability than anterior-posterior lag screw fixation in an osteoporotic pronation-abduction fracture model. Clinical Relevance: The clinical implication of this biomechanical study is that the posterior antiglide plating might be advantageous in patients with osteoporotic pronation abduction stage III ankle fracture.
|
7 |
Ankle fractures involving the anterolateral distal tibia: medium-term clinical results of 50 casesKroker, Livia, Neumann, Annika Pauline, Beyer, Franziska, Rammelt, Stefan 19 March 2024 (has links)
Purpose
The anterolateral distal tibial rim (anterior malleolus, AM) is frequently fractured in malleolar fractures. The aim of this study was to evaluate the medium-term outcomes of malleolar fractures involving the AM.
Methods
Among 100 patients with AM fractures that were treated over a 10-year period, 50 patients were available for follow-up. Outcome was assessed with the Olerud Molander Ankle Score (OMAS), the Foot Function Index (FFI-D), the EuroQol (EQ)-5D-5L Index, the EQ-VAS and the AOFAS Ankle-Hindfoot Score. Type 1 AM fractures (bony syndesmotic avulsions) were fixed surgically with either a suture anchor or a transosseous suture in 11 of 22 cases (50%). Among type 2 AM fractures (with incisura and joint involvement), 68% were treated surgically with screw fixation. All three type 3 AM fractures (anterolateral tibial plafond impaction) were treated surgically with either screw or plate fixation.
Results
At follow-up, the median OMAS was 75, the FFI-D 19, the EQ-5D-5L-Index 0.88, the EQ-VAS 70, and the AOFAS score 93. Assuming that the fracture severity increases from Supination–External Rotation to Pronation–External Rotation and Pronation–Abduction injuries, the AOFAS score (p < 0.001), OMAS score (p = 0.009), and FFI-D (p = 0.041) all showed a significantly inferior clinical outcome with increasing fracture severity. Patients who required surgical revision (n = 5) showed a significantly inferior outcome with the OMAS (p = 0.019).
Conclusions
A differentiated treatment protocol tailored to dislocation, size, incisura involvement and joint impaction leads to favourable outcomes in complex malleolar fractures involving the AM. More data are needed on the outcome of AM fractures that are still commonly underestimated and overlooked.
|
8 |
Stability assessment of isolated lateral malleolar supination-external rotation-type ankle fracturesNortunen, S. (Simo) 23 January 2018 (has links)
Abstract
Isolated lateral malleolar supination-external rotation (SER) -type ankle fractures without incongruity on the standard radiographs can be either stable or unstable depending on the status of the deep deltoid ligament. Neither clinical signs of injury on the medial aspect of the ankle nor the displacement of fibular fracture on mortise radiographs seem to predict stability. Therefore, stress testing has been adopted in clinical use. No “gold standard” method exists but the manual external rotation (ER) stress test is the most extensively studied. The ER stress test has some disadvantages, and other methods—such as gravity stress radiography and magnetic resonance imaging—have been suggested instead. However, the evidence to support the use of these methods is still insufficient.
The aims of this dissertation were to assess the roles of (1) morphological factors from standard radiographs of 286 patients, (2) clinical findings on the medial side of the ankle and gravity stress radiography of 79 patients, and (3) MRI of 61 patients in evaluating the stability of the ankle mortise in patients with unimalleolar SER-type fractures with no talar shift on standard radiographs. The ER stress test result was considered to be the reference for stability throughout these studies.
We found that a fracture line width < 2 mm in lateral radiographs, only two fracture fragments, and female sex are independent factors predicting a stable ankle mortise. Neither clinical signs on the medial side of the ankle nor gravity stress radiography alone predict the stability of the ankle mortise accurately. According to our MRI findings, total tears of the deep deltoid ligaments are rare, and partial tears are common in this this patient group. The reliability of the MRI assessment is only moderate.
In conclusion, patients with non-comminuted fractures and < 2 mm displacement on lateral radiographs have stable ankle mortises and need no further stress testing. The gravity stress radiography is an accurate test for the evaluation of the ankle mortise stability only if the clinical signs indicate a similar result with the gravity stress radiographs. The use of MRI provides no additional benefit compared to ER stress testing for stability evaluation of an SER-type ankle fracture. / Tiivistelmä
Supinaatio-ulkokiertomekanismilla syntyneet isoloidut ulkokehräsluun murtumat ilman röntgenkuvassa näkyvää telaluun siirtymää voivat olla joko vakaita tai epävakaita nilkan sisemmän nivelsiteen syvän lehden tilasta riippuen. Kliinisessä tutkimuksessa todettujen nilkan sisäreunan vamman merkkien tai röntgenkuvauksella todettavan ulkokehräsluun murtuman virheasennon ei ole osoitettu ennustavan nivelhaarukan mahdollista epävakautta, joten nilkkaa kuormittaen tehtäviä röntgenkuvauksia on otettu kliiniseen käyttöön. Mikään näistä kuvausmenetelmistä ei ole niin sanottu kultainen standardi, mutta ulkokiertovääntötestiä (ER-testi) on tutkittu laajimmin. ER-testin käyttöön liittyy kuitenkin ongelmia, joiden vuoksi niin sanottua painovoimakuvausta tai muun muassa magneettikuvausta (MRI) on ehdotettu käytettäväksi sen sijaan. Näiden menetelmien käyttöä tukeva tieteellinen näyttö on kuitenkin vielä riittämätöntä.
Tämän väitöskirjatyön tarkoituksena oli tutkia (1) 286 potilaan tavallisista kuormittamattomista röntgenkuvista morfologisten tekijöiden, (2) 79 potilaan nilkan sisäreunan kliinisen tutkimuksen ja painovoimakuvauksen sekä (3) 61 potilaalla MRI:n merkitystä ja tarkkuutta arvioitaessa supinaatio-ulkokiertomekanismilla syntyneiden ulkokehräsluun murtumien vakautta. ER-testin tulosta käytettiin referenssinä nivelhaarukan vakaudelle kaikissa osatöissä.
Sivukuvasta mitattuna ulkokehräsluun murtuman leveys < 2 mm, vain kahden kappaleen murtuma ja naissukupuoli ovat itsenäisiä vakaata nivelhaarukkaa ennustavia tekijöitä. Kliininen tutkimus tai painovoimakuvaus eivät yksinään pysty ennustamaan nivelhaarukan vakautta riittävän tarkasti. MRI:n perusteella sisemmän nivelsiteen syvän lehden täydelliset repeämät ovat tässä vammatyypissä harvinaisia mutta osittaiset repeämät ovat hyvin tavallisia huolimatta ER-testin tuloksesta. MRI:n tulkinnan luotettavuus on ainoastaan kohtalainen.
Yhteenvetona voidaan todeta, että ilman ilmeistä telaluun siirtymää röntgenkuvassa yksinkertaiset supinaatio-ulkokiertomekanismilla syntyneet ulkokehräsluun murtumat ovat vakaita eikä nivelhaarukan vakauden testaaminen ole tarpeen, jos murtumaraon leveys sivukuvassa on < 2 mm. Painovoimakuvaus on luotettava, mikäli sen tulos on sama ulkoisten vamman merkkien kanssa. Magneettikuvauksesta ei ole hyötyä arvioitaessa tämän nilkkamurtumatyypin vakautta.
|
9 |
The non-operative treatment of Weber B -type ankle fractures and the clinical relevance and treatment of syndesmosis injuryKortekangas, T. (Tero) 24 October 2017 (has links)
Abstract
Despite numerous biomechanical and clinical studies on ankle fractures, the optimal treatment method for a stable fibula fracture is poorly known. Additionally, the clinical relevance and optimal fixation method of syndesmosis injury for different ankle fracture types is unclear.
This thesis aimed: (I) to compare six weeks of cast immobilization with three weeks of immobilization (cast or orthosis) in a randomized controlled trial (RCT) of 247 patients with stable Weber B-type fibular fracture; (II) to compare mid-term outcome of syndesmosis transfixation with no fixation in an RCT of 24 patients with supination external rotation (SER) ankle fractures and syndesmosis injury; (III) to evaluate the significance of the syndesmosis injury on clinical outcome in a case-control study of 48 patients with SER ankle fractures; and (IV) to compare the syndesmosis fixation with a screw versus a suture-button device in terms of the accuracy and the maintenance of syndesmosis reduction in an RCT of 43 patients with pronation external rotation (PER) ankle fractures.
Three weeks of immobilization in either a cast or an orthosis resulted in non-inferior outcomes compared to traditional six weeks’ immobilization in patients with stable Weber B-type fibula fracture. In patients with SER ankle fracture and unstable syndesmosis after fixation of bone fractures, leaving unstable syndesmosis unfixed resulted in similar outcomes compared to syndesmosis transfixation at mid-term follow-up. Patients with SER ankle fractures with or without an associated syndesmosis injury had similar clinical outcomes after a minimum of four years of follow-up. The syndesmotic screw and the suture-button fixation in patients with PER ankle fracture and unstable syndesmosis resulted in a low malreduction rate and both methods maintained reduction well.
In conclusion, stable Weber B-type fibula fractures can safely be treated with only three weeks of cast immobilization or even with a simple orthosis. A syndesmosis injury in SER ankle fractures seems to be of minor therapeutic or prognostic importance and syndesmosis screw fixation has no effect on patient’s recovery compared to no syndesmosis fixation. An associated syndesmosis injury in PER ankle fractures can be fixed with a syndesmotic screw or a suture-button device with comparable outcomes. / Tiivistelmä
Stabiilin nilkkamurtuman konservatiivisen hoidon toteutuksesta on hyvälaatuista tutkimustietoa tarjolla niukasti. Syndesmoosivamman kliininen merkitys ja sen hoitomenetelmät eri nilkkamurtumatyypeissä ovat kirjallisuuden perusteella vielä osittain epäselvät.
Ensimmäisessä osatyössä vertailtiin kolmen viikon immobilisaatiota (kipsi tai ortoosi) perinteiseen kuuden viikon kipsihoitoon satunnaistetussa ja kontrolloidussa tutkimuksessa, joka käsitti 247 stabiilin Weber B-tyypin pohjeluun murtuman saanutta potilasta. Toisessa osatyössä vertailtiin syndesmoosin ruuvikiinnitystä kiinnittämättä jättämiseen satunnaistetussa ja kontrolloidussa tutkimuksessa, johon osallistui 24 SER (supinaatio-ulkorotaatio) -tyypin nilkkamurtumapotilasta, joilla todettiin syndesmoosin epävakaus leikkauksen aikaisessa rasituskokeessa. Kolmannessa osatyössä selvitettiin syndesmoosivamman kliinistä merkitystä SER-tyypin nilkkamurtumapotilailla tapaus-verrokki-asetelmassa. Neljännessä osatyössä vertailtiin syndesmoosin ruuvi- ja jännitelankakiinnitystä syndesmoosin kiinnitystarkkuuden ja kiinnityksen pysyvyyden suhteen satunnaistetussa ja kontrolloidussa tutkimuksessa, joka käsitti 43 PER (pronaatio-ulkorotaatio) -tyypin nilkkamurtuman saanutta potilasta.
Stabiilin Weber B-tyypin pohjeluun murtuman hoidossa kolmen viikon immobilisaatio joko kipsillä tai ortoosilla oli yhtä hyvä ja turvallinen kuin perinteinen kuuden viikon kipsihoito. Syndesmoosin ruuvikiinnitettyjen ja kiinnittämättä jätettyjen SER-tyypin nilkkamurtumapotilaiden hoitotuloksissa ei todettu merkittäviä eroja keskipitkän aikavälin seurannassa. Syndesmoosivammalla ei todettu merkitystä SER-tyypin nilkkamurtuma-potilaiden hoitotulokseen tai ennusteeseen vähintään neljän vuoden seurannan jälkeen. Syndesmoosin reduktion suhteen ruuvi- ja jännitelankakiinnityksellä saadaan yhtä hyvät varhaisvaiheen tulokset PER-tyypin nilkkamurtumapotilailla ja molemmat kiinnitysmenetelmät säilyttävät syndesmoosin reduktion hyvin.
Stabiilin Weber B -tyypin pohjeluun murtuman hoito voidaan toteuttaa turvallisesti ja tehokkaasti kolmen viikon immobilisaatiolla joko nilkkaortoosilla tai saapaskipsillä. Syndesmoosivammalla ei vaikuta olevan kliinistä merkitystä SER-tyypin nilkkamurtumapotilaan ennusteeseen, eikä vamman hoitaminen ruuvikiinnityksellä paranna potilaan hoitotulosta kiinnittämättä jättämiseen verrattuna. PER-tyypin nilkkamurtumiin liittyvän syndesmoosivamman korjauksessa voidaan käyttää joko ruuvikiinnitystä tai jännitelankasidosta yhtä hyvin hoitotuloksin.
|
Page generated in 0.044 seconds