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Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen MorphometrieKrey, Karl-Friedrich 17 January 2011 (has links) (PDF)
Bibliographische Beschreibung:
Krey, Karl-Friedrich
Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen Morphometrie
Universität Leipzig, Habilitation
251 S., 319 Lit.,109 Abb., 93 Tab.
Referat:
Die kieferorthopädische Diagnostik beruht neben der klinischen Untersuchung auf der metrischen Auswertung (Streckenmessungen, Winkelmessungen, Verhältniszahlen) von standardisierten extraoralen Fotos, Fernröntgenseitbildern und Modellen der Kiefer. Diese Verfahren werden denen der klassischen Morphometrie zugerechnet. In den letzen Jahren hat sich eine Vielfalt neuer Verfahren zur Analyse von biologischen Formen etabliert. Diese geometrische Morphometrie kann als Synthese multivariater statistischer Analysen kartesischer Koordinaten angesehen werden. Sie stellt eine effiziente, alle Eigenschaften von geometrischen Unterräumen abbildende Methode zur Beschreibung biologischer Formen unter Beibehaltung aller räumlichen Beziehungen dar.
In der vorliegenden Untersuchung wurden diese Methoden umfassend auf die Befunde von erwachsenen Kaukasiern angewendet. Es handelte sich dabei um 179 extraorale Fotos jeweils en face und im Profil, 463 Fernröntgenseitbilder und 242 Modelle kieferorthopädisch unbehandelter Erwachsener.
Ziel war es, mit den Methoden der geometrischen Morphometrie anhand dieser Befunde die Form, Größe und deren Variabilität in Abhängigkeit vom Geschlecht und Klassifikationen der klassischen Morphometrie zu beschreiben, und damit grundlegende Daten für die Etablierung dieser Verfahren in der Kieferorthopädie bereitzustellen.
Für die untersuchten dentofazialen Strukturen konnten mit sexuellem Dimorphismus einhergehende Größenunterschiede festgestellt und in Abhängigkeit von bestimmten skelettalen Konfigurationen erstmals differenziert und quantifiziert werden.
Die Betrachtung der Form des Gesichtes, repräsentiert durch die extraoralen Fotos, zeigte charakteristische geschlechtsspezifische Veränderungen sowie Eigenschaften, die nicht mit der Konfiguration der entsprechenden skelettalen Strukturen korrelierten. In der Analyse der Fernröntgenseitbilder konnten Veränderungen der vertikalen Dimension als ein für die Form bestimmender Faktor identifiziert werden. Auch für die untersuchten Modelle konnten in der Stichprobe die Varianz bestimmende Faktoren isoliert werden.
Der gewählte mathematisch-statistische Ansatz ermöglichte die Beschreibung unterschiedlicher (zwei- und dreidimensionaler) Strukturen mit einem einheitlichen Repertoire an Verfahren.
Es konnte gezeigt werden, dass die angewendeten Methoden in der Lage sind, die dentofaziale und skelettale Morphologie adäquat und vollständig numerisch und visuell zu beschreiben sowie klinisch relevante Fragestellungen zu beantworten.
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Untersuchung zum Gesichtswachstum von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten operiert nach dem Leipziger Konzept zur funktionellen Rehabilitation von Lippen-Kiefer-GaumenspaltenTzeuschner, Dominique 06 May 2014 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Dissertation wurde anhand von 1042 extraoralen Fotos im Profil und en face untersucht, wie sich das Wachstum longitudinal bei 166 gesunden Kindern, je zehn Kindern mit isolierter Gaumenspalte, einseitiger Lippen-Kiefer-Gaumenspalte sowie doppelseitiger Lippen-Kiefer-Gaumenspalte operiert nach dem Leipziger Konzept entwickelt, sowie inwiefern sich die einzelnen Gruppen in verschiedenen Altersstufen voneinander unterscheiden. Dazu wurden pro Gruppe jeweils fünf Jungen und fünf Mädchen kaukasischer Herkunft, geboren in den Jahren 1994 bis 2001, mit einer nichtsyndromalen Spalte ausgewählt, die ab der Geburt über mehrere Jahre hinweg fotografiert wurden. Diese Fotos wurden digitalisiert und denen von Kontrollpatienten gegenüber gestellt. Anhand von Winkeln der klassischen Morphometrie und Grafiken und Statistiken der geometrischen Morphometrie wurden die Veränderungen im Wachstum analysiert und die Kontrollpatienten mit dem Leipziger OP-Konzept verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass die geometrische Morphometrie durchaus geeignet ist, das Gesichtswachstum anhand von extraoralen Fotos zu beurteilen. Weiterhin konnte bestätigt werden, dass mit dem Leipziger Konzept zur funktionellen Rehabilitation von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sehr gute Operationsergebnisse und vor allem Langzeitergebnisse erzielt werden können.
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Untersuchung zum Gesichtswachstum von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten operiert nach dem Leipziger Konzept zur funktionellen Rehabilitation von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten: Untersuchung zum Gesichtswachstum von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten operiert nach dem Leipziger Konzept zur funktionellen Rehabilitation von Lippen-Kiefer-GaumenspaltenTzeuschner, Dominique 07 April 2014 (has links)
In der vorliegenden Dissertation wurde anhand von 1042 extraoralen Fotos im Profil und en face untersucht, wie sich das Wachstum longitudinal bei 166 gesunden Kindern, je zehn Kindern mit isolierter Gaumenspalte, einseitiger Lippen-Kiefer-Gaumenspalte sowie doppelseitiger Lippen-Kiefer-Gaumenspalte operiert nach dem Leipziger Konzept entwickelt, sowie inwiefern sich die einzelnen Gruppen in verschiedenen Altersstufen voneinander unterscheiden. Dazu wurden pro Gruppe jeweils fünf Jungen und fünf Mädchen kaukasischer Herkunft, geboren in den Jahren 1994 bis 2001, mit einer nichtsyndromalen Spalte ausgewählt, die ab der Geburt über mehrere Jahre hinweg fotografiert wurden. Diese Fotos wurden digitalisiert und denen von Kontrollpatienten gegenüber gestellt. Anhand von Winkeln der klassischen Morphometrie und Grafiken und Statistiken der geometrischen Morphometrie wurden die Veränderungen im Wachstum analysiert und die Kontrollpatienten mit dem Leipziger OP-Konzept verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass die geometrische Morphometrie durchaus geeignet ist, das Gesichtswachstum anhand von extraoralen Fotos zu beurteilen. Weiterhin konnte bestätigt werden, dass mit dem Leipziger Konzept zur funktionellen Rehabilitation von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sehr gute Operationsergebnisse und vor allem Langzeitergebnisse erzielt werden können.
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Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen MorphometrieKrey, Karl-Friedrich 28 September 2010 (has links)
Bibliographische Beschreibung:
Krey, Karl-Friedrich
Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen Morphometrie
Universität Leipzig, Habilitation
251 S., 319 Lit.,109 Abb., 93 Tab.
Referat:
Die kieferorthopädische Diagnostik beruht neben der klinischen Untersuchung auf der metrischen Auswertung (Streckenmessungen, Winkelmessungen, Verhältniszahlen) von standardisierten extraoralen Fotos, Fernröntgenseitbildern und Modellen der Kiefer. Diese Verfahren werden denen der klassischen Morphometrie zugerechnet. In den letzen Jahren hat sich eine Vielfalt neuer Verfahren zur Analyse von biologischen Formen etabliert. Diese geometrische Morphometrie kann als Synthese multivariater statistischer Analysen kartesischer Koordinaten angesehen werden. Sie stellt eine effiziente, alle Eigenschaften von geometrischen Unterräumen abbildende Methode zur Beschreibung biologischer Formen unter Beibehaltung aller räumlichen Beziehungen dar.
In der vorliegenden Untersuchung wurden diese Methoden umfassend auf die Befunde von erwachsenen Kaukasiern angewendet. Es handelte sich dabei um 179 extraorale Fotos jeweils en face und im Profil, 463 Fernröntgenseitbilder und 242 Modelle kieferorthopädisch unbehandelter Erwachsener.
Ziel war es, mit den Methoden der geometrischen Morphometrie anhand dieser Befunde die Form, Größe und deren Variabilität in Abhängigkeit vom Geschlecht und Klassifikationen der klassischen Morphometrie zu beschreiben, und damit grundlegende Daten für die Etablierung dieser Verfahren in der Kieferorthopädie bereitzustellen.
Für die untersuchten dentofazialen Strukturen konnten mit sexuellem Dimorphismus einhergehende Größenunterschiede festgestellt und in Abhängigkeit von bestimmten skelettalen Konfigurationen erstmals differenziert und quantifiziert werden.
Die Betrachtung der Form des Gesichtes, repräsentiert durch die extraoralen Fotos, zeigte charakteristische geschlechtsspezifische Veränderungen sowie Eigenschaften, die nicht mit der Konfiguration der entsprechenden skelettalen Strukturen korrelierten. In der Analyse der Fernröntgenseitbilder konnten Veränderungen der vertikalen Dimension als ein für die Form bestimmender Faktor identifiziert werden. Auch für die untersuchten Modelle konnten in der Stichprobe die Varianz bestimmende Faktoren isoliert werden.
Der gewählte mathematisch-statistische Ansatz ermöglichte die Beschreibung unterschiedlicher (zwei- und dreidimensionaler) Strukturen mit einem einheitlichen Repertoire an Verfahren.
Es konnte gezeigt werden, dass die angewendeten Methoden in der Lage sind, die dentofaziale und skelettale Morphologie adäquat und vollständig numerisch und visuell zu beschreiben sowie klinisch relevante Fragestellungen zu beantworten.
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