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Abrasions- und Adhäsiv-Verhalten fließfähiger Komposite im Rahmen der kieferorthopädischen Langzeitretention / Wear and shear bond strength of flowable composites with regard to the long-term retention in orthodontics

Heinemann, Elena January 2013 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wurden acht fließfähige Komposite auf das Abrasions und Abscherverhalten von fließfähigen Kompositen untersucht. Die Materialien Filtek Supreme XT, Transbond LR, Transbond Supreme LV, Tetric EvoFlow, Venus Diamond Flow, Vertise Flow, Gradia Direct LoFlo sind im ersten Teil auf Volumenverlust und Tiefenverlust sowohl nach 150.000 als auch nach 300.000 Zyklen getestet worden. Durch die Drei-Medien-Abrasion wurden die fließfähigen Komposite von einem Mohn-Wasser-Gemisch abradiert. Filtek Supreme XT, Transbond LR und Transbond Supreme LV erwiesen sich als besonders abrasionsstabil in Hinblick auf die Langzeitretenion im Mund. In dem zweiten Teil wurden diese acht Materialien auf die Abscherwiderstände untersucht. Es sollte der Einfluss von Temperaturwechseln im Sinne einer künstlichen Alterung geklärt werden und ob eine Zwischenschicht aus niederviskösem Komposit (Adhäsiv) bei fließfähigen Kompositen notwendig ist. Nach Durchführung des Versuches und Auswertung der Ergebnisse erreichten die Komposite mit einem geringeren Füllstoffanteil ohne Adhäsiv ebenso gute Werte wie mit Adhäsiv. Dagegen erzielten Komposite mit hohem Füllstoffanteil und geringer Viskosität, höhere Haftwerte mit Adhäsiv als Zwischenschicht. Besonders das Material Transbond LR bestätigt diese Aussage und erreicht als hochgefülltes Komposit mit einer Zwischenschicht aus Adhäsiv Spitzenwerte von 27,5MPa. / In this study eight flowable composites were tested in wear and shear-bond strength. The materials Filtek Supreme XT, Transbond LR, Transbond Supreme LV, Tetric EvoFlow, Venus Diamond Flow, Vertise Flow, Gradia Direct LoFlo were examined for loss of volume and loss of depth after 150.000 and 300.000 cycles. By the three-body-wear the flowable composites were worn by a poppy-water mixture. Filtek Supreme XT, Transbond LR and Transbond Supreme LV proved particularly resistant to abrasion with regard to the long-term retention in the mouth. In the second part, these eight materials were examined for shear bond strength. The influence of temperature changes as artificial aging has to be clarified and whether an intermediate layer of low viscous composite (adhesive) is required for flowable composites. After carrying out the test and evaluation of the results, the composites with lower filler content proved the same good results as without adhesive. In contrast, composites with high filler content and low viscosity, showed a higher bonding strength with adhesive as an intermediate layer. Particularly the material Transbond LR confirms this statement, and reaches as high-filled composite with an intermediate layer of adhesive peak values of 27.5 MPa.
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Vergleich temporaler Eigenschaften von Komfortlauten von Säuglingen mit einem lagerungsbedingten Plagiozephalus und Säuglingen ohne sichtbare Kopfasymmetrien / Comparison of temporal characteristics of sound sequences in infants with and without positional plagiocephaly

Kauffmann, Marie-Christine January 2018 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit ist in das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Dreidimen-sionale stereophotogrammetrische Diagnostik des Schädels und Evaluierung der Therapie bei Kindern mit kraniofazialen Fehlbildungen“ (CFCW-Gesamtprojekt) am Universitätsklinikum Würzburg eingebettet. Gefördert wurde das Projekt durch das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Klinische For-schung (IZKF) des Universitätsklinikums Würzburg. Vorliegende Untersuchung erfolgte im Teilprojekt „Sprache“ des CFCW-Gesamtprojektes am Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwick-lungsstörungen (ZVES) an der Poliklinik für Kieferorthopädie und hatte das Ziel, temporale Eigenschaften von Komfortlauten zu untersuchen. Verglichen wurden Vokalisations- und Segmentierungslängen von Komfortlau-ten von Säuglingen mit (PG) bzw. ohne (KG) einen lagerungsbedingten Plagio-zephalus im Alter von 6 Monaten. Ein lagerungsbedingter Plagiozephalus kommt durch wiederholte Krafteinwir-kungen externer Kräfte (Lagerung) auf eine Seite des Hinterkopfes zustande. Durch diese Krafteinwirkung ist in den ersten Lebensmonaten eine Verformung des noch einfach zu verformenden Säuglingsschädels möglich. Es gibt Hinweise darauf, dass ein lagerungsbedingter Plagiozephalus kein rein ästhetisches Problem ist, sondern mit einer Entwicklungsverzögerung in Zu-sammenhang stehen könnte. Vorliegende Arbeit untersucht daher, ob sich ein lagerungsbedingter Plagiozephalus auf die temporalen Eigenschaften der Pho-nation auswirkt. Im Rahmen des Teilprojektes „Sprache“ wurden spontan evozierte Komfortlaute von jeweils 33 Säuglingen mit bzw. ohne einen lagerungsbedingten Plagioze-phalus unter standardisierten Bedingungen aufgenommen und anhand einer festgelegten Routine im ZVES bearbeitet, analysiert und quantitativ verglichen. Die Komfortlaute wurden für die Analysen, abhängig von ihren rhythmischen Eigenschaften, in 4 Kategorien (siehe Kapitel 2.6) eingeteilt. Es konnten insgesamt 3470 Komfortlaute (KG: N = 1720; PG: N = 1750) für die Analysen herangezogen werden. Unabhängig von der ursprünglichen Gruppeneinteilung (KG/PG), die individuell durch die behandelnden Ärzte erfolgte, wurden die Probanden zusätzlich mittels des auf 3D-Scan-Daten beruhenden „Moss-Index“ (30°-Diagonalen-Differenz) neu eingeteilt, um den Einfluss der Kopfasymmetrie auf die Vokalisations- und Segmentierungslängen spezifisch beurteilen zu können. Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass in allen durchgeführten Analyseschritten die Vokalisations- und Segmentierungslängen in der Plagiozephalusgruppe zwischen 8 % und 10 % länger waren als in der Kontrollgruppe. Dieser Unter-schied war allerdings statistisch nicht signifikant. Eine Verlängerung zeitlicher Regelprozesse in der Phonation geht mit verzögerten Verarbeitungsprozessen der auditiven Wahrnehmung akustischer Signale einher. Die Untersuchung stellt die Hypothese für nachfolgende Untersuchungen auf, dass die Analyse tempo-raler Messgrößen ein geeignetes Verfahren zur Identifikation von Risikokindern bereits im Säuglingsalter sein könnte, bei denen sich später eine Entwicklungs-verzögerung manifestieren könnte. / This study is part of the interdisciplinary research project „3-dimensional stereophotogrammetric diagnostic oft he cranium and evaluation oft the therapy in infants with craniofacial malformation“ at the University of Würzburg. In this study we compare the length of vocalisations and segmentations of sound sequences in 6-month old infants, who either had a positional plagiocephaly or no cranial asymmetries. A positional plagiocephaly occurs when repeated external forces (position) affect one side oft the occiput. There is evidence, that a positional plagiocephgaly ist no pure aesthethic issue but could be associates with a delay in infant development. Therefore in this study we investigate if positional plagiocephaly affect rhythmic-temporal characteristics of sound sequences in infants. For this purpose we recorded spontaneusly expresses sound sequences of respectively 33 infants in a comfortable situation with an without positional plagiocephaly under standardized conditions. The sound sequences were analysed and compared in a predefined routine and divided in 4 categories depending on their rhythmical characteristics. Overall 3470 sound sequences were analysed. Independent oft this classification, that took place by clinical examinations oft the physician, the probands were divided in seperate groups based on the „Moss-Index“, that was calculated with 3D-scan data oft the infant‘s cranium. After analysis of all sound sequences and segmentations the results failed to show significance. But in all executed analysis steps the length of sound sequences and segmentations was 8 to 10% higher in infants with positional plagiocephaly than in the control group. A prolongation of temporal regulatory processes in phonation is associated with delayed processing oft the auditive perception. This study therefore poses the hypothesis that the analysis of rhythmical-temporal characteristics is a suitable method to an early-stage identification of infants at risk for a development delay.
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Einfluss von Zahn- und Kieferfehlstellungen auf die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung demographischer und psychologischer Einflussfaktoren / Impact of malocclusion on the oral health-related quality of life in children and adolescents with regard to demographic and psychological factors

Keß, Stefan January 2021 (has links) (PDF)
Ziel der prospektiven, klinischen und multizentrischen Kohortenstudie war die Untersuchung des Einflusses demographischer (Alter, SÖS), psychologischer (KIDSCREEN-10, RSES, SDQ) und kieferorthopädischer Parameter auf die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (COHIP-G19) von Kindern und Jugendlichen. Hierzu wurden 250 kieferorthopädische Patienten akquiriert. Die Ergebnisse zeigten signifikante Zusammenhänge zwischen der Mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität und: (1) dem Alter, (2) der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, (3) dem Selbstwertgefühl, (4) Verhaltensauffälligkeiten, (5) dem objektiven kieferorthopädischen Behandlungsbedarf, (6) spezifischen kieferorthopädischen Befunden. / The aim of the prospective, clinical and multicentre cohort study was to investigate the impact of demographic (age, SES), psychological (KIDSCREEN-10, RSES, SDQ) and orthodontic parameters on the oral health-related quality of life (COHIP-G19) in children and adolescents. 250 orthodontic patients were acquired. The results showed significant relations between the oral health-related quality of life and: (1) age, (2) overall health-related quality of life, (3) self-esteem, (4) behavioral problems, (5) objective orthodontic treatment need, (6) specific orthodontic findings.
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Motivation und Einstellung erwachsener Patienten mit parodontaler Vorerkrankung zur kieferorthopädischen Behandlung / Motivation of adult patients affected by periodontitis for orthodontic treatment

Hilber, Anna January 2018 (has links) (PDF)
Einleitung: Ein großer Anteil der Erwachsenen ist von einer moderaten bis schweren Parodontitis betroffen. Kieferorthopädische Zahnspangen können erfolgreich parodontologisch gewanderte Zähne ausrichten und führen zu einer Verbesserung des parodontalen Attachment bei diesen Patienten. Es wurde die Motivation und die Erwartungen erwachsener Probanden mit Parodontitis untersucht, sich einer kieferorthopädischen Behandlung zu unterziehen. Methode: 104 erwachsene Patienten mit moderater bis schwerer Parodontitis beantworteten einen mundgesundheitsbezogenen Fragebogen (modif. OHIP). Zudem wurden von jedem Probanden parodontale und kieferorthopädische Indices wie der PSI, PAR, Irregularitätsindex nach Little und der IOTN erhoben. Diese klinischen Daten sowie die Ergebnisse des Fragebogens wurden statistisch ausgewertet. Ergebnisse: Ein Drittel der Probanden dieser Studie waren bereit, sich einer kieferorthopädischen Therapie zu unterziehen und gaben den langfristigen Erhalt und ästhetisch ansprechende Zähne als Hauptgrund an. Bei den Frauen korrelierten die Kontaktpunktabweichungen der Oberkiefer-Frontzähne positiv mit dem Behandlungswunsch. Des Weiteren wurden Zusammenhänge zwischen der subjektiv empfundenen beeinträchtigten Lebensqualität und dem Behandlungsinteresse festgestellt. Jedoch waren mehr als die Hälfte der Patienten noch nie über die Möglichkeit einer kieferorthopädischen Behandlung informiert worden. Zusammenfassung: Ein beträchtlicher Teil Parodontitis-betroffener Patienten hat Interesse, sich einer kieferorthopädischen Therapie zu unterziehen. Hier kann ein verbesserter Zugang zu Informationen über eine kieferorthopädische Erwachsenentherapie helfen, den Patienten Behandlungsmaßnahmen wie Zahnstellungskorrekturen anzubieten, welche das Ergebnis der parodontalen Therapie und die Lebensqualität verbessern können. / Introduction: A large proportion of adults are affected by moderate to severe periodontitis. Orthodontic braces can successfully align pathologically migrated teeth and lead to an improvement of periodontal attachment in these patients. In this study, we investigated the motivation and expectations of adult subjects affected by periodontitis to undergo orthodontic treatment. Methods: 104 adult patients with moderate to severe periodontitis answered an Oral Health Impact Profile questionnaire. In addition, periodontal and orthodontic indices like PSI, PAR, Little’s irregularity index and IOTN were assessed for each subject. Clinical data and answers obtained from the questionnaire were statistically analyzed. Results: One third of the study subjects were willing to undergo orthodontic therapy, indicated long-term tooth preservation and aesthetically attractive teeth as their main motivation. In female patients, contact point deviation of upper incisors positively correlated with motivation for treatment. Also, a relationship was found was found between subjectively felt impaired life quality and interest in orthodontic treatment. However, more than half of the patients have never been provided with information about orthodontic treatment options. Conclusions: A considerable part of adult patients affected by periodontitis are interested in undergoing orthodontic therapy. Therefore, enhanced access to information about orthodontic therapy for adults can help to provide patients with treatment measures such as tooth alignment, which can improve the outcome of periodontal therapy and life quality.
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Behandlungsgenauigkeit mittels individualisierter Brackets in der Lingualtechnik / Treatment accuracy of individualized braces in lingual orthodontics

Pauls, Alexander January 2009 (has links) (PDF)
Aufgabe dieser Studie war es, die Behandlungsgenauigkeit des Incognito®-Bracketsystems zu verifizieren. Die therapeutischen Set-Up- und Abschlussmodelle wurden mittels 3D-Scanner digitalisiert, virtuell überlagert und von jedem einzelnen Zahn die Abweichungen der Rotationen und Translationen in den drei Raumdimensionen berechnet. Die Frontzähne zeigten Abweichungen der Rotationen von weniger als 4,5° und der Translationen von unter 0,4 mm. Außerdem wurden besondere Einflüsse wie Ober- oder Unterkiefer, Wachstum, Bracketgeneration, Frontzahnstellung, 3D-Scanner-Hardware und verwendete Finishing-Bögen analysiert. Der klinisch gewonnene Eindruck konnte somit durch die Messergebnisse der Studie bestätigt werden. Eine überzeugende Übereinstimmung des Endergebnisses mit dem therapeutischen Set-Up ist in der Lingualtechnik mittels individualisierter Brackets realisierbar. / The aim of this study was to investigate the treatment accuracy of Incognito® braces. The therapeutic set-up and final casts were digitalized using a 3D scanner and overlaid. The deviations of the rotations and translations of every single tooth in the three spatial dimensions were calculated. The front teeth showed deviations of the rotations of less than 4.5° and deviations of the translations of less than 0.4 mm. In addition, particular influences such as upper or lower jaw, growth, generation of braces, position of front teeth, 3D scanner hardware and finishing arches were analyzed. The clinical findings could be confirmed by the results of the study. A satisfactory accordance of the final result with the therapeutic set-up in lingual orthodontics is possible using individualized braces.
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Eine Patientenbefragung zur Weisheitszahnextraktion nach kieferorthopädischer Behandlung / A patient survey for wisdom tooth extraction after orthodontic treatment

Lange, Sabine January 2012 (has links) (PDF)
Von 186 Patientinnen und Patienten aus der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Würzburg haben 105 Patienten freiwillig an einer Patientenbefragung teilgenommen. Die Patienten wurden im Jahr 2003 angeschrieben, mit der Bitte, einen vorgefertigten Fragebogen auszufüllen. In diesem Fragebogen wurde der Patient nach dem Geschlecht, nach dem Alter, nach den Gründen der Entfernung der Weisheitszähne und den Erfahrungen gefragt. Im weiteren Verlauf des Fragebogens konnte der Patient Angaben über Angst und Empfindungen machen. Ob der Eingriff hinausgeschoben wurde, wie alt der Patient zum Zeitpunkt des Eingriffes, ob er Kreislaufprobleme hatte und welche Betäubungsart gewählt wurde und wie viele Zähne entfernt wurden, dies war im Teil A gefragt. Der Teil B begann mit der Frage nach den Problemen nach dem Eingriff. Hier wurde zwischen den ersten 24 Stunden, im weiteren Verlauf und bis einschließlich zwei Wochen nach Extraktion unterschieden. Ob und wie lange die Patienten nicht in die Schule oder zur Arbeit gehen konnten, falls Schmerzmittel genommen wurden und wie lange und ob Antibiotika verordnet werden mussten, konnte hier angegeben werden. Abschließend wurde nach der Wunde mit den meisten Problemen gefragt. Die anschließende Diskussion beinhaltet die Bewertung der Ergebnisse und vergleicht hier beide Geschlechter miteinander. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass die Patienten 17Jahre alt waren, als die Zähne, um Veränderungen im Zahnbogen zu vermeiden, entfernt wurden. Es wurde häufig der Rat der Eltern eingeholt. Viele Patienten haben Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis zur Weisheitszahnentfernung vorliegen. Dreiviertel der Patienten haben Angst vor dem Eingriff. Auch das schlechte Gefühl während der Extraktion war bei den weiblichen Befragten doppelt so hoch. Auch die Angst vor Schmerzen während der Extraktion ist bei den männlichen Patienten mit etwas über der Hälfte deutlich kleiner, als bei zwei Drittel der weiblichen Patienten. Meistens wurden zwei Zähne in Lokalanästhesie entfernt. Selten kam es zu Kreislaufproblemen und ein verordnetes Antibiotikum war die Ausnahme. Die Patientenaufklärung über den Eingriff, als auch über mögliche Komplikationen oder Probleme nach dem Eingriff wurde größtenteils gut bewertet. Sind Beschwerden nach der Weisheitszahnentfernung vorhanden, so handelt es sich um Schmerzen, Schwellung und Mundöffnungsstörungen. Mehr weibliche Patienten hatten so starke Beschwerden, dass sie arbeitsunfähig waren. In einem Fall wurde dies sogar mit 14 Tagen beschrieben. 90% der weiblichen Patienten haben Schmerzmittel eingenommen, jedoch nur 71% der männlichen Befragten. Die tägliche Dosis lag bei beiden Geschlechtern bei zwei Tabletten pro Tag. Die Extraktionswunden im Unterkiefer machten die meisten Probleme. / 105 patients from the policlinic for orthodontic treatment of the University of Würzburg were asked about their experiences and feelings to the wisdom tooth extraction
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Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen Morphometrie

Krey, Karl-Friedrich 17 January 2011 (has links) (PDF)
Bibliographische Beschreibung: Krey, Karl-Friedrich Untersuchungen zur Morphologie von dentofazialen und skelettalen Strukturen Erwachsener mit Methoden der geometrischen Morphometrie Universität Leipzig, Habilitation 251 S., 319 Lit.,109 Abb., 93 Tab. Referat: Die kieferorthopädische Diagnostik beruht neben der klinischen Untersuchung auf der metrischen Auswertung (Streckenmessungen, Winkelmessungen, Verhältniszahlen) von standardisierten extraoralen Fotos, Fernröntgenseitbildern und Modellen der Kiefer. Diese Verfahren werden denen der klassischen Morphometrie zugerechnet. In den letzen Jahren hat sich eine Vielfalt neuer Verfahren zur Analyse von biologischen Formen etabliert. Diese geometrische Morphometrie kann als Synthese multivariater statistischer Analysen kartesischer Koordinaten angesehen werden. Sie stellt eine effiziente, alle Eigenschaften von geometrischen Unterräumen abbildende Methode zur Beschreibung biologischer Formen unter Beibehaltung aller räumlichen Beziehungen dar. In der vorliegenden Untersuchung wurden diese Methoden umfassend auf die Befunde von erwachsenen Kaukasiern angewendet. Es handelte sich dabei um 179 extraorale Fotos jeweils en face und im Profil, 463 Fernröntgenseitbilder und 242 Modelle kieferorthopädisch unbehandelter Erwachsener. Ziel war es, mit den Methoden der geometrischen Morphometrie anhand dieser Befunde die Form, Größe und deren Variabilität in Abhängigkeit vom Geschlecht und Klassifikationen der klassischen Morphometrie zu beschreiben, und damit grundlegende Daten für die Etablierung dieser Verfahren in der Kieferorthopädie bereitzustellen. Für die untersuchten dentofazialen Strukturen konnten mit sexuellem Dimorphismus einhergehende Größenunterschiede festgestellt und in Abhängigkeit von bestimmten skelettalen Konfigurationen erstmals differenziert und quantifiziert werden. Die Betrachtung der Form des Gesichtes, repräsentiert durch die extraoralen Fotos, zeigte charakteristische geschlechtsspezifische Veränderungen sowie Eigenschaften, die nicht mit der Konfiguration der entsprechenden skelettalen Strukturen korrelierten. In der Analyse der Fernröntgenseitbilder konnten Veränderungen der vertikalen Dimension als ein für die Form bestimmender Faktor identifiziert werden. Auch für die untersuchten Modelle konnten in der Stichprobe die Varianz bestimmende Faktoren isoliert werden. Der gewählte mathematisch-statistische Ansatz ermöglichte die Beschreibung unterschiedlicher (zwei- und dreidimensionaler) Strukturen mit einem einheitlichen Repertoire an Verfahren. Es konnte gezeigt werden, dass die angewendeten Methoden in der Lage sind, die dentofaziale und skelettale Morphologie adäquat und vollständig numerisch und visuell zu beschreiben sowie klinisch relevante Fragestellungen zu beantworten.
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Künstliche Intelligenz zur vollständig automatisierten FRS-Auswertung: Bewertung der Auswertequalität verschiedener kommerzieller Anbieter im Vergleich zu einem menschlichen Goldstandard / Artificial intelligence for fully automated cephalometric analysis: evaluation of the quality of different commercial providers compared to a humans’ gold standard

Widmaier [geb. Wirth], Lisa Marie January 2024 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Studie war es, verschiedene kommerzielle Anbieter für KI-gestützte FRS-Analysen hinsichtlich ihrer Genauigkeit mit einem menschlichen Goldstandard zu vergleichen. Auf 50 FRS wurden durch zwölf erfahrene Untersucher 15 Landmarken identifiziert, auf deren Basis neun relevante Parameter vermessen wurden. Der Medianwert dieser zwölf Auswertungen wurde für jeden Parameter auf jedem FRS als Goldstandard definiert und als Referenz für die Vergleiche mit vier verschiedenen kommerziellen KI-Anbietern (DentaliQ.ortho, WebCeph, AudaxCeph, CephX) festgelegt. Die statistische Auswertung erfolgte mittels ANOVA mit Messwiederholung, paarweiser Vergleiche mittels Post-hoc-Test und Bland-Altman-Plots. DentaliQ.ortho zeigte für alle neun untersuchten Parameter keinen statistisch signifikanten Unterschied zum menschlichen Goldstandard und es konnte insgesamt von einer hohen Genauigkeit der Auswertungen ausgegangen werden. Auch für WebCeph war kein statistisch signifikanter Unterschied zum menschlichen Goldstandard zu verzeichnen. Allerdings war die Präzision im Vergleich zu den anderen Anbietern für alle Parameter am geringsten und der proportionale Fehler bei nahezu allen Parametern am höchsten. AudaxCeph wies für sieben Parameter statistisch signifikante Unterschiede zum menschlichen Goldstandard auf. Für CephX wurden für fünf Parameter statistisch signifikante Unterschiede zum menschlichen Goldstandard ermittelt. Insbesondere für die dentale Analyse war für alle untersuchten kommerziellen KI-Anbieter eine vergleichsweise niedrigere Genauigkeit zu verzeichnen. Die Ergebnisse zeigen, dass noch deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den kommerziellen KI-Anbietern für die vollständig automatisierte FRS-Analyse bestehen. Vor dem Hintergrund der Zeitersparnis und Qualitätssicherung sind KI zwar vielversprechend, sollten aber zum aktuellen Zeitpunkt nur unter Aufsicht durch menschliche Experten zum Einsatz kommen. / The aim of this study was to compare various commercial providers for AI-assisted cephalometric analysis with regard to their accuracy to a humans’ gold standard. Twelve experienced investigators identified 15 landmarks on 50 cephalometric X-rays and on this basis nine relevant parameters were measured. The median value of these twelve evaluations was defined as the gold standard for each parameter on each cephalometric X-ray and used as a reference for the comparisons with four different commercial AI providers (DentaliQ.ortho, WebCeph, AudaxCeph, CephX). Statistical analysis was performed using ANOVA with repeated measures, pairwise comparisons using post-hoc test and Bland-Altman plots. DentaliQ.ortho showed no statistically significant difference to the humans’ gold standard for all nine parameters examined and the overall accuracy of the evaluations could be described as high. There was also no statistically significant difference between WebCeph and the humans’ gold standard. However, compared to the other providers, the precision was the lowest for all parameters and the proportional error was the highest for almost all parameters. AudaxCeph showed statistically significant differences to the humans’ gold standard for seven parameters. For CephX, statistically significant differences to the humans’ gold standard were determined for five parameters. For the dental analysis in particular, a comparatively lower accuracy was recorded for all commercial AI providers examined. The results show that there are significant differences in quality between commercial AI providers for fully automated cephalometric analysis. Although AI is promising in terms of saving time and assuring quality, it should currently only be used under the supervision of human experts.
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Einfluss der pubertären Entwicklung auf Symptome kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) im Kontext kieferorthopädischer Behandlungen.

Hoffmann, Julia 08 August 2014 (has links) (PDF)
Die Ätiopathogenese kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD), das sind häufig vorkommende schmerzhafte Störungen im Kausystem, ist trotz intensiver Forschung im Detail noch immer weitgehend unklar. Die bestehenden Geschlechtsunterschiede, die ab dem Pubertätsalter in der Prävalenz von CMD und der Behandlungssuche offensichtlich sind, werden auf die Wirkung von Sexualhormonen zurückgeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es zu eruieren, inwieweit die Pubertätsentwicklung, die den Beginn der geschlechtlichen Ausdifferenzierung und gleichzeitig auch eine Phase häufiger kieferorthopädischer Behandlungen darstellt, Einfluss auf die CMD-Symptomatik hat. Hierzu wurden Daten aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von 1011 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren ausgewertet, wobei die Prävalenz von CMD, die Pubertätsentwicklung sowie kieferorthopädische Behandlungen standardisiert erfasst und gemeinsam analysiert wurden. Die vorliegenden Daten zeigen ein zeitliches Zusammentreffen von Pubertätsentwicklung, kieferorthopädischer Therapie mit dem Erstauftreten von CMD-Symptomen im Jugendalter, insbesondere bei Mädchen. Anhand multivariabler Analysen konnte gezeigt werden, dass die Zunahme der CMD-Prävalenz nicht der zeitgleich stattfindenden kieferorthopädischen Behandlung, sondern der gesteigerten Wahrnehmung subjektiver CMD-Symptome und Befindlichkeitsstörungen (wie z.B. Kiefermuskelschmerzen) gerade bei Mädchen in der Pubertät bzw. der tatsächlichen Zunahme objektiver CMD-Befunde (wie z.B. Kiefergelenkgeräusche) während des pubertären Wachstums geschuldet war. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge kann helfen, die Therapiesicherheit für jugendliche Patienten mit CMD durch das Vermeiden falscher ätiologischer Schlussfolgerungen und daraus abgeleiteter Therapiemaßnahmen zu erhöhen.
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Einfluss der pubertären Entwicklung auf Symptome kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) im Kontext kieferorthopädischer Behandlungen.

Hoffmann, Julia 23 June 2014 (has links)
Die Ätiopathogenese kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD), das sind häufig vorkommende schmerzhafte Störungen im Kausystem, ist trotz intensiver Forschung im Detail noch immer weitgehend unklar. Die bestehenden Geschlechtsunterschiede, die ab dem Pubertätsalter in der Prävalenz von CMD und der Behandlungssuche offensichtlich sind, werden auf die Wirkung von Sexualhormonen zurückgeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es zu eruieren, inwieweit die Pubertätsentwicklung, die den Beginn der geschlechtlichen Ausdifferenzierung und gleichzeitig auch eine Phase häufiger kieferorthopädischer Behandlungen darstellt, Einfluss auf die CMD-Symptomatik hat. Hierzu wurden Daten aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von 1011 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren ausgewertet, wobei die Prävalenz von CMD, die Pubertätsentwicklung sowie kieferorthopädische Behandlungen standardisiert erfasst und gemeinsam analysiert wurden. Die vorliegenden Daten zeigen ein zeitliches Zusammentreffen von Pubertätsentwicklung, kieferorthopädischer Therapie mit dem Erstauftreten von CMD-Symptomen im Jugendalter, insbesondere bei Mädchen. Anhand multivariabler Analysen konnte gezeigt werden, dass die Zunahme der CMD-Prävalenz nicht der zeitgleich stattfindenden kieferorthopädischen Behandlung, sondern der gesteigerten Wahrnehmung subjektiver CMD-Symptome und Befindlichkeitsstörungen (wie z.B. Kiefermuskelschmerzen) gerade bei Mädchen in der Pubertät bzw. der tatsächlichen Zunahme objektiver CMD-Befunde (wie z.B. Kiefergelenkgeräusche) während des pubertären Wachstums geschuldet war. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge kann helfen, die Therapiesicherheit für jugendliche Patienten mit CMD durch das Vermeiden falscher ätiologischer Schlussfolgerungen und daraus abgeleiteter Therapiemaßnahmen zu erhöhen.:1 Inhaltlicher Rahmen der Arbeit 1 1.1 Hintergrund 1 1.2 Fragestellung 7 1.3 Probanden und Methoden 8 1.4 Ergebnisse 9 1.5 Diskussion 10 1.6 Ausblick 13 2 Publikationen 14 3 Zusammenfassung der Arbeit 35 4 Literaturverzeichnis 38 5 Danksagung 44 6 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 45 7 Tabellarischer Lebenslauf 46

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