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Comparing self-report measures of internalized weight stigma: the weight self-stigma questionnaire versus the weight bias internalization scale

Hübner, Claudia, Schmidt, Ricarda, Selle, Janine, Köhler, Hinrich, Müller, Astrid, de Zwaan, Martin, Hilbert, Anja January 2016 (has links)
Background: Internalized weight stigma has gained growing interest due to its association with multiple health impairments in individuals with obesity. Especially high internalized weight stigma is reported by individuals undergoing bariatric surgery. For assessing this concept, two different self-report questionnaires are available, but have never been compared: the Weight Self-Stigma Questionnaire (WSSQ) and the Weight Bias Internalization Scale (WBIS). The purpose of the present study was to provide and to compare reliability, convergent validity with and predictive values for psychosocial health outcomes for the WSSQ and WBIS. Methods: The WSSQ and the WBIS were used to assess internalized weight stigma in N = 78 prebariatric surgery patients. Further, body mass index (BMI) was assessed and body image, quality of life, self-esteem, depression, and anxiety were measured by well-established self-report questionnaires. Reliability, correlation, and regression analyses were conducted. Results: Internal consistency of the WSSQ was acceptable, while good internal consistency was found for the WBIS. Both measures were significantly correlated with each other and body image. While only the WSSQ was correlated with overweight preoccupation, only the WBIS was correlated with appearance evaluation. Both measures were not associated with BMI. However, correlation coefficients did not differ between the WSSQ and the WBIS for all associations with validity measures. Further, both measures significantly predicted quality of life, self-esteem, depression, and anxiety, while the WBIS explained significantly more variance than the WSSQ total score for self-esteem.
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Verhaltensauffälligkeiten und -stärken bei Kindern und Jugendlichen mit Phenylketonurie

Spieß, Nicole 04 March 2020 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Verhaltensaspekte von Kindern und Jugendlichen mit Phenylketonurie (PKU) mit Hilfe des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) untersucht. Hierzu erfolgte die Einschätzung von Verhaltensauffälligkeiten und -stärken von 49 PatientInnen mittels einer Fremdbeurteilung durch die Eltern sowie zusätzlich bei den 11- bis 17-Jährigen in einer Selbstbeurteilung. Die Ergebnisse wurden mit denen stoffwechselgesunder AltersgenossInnen verglichen. Erfreulicherweise erzielten Kinder und Jugendliche mit PKU gute Ergebnisse im SDQ. Sowohl in der Fremd- als auch Selbstbewertung konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen PatientInnen mit PKU und Kontrollpersonen in Bezug auf den SDQ-Gesamtproblemwert verzeichnet werden. Auffälligkeiten innerhalb sowie Unterschiede zwischen den PatientInnen und stoffwechselgesunden Kontrollpersonen zeigten sich jedoch in einzelnen Subskalen des SDQ. Der Vergleich innerhalb der Populationen ergab sowohl bei den Jungen mit PKU als auch bei stoffwechselgesunden Jungen im Alter von 2 bis 10 Jahren signifikant häufiger „Verhaltensprobleme“ verglichen mit den 11- bis 17-Jährigen. Dem gegenüber erreichten die 2- bis 10-jährigen PatientInnen mit PKU in der Fremdbeurteilung im Gegensatz zu den stoffwechselgesunden Kindern ausschließlich normale Ergebnisse im „prosozialen Verhalten“. In der Altersgruppe 11 bis 17 Jahre bewerteten sich Mädchen mit PKU hinsichtlich „emotionaler Probleme“ stärker beeinträchtigt als stoffwechselgesunde Altersgenossinnen. Mädchen und Jungen mit PKU zwischen 11 und 17 Jahren berichteten weiterhin signifikant häufiger über „Hyperaktivität“ als die stoffwechselgesunden Jugendlichen. Eine durchweg positive Korrelation zwischen dem Gesamtproblemwert und dem Impact-Score macht deutlich, dass die durch den SDQ ermittelten Verhaltensauffälligkeiten Auswirkungen auf den Alltag von betroffenen Kindern mit PKU haben. Das Therapieregime und die metabolische Einstellung hatten in dieser Studie keinen signifikanten Einfluss auf die Ergebnisse des SDQ-Gesamtproblemwertes. Eine zu erwartende negative Korrelation zwischen dem sozioökonomischen Status und dem SDQ-Gesamtproblemwert ergab sich lediglich den Kindern der Altersgruppe 2 bis 10 Jahre unabhängig von der Diagnose PKU.:Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Einführung 1.1 Phenylketonurie 1.1.1 Historische Aspekte 1.1.2 Definition und Prävalenz 1.1.3 Biochemie und genetische Ursachen 1.1.4 Klassifikation 1.1.5 Diagnostik im Rahmen des erweiterten Neugeborenenscreenings 1.1.6 Klinik 1.1.7 Pathogenese 1.1.8 Therapie 1.1.8.1 Ernährungstherapie 1.1.8.2 Medikamentöse Therapie 1.1.8.3 Therapiekontrolle 1.1.9 Prognose und maternales PKU-Syndrom 1.2 Auswirkung der PKU auf die psychische Gesundheit von betroffenen Kindern und Jugendlichen 1.2.1 Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter 1.2.2 Die PKU als zusätzlicher Risikofaktor für die Entwicklung von Verhaltens- auffälligkeiten 1.2.3 Einfluss der PKU auf das Wohlbefinden der Eltern 1.3 Forschungsbedarf 2. Aufgabenstellung 3. Materialien und Methoden 3.1 Studiendesign und PatientInnenrekrutierung 3.1.1 Einschlusskriterien 3.1.2 Ausschlusskriterien 3.2 Kontrollkollektiv 3.3 Datenerhebung 3.3.1 Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) 3.3.2 Metabolische Einstellung 3.3.3 Anthropometrische Daten 3.3.4 Sozioökonomischer Status 3.4 Statistische Datenanalyse 4. Ergebnisse 4.1 PatientInnenkollektiv 4.2 Ergebnisse des SDQ 4.2.1 SDQ-Ergebnisse von PatientInnen mit PKU 4.2.1.1 Fremdbeurteilung durch die Eltern 4.2.1.2 Selbstbeurteilung der PatientInnen mit PKU 4.2.1.3 Vergleich zwischen der Fremd- und Selbstbeurteilung bei jugendlichen PatientInnen mit PKU 4.2.2 SDQ-Ergebnisse von stoffwechselgesunden Kontrollpersonen 4.2.2.1 Fremdbeurteilung durch die Eltern 4.2.2.2 Selbstbeurteilung der stoffwechselgesunden Jugendlichen 4.2.2.3 Vergleich zwischen der Fremd- und Selbstbeurteilung bei stoffwechsel- gesunden Jugendlichen 4.2.3 Vergleich der SDQ-Ergebnisse zwischen PatientInnen mit PKU und stoffwechselgesunden Kontrollpersonen 4.2.4 Vergleich der SDQ-Ergebnisse zwischen PatientInnen mit PKU mit und ohne Diät 4.2.4.1 Fremdbeurteilung durch die Eltern 4.2.4.2 Selbstbeurteilung der PatientInnen mit PKU 4.3 Zusammenhang zwischen dem SDQ-Gesamtproblemwert und der metabolischen Einstellung 4.4 Zusammenhang zwischen dem SDQ-Gesamtproblemwert und dem sozio- ökonomischen Status 4.5 Ergebnisse des SDQ-Impact-Scores 5. Diskussion 5.1 Auffälligkeiten in den SDQ-Subskalen 5.2 Vergleich zwischen der Fremd- und Selbstbeurteilung bei Jugendlichen 5.3 Zusammenhang zwischen der diätetischen Therapie und den SDQ-Ergebnissen 5.4 Zusammenhang zwischen der metabolischen Einstellung und den SDQ-Ergebnissen 5.5 Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und den SDQ-Ergebnissen 5.6 Schlussfolgerung 5.7 Limitationen 6. Zusammenfassung der Arbeit 7. Literaturverzeichnis 8. Anlagen 8.1 SDQ-Fremdbeurteilung 2 bis 4 Jahre 8.2 SDQ-Fremdbeurteilung 4 bis 17 Jahre 8.3 SDQ-Selbstbeurteilung 11 bis 17 Jahre Selbstständigkeitserklärung Danksagung
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Oral health-related quality of life is associated with disease specific parameters in patients with ankylosing spondylitis

Douglas, Donya 06 August 2020 (has links)
AS-Patienten leiden häufig unter schlechten Mundgesundheitsverhältnissen, die sich möglicherweise auch in einer beeinträchtigten mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) widerspiegeln. In der aktuell verfügbaren Literatur werden Zusammenhänge bezüglich der MLQ bei Patienten mit AS und krankheitsrelevanten AS-Parametern bislang nicht beschrieben. Mögliche Interaktionen in diesem Kontext sind unklar. Zudem steht das subjektive Wohlbefinden zur Beurteilung eines Behandlungserfolges nicht immer in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verbesserung des klinischen Krankheitsbildes der AS. Ziel dieser Studie war es, die MLQ bei Patienten mit AS und einer gesunden Kontrollgruppe zu eruieren. Zusätzlich sollten Assoziationen zwischen MLQ und dem Mundgesundheitszustand (dental/parodontal) sowie bedeutsamen AS-spezifischen Parametern bewertet werden. Zudem sollte die MLQ in Bezug auf den oralen Gesundheitszustand innerhalb der AS-Gruppe und innerhalb der gesunden Kontrollgruppe getrennt verglichen werden. In die Untersuchung wurden 50 diagnostizierte und therapierte AS-Patienten eingeschlossen. Das durchschnittliche Alter dieser Patienten lag bei 47,18 ± 15,67 Jahren. Von den 50 AS-Patienten waren 24 Studienteilnehmer weiblich. Entsprechend Alter und Geschlecht wurde eine Kontrollgruppe (K) aus 50 allgemein Gesunden zusammengestellt. Hier lag das durchschnittliche Alter bei 55,82 ± 10,56 Jahren; 27 der 50 Probanden waren weiblich. Die zahnärztliche Untersuchung umfasste einen zahnärztlichen Befund (DMF-T) sowie die Bewertung der parodontalen Situation. Zur Beurteilung des parodontalen Zustandes wurden die parodontale Sondierungstiefe (ST) und der klinische Attachmentverlust (AV) mit einer millimeterskalierten Parodontalsonde erhoben. Mithilfe von ST und/oder AV erfolgte die Einteilung der Parodontalerkrankung in gesund/milde, moderate oder schwere Parodontitis. Des Weiteren wurde zur Beurteilung der MLQ die deutsche Kurzform des Oral Health Impact Profiles (OHIP-G14) verwendet. Neben der statistischen Signifikanz wurde nach dem Prinzip des minimalen signifikanten Unterschieds auch die klinische Relevanz betrachtet. Alle statistischen Analysen, wie der t-Test, der Mann-Whitney-U-Test, der Chi-Quadrat-Test und der exakte Fisher-Test, wurden mit der Software SPSS Statistics (Version 22, IBM) durchgeführt. Unterschiede zwischen den Gruppen wurden als signifikant für p-Werte <0,05 (zweiseitig) angesehen. Während die gesunde Kontrollgruppe ein signifikant höheres mittleres Alter aufwies (AS= 47,18 ± 15,67; K= 55,82 ± 10,56; p<0,01), fielen Geschlecht und Rauchgewohnheiten vergleichbar aus (p>0,05). Bei den AS-Patienten wurde ein höherer D-T (AS= 2,68 ± 3,42; K= 0,02 ± 0,14; p<0,01) und F-T (p=0,02) sowie ein schlechterer Parodontalzustand (p=0,01) im Vergleich zu K festgestellt. Der OHIP-G14-Summenscore fiel in der AS-Gruppe statistisch signifikant höher aus als in der K-Gruppe (AS= 6,2 [2; 0-10,75]; K= 1,7 [0; 0-2,0]; p<0,01). Zudem wurden die Aspekte der einzelnen Fragen bewertet: „verschlechterter Geschmack“ (p=0,05), „weniger zufriedenstellendes Leben“ (p=0,01), „schwer zu entspannen“ (p=0,01), „Spannungsgefühl“ (p=0,01), „unangenehm zu essen“ (p<0,01), „kurzatmig“ (p<0,01), „Schwierigkeiten beim Ausüben von Arbeiten“ (p<0,01), „Funktionsunfähigkeit“ (p=0,01), „Mundschmerzen“ (p=0,01) und „Gefühl der Unsicherheit“ (p=0,02), wobei diese bei AS signifikant höher als bei den K-Probanden eingeschätzt wurden. Die Ergebnisse bezüglich der Assoziation von OHIP-G14 und den oralen Befunden zeigten, dass in der AS-Gruppe DMF-T, DT, MT und Schweregrad der Parodontalerkrankung keinen signifikanten Zusammenhang mit den OHIP-G14-Werten aufwiesen (p>0,05). Dagegen wurde ein signifikanter und nahezu klinisch relevanter Zusammenhang zwischen DMF-T (p=0,01) und MT (p=0,01) zu den OHIP-G14-Werten in der K-Gruppe identifiziert. Innerhalb der AS-Gruppe waren die AS-spezifischen Parameter BASDAI (p<0,01), BASFI (p=0,04) und BAS-G (p=0,03) statistisch signifikant und klinisch relevant mit den OHIP-G14-Werten assoziiert. Darüber hinaus standen das Vorhandensein von „geschwollenen Gelenken“ (p=0,04), „schmerzhaften Gelenken“ (p<0,01), „Morgensteifigkeit“ (p=0,01), „Einschränkung der Bewegungsfähigkeit des Alltags“ (p=0,04), „Probleme bei Alltagsdingen“ (p=0,01), „physischer Schmerz“ (p=0,04) und „Probleme, sich selbst zu pflegen“ (p<0,01) ebenfalls statistisch signifikant und klinisch relevant mit den OHIP-G14-Werten im Zusammenhang. Schlussfolgernd ist festzustellen, dass die untersuchten AS-Patienten im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe einen schlechteren oralen Zustand und eine schlechtere subjektiv wahrgenommene MLQ zeigten. Dabei standen die Parameter für die Mundgesundheit bei der AS-Gruppe nicht mit den OHIP-G14-Werten in Verbindung. Im Gegensatz dazu zeigte die Mehrheit der AS-spezifischen Parameter einen signifikanten Zusammenhang mit den Ergebnissen der subjektiv wahrgenommenen MLQ. Somit weisen Patienten mit AS im Vergleich zu K-Probanden eine schlechtere subjektiv wahrgenommene MLQ auf, die nicht mit ihrem oralen Status zusammenhängt. Die hohe Belastung aufgrund der allgemeinen Erkrankung scheint einen wichtigen psychosozialen Effekt auszuüben, der sich auf die MLQ betroffener AS-Patienten auswirken könnte.:1 Einleitung …..….….…………………………………….…………………………………………1 1.1 Einführung ……………………………………………………………………………….1 1.2 Erkrankungen der Mundhöhle ......…………………………………………………….2 1.2.1 Karies .………………………...………………………………………………………….2 1.2.2 Parodontitis ...……………………………………………………………………………3 1.3 Ankylosierende Spondylitis ………………………………………………………….…6 1.4 Assoziation zwischen Ankylosierender Spondylitis und Lebensqualität ………......8 1.5 Mundgesundheitszustand und Bedeutung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten mit Ankylosierender Spondylitis .……………………9 1.6 Zielsetzung und Fragestellung der vorliegenden Studie ..……...………………...12 2 Publikationsmanuskript ………………………………………………………………………...13 3 Zusammenfassung der Arbeit .………………………………………………………………...22 4 Ausblick …….……………………….…………………………………………………………..25 5 Literatur …....…………………………………………………………………………………….26 6 Darstellung des eigenen Beitrags ...…………………………………………………………..33 7 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit ..…………………………………35 8 Lebenslauf ………………………………………………………………………………………36 9 Danksagung …………………………………………………………………………………….37
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Innovation in der Orthopädie- und Rehatechnik, 3D-Digitalisierung und CAD/CAM-Nutzung

Mitzenheim, Thomas, Knoch-Weber, Christoph January 2016 (has links)
Management Summary Die Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH ist ein innovatives Unternehmen der Orthopädietechnik in Dresden und der kompetente Partner für Gesundheit, Wohlbefinden und Mobilität. Ein Schwerpunkt liegt bei der Fertigung orthopädischer Hilfsmittel. Dabei wird die gesamte Bandbreite möglicher Versorgungen abgedeckt. Diese sind: — Bein- und Armprothesen, — Bein- und Armorthesen, — Korsetts zur Behandlung von Wirbelsäulendeformationen, — Sitzschalen für Rollstühle, — Orthopädische Maßschuhe. Mit hoher handwerklicher Präzision werden die Hilfsmittel in der eigenen Werkstatt individuell für jeden Kunden gefertigt. Die Wertschöpfungskette besteht abhängig von der Versorgungsart aus unterschiedlichen Bestandteilen. Allgemeingültig für alle Versorgungen sind: — Maßnahme beim Kunden, — Modellierung und Erstellung von Positivmodellen, — Herstellung der Hilfsmittel bis zur Anprobe, — Anprobe und Anpassung der Hilfsmittel, — Endmontage und Fertigstellung der Hilfsmittel, — Einweisung in den Gebrauch sowie Auslieferung. Sinkende Vergütungen durch die Krankenkassen, stark zunehmende Versorgungszahlen und die immer schwieriger werdende Gewinnung von Fachpersonal erfordern eine Straffung der Wertschöpfungskette. Erreichbar ist diese Straffung nur über eine Umgestaltung der zugrundeliegenden Produktionsprozesse. Die Geschäftsführung entschied, innerhalbeines Projektes zu prüfen, ob der Einsatz digitaler Datenerfassungs- und Bearbeitungstechniken einen wirtschaftlichen Vorteil für die künftige Unternehmensentwicklung darstellt. Dabei sollen künftig die betroffenen Körperbereiche der Kunden individuell durch geeignete 3D-Digitalisiertechnik erfasst, aufbereitet, modifiziert und archiviert und schließlich als Modellvorlagen in einem CAD/CAM-Verfahren durch CNC-Fräsen hergestellt werden. Für die Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH als stark handwerklich geprägtes KMU ist dieses Projekt ein Meilenstein für die weitere Entwicklung, sowohl hinsichtlich des Investitionsbedarfes als auch der Projektorganisation und der Kommunikation der Änderungen im Unternehmen. Bedingt durch die Art der angebotenen Produkte und Dienstleistungen finden sich im Unternehmen Mitarbeiter, die über hochspezialisiertes Wissens und individuelle Fähigkeiten verfügen. Die hohe Mitarbeiterzahl im den Bereichen Orthopädie-technik und Orthopädieschuhtechnik erlaubt eine Spezialisierung von Mitarbeitern auf einzelne Produktgruppen. Diese ist der entscheidende Wettbewerbsvorteil in einem von starkem Wettbewerbsdruck geprägten Markt. Sie ist sowohl notwendig für den wirtschaftlichen Erfolg als auch für die erfolgreiche Umsetzung der Veränderungsprozesse. Eine Umgestaltung der Produktion wie Sie im Rahmen dieses Projektes angestrebt wird bedeutet eine tiefgreifende Veränderung des bisherigen Arbeitsumfeldes. Es entstehen neue, spezialisierte Aufgaben, Verschiebungen von Arbeitsinhalten sowie die Notwendigkeit, vermehrt Aufgaben zu delegieren.
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Gesundheit ist besser als Reichtum: Ziele für nachhaltige Entwicklung - Schwerpunkt: SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen : Tansania-Partnerschaftssonntag 'Rogate', 9. Mai 2021

23 June 2021 (has links)
No description available.
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Milchkühe – Rationskomponenten und Stoffwechsel - Gesundheits- und Stoffwechselstabilisierung bei Milchkühen im ersten Laktationsdrittel (Hochleistungsphase)

Alert, Hans-Joachim 02 April 2008 (has links)
Inwieweit kann pflanzliches Futterfett als zusätzliche Energie oder anstelle anderer Energieträger zum Einsatz kommen? Die Energieversorgung der Wiederkäuer über Futterfett zu erhöhen, wird in jüngster Zeit in verschiedenen Ländern untersucht. Dabei zeigt sich, dass bei Fetteinsatz noch nicht alle Fragen der Stoffwechselbeeinflussung und Fütterungspraxis geklärt sind (MAHLKOW-NERGE, 2002). Aufgrund der z. T. noch offenen Fragen sollte in länderübergreifender Zusammenarbeit der Landesanstalten Sachsen (Köllitsch) und Sachsen-Anhalt (Iden) die Wirkung eines bereits vielerorts in der Milchkuhfütterung eingesetzten pansengeschützten Fettes charakterisiert werden. Es geht darum, die Kühe in der Hochleistungsphase (1. 150 Laktationstage) möglichst ausreichend mit Energie zu versorgen (Stoffwechselstabilisierung). Inwieweit dafür das pansengeschützte Pflanzenfett (Bergafat T 300) geeignet ist, wurde in Abstimmung mit der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in einem 140-tägigen Einzelfütterungsversuch der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt am Standort Iden untersucht.
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Differenzierte Bioaerosolmessungen: Größenfraktionierte und kontinuierliche Messung von Bioaerosolen in der Emission von Geflügelhaltungen

Clauß, Marcus, Linke, Stefan, Springorum, Annette Christiane 08 November 2018 (has links)
Es wurden erstmals die Größenverteilungen von Bioaerosolen, sowie deren tageszeitlicher Konzentrationsverlauf in der Emission von Anlagen zur Geflügelhaltung mittels standardisierter Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse richten sich im Rahmen von Genehmigungsverfahren an Anlagenbetreiber, Gutachter und Behörden. Sie legen nahe, dass zukünftig sowohl die Partikelgrößenverteilung, als auch die tageszeitlichen Emissionsschwankungen bei der Ausbreitungsrechnung von Bioaerosolen berücksichtigt werden sollten. Bezüglich der verwendeten Emissionsfaktoren wird eine Halbierung des Konventionswertes für Legehennen und Putenmast aufgezeigt, bezüglich des Größenklassenspektrums für Anlagen der Geflügelhaltung eine Aufteilung von 15 % PM 2,5; 25 % PM 10; und 60 % TSP. Redaktionsschluss: 31.01.2018
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Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Interventions- und Präventionsmöglichkeiten des Gesundheitswesens durch multi-professionelle Kooperation

Bohne, Sabine 13 July 2011 (has links)
Gewalt gegen Frauen und Mädchen, insbesondere häusliche Gewalt, wird von internationalen Organisationen sowohl als Menschenrechtsverletzung deklariert als auch als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Kinder eingeschätzt. Studien zur Häufigkeit und Ausprägung häuslicher Gewalt waren lange Zeit nicht oder nur vereinzelt verfügbar und auch im Gesundheitswesen blieb die Gewaltproblematik als Ursache von Gesundheitsstörungen bis in die 1990er-Jahre hinein weitgehend unberücksichtigt. In den vorliegenden Beiträgen der kumulativen Dissertation wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, welche wissenschaftliche Erkenntnisse und welche Methoden der Sensibilisierung und Fortbildung dazu beitragen können, dass Professionelle im Gesundheitswesen auf diesem Grenzgebiet ihrer fachlichen Zuständigkeit, welches zugleich eine Schnittstelle mit der Sozialen Arbeit bildet, angemessen und kompetent im Sinne der Betroffenen handeln. Des Weiteren werden Potentiale und Grenzen der Kooperation zwischen dem Gesundheitssektor und nicht medizinischen Institutionen in der Intervention und Prävention bei häuslicher und sexualisierter Gewalt beleuchtet und ein in einem EU-Projekt entwickeltes multi-professionelles Fortbildungskonzept vorgestellt.
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On the calcium conductance of channelrhodopsins / Über die Kalziumleitfähigkeit von Kanalrhodopsinen

Fernandez Lahore, Rodrigo Gaston 08 August 2023 (has links)
Kanalrhodopsine (ChRs) sind eine Gruppe von lichtgesteuerten Ionenkanälen, die ursprünglich aus motilen Algen stammen. In ihren nativen Organismus vermitteln sie die Bewegung zu optimalen Lichtbedingungen. In der biologischen Forschung hingegen werden ChRs eingesetzt, um die Erregbarkeit spezifischer Zellen mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung optisch zu steuern, ein Forschungsfeld, was als Optogenetik bezeichnet wird. Es wurden zahlreiche ChRs mit unterschiedlichen Eigenschaften charakterisiert und entwickelt, darunter solche, die selektiv für H+, Na+, K+ und Anionen sind. Im Gegensatz dazu sind bisher keine Ca2+-selektiven ChRs bekannt. In Anbetracht der Dominanz der von Kalzium in zellulären Signalwegen in allen Reichen des Lebens, würde ein Ca2+-leitendes ChR präzise Photokontrolle einer Vielzahl von zellulären Prozessen ermöglichen. In dieser Arbeit wurden Chlamydomonas reinhardtii channelrhodopsin 2 (CrChR2) Mutanten, die mit einer Erhöhung der Ca2+-Leitfähigkeit einhergehen, elektrophysiologisch charakterisiert und systematisch verglichen. Von den getesteten Varianten zeigten diejenigen, die eine Erhöhung der negativen Ladung am Selektivitätsfilter des Kanals, dem zentralen Tor, verursachen, erhebliche Auswirkungen auf die Leitfähigkeit für Ca2+ bei negativen Membranspannungen. Daraufhin wurden gezielt homologe Mutationen an mehreren verwandten ChRs eingeführt wodurch erfolgreich zwei Kalzium-durchlässige Kanalrhodopsine (CapChR1 und 2) erzeugt werden konnten. Die erweiterte Charakterisierung der CapChRs ergab eine unterdrückte Na+-Leitfähigkeit und eine erhöhte Ca2+-Durchlässigkeit bei negativen Spannungen. Bei niedrigen extrazellulären Konzentrationen des zweiwertigen Kations zeigten Kalzium-Imaging Experimente die Überlegenheit von CapChR2 bei der Vermittlung des durch Licht ausgelösten Ca2+-Einstroms in kultivierten Zellen. / Channelrhodopsins (ChRs) constitute a group of light-gated ion channels originating from motile algae. In their native organisms, they mediate movement towards optimal light conditions. In biological research, ChRs are employed to optically control excitability of specific cells with a high spatiotemporal resolution in a field commonly referred to as optogenetics. Numerous ChRs with varying properties have been characterized and engineered, including members that are selective for H+, Na+, K+ or anions. In contrast, no Ca2+-selective ChRs have been reported to date. Given the dominance of calcium signaling across the kingdoms of life, a Ca2+-conducting ChRs would enable precise photocontrol of a multitude of cellular processes. In this work, mutants of Chlamydomonas reinhardtii channelrhodopsin 2 (CrChR2) associated with an increase in Ca2+-conductance were characterized via electrophysiology and compared systematically. Out of the tested variants, those increasing the negative electric charge at the selectivity filter of the channel, the central gate, were found to have substantial effects on the conductance for Ca2+ at negative membrane voltages. Subsequently, targeted mutations on several related ChRs were introduced in order to produce two calcium-permeable channelrhodopsins (CapChR1 and 2). Extended characterization of the engineered CapChRs revealed suppressed Na+ conductance and increased Ca2+ permeation at negative voltages. At low extracellular concentrations of the divalent cation, calcium imaging experiments demonstrated the superiority of CapChR2 in mediating light-triggered Ca2+-influx in cultured cells.
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Fat Studies: Ein Glossar

Herrmann, Anja, Kim, Tae Jun, Kindinger, Evangelia, Mackert, Nina, Rose, Lotte, Schorb, Friedrich, Tolasch, Eva, Villa, Paula-Irene 19 January 2023 (has links)
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Sie fokussieren auf den gesellschaftlichen Umgang mit ›Übergewicht‹ als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke Körper normiert und pathologisiert werden. International bereits weit entwickelt, sind die Fat Studies im deutschsprachigen Raum noch kaum bekannt. Die multidisziplinären und internationalen Beiträger*innen des Glossars präsentieren erstmals eine breite Palette zentraler Begriffe dieser jungen Disziplin: von A wie Aktivismus über I wie Intersektionalität bis Z wie Zucker.

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