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Vom Streben nach Objektivität bei der archivischen Bewertung

Buchholz, Matthias 13 June 2022 (has links)
Es gibt viele Fachbeiträge zur archivischen Bewertung. Das Gros von ihnen widmet sich dem Umgang mit konkreten Überlieferungen. Aber nur wenige versuchen sich an der Beantwortung grundlegender Fragen, wie z.B. „Kann man falsch bewerten?“. Die meisten werden sich mit der Antwort nicht schwertun und mit „ja“ antworten. Aber der Blickwinkel ändert sich, sobald wir fragen „Kann man richtig bewerten?“. Das mag auf den ersten Blick banal wirken, ist aber elementar, weil auf diese Weise das Grundproblem zutage tritt: Gibt es richtige und gibt es falsche Bewertungsentscheidungen? Gibt es eine unteilbare (archivische) Wahrheit? Oder ist am Ende gar alles subjektiv und damit immer richtig UND falsch? Eine Verständigung darüber ist mehr als ein philosophisches Geplänkel. Sie ist unerläßlich für eine produktive Diskurskultur. Der Schlüssel liegt in der Definition des Ziels. / There are many technical papers on archival appraisal. Most of them are devoted to dealing with specific records. But only a few attempt to answer fundamental questions, such as 'Is it possible to appraise incorrectly?'. Most will not struggle with the answer and will answer 'yes.' But the perspective changes as soon as we ask 'Can you appraise right?'. This may seem banal at first glance, but it is elementary, because in this way the basic problem comes to light: Are there correct and are there incorrect evaluation decisions? Is there an indivisible (archival) truth? Or is everything subjective in the end and therefore always right AND wrong? An understanding about this is more than a philosophical skirmish. It is indispensable for a productive culture of discourse. The key lies in the definition of the goal.
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Leseförderung in den Schulferien: In Sachsen startet der Buchsommer unter dem Motto „Beim Lesen tau ich auf“

Scholl, Heike 15 July 2010 (has links)
Für die Zeit der Sommerferien werden von Schulen und Bibliotheken Leseclubs ins Leben gerufen. Die Teilnehmer, Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse, werden aufgefordert, in den Sommerferien drei Bücher von einer vorgegebenen Auswahl von hundert Titeln zu lesen. Der Inhalt wird in den mitwirkenden Bibliotheken abgefragt und im Leselogbuch bestätigt. Gleichzeitig können die Schüler eine Bewertung abgeben, wie Ihnen das Gelesene gefallen hat. Am Ende des Buchsommers erhalten die Teilnehmer bei der Abschlussparty ein Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme.
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Bibliotheca Ilfeldensis: Die Bibliothek der ehemaligen Klosterschule Ilfeld

Fuchs, Thomas 27 July 2020 (has links)
Der Beitrag schildert die Geschichte der Bibliothek der Klosterschule Ilfeld in Thüringen.
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Archive und Forschungsdaten – sechs Kernfragen aus Sicht der Archive

Klindworth, Elisabeth 27 May 2022 (has links)
Im Zuge einer zunehmend digital ausgerichteten Forschung werden Fragen der langfristigen Sicherung und Nachnutzung von Forschungsdaten immer wichtiger, insbesondere auch im Kontext des Aufbaus einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Archive sind fest etablierte Akteure der Forschungsinfrastruktur und verfügen bereits über langjährige Erfahrung in der Datenarchivierung. Im Online-Forum zum Thema 'Archive und Forschungsdaten' wird untersucht, wie der Begriff 'Forschungsdaten' in den Archiven verstanden wird. Darauf aufbauend werden Handlungsfelder für Archive identifiziert und die Rolle der Archive in der Forschungsdatenmanagement-Community diskutiert. Ein Austausch und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Akteuren in der Forschungsdatenlandschaft werden dabei angestrebt, damit effiziente und pragmatische Lösungen für die langfristige Nutzbarkeit von Forschungsdaten etabliert werden können. / In the course of increasingly digitally oriented research, questions of long-term preservation and subsequent use of research data are becoming more and more important, especially in the context of establishing a National Research Data Infrastructure (NFDI). Archives are firmly established players in the research infrastructure and already have many years of experience in data archiving. The online forum on 'Archives and Research Data' examines how the term 'research data' is understood in the archives. Based on this, fields of action for archives are identified and the role of archives in the research data management community is discussed. The aim is to exchange information and cooperate in a spirit of partnership with all stakeholders in the research data landscape so that efficient and pragmatic solutions for the long-term usability of research data can be established.
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Zum Stand der digitalen Archivierung in der Fachgruppe 8

Starkloff, Kristina, Kürbis, Anja, Becker, Andreas 13 June 2022 (has links)
Nach einer Umfrage 2017 fand im Jahr 2021 erneut eine Umfrage zum Thema Digitale Langzeitarchivierung in der Fachgruppe statt: Es zeigte sich, dass die Fachgruppe mittlerweile auf dem Weg zur digitalen Archivierung ist, vor allem auf der Grundlage von Archivierungsverbünden. Zugleich bleiben Probleme wie die zu geringe Personalausstattung der meisten Archive weiterhin bestehen. / After the 2017 survey, another survey on the topic of digital long-term archiving took place in the Fachgruppe in 2021: It showed that the Fachgruppe is now on the way to digital archiving, especially on the basis of archiving networks. At the same time, problems such as the insufficient staffing of most archives remain.
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Sammlungen, die Bibliothek, die Zukunft

Schneider, Ulrich Johannes 11 December 2014 (has links)
In den letzten Jahren grassierte unter Geisteswissenschaftlern das Archivfieber: Man sucht, auch in der durch gedruckte Texte überlieferten Vergangenheit, nach Sammlungen und ihren inneren Zusammenhängen. Man möchte über bekannte Textzeugnisse hinausgehen, man erforscht Kontexte, die sich in der Zeit verfestigt haben und nun in allen Tiefendimensionen studierbar sind. Man tritt gewissermaßen aus den geistesgeschichtlichen Selbstverständlichkeiten hinaus und nähert sich unbefangen dem, was man in anderen Formen schon kennt. So werden auch Bibliotheken interessant, sobald man über die normalen Routinen der Bestandsabfragen und über die Erforschung einzelner Stücke hinausgeht. Welche Fragen kann eine Bibliothek beantworten, nachdem sie die Fragen der wissenschaftlichen Curiositas und der alltäglichen Neugier schon beantwortet hat? Das vom Archivfieber entzündete Interesse richtet sich auf Provenienzen, also auf Herkünfte von Einzelstücken bis zu ganzen Büchersammlungen, was auch immer in größere Sammlungen integriert wurde.
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Universitätsbibliothek Leipzig

Schneider, Ulrich Johannes 11 December 2014 (has links)
Die Universitätsbibliothek Leipzig ist zwar eines der ältesten Institute dieser Art in Deutschland. Ihre 466jährige Geschichte ist jedoch nur in Teilen erforscht. Der folgende Text fußt auf den Ergebnissen der bereits vorliegenden Publikationen und fokussiert zugleich die Darstellung auf die Dienstleistungsfunktion der Bibliothek für die Universität. Eine umfassendere historische Darstellung befindet sich in Vorbereitung.
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Digitalisierung von Archivgut im Sächsischen Staatsarchiv

Klein, Michael 25 November 2022 (has links)
No description available.
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Archivverbund Bautzen 2.0. Möglichkeiten und Wege digitaler Präsentation am Beispiel eines sächsischen Kommunalarchivs

Richter-Laugwitz, Grit 25 November 2022 (has links)
No description available.
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Die Bewertung der Nachlässe. Erfahrungen aus dem Institut für Geschichte und Archiv der Karls-Universität in Prag

Brcak, Marek, Durcansky, Marek 25 May 2022 (has links)
Der Artikel fasst kurz zusammen, wie die Nachlässe von Wissenschaftlern in den tschechischen Archiven behandelt werden. Wir versuchen, die Fragen der Bewertung zu skizzieren. Dabei nutzen wir vor allem die Erfahrungen aus der Übernahme und Bearbeitung von Nachlässen im Institut für die Geschichte und Archiv der Karlsuniversität, wo mehr als 100 Nachlässe aufbewahrt ist. / The article summarizes briefly, how the personal papers of scholars and scientists are treated in Czech archives, expecially in the question of selection of documents. The authors tried to use their experiences from the practice in the Institute of History and Archives of Charles, whose archivists take care about personal papers of more than 100 scholars and scientists.

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