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Role of connexins in infantile hemangiomasBlanke, Katja, Dähnert, Ingo, Salameh, Aida 29 July 2022 (has links)
The circulatory system is one of the first systems that develops during embryogenesis. Angiogenesis describes the formation of blood vessels as a part of the circulatory system and is essential for organ growth in embryogenesis as well as repair in adulthood. A dysregulation of vessel growth contributes to the pathogenesis of many disorders. Thus, an imbalance between pro- and antiangiogenic factors could be observed in infantile hemangioma (IH). IH is the most common benign tumor during infancy, which appears during the first month of life. These vascular tumors are characterized by rapid proliferation and subsequently slower involution. Most IHs regress spontaneously, but in some cases they cause disfigurement and systemic complications, which requires immediate treatment. Recently, a therapeutic effect of propranolol on IH has been demonstrated. Hence, this non-selective β-blocker became the first-line therapy for IH. Over the last years, our understanding of the underlying mechanisms of IH has been improved and possible mechanisms of action of propranolol in IH have postulated. Previous studies revealed that gap junction proteins, the connexins (Cx), might also play a role in the pathogenesis of IH. Therefore, affecting gap junctional intercellular communication is suggested as a novel therapeutic target of propranolol in IH. In this review we summarize the current knowledge of the molecular processes, leading to IH and provide new insights of how Cxs might be involved in the development of these vascular tumors
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Inverse relationship between tumor proliferation markers and connexin expression in a malignant cardiac tumor originating from mesenchymal stem cell engineered tissue in a rat in vivo modelSpath, Cathleen, Schlegel, Franziska, Leontyev, Sergey, Mohr, Friedrich-Wilhelm, Dhein, Stefan 29 July 2022 (has links)
Recently, we demonstrated the beneficial effects of engineered heart tissues for the treatment of dilated cardiomyopathy in rats. For further development of this technique we started to produce engineered tissue (ET) from mesenchymal stem cells. Interestingly, we observed a malignant tumor invading the heart with an inverse relationship between proliferation markers and connexin expression.
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Die Bioimpedanzanalysatoren Body Composition Monitor und Nutriguard-M in der Dialysetherapie - ein GerätevergleichPohl, Jacqueline 02 October 2014 (has links)
Die Bestimmung des Sollgewichts von Dialysepatienten stellt einen Balanceakt zwi-schen Hyper- und Hypovolämie und damit zwischen ischämischen Ereignissen durch Hypotonie und kardiovaskulären Komplikationen dar. Derzeit wird es anhand gering sensitiver bzw. unspezifischer und meist subjektiver klinischer Methoden ermittelt. Die Bioimpedanzanalyse als objektives, nicht invasives und zeitsparendes Verfahren steht zunehmend im Mittelpunkt von Studien, die der Behandlung von Dialysepatienten gewidmet sind. In dieser Arbeit wird die Untersuchung von 40 Patienten mit den Bioimpedanzanalysatoren Body Composition Monitor von Fresenius und Nutriguard-M von Data Input sowie mit klinischen Methoden beschrieben. Der Body Composition Monitor errechnet die Überwässerung des Patienten im Rahmen der Messung. Für die Berechnung der Überwässerung aus vom Nutriguard-M gemessenen Daten wurde eigens eine Formel erstellt. Obgleich hohe absolute Unterschiede zwischen den mittels der Bioimpedanzanalysatoren und der klinisch bestimmten Werte für die Überwässerung beobachtet wurden, waren positive Korrelationen der durch Bioimpedanzsanalyse gemessenen Überwässerung mit klinischen Parametern, wie dem Durchmesser der V. cava inferior, der Ausprägung von Unterschenkelödemen und dem mittleren arteriellen Blutdruck zum Nadir der Dialyse feststellbar. Verglichen wurden die Geräte nicht nur auf der Ebene der gemessenen Überwässerung, sondern auch auf den Ebenen der Rohwerte und der Anteile der Körperkompartimente am Körpergewicht. Dabei zeigten sich in Abhängigkeit des Verarbeitungsgrades der durch die Geräte gemessenen bzw. berechneten Größen sowohl geringe als auch hohe Abweichungen. Diese Erkenntnisse relativieren die Euphorie über die Möglichkeit der Anwendung der BIA in der Dialysetherapie.:1. Einleitung
2. Patienten, Material und Methoden
3. Ergebnisse
4. Diskussion
5. Zusammenfassung
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Impact go lithium alone and in combination with antidepressants on cytokine production in vitroPetersein, Charlotte 29 October 2015 (has links)
ithium is an important psychopharmacologi- cal agent for the treatment of unipolar as well as bipolar affective disorders. Lithium has a number of side effects such as hypothyroidism and aggravation of psoriasis. On the other hand, lithium has pro-inflammatory effects, which appear beneficial in some disorders associated with immunological deficits, such as human immunodeficiency virus (HIV) infection and systemic lupus erythematosus (SLE). Therefore, immunological characteristics of lithium may be an important consideration in individualized ther- apeutic decisions. We measured the levels of the cytokines interleukin (IL)-1ß, IL-2, IL-4, IL-6, IL-22, IL-17 and tumour necrosis factor (TNF)-a in the stimulated blood of thirty healthy subjects supplemented with lithium alone, the antidepressants citalopram, escitalopram or mirtazapine alone, the combination of each antidepressant with lithium, and a no drug control. These drugs were tested under three blood stimulant conditions: murine anti-human CD3 monoclonal antibody OKT3 and the 5C3 monoclonal antibody (OKT3/5C3), phytohemagglutinin (PHA), and unstimulated blood. Lithium, alone and in combination with any of the tested antidepressants, led to a consistent increase of IL-1ß, IL-6 and TNF-a levels in the unstimulated as well as the stimulated blood. In the OKT3/ 5C3- and PHA-stimulated blood, IL-17 production was significantly enhanced by lithium. Lithium additionally increased IL-2 concentrations significantly in PHA-stimu- lated blood. The data support the view that lithium has pro- inflammatory properties. These immunological character- istics may contribute to side effects of lithium, but may also explain its beneficial effects in patients suffering from HIV infection or SLE.
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Synthese und Charakterisierung Cyclam-basierter Multimere als Basis für Radiopharmaka: Synthese und Charakterisierung Cyclam-basierter Multimere als Basis für RadiopharmakaRöhrich, Anika 08 July 2009 (has links)
Verbindungen mit einer Vielzahl von Oberflächeneinheiten (Multimere) sind im Hinblick auf eine nuklearmedizinische Anwendung von besonderem Interesse, da durch definierte Strukturmodifizierung das Bindungsverhalten an bestimmte Zielstrukturen, die Löslichkeit und damit die Bioverteilung und Pharmakokinetik beeinflusst werden können. Baut man eine Verbindung so auf, dass sich im Inneren ein metallbindendes Zentrum befindet, ergibt sich einerseits die Möglichkeit, das Radiometall chemisch stabil zu binden, andererseits durch genannte Oberflächenfunktionalisierung eine spezifische Bindung im Zielgewebe zu erreichen.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden neuartige mehrfunktionale Verbindungen mit einer Cyclam-Kerneinheit synthetisiert. Cyclam bildet mit Cu(II)-Ionen äußerst stabile Komplexe, was im Hinblick auf eine radiopharmazeutische Anwendung der Radiometallkomplexe von 64Cu oder 67Cu für diagnostische und therapeutische Zwecke äußerst interessant ist.
Für eine symmetrische Mehrfachfunktionalisierung wurde auf ein Tetraamin mit Cyclamkern zurückgegriffen. Die Kupplung von vier Dansylchlorid-Einheiten war erfolgreich.
Über geschützte Glucosyl-Isothiocyanate wurden Derivate mit vier Zuckereinheiten gewonnen. Nach der Entfernung der Schutzgruppen wurde die Bindung an das kohlenhydratbindende Lektin Concanavalin A mittels isothermer Kalorimetrie bestimmt. Es war ein deutlicher Anstieg der Stabilitätskonstante K im Vergleich zu den monomeren Zuckern zu beobachten. Die Kinetik der Cu(II)-Komplexierung wurde UV/Vis-spektroskopisch bestimmt. Wegen der langsamen Cu-Komplexierungskinetik der Thioharnstoff-verbrückten Glycodendrimere wurde der Schwerpunkt bei den nachfolgenden Untersuchungen zur Kupplung von Peptiden über Amidbindungen gelegt.
Nach zahlreichen erfolglosen Kupplungsversuchen von Peptiden mit einer freien Aminogruppe an Cyclamtetrapropionsäure im organischen Medium wurden im wässrigen Milieu Cyclamderivate mit ein bis zu drei Peptideinheiten durch Peptidkupplung erzeugt. Die Synthese kupplungsfähiger Peptidisothiocyanate blieb erfolglos. Schließlich führte eine Michael-Addition von Acrylamid-Arg-Tyr-OH und Acrylamid-Neurotensin(8-13)-OH an Cyclam zu den gewünschten tetrameren Verbindungen.
Das Neurotensintetramer mit vier zielsuchenden Einheiten wurde für weiterführende radiochemische und radiopharmakologische Untersuchungen eingesetzt. Es kann unter milden Bedingungen sehr effizient mit 64Cu radiomarkiert werden, wobei eine spezifische Aktivität von 12 GBq pro µmol und Markierungsausbeuten von durchschnittlich 95-98% erzielt werden können. Erwartungsgemäß werden die Neurotensineinheiten unter diesen Bedingungen abgebaut, wobei im Vergleich zu freiem H-Neurotensin(8-13)-OH, welches innerhalb von zwei Minuten abgebaut wird, die In-vivo-Halbwertszeit des Tetramers 34 Minuten beträgt. Es konnte keine Transmetallierung beziehungsweise Transchelatisierung beobachtet werden, was die Stabilität des Komplexes zeigt. PET-Untersuchungen nach Applikation des 64Cu-markierten Neurotensin-Tetramers wiesen eine erhöhte Anreicherung von radioaktiver Substanz in Tumoren von LoVo- und HT29-Mäusen nach.
Um zu unsymmetrischen Cyclamderivaten mit dem Ziel der gleichzeitigen Einführung zielsuchender, löslichkeitsvermittelnder und fluoreszierender Einheiten zu gelangen, wurden unterschiedliche Schutzgruppen eingesetzt. Die Blockierung primärer Aminogruppen eines Cyclam-Derivates mit MMTr-, Boc- und Z-Schutzgruppen lieferte Produkte, die sauber isoliert, aber nicht selektiv entschützt werden konnten.
Daher wurden die Aminstickstoffatome des Cyclams direkt geschützt. Ausgehend von Cyclam-Boc3 konnten über Kupplungsreaktionen Aminosäure- und Dipeptidmethylester als unsymmetrische Cyclamderivate gewonnen werden.
Damit ist ein Syntheseweg entwickelt worden, der die Darstellung unsymmetrischer Cyclamderivate mit einer definierten Anzahl von gewünschten biologisch aktiven Molekülen beziehungsweise löslichkeitsvermittelnder oder fluoreszierender Einheiten gestattet.
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Attitude of Nutrition Experts Toward Psychotherapy and Virtual Reality as Part of Obesity Treatment: An Online SurveyGemesi, Kathrin, Holzmann, Sophie Laura, Hochrein, Regine, Döllinger, Nina, Wienrich, Carolin, Weinberger, Natascha-Alexandra, Luck-Sikorski, Claudia, Holzapfel, Christina 06 June 2023 (has links)
Background: The management of obesity requires lifestyle-based interventions covering
nutrition, physical activity, and behavior. As part of cognitive behavioral therapy (CBT),
body image therapy approaches can be used not only by psychotherapists. One tool to
conduct behavioral therapy is virtual reality (VR). It is unknown, whether nutrition experts
conduct behavioral therapy, and whether they would like to use VR technology as a tool
to conduct body image therapy as part of obesity management.
Objective: This survey aimed to collect data from nutrition experts treating people with
obesity about the status quo regarding behavioral and body image therapy as part of
obesity management, and regarding their attitude toward VR in obesity therapy.
Methods: The survey was conducted online in autumn 2020. Participants were recruited
digitally through expert and professional associations. The standardized questionnaire
included items concerning sociodemographic, professional status, behavioral therapy,
body image, and VR. The descriptive analysis was performed with Excel, the subgroup
analyses with R.
Results: Data from 158 nutrition experts was analyzed. Participants were mostly female
(98/102, 96.1%) and had a mean age of 45.6 ± 11.3 years (n = 101). Most of the
survey participants (93/124, 75.0%) stated to use behavioral treatment methods in case
of weight reduction as the primary target. More than half of the participants stated to
address body image (99/150, 66.0%). Almost all (111/112, 99.1%) nutrition experts
have never used VR-glasses. The suitability and importance of VR technology as part
of obesity therapy was estimated as neutral by around 50%. Overall, no statistically
significant difference could be shown between age groups regarding attitudes toward
VR in obesity treatment.
Conclusion: The results of this non-representative survey indicate that nutrition experts
do not use VR technology in nutrition counseling sessions to treat obesity. In addition,
survey participants have a positive attitude to VR technology, whereas they are not familiar
Gemesi et al. Virtual Reality and Behavioral Therapy
with this technology. In future, VR technology might support nutrition experts of every
age using elements of body image therapy
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Anti-Inflammatory Potential of Phenolic Compounds Isolated From Entada africana Guill. & Perr. Used in the Republic of BeninCodo Toafode, Nonvignon Murielle, Marquardt, Peter, Ahyi, Virgile, Fester, Karin, Spiegler, Verena, Vissiennon, Cica 20 October 2023 (has links)
In West African medicine, Entada africana Guill. & Perr. from the family of Fabaceae is used
to treat inflammatory conditions in the management of fractures, wounds, and sprains in
the northern region of the Republic of Benin. The aim of the present study was to isolate
and elucidate phenolic compounds from a hydroalcoholic leaf extract from E. africana and
to identify compounds with anti-inflammatory activity in vitro. Eleven compounds were
purified from three fractions, which have shown strong to medium anti-inflammatory
activity. The isolated compounds were characterized by HRESI-MS and NMR methods as
gallic acid (1), ethyl gallate (2), 5,7-dihydroxychromen-4-one (3), 3′,4′,7-trihydroxyflavone
(4), dihydrokaempferol-7-O-glucoside (5), catechin (6), quercetin-3-O-[β-apiosyl-
(1‴→2″)-β-glucoside] (7), quercetin-3-O-glucoside (8), naringenin-7-O-glucoside (9),
aromadendrin (10), and myricetin-3-O-glucoside (11). Nine of the major phenolic
compounds were tested using TNF-α stimulated human keratinocytes (HaCaT) as skin
inflammation model to identify molecules, which may explain the use of the plant leaves as
an anti-inflammatory remedy by assessing the release of proinflammatory cytokines IL-8
and IL-6. The hydroacoholic leaf extract of E. africana exerted a medium inhibitory effect on
the release of IL-8. 3′,4′,7-trihydroxyflavone, aromadendrin, dihydrokaempferol-7-
O-glucoside and ethyl gallate demonstrated a strong to medium effect on the release
of IL-6. For the release of IL-8, 3′,4′,7-trihydroxyflavone demonstrated a medium activity.
This study provides for the first time a detailed screening of phenolic compounds occurring
in the hydroethanolic leaf extract of E. africana. Additionally, it is shown that E. africana
contains active compounds which may justify its traditional medicinal use as an antiinflammatory
remedy to treat inflammatory and pain-related skin conditions in the Republic
of Benin.
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Efficient Transfection of Large Plasmids Encoding HIV-1 into Human Cells—A High Potential Transfection System Based on a Peptide Mimicking Cationic LipidJanich, Christopher, Ivanusic, Daniel, Giselbrecht, Julia, Janich, Elena, Pinnapireddy, Shashank Reddy, Hause, Gerd, Bakowsky, Udo, Langner, Andreas, Wölk, Christian 21 April 2023 (has links)
One major disadvantage of nucleic acid delivery systems is the low transfection or transduction efficiency of large-sized plasmids into cells. In this communication, we demonstrate the efficient transfection of a 15.5 kb green fluorescent protein (GFP)-fused HIV-1 molecular clone with a nucleic acid delivery system prepared from the highly potent peptide-mimicking cationic lipid OH4 in a mixture with the phospholipid DOPE (co-lipid). For the transfection, liposomes were loaded using a large-sized plasmid (15.5 kb), which encodes a replication-competent HIV type 1 molecular clone that carries a Gag-internal green fluorescent protein (HIV-1 JR-FL Gag-iGFP). The particle size and charge of the generated nanocarriers with 15.5 kb were compared to those of a standardized 4.7 kb plasmid formulation. Stable, small-sized lipoplexes could be generated independently of the length of the used DNA. The transfer of fluorescently labeled pDNA-HIV1-Gag-iGFP in HEK293T cells was monitored using confocal laser scanning microscopy (cLSM). After efficient plasmid delivery, virus particles were detectable as budding structures on the plasma membrane. Moreover, we observed a randomized distribution of fluorescently labeled lipids over the plasma membrane. Obviously, a significant exchange of lipids between the drug delivery system and the cellular membranes occurs, which hints toward a fusion process. The mechanism of membrane fusion for the internalization of lipid-based drug delivery systems into cells is still a frequently discussed topic.
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Sustained Calcium(II)-Release to Impart Bioactivity in Hybrid Glass Scaffolds for Bone Tissue EngineeringKuzmenka, Dzmitry, Sewohl, Claudia, König, Andreas, Flath, Tobias, Hahnel, Sebastian, Schulze, Fritz Peter, Hacker, Michael C., Schulz-Siegmund, Michaela 21 April 2023 (has links)
In this study, we integrated different calcium sources into sol-gel hybrid glass scaffolds with the aim of producing implants with long-lasting calcium release while maintaining mechanical strength of the implant. Calcium(II)-release was used to introduce bioactivity to the material and eventually support implant integration into a bone tissue defect. Tetraethyl orthosilicate (TEOS) derived silica sols were cross-linked with an ethoxysilylated 4-armed macromer, pentaerythritol ethoxylate and processed into macroporous scaffolds with defined pore structure by indirect rapid prototyping. Triethyl phosphate (TEP) was shown to function as silica sol solvent. In a first approach, we investigated the integration of 1 to 10% CaCl2 in order to test the hypothesis that small CaCl2 amounts can be physically entrapped and slowly released from hybrid glass scaffolds. With 5 and 10% CaCl2 we observed an extensive burst release, whereas slightly improved release profiles were found for lower Calcium(II) contents. In contrast, introduction of melt-derived bioactive 45S5 glass microparticles (BG-MP) into the hybrid glass scaffolds as another Calcium(II) source led to an approximately linear release of Calcium(II) in Tris(hydroxymethyl)aminomethane (TRIS) buffer over 12 weeks. pH increase caused by BG-MP could be controlled by their amount integrated into the scaffolds. Compression strength remained unchanged compared to scaffolds without BG-MP. In cell culture medium as well as in simulated body fluid, we observed a rapid formation of a carbonated hydroxyapatite layer on BG-MP containing scaffolds. However, this mineral layer consumed the released Calcium(II) ions and prevented an additional increase in Calcium(II) concentration in the cell culture medium. Cell culture studies on the different scaffolds with osteoblast-like SaOS-2 cells as well as bone marrow derived mesenchymal stem cells (hMSC) did not show any advantages concerning osteogenic differentiation due to the integration of BG-MP into the scaffolds. Nonetheless, via the formation of a hydroxyapatite layer and the ability to control the pH increase, we speculate that implant integration in vivo and bone regeneration may benefit from this concept.
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Zeitliche und räumliche Analyse histomorphologischer Befunde aus Eigennierenbiopsien im Raum Leipzig über einen Zeitraum von 20 Jahren: Temporal and spatial analysis of renal biopsy data collected in the metropolitan area of Leipzig during a time frame of 20 yearsFahr, Florian 10 November 2016 (has links)
Hintergrund und Zielsetzung: Jährlich erkranken in Westeuropa 4% der Gesamtbevölkerung an Akutem Nierenversagen (ANV). Zudem leiden 8,5% der Bevölkerung an einer Chronischen Niereninsuffizienz (CNI). Valide epidemiologische Daten über Erkrankungen der Niere existierten für Deutschland jedoch nicht, da zu diesem Zeitpunkt Erkrankungsfälle noch nicht flächendeckend systematisch erfasst wurden und das Deutsche Nierenregister noch im Aufbau war. Die vorliegende retrospektive Analyse untersucht und dokumentiert räumliche und zeitliche Veränderungen des histomorphologischen Befundspektrums aus Eigennierenbiopsien im Großraum Leipzig über den Zeitraum 1993-2012.
Methoden: Als Grundlage der Arbeit dient ein zeitlich und geographisch strukturiertes Nierenbiopsieregister, welches für die vorliegende Arbeit aus den gesammelten histologischen Eigennierenbiopsiebefunden erstellt wurde. Zu jedem Fall wurde zur räumlichen Zuordnung, wenn ermittelbar, die Postleitzahl (PLZ) des Wohnortes des jeweiligen Patienten eingetragen. Bei einer annähernd vollständigen Erfassung der PLZ wurde für den jeweiligen Zeitraum für das Stadtgebiet Leipzig eine Inzidenzberechnung durchgeführt. Für das Leipziger Umland war dies nicht vorgesehen, da von einer unvollständigen Erfassung auszugehen war. Die statistische Auswertung erfolgte über Kontingenztafeln per Chi-Quadrat-Test oder per Varianzanalyse.
Ergebnisse: In die Analyse des erstellten Biopsieregisters wurden n=943 Erstbiopsien eingeschlossen, unter vorherigem Ausschluss pädiatrischer Fälle und Folgebiopsien. Die IgA-Nephropathie (IgANP) war mit 19,5% die häufigste gestellte Diagnose, gefolgt von der Hypertensiven Nephropathie (HZNP) bzw. der Fokal-Segmentalen Glomerulosklerose (FSGS) und der Granulomatose mit Polyangiitis (GPA). Die räumliche Verteilung innerhalb der Untersuchungsregion unterlag teilweise großen Schwankungen. Die IgANP wurde im Leipziger Umland 36% häufiger beobachtet als im Leipziger Stadtgebiet. Auch im Zeitverlauf waren Schwankungen zu beobachten. Im Zeitraum 2009-2012 war die HTNP/FSGS mit 18.9% die häufigste Diagnose, gefolgt von der GPA mit 17,8% und der IgANP mit 15,6%. Zudem nahm die Häufigkeit der Glomerulopathie der dünnen Basalmembran (TBMD) bzw. des Alport-Syndroms stark ab. Auch die regionale Verteilung schwankte im Zeitverlauf stark. Auf Basis der ermittelten Postleitzahlen wurden für den Leipziger Stadtraum für den Zeitraum 2001-2009 jährliche Inzidenzen berechnet. Am Häufigsten trat dabei die GPA mit 0,9 (0,0-2,2) Fällen pro 100.000 Einwohner auf, gefolgt von der HTNP/FSGS mit 0,8 (0,2-2,2) und der IgANP mit 0,8 (0,2-1,4).
Schlussfolgerung: Das Nephropathiespektrum im Großraum Leipzigs deckt sich, soweit konsolidierte Vergleichszahlen existieren, mit der bestehenden Literatur. In den Vergleichsstudien zeigte sich eine große Heterogenität. Einige Schwankungen, wie bei der HTNP/Alport-Syndrom oder bei der diabetischen Nephropathie (DNP) beobachtet, sind klar auf Variabilitäten in der Indikationsstellung zurückzuführen. Andere mögliche Einflussfaktoren wurden diskutiert.:1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 Sachstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.1 Die Nierenbiopsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.2 Äußere Einflussfaktoren auf Nierenerkrankungen . . . . . . . . 3
1.1.3 Das Nierenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2 Fragestellung dieser Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Patienten und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.1 Datenmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.2 Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.2 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2.1 Datenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2.2 Statistische Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2.3 Eingesetzte Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1 Strukturierung der Patientendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.2 Regionale Verteilung der untersuchten Nierenbiopsiefälle . . . . . . . . 18
3.2.1 Regionale Verteilung der Glomerulopathien . . . . . . . . . . . 19
3.2.2 Regionale Verteilung nicht-glomerulärer Nephropathien . . . . 30
3.2.3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse über die regionale
Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.3 Zeitlicher Verlauf der untersuchten regionalen Diagnosenverteilung . 31
3.3.1 Zeitliche Dynamik der Glomerulopathien . . . . . . . . . . . . . 34
3.3.2 Zeitliche Dynamik der nicht-glomerulären Nephropathien . . . 48
3.3.3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse über die
zeitliche Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1 Beurteilung der Analyseergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1.1 Aussagekraft der verwendeten Daten . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1.2 Evaluierung der Arbeitshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.1.3 Ermittelte Inzidenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.2 Analyse der Validität von Daten und Methoden . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.1 Prozess der Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.2 Methoden der Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
7 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
A Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 / Background and Objectives: Annually, 4% of Western Europe\''s population fall ill with acute kidney injury (AKI). Furthermore, 8.5% of the same population are affected by chronic kidney disease (CKD). In Germany, valid nationwide epidemiological data on renal pathology didn\''t exist at the time of this study, although progress has been made with creating the German kidney biopsy register. This study analyzes temporal and spatial variances in the histomorphological spectrum of renal diseases of native kidney biopsies in the metropolitan area of Leipzig, Germany, from 1993 through 2012.
Methods: For this study, a temporally and spatially structured kidney biopsy register was created from nephro-pathologic biopsy results. Spatial analysis was implemented by giving every entry its corresponding postal code. Unidentifiable entries were omitted. If the postal code was determined for every case within a timeframe, incidences for the city of Leipzig were calculated for the timeframe. Incidence for the surrounding areas were not calculated, because coverage was expected to be incomplete. Statistical analysis was done via Chi-Squared-Test or analysis of variances.
Results: For this study n=943 cases were analyzed, omitting pediatric and follow-up biopsies. The leading diagnosis was IgA nephropathy (IgANP) with 19.5% (male: 22.1%, female: 15.4%), followed by hypertensive nephropathy (HTNP) resp. focal-segmental glomerulosclerosis (FSGS) and granulomatosis with polyangiitis (GPA). Spatial variance between the analyzed regions was high. Compared to the city of Leipzig, IgANP was observed one third more frequently in the surrounding regions. High temporal variance was also observed. From 2009 through 2012, HTNP/FSGS became leading diagnosis with 18.9%, followed by GPA with 17.8% and IgANP with 15.6%. Furthermore, frequency of thin base membrane disease (TBMD) resp. Alport\''s syndrome decreased sharply. Variance in spatial distribution was also observed over time. On the basis of determined postal codes, incidences for the city of Leipzig were calculated for the years 2001 through 2009. Highest annual incidence was observed in GPA with 0.9 (0.0-2.2) cases per 100 000 people, followed by HTNP/FSGS with 0.8 (0.2-2.2), IgANP with 0.8 (0.2-1.4).
Conclusions: The spectrum of kidney pathology for the metropolitan area of Leipzig is in accordance with the data in literature, as far as consolidated figures were available. Results in compared studies were highly heterogenous. Some differences, e.g. decrease in TBMD resp. Alport\''s Syndrome or fluctuation of DNP, can be attributed to variance in indication for biopsy. External factors were discussed.:1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 Sachstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.1 Die Nierenbiopsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.2 Äußere Einflussfaktoren auf Nierenerkrankungen . . . . . . . . 3
1.1.3 Das Nierenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2 Fragestellung dieser Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Patienten und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.1 Datenmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.2 Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.2 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2.1 Datenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2.2 Statistische Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2.3 Eingesetzte Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1 Strukturierung der Patientendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.2 Regionale Verteilung der untersuchten Nierenbiopsiefälle . . . . . . . . 18
3.2.1 Regionale Verteilung der Glomerulopathien . . . . . . . . . . . 19
3.2.2 Regionale Verteilung nicht-glomerulärer Nephropathien . . . . 30
3.2.3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse über die regionale
Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.3 Zeitlicher Verlauf der untersuchten regionalen Diagnosenverteilung . 31
3.3.1 Zeitliche Dynamik der Glomerulopathien . . . . . . . . . . . . . 34
3.3.2 Zeitliche Dynamik der nicht-glomerulären Nephropathien . . . 48
3.3.3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse über die
zeitliche Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1 Beurteilung der Analyseergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1.1 Aussagekraft der verwendeten Daten . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1.2 Evaluierung der Arbeitshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.1.3 Ermittelte Inzidenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.2 Analyse der Validität von Daten und Methoden . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.1 Prozess der Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.2 Methoden der Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
7 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
A Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
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