• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 95
  • 6
  • Tagged with
  • 101
  • 101
  • 101
  • 101
  • 101
  • 24
  • 17
  • 14
  • 13
  • 12
  • 10
  • 10
  • 9
  • 9
  • 9
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
51

Kleinräumige Haushaltsvorausschätzungen auf Zensusbasis

Iwanow, Irene, Müller, Marcus, Gutting, Robin 27 June 2016 (has links)
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung der Zensuserhebung 2011 in der amtlichen Statistik der Privathaushalte sowie für die kleinräumige Haushaltsvorausschätzung. Der Fokus liegt dabei auf den qualitativen und quantitativen Unterschieden der beiden Datenquellen der amtlichen Statistik für Haushaltsstrukturen und -kennziffern, dem Mikrozensus und dem Zensus 2011 sowie ersten methodischen Ansätzen, um eine Vergleichbarkeit zwischen beiden Erhebungen herzustellen. Dabei kommt der Betrachtung der Wohngemeinschaften, als eine an Bedeutung gewinnende individuelle Wohnform, eine gesonderte Rolle zu.
52

Erkennung von energetischen Sanierungspotenzialen im Wohnungsbestand als Grundlage für Szenarien

Jehling, Mathias, Hecht, Robert, Jergentz, Stefan 27 June 2016 (has links)
Bei der Umsetzung der Energiewende rücken lokale und regionale Akteure wie Energieversorger, Haushalte, Kommunen aber auch Bürgerinitiativen zunehmend in den Fokus. Die Energiewende ist daher in besonderem Maße auch als Aushandlungsprozess zwischen diesen regionalen Akteuren zu begreifen, der eine Diskussion und somit eine öffentliche Debatte erforderlich macht. Für diese werden offen zugängliche, objektive Informationen über Potenziale der Nutzung erneuerbarer Energien und Effizienzmaßnahmen erforderlich. An dieser Stelle setzt das deutsch-französische Forschungsprojekt Plan-EE an. Ziel des Projektes ist es, für die regionale Energiewende eine offene Informationsgrundlage in Form räumlicher Szenarien bereit zu stellen und diese in die regionale Debatte zu integrieren. Neben der Nutzung erneuerbarer Energie werden dabei energetische Sanierungspotenziale betrachtet. Um eine Datengrundlage zu schaffen, wird ein Ansatz entwickelt, der den Gebäudebestand des Untersuchungsraums Südpfalz hinsichtlich energetischer Gesichtspunkte typisiert. Hierzu wird die Siedlungsstruktur automatisiert kleinräumig und multitemporal auf Basis topographischer Daten analysiert und eine Abschätzung des Baualters von Gebäuden realisiert. Aus mittleren Verbrauchsdaten von Haushalten werden gebäudetypische Wärmeenergiebedarfe abgeleitet und auf den klassifizierten regionalen Gebäudebestand übertragen.
53

Wie zersiedelt ist noch nachhaltig?

Fina, Stefan 23 June 2016 (has links)
Die Landschaftszersiedelung ist ein fortschreitender und zumeist irreversibler Prozess, der aufgrund unterschiedlicher Wirkungsmuster planerisch begrenzt und gesteuert werden will. Im Grunde sind zwei Wirkkomplexe zu unterscheiden, die aus ökologischer und stadtplanerischer Sicht einer nachhaltigen Entwicklung entgegenstehen: (1) die Auswirkungen der Landschaftszersiedlung auf den Naturhaushalt im Sinne von Schädigung und Belastung vormals zusammenhängender Lebensräume. (2) Die mangelnde Ressourceneffizienz schlecht integrierter, weitläufiger und dünn besiedelter städtischer Strukturen. Leider stehen aus methodischer Sicht keine anerkannten Messinstrumente zur Verfügung, die eine integrierte Bewertung des Zustands bzw. der Trends der Landschaftszersiedelung leisten könnten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich in diesem Kontext mit der Weiterentwicklung bekannter Landschaftsstrukturmaße zur Quantifizierung von Landschaftszersiedelung und mit den Anforderungen an GIS-Analyseinstrumente für deren Umsetzung.
54

Zersiedelung in Europa

Jaeger, Jochen A. G., Soukup, Tomas, Schwick, Christian, Hennig, Ernest I., Orlitova, Erika, Kienast, Felix 27 June 2016 (has links)
Steigende Zersiedelung steht im Widerspruch zu den Prinzipien und dem Geist von Nachhaltigkeit. Daten zur Zersiedelung werden benötigt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen und Verordnungen zu überprüfen, welche die Zersiedelung begrenzen sollen. Die Autoren haben die Methode der „gewichteten Zersiedelung“ (Weighted Urban Proliferation, WUP) auf 32 Länder in Europa angewendet, um die Zersiedelung zu messen. Dazu wurden die europäischen HRL-Imperviousness-Daten von 2006 und 2009 verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass große Teile Europas von Zersiedelung betroffen sind. Der Gesamtwert von WUP für Europa beträgt 1,64 Durchsiedlungseinheiten/m2 (2009). Er ist zwischen 2006 und 2009 deutlich angestiegen, aber die Werte der einzelnen Länder unterscheiden sich stark voneinander. Außerdem wurde der Zusammenhang mit zwölf potenziellen Treibern der Zersiedelung statistisch untersucht. Dieses Projekt ist die erste Analyse der Zersiedelung und ihrer zeitlichen Veränderung für einen gesamten Kontinent mit WUP. Der Beitrag stellt erste Ergebnisse vor und weist auf die Veröffentlichungen hin, die derzeit in Vorbereitung sind.
55

Handelslagen der Zukunft: urban, vernetzt, digital?: ein Plädoyer für belebte Innenstädte in Zeiten der Digitalisierung

Schade, Katrin, Hübscher, Marcus 15 July 2019 (has links)
Städte müssen sich mit Defiziten urbaner Handelslagen auseinandersetzen, die sich in der Zunahme von Gewerbeleerständen und einem Rückgang der Besucherfrequenz äußern. Mit dem drohenden Funktionsverlust des stationären Handels ist die Multifunktionalität der Zentren gefährdet. Doch gerade der vielseitige Zentrumscharakter ist identitätsstiftend für unsere Städte. Die Gründe für den Funktionsverlust sind mehrschichtig. Um sich der Problematik zu stellen, bedarf es einer integrierten Betrachtungsweise. Mit SURTRADE startete 2017 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, welches zukunftsfähige Konzepte für den stationären Handel in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung untersucht.
56

The Community and Neighborhood Impacts of Local Foreclosure Responses: A Case Study of Cuyahoga County, Ohio

Washco, Jennifer 23 March 2016 (has links)
The U.S.-American foreclosure crisis and related economic crises have had severe and wide-reaching effects for the global economy, homeowners, and municipalities alike. These negative changes led to federal, state, regional, and local responses intended to prevent and mitigate foreclosures. As of yet, no research has examined the community- and neighborhood-level impacts of local foreclosure responses. This research seeks to determine the economic, physical, social, and political changes that resulted from these responses. A mixed methods case study of Cuyahoga County, Ohio, home to Cleveland, was used to identify local level foreclosure responses—i.e. those carried out at the county level and below—and their effects. The qualitative component was comprised of semi-structured stakeholder interviews, including local governmental representatives, advocacy groups, and neighborhood representatives. Two community subcases were investigated in depth to further examine the mechanisms and effects of foreclosure responses. The quantitative component supplements the qualitative component by means of a quantile regression model that examines relationships between foreclosure responses and changes in property value at the Census tract level, used to approximate communities. The model integrates data for the entire county and estimates coefficients at various quantiles of the dependent variable, which uncovers variations in the associations between the variables along the dependent variable’s distribution. That is, with quantile regression it is possible to determine whether foreclosure responses have different effects depending on community conditions. The results indicate that the national and local context are of particular importance when responding to the foreclosure crisis. Lackluster national level responses necessitated creative and innovative responses at the local level. The Cleveland region is characterized a weak housing market and its concomitant vacancy and abandonment problems. Thus, post-foreclosure responses that deal with blighted property are essential. A wide variety of foreclosure responses took place in Cuyahoga County, in the form of systems reform, foreclosure prevention, targeting, property acquisition and control, legal efforts, and community- and neighborhood-level efforts. Several strategies used in these responses emerged as themes: targeting, addressing blight, strengthening the social fabric, planning for the future, building institutions and organizational capacity, and advocacy. Physical and economic impacts are closely linked and are brought about especially by responses using targeting and blight reduction strategies. Social impacts, such as increased identification with, investment in, and commitment to the community occurred as the result of responses that used the strategies of strengthening the social fabric and planning a shared future for the community. Finally, the strategies of building institutions and organizational capacity and advocacy resulted in increased political power in the form of more local control and additional resources for neighborhoods and communities. These results provide deeper insight into the effects of the foreclosure crisis and local responses to it on neighborhoods and communities. This case study identifies the importance of targeting, blight removal, strengthening social bonds, planning for a shared future, increasing organizational capacity, and advocacy in addressing the foreclosure crisis on the community and neighborhood levels, especially in weak housing market cities where need far outstrips the available resources.
57

Entwicklung der Siedlungsdichte und des Freiraumverlustes: eine empirische Untersuchung auf Grundlage des IÖR-Monitors

Hübsch, Babett 26 October 2017 (has links)
Das Umweltmonitoring ist ein Forschungsbereich, in dem unter anderem umweltrelevante Planungsaufgaben begleitet werden. Einen wichtigen Teil bilden dabei die Indikatoren, um ein Merkmal quantitativ zu beschreiben und auf Raumaspekte oder Prozesse zurückschlie-ßen zu können. Mit dem Indikator Siedlungsdichte wird beschrieben, wie viele Einwohner auf einem Quadratkilometer Siedlungs- und Verkehrsfläche leben. Er gibt damit Hinweise auf die Effizienz der Siedlungsflächennutzung und bietet damit auch qualitative Informati-onen. Durch flächensparende Maßnahmen im Neubau, der Nachverdichtung und Erhöhung der Baudichte, soll der Verringerung der Siedlungsdichte entgegengewirkt werden. Die Siedlungsdichte sagt jedoch nichts über die einzelne Nutzungseffizienz der Verkehrsflä-chen, Wohn- und Mischflächen oder den Siedlungsfreiflächen aus. Auch ist es nicht mög-lich, die Entwicklung der Siedlungsdichte mit der Entwicklung von Gemeinden zu verglei-chen. In dieser Arbeit wird unter Verwendung von Raumtypisierungen des BBSR (strukturelle Stadt-, Gemeinde und Kreistypen mit Wachstums- und Schrumpfungstypen) die Entwick-lung der Siedlungsdichte differenzierter analysiert. Damit sind Aussagen über Fehlentwick-lungen in den betrachteten Räumen präziser möglich. Die Untersuchung für die Effizienz von Wohnnutzung schließt sich entsprechend an. Damit konnten in einigen Gemeinden der Ausbau von Flächen für Wohnzwecke erkannt werden, trotz bestehender Bevölkerungs-rückgänge. Die Ergebnisse bieten die Möglichkeit, das Umweltmonitoring zu verbessern und raumrelevante Maßnahmen und Entwicklungen genauer bewerten zu können.:Aufgabenstellung ... II Selbstständigkeitserklärung ...III Kurzfassung ... IV Abstract ... IV Inhaltsverzeichnis ... V Abkürzungsverzeichnis ... VII Abbildungsverzeichnis ... IX Tabellenverzeichnis ... XI 1 Einleitung ... 1 Hintergrund und Problemstellung ... 1 Ziel und Fragestellung der Arbeit ... 1 Aufbau der Arbeit ... 2 2 Grundlagen zur Siedlungsdichte ... 3 Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie und Flächenneuinanspruchnahme ... 3 Die Siedlungsdichte ... 5 Flächennutzungsarten ... 8 Raumabgrenzung und Raumtypen ... 12 3 Konzeption ... 21 Vorüberlegung ... 21 Eingangsdaten ... 22 4 Methodik ... 31 Datenaufbereitung ... 31 Bevölkerungsdaten für 2016 ... 33 Siedlungsdichte in Bund und Ländern ... 34 Siedlungsdichte in Gemeinden und Kreisen ... 35 Prognose der Siedlungsdichte in Deutschland ... 35 5 Ergebnisse ... 36 Siedlungsdichte in Bund und Ländern ... 36 Siedlungsdichte in Gemeinden und Kreisen ... 42 Prognose der Siedlungsdichte in Deutschland ... 60 6 Diskurs der Ergebnisse ... 62 Siedlungsdichte in Deutschland und den Siedlungstypen ... 62 Beeinflussende Nutzungsarten der Siedlungsdichte ... 68 Wachsende und schrumpfende Siedlungsdichten in Siedlungsstrukturtypen ... 70 Ziel der stabilen Siedlungsdichte ... 71 7 Fazit ... 73 8 Anhang ... 76 Abbildung aus Kapitel 4.1 ... 76 Beschreibung der Bundesländer aus Kapitel 5.1.2 ... 77 Daten aus Kapitel 5.1.2 ... 91 Daten aus Kapitel 5.2.1 ... 93 Abbildung aus Kapitel 5.2.2 ... 94 Daten aus Kapitel 5.2.3 ... 95 9 Literaturverzeichnis ... 97 / Environmental monitoring is a research area where, among other things, environmentally relevant planning task are accompanied. Indicators are an important part of this process to describe quantitative characteristic. They help to depict conclusions on spatial aspects or processes. The settlement density indicator is used to describe the number of inhabitants living on a square kilometre of settlement and traffic area. It provides qualitative infor-mations on the efficiency of used settlement area. The reduction of the settlement density can be avoided by area-saving measures in the new building, such as post-compacting and increasing the building density. However, the density of settlements does not reveal about the individual usage efficiency of the traffic areas, residential and mixed areas or the open spaces. Nor is it possible to compare the progress of settlement density with the develop-ment of municipalities. In this thesis, the progress of the settlement density is analysed in a more differentiated way using space typologies of the BBSR (structural urban, municipal and district types with growth and shrinkage types). This makes it possible to precise statements about aberration in municipal areas. The investigation for the efficiency of residential and mixed areas is fol-lowed suitably. Thus, it was possible in some municipalities to recognize the expansion of residential and mixed areas suitably despite population decline. The results provide the op-portunity to improve environmental monitoring and to evaluate the impact on space-rele-vant measures and developments more precisely.:Aufgabenstellung ... II Selbstständigkeitserklärung ...III Kurzfassung ... IV Abstract ... IV Inhaltsverzeichnis ... V Abkürzungsverzeichnis ... VII Abbildungsverzeichnis ... IX Tabellenverzeichnis ... XI 1 Einleitung ... 1 Hintergrund und Problemstellung ... 1 Ziel und Fragestellung der Arbeit ... 1 Aufbau der Arbeit ... 2 2 Grundlagen zur Siedlungsdichte ... 3 Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie und Flächenneuinanspruchnahme ... 3 Die Siedlungsdichte ... 5 Flächennutzungsarten ... 8 Raumabgrenzung und Raumtypen ... 12 3 Konzeption ... 21 Vorüberlegung ... 21 Eingangsdaten ... 22 4 Methodik ... 31 Datenaufbereitung ... 31 Bevölkerungsdaten für 2016 ... 33 Siedlungsdichte in Bund und Ländern ... 34 Siedlungsdichte in Gemeinden und Kreisen ... 35 Prognose der Siedlungsdichte in Deutschland ... 35 5 Ergebnisse ... 36 Siedlungsdichte in Bund und Ländern ... 36 Siedlungsdichte in Gemeinden und Kreisen ... 42 Prognose der Siedlungsdichte in Deutschland ... 60 6 Diskurs der Ergebnisse ... 62 Siedlungsdichte in Deutschland und den Siedlungstypen ... 62 Beeinflussende Nutzungsarten der Siedlungsdichte ... 68 Wachsende und schrumpfende Siedlungsdichten in Siedlungsstrukturtypen ... 70 Ziel der stabilen Siedlungsdichte ... 71 7 Fazit ... 73 8 Anhang ... 76 Abbildung aus Kapitel 4.1 ... 76 Beschreibung der Bundesländer aus Kapitel 5.1.2 ... 77 Daten aus Kapitel 5.1.2 ... 91 Daten aus Kapitel 5.2.1 ... 93 Abbildung aus Kapitel 5.2.2 ... 94 Daten aus Kapitel 5.2.3 ... 95 9 Literaturverzeichnis ... 97
58

Partizipative und governance-orientierte Ansätze zur Weiterentwicklung der räumlichen Planung - dargestellt an den Fallbeispielen der Gemeinden Calakmul und Candelaria in Mexiko

Schlegel, Sven 16 May 2012 (has links)
Ausgehend von den Thesen, dass die räumliche Planung ein Aufgabenfeld ist, welches weit über die staatliche Einflussnahme hinausreicht und kooperative Beziehungen sowie kollektives Handeln aller involvierten Akteure erfordert; die Aufgaben der Planung nicht ohne Governance und ein darauf ausgerichtet Planungssystem zu bewältigen sind; die räumliche Planung, Planungssysteme sowie Akteure jedoch nicht adäquat auf dieses Planungsverständnis ausgerichtet sind und sich deswegen weiterentwickeln müssen, fokussiert die vorliegende Arbeit partizipative und governance-orientierte Ansätze zur Weiterentwicklung der räumlichen Planung. Ziel ist es, kontextspezifisch die Implikationen einer, auf Governance ausgerichteten Planung für die involvierten Stakeholder, den Planungsprozess und das Planungssystem aufzuzeigen. Grundlage hierfür bildete ein partizipativer und governance-orientierter Ansatz zur Weiterentwicklung der räumlichen Planung. Anhand eines konkreten Falls aus dem Südosten Mexikos konnte Governance im Bereich der räumlichen Planung kontextbezogen operationalisiert werden. Indem das gesamte Spektrum der raumrelevanten Akteure in die Operationalisierung einbezogen wurde, konnten die verschiedenen Interessen, Perspektiven und Blickwinkel der räumlichen Planung extrahiert werden. Basierend auf den hieraus abgeleiteten Zielvorstellungen der raumrelevanten Akteure erfolgte eine ex post Betrachtung von zwei kürzlich durchgeführten Planungsprozessen in den mexikanischen Gemeinden Candelaria und Calakmul. Aus dieser konnten wichtige Vorschläge zur Weiterentwicklung der räumlichen Planung abgeleitet werden. Erhebt die räumliche Planung den Anspruch, an die Gegebenheiten des Raumes angepasste und an den Zielvorstellungen der Akteure ausgerichtete Verfahren einzusetzen, bietet sich eine formative Anwendung partizipativer und governance-orientierter Ansätze an. Am Anfang eines Planungsprozesses könnten somit die Zielvorstellungen der raumrelevanten Akteure gegenüber der Planung kommuniziert werden. Im selben Moment kann das notwenige Basiswissen zur räumlichen Planung vermittelt werden. Der in der vorliegenden Arbeit vorgestellte Ansatz könnte mit einigen Modifikationen die Grundlage hierfür bilden.
59

Arbeitshilfe Produktionsintegrierte Kompensation: Empfehlungen für die Praxis aus dem Forschungsvorhaben stadt PARTHE land

Etterer, Florian, Fritzsch, Sascha, Lau, Marcus 20 April 2020 (has links)
Produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (PIK) sind naturschutzfachliche Maßnahmen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die der Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft dienen und die in landwirtschaftliche Betriebsweisen integriert werden. Sie werden als Teil der Bewirtschaftungs- und Pflegemaßnahmen durch § 15 Abs. 3 BNatSchG besonders gefördert. Auch mehr als zehn Jahre nach der Einführung dieses Paragraphen werden PIK-Maßnahmen in der Praxis bislang nur in wenigen Fällen angewendet. Im fachlichen Diskurs wird häufig noch bezweifelt, dass sie tatsächlich zu einer signifikanten Verbesserung der Biodiversität führen. Darüber hinaus werden oftmals Probleme in der Praktikabilität des Instruments als Hindernisse für eine Umsetzung benannt. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Forschungsvorhabens stadt PARTHE land Kulturlandschaftsmanagement als Brücke zwischen Metropole und ländlichem Raum im Auftrag des BMBF von 2015 bis 2019 ausgewählte Maßnahmen im Umfeld von Leipzig zusammen mit ansässigen Agrarbetrieben erprobt und einem ökologischen Monitoring unterzogen. Zum Teil wurde dabei eine bemerkenswert deutliche Aufwertung von Natur und Landschaft festgestellt. Bei der Umsetzung ergeben sich jedoch auch zahlreiche Herausforderungen. Auf Grundlage der Erfahrungen aus dem Forschungsvorhaben stadt PARTHE land entstand diese Arbeitshilfe für die Praxis.:1 Einleitung 1.1 Naturschutz und Landwirtschaft – nur Konflikte? 1.2 Produktionsintegrierte Kompensation – Was ist das? 2 Grundlagen der naturschutzrechtlichen und städtebaulichen Eingriffsregelung 2.1 Grundprinzip und Verfahren 2.2 Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft 2.3 Rechtliche Anforderungen an die Kompensation 2.4 Unterschiede zwischen naturschutzrechtlicher und städtebaulicher Eingriffsregelung 2.5 Konsequenzen für die Umsetzung von PIK 3 Produktionsintegrierte Kompensation - Anforderungen und Voraussetzungen 3.1 Wann kommen PIK in Frage? 3.2 Wo machen PIK Sinn? 3.3 Verhältnis zur Guten Fachlichen Praxis in der Landwirtschaft und zur Agrarförderung 3.3.1 Abgrenzung zur guten fachlichen Praxis (GfP) 3.3.2 Abgrenzung zur Agrarförderung 3.4 Welche Mindestanforderungen sollten PIK erfüllen? 4 Die Umsetzung von Produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen 4.1 Bewertung von PIK in der Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung 4.2 Maßnahmentypen 4.2.1 Maßnahmen auf Ackerflächen 4.2.2 Grünlandbezogene Maßnahmen; mit Säumen und Feldrainen 4.2.3 Ergänzende Maßnahmen 4.3 Rechtliche Sicherung 4.3.1 Einsatz einer Sicherungsfläche 4.3.2 Institutionelle Sicherung durch einen Rechtsnachfolger 4.4 Wechselwirkungen mit weiteren Naturschutzinstrumenten 4.5 Monitoring 4.6 Zu beteiligende Akteure 4.7 Wie teuer sind PIK? 4.7.1 Berechnung der landwirtschaftlichen Dienstleistung 4.7.2 Darstellung und Diskussion einer Gesamt-Kosten-Rechnung 4.8 Umsetzungsmanagement 5 Erfahrungen aus dem Forschungsvorhaben stadt PARTHE land 5.1 Forschungsvorhaben und Region 5.2 Ermittlung von geeigneten Erprobungsstandorten 5.3 Bereitschaft der Akteure 5.4 Erprobte Maßnahmen 5.5 Effizienz von PIK 5.5.1 Naturschutzfachliche und ökologische Wirksamkeit 5.5.2 Kosten der umgesetzten Maßnahmen 5.5.3 Integration in landwirtschaftliche Betriebsweisen 5.6 Kommunikation und fachliche Begleitung 6 Fazit und Ausblick 6.1 Gute Gründe für PIK 6.2 Hemmnisse und Herausforderungen 6.3 Förderung der Umsetzung 6.4 Ausblick
60

Die bauliche Dichte der Stadtregion – Erzeugung kleinräumiger Dichtedaten mit fernerkundlichen Mitteln

Siedentop, Stefan, Krehl, Angelika, Taubenböck, Hannes, Wurm, Michael 23 June 2016 (has links)
Die unbestrittene Bedeutung der baulichen Dichte als normative und deskriptive Größe in der Raumplanung sowie den Raumwissenschaften und benachbarten Disziplinen steht in bemerkenswertem Kontrast zur mangelnden Verfügbarkeit qualifizierter Daten. So war es bislang nicht möglich, gebräuchliche Dichteindikatoren wie die Geschossflächendichte für größere Gebietskulissen verlässlich zu ermitteln. Das sich ständig weiterentwickelnde Datenangebot der Fernerkundung kann jedoch dazu beitragen, diese Leerstelle in der laufenden Beobachtung der Stadt- und Regionalentwicklung zu schließen. In diesem Beitrag wird ein methodischer Ansatz präsentiert, mit dem aus fernerkundlich erzeugten Gebäudemodellen Dichteinformationen abgleitet werden. Der für vier Regionen erprobte Ansatz ermöglicht es, Ver- und Entdichtungsprozesse in Stadtregionen zukünftig einem systematischen Monitoring zu unterziehen.

Page generated in 0.1609 seconds