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Integration medikamenteller Metaphylaxe und chemischer Desinfektion zur Kontrolle der Kälberkryptosporidiose unter FeldbedingungenKeidel, Judith 11 October 2007 (has links) (PDF)
In einer Milchviehgroßanlage in Ostsachsen wurden Feldstudien zur Kontrolle einer natürlichen Kälberkryptosporidiose durchgeführt. Bei den zwei bis drei Wochen alten Kälbern des Betriebes kam es aufgrund einer Kryptosporidiose immer wieder zu Durchfällen. Die neugeborenen Kälber wurden bis zum 13. Lebenstag in Einzelboxen gehalten (K0-Bereich). Am 14. Lebenstag erfolgte die Umstallung in Gruppenlaufställe zu je 24 Tieren (K1-Bereich). Zur Bestimmung des Krankheitsverlaufs wurden vor den eigentlichen Feldstudien epidemiologische Vorversuche durchgeführt. Alle in diesen Vorversuchen untersuchten Kälber des Betriebes hatten innerhalb der ersten drei Lebenswochen Oozysten ausgeschieden, und über 90 % der Tiere hatten in diesem Zeitraum Durchfall gezeigt. In einer anschließend durchgeführten Studie wurden Desinfektion und Behandlung sowie die Kombination beider Maßnahmen hinsichtlich der Eignung zur Infektionskontrolle verglichen. Dazu wurden 96 neugeborene Kälber direkt nach der Geburt in vier Behandlungsgruppen eingeteilt. In den Versuchsgruppen H und HN wurde den Kälbern bis zum 7. Lebenstag täglich je 8 ml Halocur® oral verabreicht. Die Kälber der Versuchsgruppen K und N erhielten die gleiche Menge an Leitungswasser als Plazebo. Als weitere Maßnahme wurden die Kälberboxen von Gruppen HN und N vor dem Einstallen mit 3 % Neopredisan® desinfiziert, Gruppe K wurde in nicht desinfizierten Buchten gehalten. Die semiquantitative Untersuchung der Kotproben mit der Karbolfuchsin-Färbung erfolgte für jedes Kalb im K0-Bereich täglich ab dem vierten Lebenstag und im K1-Bereich am 16. und 20. Lebenstag. Die Kotkonsistenz wurde in beiden Stallbereichen für jedes Kalb zwischen dem 4. und dem 20. Lebenstag täglich und zusätzlich am 23. und 26. Lebenstag bestimmt. Einmal wöchentlich wurde die Körpermasse der Kälber bestimmt. Die einmalige Desinfektion der Kälberställe im K0-Bereich mit Neopredisan® in der Versuchsgruppe N erwies sich als unzureichend. Bezüglich Oozystenausscheidung und Kotkonsistenz kam es zu keinen signifikanten Unterschieden gegenüber der Kontrollgruppe K. Die mit Halocur® behandelten Tiere der Versuchsgruppen H schieden dagegen innerhalb der ersten beiden Lebenswochen signifikant weniger Oozysten aus als die Kälber der Kontrollgruppe K. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des Untersuchungszeitraums war in der Gruppe H mit 1,4 Durchfalltagen je Kalb gegenüber 3,2 Tagen in der Kontrollgruppe K und 3,4 Tagen in der Gruppe N deutlich reduziert. In der Gruppe HN wurde während der ersten beiden Lebenswochen die Kryptosporidiose fast komplett unterdrückt, im K1-Bereich kam es jedoch wieder zu einem deutlichen Anstieg der Oozystenausscheidung und des Durchfallgeschehens. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des gesamten Untersuchungszeitraums lag in dieser Gruppe bei 2,5 Tagen je Kalb. Die Entwicklung der Körpermasse wurde im Verlauf der Studie unabhängig von den durchgeführten Maßnahmen nicht signifikant beeinflusst. Im folgenden Jahr wurde aufgrund dieser Empfehlung im selben Betrieb ein Sanierungsversuch unternommen. Es wurden alle Ställe des K0- und K1-Bereichs mit Neopredisan® desinfiziert und alle 44 in die Studie aufgenommenen Kälber mit Halocur® behandelt. Kotkonsistenz und Oozystenausscheidung wurden bis zum Ende der vierten Lebenswoche alle zwei Tage beurteilt. Die Oozystenausscheidung konnte im Sanierungsversuch erwartungsgemäß nicht verhindert werden, und die Kälber schieden zum Teil bis zum Ende der vierten Lebenswoche C.-parvum-Oozysten aus. Das Durchfallgeschehen wurde in dieser Studie gegenüber den Voruntersuchungen jedoch deutlich reduziert. Lediglich 14,6 % der im Sanierungsversuch innerhalb der ersten drei Lebenswochen genommenen Kotproben wurden als Durchfall gewertet gegenüber 28,4 % im Vorversuch. Um die Rolle der Muttertiere als Infektionsquelle einschätzen zu können, wurden von insgesamt 62 Kühen, die sich im peripartalen Zeitraum befanden, Kotproben genommen und mittels Karbolfuchsin-Färbung, ELISA und PCR auf Cryptosporidium untersucht. Mit diesen diagnostischen Verfahren konnte keine Ausscheidung nachgewiesen werden, so dass Kühen in der Erregerausbreitung keine wesentliche Bedeutung zukommt. Eine Behandlung mit Halofuginon in den ersten sieben Lebenstagen kann ein durch Kryptosporidien verursachtes Durchfallgeschehen bei Kälbern reduzieren, wenn auch die Oozystenausscheidung nicht vollständig unterdrückt werden kann. Mit einer spezifischen Desinfektion allein lässt sich das Geschehen zumindest kurzfristig nicht beeinflussen. Die Kombination aus Halofuginon und Neopredisan® erwies sich im Zeitraum bis zur 3. Lebenswoche als hoch effizient, allerdings sind die Kälber, die in den ersten Wochen vor Kryptosporidiose geschützt sind, anschließend gegenüber dem Pathogen offenbar besonders empfindlich.
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Lipoprotein-Konzentrationen im Blutserum gesunder und kranker Kühe und KälberSetz, Andrea Marion 28 November 2004 (has links) (PDF)
Die Lipoproteindiagnostik ist in der Humanmedizin ein wichtiger Bestandteil zur Abklärung von Herz-Kreislauf-Krankheiten in Verbindung mit Fettstoffwechselstörungen. In der Buiatrik fehlen systematische Untersuchungen sowohl zu Referenzwerten als auch zur Pa-thophysiologie der Lipoproteine (LP) einschließlich einer möglichen diagnostischen Nutzung. Ziele der vorliegenden Untersuchung waren die Ermittlung von LP-Referenzwerten bei kli-nisch gesunden Milchkühen (Geburts- und Laktationseinfluß) und klinisch gesunden weibli-chen Kälbern (Alterseinfluß), die Bestimmung von LP-Konzentrationen bei häufigen Erkran-kungen von Kühen und Kälbern sowie die Überprüfung der Übereinstimmung von mittels Elektrophorese bzw. Ultrazentrifugation ermittelten LP-Konzentrationen. Die LP wurden mit dem Elektrophorese-System RAPIDOPHOR unter Verwendung von LIPIDOPHOR All in 12 (IMMUNO AG, Wien) bei 216 Milchkühen (98 klinisch gesunde, 5 davon im peripartalen Zeitraum sowie 118 kranke) und 47 weiblichen Kälbern (21 klinisch gesunde und 26 kranke) bestimmt. Zusätzlich wurden weitere Parameter des Fett-, Energie-, Eiweiß- sowie Mineralstoffwechsels mit dem Laborautomaten HITACHI 704 ermittelt. Beim Vergleich der mittels Ultrazentrifugation und Elektrophorese bestimmten LP-Konzen-trationen konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Der Einfluß der Geburt auf die LP-Konzentrationen wurde bei fünf klinisch gesunden Kühen im Zeitraum einen Tag ante partum bis fünf Tage post partum (p.p.) geprüft. Die LP-Konzen-trationen wiesen, mit Ausnahme einer am vierten Tag p.p. (Medianwert x = 54 mg/dl) gegen-über dem Tag vor der Geburt (x = 64 mg/dl) signifikant (p  0,05) erniedrigten -LP-Konzentration, keine signifikanten Konzentrationsunterschiede zwischen den einzelnen Ent-nahmezeitpunkten auf. Bei klinisch gesunden laktierenden Kühen (Gruppe I: 1-5 Tage p.p., n = 25; Gruppe II: 6-39 Tage p.p., n = 20; Gruppe III: 40-100 Tage p.p., n = 40; Gruppe IV: > 100 Tage p.p., n = 8) stieg im Verlaufe der Laktation die Gesamt-LP-Konzentration von 252 mg/dl auf 765 mg/dl (jeweils x) an. Dieser Konzentrationsanstieg wurde hauptsächlich von den - und -LP getra-gen, deren Konzentrationen (jeweils x) in Gruppe I bei 188 mg/dl bzw. 61 mg/dl, in Gruppe II bei 393 mg/dl bzw. 112 mg/dl, in Gruppe III bei 476 mg/dl bzw. 102 mg/dl und in Gruppe IV bei 647 mg/dl bzw. 100 mg/dl lagen. Die Medianwerte für die prä--LP-Konzentrationen betrugen 3 mg/dl in Gruppe I, 10 mg/dl in Gruppe II, 8 mg/dl in Gruppe III und 19 mg/dl in Gruppe IV. Diese vom Laktationsstadium abhängigen Referenzwerte wurden der Ermittlung von Abweichungen bei kranken Kühen des entsprechenden Laktationsabschnitts zugrunde gelegt. Postnatal (p.n.) zeigten die klinisch gesunden weiblichen Kälber (Gruppe I: 1-2 Tage p.n., n = 5; Gruppe II: 3-8 Tage p.n., n = 5; Gruppe III: 36-59 Tage p.n., n = 6; Gruppe IV: 60-90 Tage p.n., n = 5) eine Abnahme der Gesamt-LP-Konzentration von 507 mg/dl auf 318 mg/dl (jeweils x). Diese Konzentrationsabnahme betraf hauptsächlich die - und prä--LP, deren Medianwerte in Gruppe I bei 368 mg/dl bzw. 67 mg/dl, in Gruppe II bei 345 mg/dl bzw. 71 mg/dl, in Gruppe III bei 190 mg/dl bzw. 60 mg/dl und in Gruppe IV bei 219 mg/dl bzw. 23 mg/dl lagen. Die -LP-Konzentrationen (jeweils x) betrugen 72 mg/dl in Gruppe I, 82 mg/dl in Gruppe II, 64 mg/dl in Gruppe III und 76 mg/dl in Gruppe IV. Diese Referenz-werte wurden ebenfalls der Ermittlung von Abweichungen bei kranken Kälbern der entspre-chenden Altersgruppe zugrunde gelegt. Kühe zeigten bei Erkrankungsbeginn nachfolgende Abweichungen der LP-Konzentrationen: Die -LP wiesen lediglich bei Endometritiden (Gruppe II: x = 252 mg/dl, n = 7) eine signifi-kante Konzentrationsabnahme auf, waren aber bei Mastitiden (Gruppe I: x = 344 mg/dl, n = 5) und Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gruppe I: x = 409 mg/dl, n = 5) signifikant er-höht. Bei Erkrankungen des Atmungs- (Gruppe IV: x = 3 mg/dl, n = 5) und Bewegungsap-parates (Gruppe II: x = 2 mg/dl, n = 5; Gruppe III: x = 3 mg/dl, n = 6) bestanden signifikante Abnahmen der prä--LP-Konzentrationen, während bei Gebärparese (Gruppe I: x = 4 mg/dl, n = 4), Endometritiden (Gruppe III: x = 25 mg/dl, n = 5) und Erkrankungen des Atmungsap-parates (Gruppe I: x = 5 mg/dl, n = 4) signifikante Zunahmen derselben beobachtet wurden. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gruppe I: x = 23 mg/dl, n = 5; Gruppe II: x = 28 mg/dl, n = 5), Mastitiden (Gruppe II: x = 29 mg/dl, n = 5; Gruppe III: x = 57 mg/dl, n = 5) und Diarrhoe (Gruppe II: x = 43 mg/dl, n = 15) waren signifikante Abnahmen der -LP-Konzentration typisch, während Endometritiden (Gruppe III: x = 147 mg/dl, n = 5) mit einer Zunahme derselben verbunden waren. Bei Vorliegen einer Dislocatio abomasi ad sinistram (Gruppe II, n = 11) zeigten die - und -LP-Konzentrationen sowohl präoperativ (-LP: x = 190 mg/dl, -LP: x = 29 mg/dl ) als auch am ersten (-LP: x = 219 mg/dl, -LP: x = 18 mg/dl ) und dritten (-LP: x = 166 mg/dl, -LP: x = 2 mg/dl ) postoperativen Tag signifikante Abnahmen gegenüber klinisch gesunden Kühen. Im Falle von Dislocatio abomasi ad dextram (Gruppe II, n = 6) waren präoperativ (-LP: x = 316 mg/dl, -LP: x = 63 mg/dl) gleichfalls signifikante Abnahmen der - und -LP-Kon-zentrationen charakteristisch, die sich am ersten (-LP: x = 224 mg/dl, -LP: x = 35 mg/dl) und dritten (-LP: x = 224 mg/dl, -LP: x = 47 mg/dl) postoperativen Tag weiter verstärkten. Bei beiden Verlagerungsformen konnten keine signifikanten Veränderungen der prä--LP-Konzentrationen gegenüber klinisch gesunden Kontrolltieren nachgewiesen werden. Kälber beider Altersgruppen (I: n = 5, II: n = 6) wiesen in der Anfangsphase von Erkran-kungen des Verdauungsapparates signifikante Konzentrationsabnahmen aller LP-Fraktionen auf (Gruppe I: -LP: x = 153 mg/dl, prä--LP: x = 16 mg/dl, -LP: x = 20 mg/dl; Gruppe II: -LP: x = 178 mg/dl, prä--LP: x = 5 mg/dl, -LP: x = 28 mg/dl). Erkrankungen des At-mungsapparates zeichneten sich am Anfang lediglich durch eine signifikante Abnahme der prä--LP-Konzentration in Gruppe III (x = 24 mg/dl, n = 5) sowie eine Zunahme der -LP-Konzentration in Gruppe IV (x = 95 mg/dl, n = 11) aus. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen zeigten, daß bei der Bewertung von LP-Konzentrationen Altersabhängigkeit sowie Laktationseinfluß zu beachten sind. Erkrankungen mit stärkerer Lipomobilisation (Dislocatio abomasi) zeichneten sich durch signifikante Kon-zentrationsabnahmen der - und -LP aus. Die gleichzeitige Kontrolle von weiteren klinisch-chemischen Parametern im Blutserum ließ erkennen, daß die beobachteten Veränderungen der Konzentration der LP-Fraktionen auf eine Beeinflussung der intestinalen und / oder hepati-schen LP-Synthese im Gefolge von Energiemangel nach eingeschränkter Futteraufnahme und / oder gestörter Nährstoffresorption sowie auf eine hierdurch ausgelöste Schädigung der Leberfunktion zurückzuführen sind. / Lipoprotein (lp) diagnostics in human medicine play an important role especially in the diagnostics of cardiovascular diseases in association with disorders in the lipid metabolism. Systematic investigations both into reference values and pathophysiology of lp and into their diagnostic benefit are missing in buiatrics. The aims of this research were the determination of reference values for clinical healthy dairy cows (influence of lactation and parturition) and clinical healthy female calves (influence of age), the checkup of the behaviour of lp concen-tration in sick cows and calves and the comparison of the methods of lp determination by electrophoresis and ultracentrifugation. The lp were determinated with the electrophoresis-system RAPIDOPHOR and LIPIDOPHOR All in 12 (IMMUNO AG, Vienna) on 216 dairy cows (98 clinical healthy, 5 of them during the peripartal period and 118 sick ones) and 47 female calves (21 clinical healthy and 26 sick ones). Further parameters of the lipid, energy, protein and mineral me-tabolism were established with the laboratory equipment HITACHI 704. When the methods of lp determination electrophoresis and ultracentrifugation were com-pared, the determined concentrations of lp didnŽt show any significant differences. To take a closer look at the lp in clinical healthy cows (n = 5) during the peripartal period, blood samples were taken one day before parturition and on the following five days postpar-tum (p.p.). The lp didnŽt show any significant differences at the individual times blood was taken during the peripartal period, except for the -lp on the fourth day p.p. (median value x = 54 mg/dl) when their concentration was significantly (p  0,05) lower than one day before parturition (x = 64 mg/dl). On clinical healthy dairy cows (group I: 1-5 days p.p., n = 25; group II: 6-39 days p.p., n = 20; group III: 40-100 days p.p., n = 40; group IV: > 100 days p.p., n = 8) a rise in the total lp con-centration from 252 mg/dl to 765 mg/dl (x respectively) could be noted. This rise was mainly due to - and -lp (group I: -lp: x = 188 mg/dl, -lp: x = 61 mg/dl; group II: -lp: x = 393 mg/dl, -lp: x = 112 mg/dl; group III: -lp: x = 476 mg/dl, -lp: x = 102 mg/dl; group IV: -lp: x = 647 mg/dl, -lp: x = 100 mg/dl). The pre--lp concentration (x respectively) during the course of lactation were 3 mg/dl in group I, 10 mg/dl in group II, 8 mg/dl in group III and 19 mg/dl in group IV. These reference values were taken as a basis for the establishment of the deviations which could be seen on sick cows during the same period of lactation. The clinical healthy female calves examined were divided into four groups as well: group I: 1-2 days postnatal (p.n.) (n =5), group II: 3-8 days p.n. (n = 5), group III: 36-59 days p.n. (n = 6) and group IV: 60-90 days p.n. (n = 5). These showed a decrease in the total lp con-centration from 507 mg/dl to 318 mg/dl (x respectively). This decrease was mainly due to - (group I: x = 368 mg/dl, group II: x = 345 mg/dl, group III: x = 190 mg/dl, group IV: x = 219 mg/dl) and pre--lp (group I: x = 67 mg/dl, group II: x = 71 mg/dl, group III: x = 60 mg/dl, group IV: x = 23 mg/dl). Following -lp concentration could be found: group I: x = 72 mg/dl, group II: x = 82 mg/dl, group III: x = 64 mg/dl, group IV: x = 76 mg/dl. These reference values were also taken as a basis for the establishment of the deviations which could be seen on sick calves of the same age group. The following deviations of the lp concentration could be seen in cows at the beginning of their illness: The -lp showed a sigificant drop in their concentration only with endometritis (group II: x = 252 mg/dl, n = 7), otherwise they were significantly increased with mastitis (group I: x = 344 mg/dl, n = 5) and diseases of the locomotion system (group I: x = 409 mg/dl, n = 5). Concerning the pre--lp, a significant drop in concentration could be proved with res-piratory diseases (group IV: x = 3 mg/dl, n = 5) and diseases of the locomotion system (group II: x = 2 mg/dl, n = 5; group III: x = mg/dl, n = 6) whereas the concentration increased signifi-cantly with milk fever (group I: x = 4 mg/dl, n = 4), endometritis (group III: x = 25 mg/dl, n = 5) and respiratory diseases (group I: x = 5 mg/dl, n = 4). The -lp showed a significant drop in their concentration with diseases of the locomotion system (group I: x = 23 mg/dl, n = 5; group II: x = 28 mg/dl, n = 5), masitits (group II: x = 29 mg/dl, n = 5; group III: x = 57 mg/dl, n = 5) and diarrhea (group II: x = 43 mg/dl, n = 15) while their concentration increased significantly with endometritis (group III: x = 147 mg/dl, n = 5). With left abomasal displacement (group II, n = 11), a significant drop in the concentration of - and -lp as compared to clinical healthy cows existed preoperatively (-lp: x = 190 mg/dl, -lp: x = 29 mg/dl) as well as at the first (-lp: x = 219 mg/dl, -lp: x = 18 mg/dl) and third (-lp: x = 166 mg/dl, -lp: x = 2 mg/dl) postoperative day. With right abomasal displacement (group II, n = 6), a significant drop in the concentration of - and -lp could be recorded pre-operatively as well the concentration continued to drop until the third postoperative day (preoperative: -lp: x = 316 mg/dl, -lp: x = 63 mg/dl; first postoperative day: -lp: x = 224 mg/dl, -lp: x = 35 mg/dl; third postoperative day: -lp: x = 224 mg/dl, -lp: x = 47 mg/dl). With both forms of abomasal displacement no significant changes in the pre--lp concentration as compared to clinical healthy control animals could be proved. Calves of both age groups (I: n = 5, II: n = 6) with initial stage diarrhea showed significant reductions of all fractions of lp (group I: -lp: x = 153 mg/dl, pre--lp: x = 16 mg/dl, -lp: x = 20 mg/dl; group II: -lp: x = 178 mg/dl, pre--lp: x = 5 mg/dl, -lp: x = 28 mg/dl). With the beginning of respiratory diseases, only the pre--lp concentration in animals of group III (x = 24 mg/dl, n = 5) showed a significant drop and the -lp concentration in calves of group IV (x = 95 mg/dl, n = 11) increased significantly. The results of these investigations have shown that the influence of age and lactation have to be taken into account for the evaluation of lp concentration. Diseases with more intense lipid mobilisation (dislocatio abomasi) are characterized by significantly decreased - and -lp concentration. The concurrent control of other clinical chemical parameters in the blood serum suggested that the observed changes in concentration of each lp fraction are due to the influence on the intestinal and / or hepatical synthesis because of energy deficiency after reduced intake of feed and / or malresorption of nutrients and - as a result of this - due to the damaged function of the liver.
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Untersuchungen zur Wirksamkeit einer Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine in Beziehung zur Immunitätslage von MastkälbernScheller, Regina 28 November 2004 (has links) (PDF)
Untersuchungen zur Wirksamkeit einer Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine in Beziehung zur Immunitätslage von Mastkälbern aus dem Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig (140 S., 15 Abb., 18 Tab., 407 Lit.) Die Enzootische Bronchopneumonie des Rindes stellt einen der zentralen und wirtschaftlich bedeutsamsten Krankheitskomplexe in der Rinderaufzucht und mast dar. Unter den Bedingungen der konzentrierten Stallhaltung größerer Tierpopulationen verursachen respiratorische Erkrankungen jährlich weltweit ökonomische Verluste in Höhe von mehreren Mrd. Dollar. In der vorliegenden Arbeit wurde unter Feldbedingungen in zwei Kälbermastbeständen die Wirksamkeit der Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine PRESPONSE? getestet. Anhand der erhobenen klinischen, bakteriologischen und serologischen Befunde konnten zudem Betrachtungen hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen Transportbelastung und Gesundheits- bzw. Immunstatus der Tiere gemacht werden. In die Untersuchungen waren 123 Kälber aus einem Betrieb mit Zukauf und 162 Kälber sowie 57 hochtragende Kühe aus einem Bestand mit eigener Reproduktion involviert. Die Ergebnisse der 790 bakteriologischen Nasentupferuntersuchungen erbrachten keinen Nachweis von impfstoffinduzierten Modifikationen in der Zusammensetzung der Nasenschleimhautflora der Kälber. Andererseits verdeutlichten die Untersuchungsbefunde, daß insbesondere der Nachweis von Mannheimia-haemolytica-A1-Stämmen und toxischen Pasteurella-multocida-Stämmen eng mit dem respiratorischen Erkrankungsgeschehen im jeweiligen Bestand korrelierten. Die Dominanz dieser beiden Vertreter auf den Nasenschleimhäuten erkrankter Kälber unterstreichen deren ätiologische Bedeutung. Die ermittelten bestandsabhängigen Unterschiede im klinischen Ausprägungsgrad der respiratorischen Symptomatik akzentuierten ein weiteres Mal, daß Crowding und Transportstreß wesentliche nichtinfektiöse Faktoren im Pathogeneseprofil der EBP des Rindes repräsentieren. Das Spektrum der blutserologischen Untersuchungen umfaßte die Parameter Mannheimia-haemolytica-Antikörpertiter, Antikörperstatus pneumotrope Viren, IgG-Anti-Lipid-A sowie C-reaktives Protein. Im Verlauf der blutserologischen Untersuchungen konnten bei den Jungtieren keine signifikanten vakzineassoziierte Effekte nachgewiesen werden. Für die Betrachtungen zum Immunstatus der Kälber wurden vorrangig die Daten der IgG-Anti-Lipid-A- sowie der CRP-Bestimmungen herangezogen. Unter Berücksichtigung der altersspezifischen Konstellationen des juvenilen Immunsystems konnte anhand der erzielten Untersuchungsergebnisse nachgewiesen werden, daß diese beiden Parameter für die Einschätzung der Immunkompetenz von Kälbern geeignet sind. Insbesondere auf der Grundlage korrelativer Betrachtungen spiegelten sie deutlich die differenzierte Befähigung der Jungtiere zur Auseinandersetzung mit gramnegativen Infektionserregern wider. / Studies of the efficacy of adsorbed Mannheimia haemolytica vaccine in relation to the state of immunity of fat stock from the Insitute of Bacteriology and Mycology, Faculty of Veterinary Medicine, Leipzig University, Germany (140 pages, 15 figures, 18 tables, 407 references) Enzootic bronchopneumonia in cattle represents one of the crucial and economically important disease of breeding-calves and fat stock. Under the circumstances of concentrated mass production of cattle respiratory disease annually cause worldwide economic losses of several billions of dollars. In the thesis presented here the effectiveness of Mannheimia haemolytica adsorbed vaccine Presponse TM was tested under field conditions in two fat stock farms fattening calves. From the gained clinical, bacteriological and serological findings conclusions could be drawn concerning the connections between stress factors connected with transportation and health-/immune-state of the animals. 123 calves from a farm purchasing their new calves and 162 calves plus 57 highly pregnant cows from a farm with own reproduction were included in this study. The results of 790 bacteriologically examined nose swabs gave no hints to vaccine induced modifications in the composition of the calves nasal mucosal flora. On the other hand the results make clear that specially the presence of Mannheimia haemolytica A1 strains and toxic Pasteurella multocida strains strongly correlates with respiratory disease cases in the concerned farms. The dominance of these two bacteria in the nasal mucosa of calves fallen ill emphasizes their aetiological importance. The results achieved showing the differences in the grades of clinical symptoms make evident that crowding and stress factors connected with transportation represent important non infectious factors in the pathogenetic profile of enzootic bronchopneumonia in cattle. The range of the accomplished bloodserological examinations included the following parameters: titer of antibodies against Mannheimia haemolytica, antibodies against pneumotropic viruses, IgG-anti-lipid-A as well as C-reactive protein. In the course of the bloodserological examinations no significant effects associated with vaccination were found in young cattle. For the consideration of the state of immunity of the calves mainly the data of the IgG anti lipid A and the CRP determinations were used. Under consideration of the age-specific constellation of the juvenile immune system from the achieved data it could be concluded that these two parameters are suitable for the appreciation of the immune competence of calves. Specially on the base of correlative considerations they reflect the differenciated ability of young cattle to deal with gram negative infectious agents.
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Untersuchungen zur Vermeidung des gegenseitigen Besaugens unter Kälbern durch den Einsatz eines Saugnuckels mit erhöhtem Saugwiderstand / Investigations for the avoidance of cross-sucking among calves by the use of an artificial teat with increased suckling resistanceFischer, Amélie 24 January 2007 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zur Labmagenentleerungsrate bei gesunden und durchfallkranken KälbernHildebrandt, Thomas 23 November 2020 (has links)
Die neonatale Diarrhoe zählt zu den verlustreichsten Erkrankungen in der Kälberaufzucht. Eine der effektivsten Therapiemethoden bei noch funktionierendem Saugreflex stellt die orale Gabe von Rehydratationslösungen dar. Eine ungestörte Labmagenmotorik ist dabei für die Rekonvaleszenz essentiell.
Ziele der Untersuchungen: Ziel der Studie war es die Labmagenentleerungsrate zwischen gesunden und durchfallkranken Kälbern zu überprüfen. Des Weiteren galt es den Einfluss von oralen Rehydratationslösungen (ORS) auf die Labmagenentleerung gesunder und durchfallkranker Kälber zu untersuchen.
In der ersten Studie wurden neun weibliche Kälber (4 gesunde und 5 durchfallkranke Kälber) der Rasse Holstein-Frisian aus einem Milchviehbetrieb untersucht (4 – 14 Tage alt, mittleres Körpergewicht (± SD): 43,7 6,3 kg). Allen Kälbern wurde eine Magen-Darm-Sonde (Smart-Pill®) oral appliziert, welche über einen definierten Untersuchungszeitraum von 12 Stunden nach der Fütterung pH-Wert, Druck und Temperatur aus dem Labmagen telemetrisch vermittelte. Alle Kälber erhielten im Rahmen des Acetaminophen-Absorptionstests (APAT) zur Ermittlung der Labmagenentleerung eine Testration von 2 l Milchaustauscher gemischt mit 50 mg/kg KGW Acetaminophen (AP). Im Intervall von 30 Minuten erfolgte eine Blutprobenentnahme zur Bestimmung der Serum AP-Gehalte. Im zweiten Versuch wurden 60 weibliche Kälber (30 gesunde (H) und 30 durchfallkranke Kälber (D)) desselben Milchviehbetriebes einbezogen. Vierzehn der gesunden Kälber (HORS: n = 14) und 15 der durchfallkranken Kälber (DORS: n = 15) erhielten zusätzlich zur Testration von 2 l Milchaustauscher eine ORS Bei allen Kälbern (n = 60) wurde ein APAT zur Überprüfung der Labmagenentleerung über einen Untersuchungszeitraum von 12 Stunden nach Tränkeaufnahme durchgeführt.
Die statistische Auswertung erfolgte mithilfe des Programms Statistika®. Die Daten wurden auf Normalverteilung mittels Shapiro-Wilks-Test überprüft. Normal verteilte Daten wurden mittels t-Test für unabhängige Stichproben auf Signifikanz untersucht. Bei nicht normalverteilten Daten wurden nicht-parametrische Tests (z.B. Mann-Whitney U Test mit Bonferroni Korrektur) zur Absicherung von signifikanten Effekten durchgeführt.
Im ersten Versuch wurde sieben Stunden nach Tränkeaufnahme eine höhere Labmagentemperatur bei durchfallkranken Kälbern (n = 5) gemessen. Zusätzlich wiesen durchfallkranke Kälber tendenziell einen niedrigeren Labmageninnendruck als gesunde Kälber (n = 4) auf. Die mittlere ( SD) AP-Eliminationshalbwertszeit war mit APt1/2(D) = 245 42 min signifikant größer bei durchfallkranken Kälbern (n = 5) als bei gesunden Kälbern (APt1/2(H) = 171 36 min; n = 4). Dabei unterschieden sich die maximalen AP-Gehalte (Cmax) in beiden Gruppen nicht voneinander.
Die im zweiten Versuch ermittelte Tmax (Zeit zum Erreichen des maximalen AP-Wertes) war bei durchfallkranken Kälbern, denen zusätzlich eine ORS supplementiert wurde (DORS, n = 15), signifikant größer (Median (25 / 75 Perzentil): Tmax(DORS) = 390 (300 / 480) min) als bei allen anderen Gruppen. Auch die korrespondierende AP-Halbwertszeit tendierte zu größeren Werten (Median (25 / 75 Perzentil): APt1/2(DORS) = 652 (445 / 795) min) im Vergleich zu den anderen Gruppen, allerdings war dieser Effekt nicht signifikant (P = 0,1). Im zweiten Versuch unterschieden sich die Cmax-Werte nicht signifikant zwischen den vier Gruppen. Die Fläche unter der Kurve der gesunden (n = 16) und durchfallkranken Kälber ohne die orale Gabe einer Rehydratationslösung (n = 15) waren innerhalb der ersten vier Stunden Untersuchungszeit signifikant größer im Vergleich zu den durchfallkranken Kälbern mit ORS (n = 15).
Das Labmagenmilieu durchfallkranker Kälber unterschied sich signifikant zu den gesunden Kälbern. Die Veränderungen der Indizes zur Beschreibung der Labmagenentleerung bei durchfallkranken Kälbern zeigte eine verzögerte Labmagenentleerung. Des Weiteren hatte die Gabe einer Rehydratationslösung einen additiven Effekt auf die Verzögerung die Labmagenentleerung. Die Verzögerung und die daraus resultierenden Milieuveränderungen sollten daher im Fütterungsmanagement erkrankter Kälber weiter berücksichtigt werden.:1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 ANATOMISCHE BESONDERHEITEN DES VORMAGEN- UND LABMAGENSYSTEMS NEUGEBORENER KÄLBER 3
2.2 MOTORIK DES LABMAGENS 3
2.3 TESTVERFAHREN ZUR BESTIMMUNG DER LABMAGENENTLEERUNGSRATE 4
2.3.1 Szintigrafie 5
2.3.2 Acetaminophen-Absorptionstest (APAT) 5
2.3.3 Ultrasonografie 6
2.3.4 D-Xylose Test 7
2.3.5 Abomasaler pH-Wert 7
2.3.6 Gastrointestinale Sonde 8
2.3.7 Messung des Labmagen-Effluxes 8
2.3.8 Radiografie und Kontrastmittel 9
2.3.9 Volumetrie mittels Markersubstanzen 9
2.4 EINFLUSSFAKTOREN DER LABMAGENENTLEERUNG 10
2.4.1 Volumen 10
2.4.2 Osmolalität 11
2.4.3 Energiegehalt 11
3 ERGEBNISSE 13
3.1 MEASUREMENT OF ABOMASAL PH, LUMINAL PRESSURE AND TEMPERATURE IN HEALTHY AND DIARRHEIC DAIRY CALVES USING A WIRELESS AMBULATORY CAPSULE 13
3.2 ABOMASAL EMPTYING RATE OF DIARRHEIC AND HEALTHY SUCKLING CALVES FED WITH ORAL REHYDRATION SOLUTIONS 22
4 DISKUSSION 32
4.1 KRITIK DER METHODEN 32
4.1.1 GASTROINTESTINALE SONDE 32
4.1.2 ACETAMINOPHEN-ABSOPRTIONS-TEST UND ULTRASCHALL 33
4.1.3 GESUNDHEITSZUSTAND 33
4.1.4 UMWELTEINFLUSS UND TESTRATION 34
4.2 DISKUSSION DER ERGEBNISSE 35
4.3 SCHLUSSFOLGERUNG 40
5 ZUSAMMENFASSUNG 41
6 SUMMARY 43
7 LITERATURVERZEICHNIS 45
8 ANHANG 55
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Integration medikamenteller Metaphylaxe und chemischer Desinfektion zur Kontrolle der Kälberkryptosporidiose unter FeldbedingungenKeidel, Judith 10 July 2007 (has links)
In einer Milchviehgroßanlage in Ostsachsen wurden Feldstudien zur Kontrolle einer natürlichen Kälberkryptosporidiose durchgeführt. Bei den zwei bis drei Wochen alten Kälbern des Betriebes kam es aufgrund einer Kryptosporidiose immer wieder zu Durchfällen. Die neugeborenen Kälber wurden bis zum 13. Lebenstag in Einzelboxen gehalten (K0-Bereich). Am 14. Lebenstag erfolgte die Umstallung in Gruppenlaufställe zu je 24 Tieren (K1-Bereich). Zur Bestimmung des Krankheitsverlaufs wurden vor den eigentlichen Feldstudien epidemiologische Vorversuche durchgeführt. Alle in diesen Vorversuchen untersuchten Kälber des Betriebes hatten innerhalb der ersten drei Lebenswochen Oozysten ausgeschieden, und über 90 % der Tiere hatten in diesem Zeitraum Durchfall gezeigt. In einer anschließend durchgeführten Studie wurden Desinfektion und Behandlung sowie die Kombination beider Maßnahmen hinsichtlich der Eignung zur Infektionskontrolle verglichen. Dazu wurden 96 neugeborene Kälber direkt nach der Geburt in vier Behandlungsgruppen eingeteilt. In den Versuchsgruppen H und HN wurde den Kälbern bis zum 7. Lebenstag täglich je 8 ml Halocur® oral verabreicht. Die Kälber der Versuchsgruppen K und N erhielten die gleiche Menge an Leitungswasser als Plazebo. Als weitere Maßnahme wurden die Kälberboxen von Gruppen HN und N vor dem Einstallen mit 3 % Neopredisan® desinfiziert, Gruppe K wurde in nicht desinfizierten Buchten gehalten. Die semiquantitative Untersuchung der Kotproben mit der Karbolfuchsin-Färbung erfolgte für jedes Kalb im K0-Bereich täglich ab dem vierten Lebenstag und im K1-Bereich am 16. und 20. Lebenstag. Die Kotkonsistenz wurde in beiden Stallbereichen für jedes Kalb zwischen dem 4. und dem 20. Lebenstag täglich und zusätzlich am 23. und 26. Lebenstag bestimmt. Einmal wöchentlich wurde die Körpermasse der Kälber bestimmt. Die einmalige Desinfektion der Kälberställe im K0-Bereich mit Neopredisan® in der Versuchsgruppe N erwies sich als unzureichend. Bezüglich Oozystenausscheidung und Kotkonsistenz kam es zu keinen signifikanten Unterschieden gegenüber der Kontrollgruppe K. Die mit Halocur® behandelten Tiere der Versuchsgruppen H schieden dagegen innerhalb der ersten beiden Lebenswochen signifikant weniger Oozysten aus als die Kälber der Kontrollgruppe K. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des Untersuchungszeitraums war in der Gruppe H mit 1,4 Durchfalltagen je Kalb gegenüber 3,2 Tagen in der Kontrollgruppe K und 3,4 Tagen in der Gruppe N deutlich reduziert. In der Gruppe HN wurde während der ersten beiden Lebenswochen die Kryptosporidiose fast komplett unterdrückt, im K1-Bereich kam es jedoch wieder zu einem deutlichen Anstieg der Oozystenausscheidung und des Durchfallgeschehens. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des gesamten Untersuchungszeitraums lag in dieser Gruppe bei 2,5 Tagen je Kalb. Die Entwicklung der Körpermasse wurde im Verlauf der Studie unabhängig von den durchgeführten Maßnahmen nicht signifikant beeinflusst. Im folgenden Jahr wurde aufgrund dieser Empfehlung im selben Betrieb ein Sanierungsversuch unternommen. Es wurden alle Ställe des K0- und K1-Bereichs mit Neopredisan® desinfiziert und alle 44 in die Studie aufgenommenen Kälber mit Halocur® behandelt. Kotkonsistenz und Oozystenausscheidung wurden bis zum Ende der vierten Lebenswoche alle zwei Tage beurteilt. Die Oozystenausscheidung konnte im Sanierungsversuch erwartungsgemäß nicht verhindert werden, und die Kälber schieden zum Teil bis zum Ende der vierten Lebenswoche C.-parvum-Oozysten aus. Das Durchfallgeschehen wurde in dieser Studie gegenüber den Voruntersuchungen jedoch deutlich reduziert. Lediglich 14,6 % der im Sanierungsversuch innerhalb der ersten drei Lebenswochen genommenen Kotproben wurden als Durchfall gewertet gegenüber 28,4 % im Vorversuch. Um die Rolle der Muttertiere als Infektionsquelle einschätzen zu können, wurden von insgesamt 62 Kühen, die sich im peripartalen Zeitraum befanden, Kotproben genommen und mittels Karbolfuchsin-Färbung, ELISA und PCR auf Cryptosporidium untersucht. Mit diesen diagnostischen Verfahren konnte keine Ausscheidung nachgewiesen werden, so dass Kühen in der Erregerausbreitung keine wesentliche Bedeutung zukommt. Eine Behandlung mit Halofuginon in den ersten sieben Lebenstagen kann ein durch Kryptosporidien verursachtes Durchfallgeschehen bei Kälbern reduzieren, wenn auch die Oozystenausscheidung nicht vollständig unterdrückt werden kann. Mit einer spezifischen Desinfektion allein lässt sich das Geschehen zumindest kurzfristig nicht beeinflussen. Die Kombination aus Halofuginon und Neopredisan® erwies sich im Zeitraum bis zur 3. Lebenswoche als hoch effizient, allerdings sind die Kälber, die in den ersten Wochen vor Kryptosporidiose geschützt sind, anschließend gegenüber dem Pathogen offenbar besonders empfindlich.
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Lipoprotein-Konzentrationen im Blutserum gesunder und kranker Kühe und KälberSetz, Andrea Marion 04 September 2001 (has links)
Die Lipoproteindiagnostik ist in der Humanmedizin ein wichtiger Bestandteil zur Abklärung von Herz-Kreislauf-Krankheiten in Verbindung mit Fettstoffwechselstörungen. In der Buiatrik fehlen systematische Untersuchungen sowohl zu Referenzwerten als auch zur Pa-thophysiologie der Lipoproteine (LP) einschließlich einer möglichen diagnostischen Nutzung. Ziele der vorliegenden Untersuchung waren die Ermittlung von LP-Referenzwerten bei kli-nisch gesunden Milchkühen (Geburts- und Laktationseinfluß) und klinisch gesunden weibli-chen Kälbern (Alterseinfluß), die Bestimmung von LP-Konzentrationen bei häufigen Erkran-kungen von Kühen und Kälbern sowie die Überprüfung der Übereinstimmung von mittels Elektrophorese bzw. Ultrazentrifugation ermittelten LP-Konzentrationen. Die LP wurden mit dem Elektrophorese-System RAPIDOPHOR unter Verwendung von LIPIDOPHOR All in 12 (IMMUNO AG, Wien) bei 216 Milchkühen (98 klinisch gesunde, 5 davon im peripartalen Zeitraum sowie 118 kranke) und 47 weiblichen Kälbern (21 klinisch gesunde und 26 kranke) bestimmt. Zusätzlich wurden weitere Parameter des Fett-, Energie-, Eiweiß- sowie Mineralstoffwechsels mit dem Laborautomaten HITACHI 704 ermittelt. Beim Vergleich der mittels Ultrazentrifugation und Elektrophorese bestimmten LP-Konzen-trationen konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Der Einfluß der Geburt auf die LP-Konzentrationen wurde bei fünf klinisch gesunden Kühen im Zeitraum einen Tag ante partum bis fünf Tage post partum (p.p.) geprüft. Die LP-Konzen-trationen wiesen, mit Ausnahme einer am vierten Tag p.p. (Medianwert x = 54 mg/dl) gegen-über dem Tag vor der Geburt (x = 64 mg/dl) signifikant (p  0,05) erniedrigten -LP-Konzentration, keine signifikanten Konzentrationsunterschiede zwischen den einzelnen Ent-nahmezeitpunkten auf. Bei klinisch gesunden laktierenden Kühen (Gruppe I: 1-5 Tage p.p., n = 25; Gruppe II: 6-39 Tage p.p., n = 20; Gruppe III: 40-100 Tage p.p., n = 40; Gruppe IV: > 100 Tage p.p., n = 8) stieg im Verlaufe der Laktation die Gesamt-LP-Konzentration von 252 mg/dl auf 765 mg/dl (jeweils x) an. Dieser Konzentrationsanstieg wurde hauptsächlich von den - und -LP getra-gen, deren Konzentrationen (jeweils x) in Gruppe I bei 188 mg/dl bzw. 61 mg/dl, in Gruppe II bei 393 mg/dl bzw. 112 mg/dl, in Gruppe III bei 476 mg/dl bzw. 102 mg/dl und in Gruppe IV bei 647 mg/dl bzw. 100 mg/dl lagen. Die Medianwerte für die prä--LP-Konzentrationen betrugen 3 mg/dl in Gruppe I, 10 mg/dl in Gruppe II, 8 mg/dl in Gruppe III und 19 mg/dl in Gruppe IV. Diese vom Laktationsstadium abhängigen Referenzwerte wurden der Ermittlung von Abweichungen bei kranken Kühen des entsprechenden Laktationsabschnitts zugrunde gelegt. Postnatal (p.n.) zeigten die klinisch gesunden weiblichen Kälber (Gruppe I: 1-2 Tage p.n., n = 5; Gruppe II: 3-8 Tage p.n., n = 5; Gruppe III: 36-59 Tage p.n., n = 6; Gruppe IV: 60-90 Tage p.n., n = 5) eine Abnahme der Gesamt-LP-Konzentration von 507 mg/dl auf 318 mg/dl (jeweils x). Diese Konzentrationsabnahme betraf hauptsächlich die - und prä--LP, deren Medianwerte in Gruppe I bei 368 mg/dl bzw. 67 mg/dl, in Gruppe II bei 345 mg/dl bzw. 71 mg/dl, in Gruppe III bei 190 mg/dl bzw. 60 mg/dl und in Gruppe IV bei 219 mg/dl bzw. 23 mg/dl lagen. Die -LP-Konzentrationen (jeweils x) betrugen 72 mg/dl in Gruppe I, 82 mg/dl in Gruppe II, 64 mg/dl in Gruppe III und 76 mg/dl in Gruppe IV. Diese Referenz-werte wurden ebenfalls der Ermittlung von Abweichungen bei kranken Kälbern der entspre-chenden Altersgruppe zugrunde gelegt. Kühe zeigten bei Erkrankungsbeginn nachfolgende Abweichungen der LP-Konzentrationen: Die -LP wiesen lediglich bei Endometritiden (Gruppe II: x = 252 mg/dl, n = 7) eine signifi-kante Konzentrationsabnahme auf, waren aber bei Mastitiden (Gruppe I: x = 344 mg/dl, n = 5) und Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gruppe I: x = 409 mg/dl, n = 5) signifikant er-höht. Bei Erkrankungen des Atmungs- (Gruppe IV: x = 3 mg/dl, n = 5) und Bewegungsap-parates (Gruppe II: x = 2 mg/dl, n = 5; Gruppe III: x = 3 mg/dl, n = 6) bestanden signifikante Abnahmen der prä--LP-Konzentrationen, während bei Gebärparese (Gruppe I: x = 4 mg/dl, n = 4), Endometritiden (Gruppe III: x = 25 mg/dl, n = 5) und Erkrankungen des Atmungsap-parates (Gruppe I: x = 5 mg/dl, n = 4) signifikante Zunahmen derselben beobachtet wurden. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gruppe I: x = 23 mg/dl, n = 5; Gruppe II: x = 28 mg/dl, n = 5), Mastitiden (Gruppe II: x = 29 mg/dl, n = 5; Gruppe III: x = 57 mg/dl, n = 5) und Diarrhoe (Gruppe II: x = 43 mg/dl, n = 15) waren signifikante Abnahmen der -LP-Konzentration typisch, während Endometritiden (Gruppe III: x = 147 mg/dl, n = 5) mit einer Zunahme derselben verbunden waren. Bei Vorliegen einer Dislocatio abomasi ad sinistram (Gruppe II, n = 11) zeigten die - und -LP-Konzentrationen sowohl präoperativ (-LP: x = 190 mg/dl, -LP: x = 29 mg/dl ) als auch am ersten (-LP: x = 219 mg/dl, -LP: x = 18 mg/dl ) und dritten (-LP: x = 166 mg/dl, -LP: x = 2 mg/dl ) postoperativen Tag signifikante Abnahmen gegenüber klinisch gesunden Kühen. Im Falle von Dislocatio abomasi ad dextram (Gruppe II, n = 6) waren präoperativ (-LP: x = 316 mg/dl, -LP: x = 63 mg/dl) gleichfalls signifikante Abnahmen der - und -LP-Kon-zentrationen charakteristisch, die sich am ersten (-LP: x = 224 mg/dl, -LP: x = 35 mg/dl) und dritten (-LP: x = 224 mg/dl, -LP: x = 47 mg/dl) postoperativen Tag weiter verstärkten. Bei beiden Verlagerungsformen konnten keine signifikanten Veränderungen der prä--LP-Konzentrationen gegenüber klinisch gesunden Kontrolltieren nachgewiesen werden. Kälber beider Altersgruppen (I: n = 5, II: n = 6) wiesen in der Anfangsphase von Erkran-kungen des Verdauungsapparates signifikante Konzentrationsabnahmen aller LP-Fraktionen auf (Gruppe I: -LP: x = 153 mg/dl, prä--LP: x = 16 mg/dl, -LP: x = 20 mg/dl; Gruppe II: -LP: x = 178 mg/dl, prä--LP: x = 5 mg/dl, -LP: x = 28 mg/dl). Erkrankungen des At-mungsapparates zeichneten sich am Anfang lediglich durch eine signifikante Abnahme der prä--LP-Konzentration in Gruppe III (x = 24 mg/dl, n = 5) sowie eine Zunahme der -LP-Konzentration in Gruppe IV (x = 95 mg/dl, n = 11) aus. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen zeigten, daß bei der Bewertung von LP-Konzentrationen Altersabhängigkeit sowie Laktationseinfluß zu beachten sind. Erkrankungen mit stärkerer Lipomobilisation (Dislocatio abomasi) zeichneten sich durch signifikante Kon-zentrationsabnahmen der - und -LP aus. Die gleichzeitige Kontrolle von weiteren klinisch-chemischen Parametern im Blutserum ließ erkennen, daß die beobachteten Veränderungen der Konzentration der LP-Fraktionen auf eine Beeinflussung der intestinalen und / oder hepati-schen LP-Synthese im Gefolge von Energiemangel nach eingeschränkter Futteraufnahme und / oder gestörter Nährstoffresorption sowie auf eine hierdurch ausgelöste Schädigung der Leberfunktion zurückzuführen sind. / Lipoprotein (lp) diagnostics in human medicine play an important role especially in the diagnostics of cardiovascular diseases in association with disorders in the lipid metabolism. Systematic investigations both into reference values and pathophysiology of lp and into their diagnostic benefit are missing in buiatrics. The aims of this research were the determination of reference values for clinical healthy dairy cows (influence of lactation and parturition) and clinical healthy female calves (influence of age), the checkup of the behaviour of lp concen-tration in sick cows and calves and the comparison of the methods of lp determination by electrophoresis and ultracentrifugation. The lp were determinated with the electrophoresis-system RAPIDOPHOR and LIPIDOPHOR All in 12 (IMMUNO AG, Vienna) on 216 dairy cows (98 clinical healthy, 5 of them during the peripartal period and 118 sick ones) and 47 female calves (21 clinical healthy and 26 sick ones). Further parameters of the lipid, energy, protein and mineral me-tabolism were established with the laboratory equipment HITACHI 704. When the methods of lp determination electrophoresis and ultracentrifugation were com-pared, the determined concentrations of lp didnŽt show any significant differences. To take a closer look at the lp in clinical healthy cows (n = 5) during the peripartal period, blood samples were taken one day before parturition and on the following five days postpar-tum (p.p.). The lp didnŽt show any significant differences at the individual times blood was taken during the peripartal period, except for the -lp on the fourth day p.p. (median value x = 54 mg/dl) when their concentration was significantly (p  0,05) lower than one day before parturition (x = 64 mg/dl). On clinical healthy dairy cows (group I: 1-5 days p.p., n = 25; group II: 6-39 days p.p., n = 20; group III: 40-100 days p.p., n = 40; group IV: > 100 days p.p., n = 8) a rise in the total lp con-centration from 252 mg/dl to 765 mg/dl (x respectively) could be noted. This rise was mainly due to - and -lp (group I: -lp: x = 188 mg/dl, -lp: x = 61 mg/dl; group II: -lp: x = 393 mg/dl, -lp: x = 112 mg/dl; group III: -lp: x = 476 mg/dl, -lp: x = 102 mg/dl; group IV: -lp: x = 647 mg/dl, -lp: x = 100 mg/dl). The pre--lp concentration (x respectively) during the course of lactation were 3 mg/dl in group I, 10 mg/dl in group II, 8 mg/dl in group III and 19 mg/dl in group IV. These reference values were taken as a basis for the establishment of the deviations which could be seen on sick cows during the same period of lactation. The clinical healthy female calves examined were divided into four groups as well: group I: 1-2 days postnatal (p.n.) (n =5), group II: 3-8 days p.n. (n = 5), group III: 36-59 days p.n. (n = 6) and group IV: 60-90 days p.n. (n = 5). These showed a decrease in the total lp con-centration from 507 mg/dl to 318 mg/dl (x respectively). This decrease was mainly due to - (group I: x = 368 mg/dl, group II: x = 345 mg/dl, group III: x = 190 mg/dl, group IV: x = 219 mg/dl) and pre--lp (group I: x = 67 mg/dl, group II: x = 71 mg/dl, group III: x = 60 mg/dl, group IV: x = 23 mg/dl). Following -lp concentration could be found: group I: x = 72 mg/dl, group II: x = 82 mg/dl, group III: x = 64 mg/dl, group IV: x = 76 mg/dl. These reference values were also taken as a basis for the establishment of the deviations which could be seen on sick calves of the same age group. The following deviations of the lp concentration could be seen in cows at the beginning of their illness: The -lp showed a sigificant drop in their concentration only with endometritis (group II: x = 252 mg/dl, n = 7), otherwise they were significantly increased with mastitis (group I: x = 344 mg/dl, n = 5) and diseases of the locomotion system (group I: x = 409 mg/dl, n = 5). Concerning the pre--lp, a significant drop in concentration could be proved with res-piratory diseases (group IV: x = 3 mg/dl, n = 5) and diseases of the locomotion system (group II: x = 2 mg/dl, n = 5; group III: x = mg/dl, n = 6) whereas the concentration increased signifi-cantly with milk fever (group I: x = 4 mg/dl, n = 4), endometritis (group III: x = 25 mg/dl, n = 5) and respiratory diseases (group I: x = 5 mg/dl, n = 4). The -lp showed a significant drop in their concentration with diseases of the locomotion system (group I: x = 23 mg/dl, n = 5; group II: x = 28 mg/dl, n = 5), masitits (group II: x = 29 mg/dl, n = 5; group III: x = 57 mg/dl, n = 5) and diarrhea (group II: x = 43 mg/dl, n = 15) while their concentration increased significantly with endometritis (group III: x = 147 mg/dl, n = 5). With left abomasal displacement (group II, n = 11), a significant drop in the concentration of - and -lp as compared to clinical healthy cows existed preoperatively (-lp: x = 190 mg/dl, -lp: x = 29 mg/dl) as well as at the first (-lp: x = 219 mg/dl, -lp: x = 18 mg/dl) and third (-lp: x = 166 mg/dl, -lp: x = 2 mg/dl) postoperative day. With right abomasal displacement (group II, n = 6), a significant drop in the concentration of - and -lp could be recorded pre-operatively as well the concentration continued to drop until the third postoperative day (preoperative: -lp: x = 316 mg/dl, -lp: x = 63 mg/dl; first postoperative day: -lp: x = 224 mg/dl, -lp: x = 35 mg/dl; third postoperative day: -lp: x = 224 mg/dl, -lp: x = 47 mg/dl). With both forms of abomasal displacement no significant changes in the pre--lp concentration as compared to clinical healthy control animals could be proved. Calves of both age groups (I: n = 5, II: n = 6) with initial stage diarrhea showed significant reductions of all fractions of lp (group I: -lp: x = 153 mg/dl, pre--lp: x = 16 mg/dl, -lp: x = 20 mg/dl; group II: -lp: x = 178 mg/dl, pre--lp: x = 5 mg/dl, -lp: x = 28 mg/dl). With the beginning of respiratory diseases, only the pre--lp concentration in animals of group III (x = 24 mg/dl, n = 5) showed a significant drop and the -lp concentration in calves of group IV (x = 95 mg/dl, n = 11) increased significantly. The results of these investigations have shown that the influence of age and lactation have to be taken into account for the evaluation of lp concentration. Diseases with more intense lipid mobilisation (dislocatio abomasi) are characterized by significantly decreased - and -lp concentration. The concurrent control of other clinical chemical parameters in the blood serum suggested that the observed changes in concentration of each lp fraction are due to the influence on the intestinal and / or hepatical synthesis because of energy deficiency after reduced intake of feed and / or malresorption of nutrients and - as a result of this - due to the damaged function of the liver.
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Untersuchungen zur Wirksamkeit einer Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine in Beziehung zur Immunitätslage von MastkälbernScheller, Regina 24 June 2002 (has links)
Untersuchungen zur Wirksamkeit einer Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine in Beziehung zur Immunitätslage von Mastkälbern aus dem Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig (140 S., 15 Abb., 18 Tab., 407 Lit.) Die Enzootische Bronchopneumonie des Rindes stellt einen der zentralen und wirtschaftlich bedeutsamsten Krankheitskomplexe in der Rinderaufzucht und mast dar. Unter den Bedingungen der konzentrierten Stallhaltung größerer Tierpopulationen verursachen respiratorische Erkrankungen jährlich weltweit ökonomische Verluste in Höhe von mehreren Mrd. Dollar. In der vorliegenden Arbeit wurde unter Feldbedingungen in zwei Kälbermastbeständen die Wirksamkeit der Mannheimia-haemolytica-Adsorbatvakzine PRESPONSE? getestet. Anhand der erhobenen klinischen, bakteriologischen und serologischen Befunde konnten zudem Betrachtungen hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen Transportbelastung und Gesundheits- bzw. Immunstatus der Tiere gemacht werden. In die Untersuchungen waren 123 Kälber aus einem Betrieb mit Zukauf und 162 Kälber sowie 57 hochtragende Kühe aus einem Bestand mit eigener Reproduktion involviert. Die Ergebnisse der 790 bakteriologischen Nasentupferuntersuchungen erbrachten keinen Nachweis von impfstoffinduzierten Modifikationen in der Zusammensetzung der Nasenschleimhautflora der Kälber. Andererseits verdeutlichten die Untersuchungsbefunde, daß insbesondere der Nachweis von Mannheimia-haemolytica-A1-Stämmen und toxischen Pasteurella-multocida-Stämmen eng mit dem respiratorischen Erkrankungsgeschehen im jeweiligen Bestand korrelierten. Die Dominanz dieser beiden Vertreter auf den Nasenschleimhäuten erkrankter Kälber unterstreichen deren ätiologische Bedeutung. Die ermittelten bestandsabhängigen Unterschiede im klinischen Ausprägungsgrad der respiratorischen Symptomatik akzentuierten ein weiteres Mal, daß Crowding und Transportstreß wesentliche nichtinfektiöse Faktoren im Pathogeneseprofil der EBP des Rindes repräsentieren. Das Spektrum der blutserologischen Untersuchungen umfaßte die Parameter Mannheimia-haemolytica-Antikörpertiter, Antikörperstatus pneumotrope Viren, IgG-Anti-Lipid-A sowie C-reaktives Protein. Im Verlauf der blutserologischen Untersuchungen konnten bei den Jungtieren keine signifikanten vakzineassoziierte Effekte nachgewiesen werden. Für die Betrachtungen zum Immunstatus der Kälber wurden vorrangig die Daten der IgG-Anti-Lipid-A- sowie der CRP-Bestimmungen herangezogen. Unter Berücksichtigung der altersspezifischen Konstellationen des juvenilen Immunsystems konnte anhand der erzielten Untersuchungsergebnisse nachgewiesen werden, daß diese beiden Parameter für die Einschätzung der Immunkompetenz von Kälbern geeignet sind. Insbesondere auf der Grundlage korrelativer Betrachtungen spiegelten sie deutlich die differenzierte Befähigung der Jungtiere zur Auseinandersetzung mit gramnegativen Infektionserregern wider. / Studies of the efficacy of adsorbed Mannheimia haemolytica vaccine in relation to the state of immunity of fat stock from the Insitute of Bacteriology and Mycology, Faculty of Veterinary Medicine, Leipzig University, Germany (140 pages, 15 figures, 18 tables, 407 references) Enzootic bronchopneumonia in cattle represents one of the crucial and economically important disease of breeding-calves and fat stock. Under the circumstances of concentrated mass production of cattle respiratory disease annually cause worldwide economic losses of several billions of dollars. In the thesis presented here the effectiveness of Mannheimia haemolytica adsorbed vaccine Presponse TM was tested under field conditions in two fat stock farms fattening calves. From the gained clinical, bacteriological and serological findings conclusions could be drawn concerning the connections between stress factors connected with transportation and health-/immune-state of the animals. 123 calves from a farm purchasing their new calves and 162 calves plus 57 highly pregnant cows from a farm with own reproduction were included in this study. The results of 790 bacteriologically examined nose swabs gave no hints to vaccine induced modifications in the composition of the calves nasal mucosal flora. On the other hand the results make clear that specially the presence of Mannheimia haemolytica A1 strains and toxic Pasteurella multocida strains strongly correlates with respiratory disease cases in the concerned farms. The dominance of these two bacteria in the nasal mucosa of calves fallen ill emphasizes their aetiological importance. The results achieved showing the differences in the grades of clinical symptoms make evident that crowding and stress factors connected with transportation represent important non infectious factors in the pathogenetic profile of enzootic bronchopneumonia in cattle. The range of the accomplished bloodserological examinations included the following parameters: titer of antibodies against Mannheimia haemolytica, antibodies against pneumotropic viruses, IgG-anti-lipid-A as well as C-reactive protein. In the course of the bloodserological examinations no significant effects associated with vaccination were found in young cattle. For the consideration of the state of immunity of the calves mainly the data of the IgG anti lipid A and the CRP determinations were used. Under consideration of the age-specific constellation of the juvenile immune system from the achieved data it could be concluded that these two parameters are suitable for the appreciation of the immune competence of calves. Specially on the base of correlative considerations they reflect the differenciated ability of young cattle to deal with gram negative infectious agents.
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Veršelių auginimas iki 3 m. amžiaus, taikant šėrimo technologiją, skatinančią didžiojo prieskrandžio vystymąsi / The growing of calfs till 3 year old of their age applying a feed technology which is stimulating the development of rumen / Züchtung der Kälber bis zu drei Jahren unter Anwendung einer Fütterungstechnologie, die die Entwicklung des großen Vormagens fördertGudaitis, Vytas 28 June 2008 (has links)
Veršelių auginimas iki 3 mėn. amžiaus, taikant šėrimo technologiją, skatinančią didžiojo prieskrandžio vystymąsi. Darbo tikslas: Išauginti sveikas veislines telyčias, su gerai išsivysčiusiu didžiuoju prieskrandžiu, karvių pakaitai ir bandos plėtrai. Aktualumas: Suaugusių karvių sveikata ir produktyvumas labai priklauso nuo veršelių auginimo technologijos ir ypatingai nuo jų auginimo girdymo pienu periodu. Labai svarbu, kad girdymo pienu periodu veršeliai nesirgtų virškinimo trakto ir kvėpavimo takų ligomis. Per šį laikotarpį nebūtina priauginti daug svorio, todėl veršelių nereikia peršerti. Šiuo periodu svarbiausia yra veršelių sveikata, o ne priesvoriai! Pasibaigus girdymo pienu periodui veršeliai jau būna atsparūs virškinimo trakto, kvėpavimo takų ir kitiems susirgimams. O tada jau reikia sudaryti veršeliams tinkamas mitybos sąlygas, kad gyvuliai atitinkamais augimo periodais priaugtų reikiamą svorį, o suaugę galėtų pasiekti genetinį produktyvumo lygį. / The applying of feeding technology to 3 year old calfs and the stimulation of development of their rumen. / Züchtung der Kälber bis zu drei Jahren unter Anwendung einer Fütterungstechnologie, die die Entwicklung des großen Vormagens fördert. Arbeitsziel: Pflege der gesunden Zuchtfersen mit dem gut entwickelten Vormagen für den Tausch der Kühe und die Entwicklung der Herde. Aktualität: Die Gesundheit und die Produktivität der erwachsenen Kühe hängt stark von der Züchtungstechnologie der Kälber ab und besonders von der Pflege in der Periode der Milchtränkung. Es ist sehr wichtig, dass in der Periode der Milchtränkung die Kälber an Verdauungs- und Atmungskrankheiten nicht leiden. In dieser Periode ist es nicht wichtig, viel Gewicht zuzuwachsen, deswegen müssen die Kälber nicht zu viel gefüttert werden. In dieser Periode ist die Gesundheit der Kälber und nicht der Zuwachs wichtig! Nach dem Ende dieser Periode sind die Kälber schon gegen Verdauungs-, Atmungs- und andere Krankheiten beständig. Dann muss man geeignete Fütterungsbedingungen für die Kälber schaffen, damit die Tiere in entsprechenden Wachstumsperioden das nötige Gewicht zuwachsen und erwachsene Tiere das genetische Produktivitätsniveau erreichen.
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Anwendung der Infrarot-Thermographie zur Überwachung der Temperatur der Körperoberfläche im Kopfbereich während der thermischen Enthornung von Deutsch-Holstein Kälbern unter StallbedingungenFrüchtl, Lisa 10 December 2021 (has links)
Bei der Infrarot-Thermographie handelt es sich um eine nicht invasive, schnelle, berührungslose, bildgebende Methode zur Messung der Wärmestrahlung von Oberflächen, die bereits bei einigen veterinärmedizinischen Fragestellungen zum Einsatz gekommen ist. Ziel der Studie war es, die Oberflächentemperaturen im Kopfbereich von weiblichen Deutsch-Holstein Kälbern um den Enthornungszeitraum mittels Thermographie darzustellen und zu prüfen, welchen Einflussfaktoren die thermographischen Messungen unterlegen sind. Hierfür wurden acht Lokalisationen im Kopfbereich (linkes Auge (liAu), rechtes Auge (reAu), linke Hornanlage (liHa), rechte Hornanlage (reHa), Flotzmaul (FM), Schleimhaut des Flotzmauls (SHFM)) von gesunden, weiblichen Deutsch-Holstein Kälbern mit einer High-End Wärmebildkamera (ThermoPro TP8, Firma DIAS Infrared GmbH) im Rahmen eines standardisierten Studienprotokolls thermographisch untersucht. Die statistische Auswertung pro Merkmal erfolgte mit SAS, Vers.9.4.
Die Umgebungstemperatur hatte den größten Einfluss auf die Oberflächentemperaturen (Regressionskoeffizienten von 0,10 bis 0,32; p < 0,01). Die Luftfeuchtigkeit wirkte sich nicht auf die Messergebnisse aus (p > 0,33). Die rektal erfasste Körperinnentemperatur korrelierte nur schwach mit den thermographisch ermittelten Oberflächentemperaturen. Hingegen konnte mit zunehmendem Alter der Tiere ein Abfall der Oberflächentemperaturen beobachtet werden (Regressionskoeffizienten von – 0,42 bis – 0,14; p < 0,01). Die Wiederholbarkeit der unmittelbar aufeinanderfolgenden thermographischen Doppelmessungen pro Lokalisation war sehr gut (r > 0,95). An den verschiedenen Lokalisationen wurde Wärme in unterschiedlichem Maße emittiert, wobei die Augen die höchsten und das Flotzmaul die niedrigsten Oberflächentemperaturen aufwiesen. Die paarigen Lokalisationen (liAu:reAu, liHA:reHa) wiesen ein symmetrisches Wärmestrahlungsmuster auf.
Unter Beachtung der genannten Einflussfaktoren konnte direkt nach Abnahme des Brenners an den Ha der Kälber nach thermE eine Maximaltemperatur von ca. 67 °C ermittelt werden. Fünf und 30 Minuten nach dem Eingriff kam es zu einem signifikanten Temperaturabfall an den Ha der Tiere nach thermE, während die Oberflächentemperaturen der anderen Lokalisationen bei den Kälbern beider Gruppen im Vergleich zum Ruhewert anstiegen (p < 0,01). Zu den Messungen 60, 90 und 120 Minuten kam es weiterhin zu einem stetigen Temperaturanstieg (UliHa, liAu, FM, SHFM, reAu, UreHa) bzw. einem Temperaturplateau (liHa, reHa). Vier, spätestens acht Stunden nach Enthornung war das Niveau des Ruhewertes an allen Lokalisationen (exkl. FM, SHFM) wieder erreicht.
Aufgrund des analogen Verlaufs der Oberflächentemperaturen der vorliegenden Studie mit dem Verlauf der Kortisolkonzentration im Blut von thermisch enthornten Kälbern ähnlich angelegter Studien lässt sich vermuten, dass es sich dabei um eine perioperative Stressantwort handeln könnte. Weitere Untersuchungen sind nötig, um einen möglichen Einsatz der Thermographie zur nicht invasiven Stressevaluierung zu prüfen.:1. Einleitung 1
2. LITERATURÜBERSICHT 3
2.1. Hornwachstum und Unterschiede in der Hornausbildung 3
2.2. Innervation der Hornanlagen 3
2.3. Enthornung 4
2.3.1. Definition und Methoden der Enthornung 4
2.3.2. Gründe für Enthornung 5
2.3.3. Alternativen zur Enthornung 6
2.3.3.1. Haltung behornter Rinder 6
2.3.3.2. Zucht auf Hornlosigkeit 6
2.4. Schmerz und Stress 7
2.4.1. Schmerz und Stress bei Rindern 7
2.4.2. Stress ausgelöst durch den Umgang mit Menschen 8
2.4.3. Durch den Stressor Enthornung ausgelöste Schmerz- und Stressantwort 9
2.4.4. Schmerz- und Stressevaluierung während der thermischen Enthornung 9
2.5. Thermographie 11
2.5.1. Prinzip der Thermographie 11
2.5.2. Einflussfaktoren auf die Thermographie unter Stallbedingungen 12
2.5.2.1. Vom Tier ausgehende Einflussfaktoren 13
2.5.2.2. Von außen einwirkende Einflussfaktoren 13
2.5.2.3. Einfluss der Aufnahmetechnik 13
2.5.3. Thermographie in der Veterinärmedizin 14
2.5.4. Thermographie bei Rindern 14
2.5.5. Thermographie zur Überwachung der thermischen Enthornung 16
2.5.6. Schlussfolgerung aus der Literaturrecherche und Zielstellung 16
3. Material und Methoden 18
3.1. Auswahl der für die Durchführung der Studie zu verwendenden Wärmebildkamera 18
3.1.1. Kriterien für den Einsatz einer Wärmebildkamera am Tier unter Stallbedingungen 18
3.1.2. Pro- und Contra-Kriterien 19
3.1.3. Technische Daten der Wärmebildkameras testo882 und ThermoPro TP8 21
3.1.4. Vorversuch mit den Wärmebildkameras testo882 und ThermoPro TP8 22
3.1.5. Schlussfolgerung und Entscheidung 23
3.2. Protokoll für die standardisierte Erstellung qualitativ hochwertiger Thermogramme 23
3.2.1. Position von Wärmebildkamera und Kalb 23
3.2.1.1. Standardisierte Erstellung von Thermogrammen an den Augen 24
3.2.1.2. Standardisierte Erstellung von Thermogrammen am Flotzmaul und der Maulschleimhaut 25
3.2.1.3. Standardisierte Erstellung von Thermogrammen an den Enthornungsstellen und deren Umgebung 25
3.2.2. Optimale Fokussierung 26
3.2.2.1. Thermogramme der Augen 26
3.2.2.2. Flotzmaul und Maulschleimhaut 26
3.2.2.3. Enthornungsstellen und deren Umgebung 26
3.2.3. Schlussfolgerung zur Erstellung qualitativ hochwertiger Thermogramme 26
4. Publikation 1 27
5. Publikation 2 38
6. Diskussion 50
6.1. Diskussion des Studienprotokolls 50
6.1.1. Auswahl der Lokalisationen 50
6.1.1.1. Thermographische Erfassung der Oberflächentemperaturen an den Augen 50
6.1.1.2. Thermographische Erfassung der Oberflächentemperaturen am Flotzmaul und der Maulschleimhaut 51
6.1.1.3. Thermographische Erfassung der Oberflächentemperaturen an den Hornanlagen und deren Umgebung 51
6.1.1.4. Abschließende Beurteilung der Messbarkeit der Oberflächentemperaturen an den Lokalisationen 52
6.1.2. Auswahl der Messzeitpunkte 52
6.1.2.1. Ruhewerte vor der thermischen Enthornung 53
6.1.2.2. Kurzfristige Auswirkungen der thermischen Enthornung 53
6.1.2.3. Langfristige Auswirkungen der thermischen Enthornung 54
6.1.2.4. Schlussfolgerung 54
6.1.3. Einflussfaktoren 55
6.1.3.1. Einfluss der Aufnahmetechnik 55
6.1.3.1.1. Abstand zwischen Kamera und Lokalisation am Kopf des Kalbes 55
6.1.3.1.2. Winkel zwischen Kamera und Lokalisation am Kopf des Kalbes 55
6.1.3.2. Von außen einwirkende Faktoren 55
6.1.3.2.1. Umgebungstemperatur 55
6.1.3.2.2. Luftfeuchtigkeit 56
6.1.3.2.3. Sonneneinstrahlung 56
6.1.3.3. Vom Tier ausgehende Einflussfaktoren 57
6.1.3.3.1. Stress 57
6.1.3.3.2. Zirkadiane Rhythmik 57
6.1.3.3.3. Alter der Tiere 57
6.1.3.3.4. Innere Körpertemperatur (IKT) 58
6.1.3.4. Schlussfolgerung 58
6.2. Hitzeentwicklung im Kopfbereich 59
6.2.1. Hitzeeinwirkung durch die thermische Enthornung 59
6.2.2. Evaluierung hitzebedingter Schmerzen 59
6.2.3. Thermische Enthornung und Schmerzmanagement 60
6.2.3.1. Hintergrund zur Entscheidung der thermischen Enthornung ohne multimodales Schmerzmanagement 60
6.2.3.2. Ergebnisse, die durch die Einbeziehung einer Kontrollgruppe generiert werden konnten 60
6.3. Negative Auswirkungen durch fehlerhafte thermische Enthornung 61
6.4. Potentielle Möglichkeiten des Einsatzes der Wärmebildkamera in der Kälberhaltung 62
6.4.1. Stressmonitoring 62
6.4.2. Gesundheitsmonitoring 63
7. Zusammenfassung 66
7.1. Einleitung 66
7.2. Ziele der Untersuchungen 66
7.3. Tiere, Material und Methoden 66
7.4. Ergebnisse 67
7.5. Schlussfolgerung 67
8. Summary 68
8.1. Introduction 68
8.2. Objectives 68
8.3. Animals, Materials and Methods 68
8.4. Results 69
8.5. Conclusions 69
9. Literaturverzeichnis 70
10. Danksagung 82
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