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Dynamische Zusammenhänge zwischen den Kapitalmärkten der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997Achsani, Noer Azam, Strohe, Hans Gerhard January 2002 (has links)
Dynamische Zusammenhänge zwischen den internationalen Kapitelmärkten sind seit
Anfang 90-er Jahre erforscht worden. Die meisten dieser Untersuchungen betrafen dieUSA und die anderen entwickelnden Märkte. Es gibt nur wenige Untersuchungen zu diesem Thema in den sich entwickelnden Märkten. Mit Hilfe von vektorautoregressiven(VAR) Modellen überprüft diese Arbeit den dynamischen Zusammenhang zwischen den Börsen der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997.Unsere Studie zeigt, dass alle Börsen in der Region Asien-Pazifik mit den anderen Börsen statistisch zusammenhängen, mit Ausnahme von China. Nach der Asiatischen Krise 1997 wurden die Märkte noch stärker integriert. Die Asiatische Krise hatte einen weltweiten Einfluß auf alle Börsen der Region Pazifisches Becken: Die Verbindungen zwischen den Börsen nach der Krise sind stärker als vor der Krise. Die Märkte, die zueinander geographisch und ökonomisch nahe liegen, haben deutlich stärkere Wechselbeziehungen.Das Ergebnis zeigt, dass der USA-Markt nicht der einzige dominierende Markt in der Region ist. Die Studie stellt fest, dass die anderen entwickelten Märkte wie z.B.Neuseeland, Australien, Hongkong und Singapur, weitere vorherrschende Märkte neben USA sind. Ein Schock in einem Markt wird schnell zu den anderen Märkten übertragen. Schocks in den sich entwickelnden Märkten werden zu anderen Märkten schnell übertragen, aber ohne einen solchen großen Einfluß wie die aus den entwickelten Märkten. / International capital markets linkages have been studied since the early 90-es. Most of these studies have focused on the US and other developed markets. There are only few researches on this topic in the emerging markets. This paper examines the dynamic linkages between Pacific-Basin stock markets before and after the Asian Crisis 1997, using the vector autoregressive (VAR) approach.
Our study shows that all Asia-Pacific stock markets are integrated with each other,except China. Following Asian Crisis 1997, the markets became more integrated. The Asian crisis had a global effect on all stock markets in Pacific-Basin region. The linkages between stock markets after the crisis are stronger than those before the crisis. Markets that are geographically and economically closer to each other tend to have a stronger correlation
The result shows that the US market is not the only dominant market in the region. The study notes that the other developed markets such as New Zealand, Australia, Hongkong and Singapore are further comparatively dominant markets besides US market. A shock in one market is rapidly transmitted to other markets. Shocks in the emerging markets are also swiftly passed to other markets, but without having such a big effect compared to those in the developed markets.
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Three Essays on the Role of Financial Frictions in MacroeconomicsKönig, Tobias 04 November 2022 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen, die die Rolle unterschiedlichester Arten von finanziellen Friktionen sowohl auf Firmenseite, als auch auf Bankenseite, für die Übertragung von finanziellen Schocks und Geldpolitik analysieren.
Im ersten Aufsatz, "Firm Heterogeneity and the Capital Market", studiere ich welche Art von Finanzbeschränkungen der Firmen für die Übertragung von Kapitalmarktfinanzierungsschocks, als auch geldpolitischen Schocks, ausschlaggebend sind. Hierbei gehöre ich zu den Ersten in der Literatur, die Kapitalmarktfinanzierungsschocks direkt aus Firmendaten schätzen. Ich zeige in meiner Studie, dass es für ein tieferes Verständnis von Firmeninvestitionen entscheidend ist, zwischen verschiedenen potentiellen Maßzahlen für Finanzbeschränkungen der Firmen zu unterscheiden. Konkret zeige ich, dass finanzbeschränkte Firmen mit hohen erwarteten zukünftigen Gewinnen nach einem Kapitalmarktfinanzierungsschock ihre Investitionen stärker als andere Firmen erhöhen. Im Unterschied dazu, spielt für die Übertragung von Geldpolitik auf Firmeninvestitionen die Liquidität und die Verschuldungsquote eine stärkere Rolle. Diese Resultate implizieren, dass für Politikmaßnahmen die eine Erhöhung von gesamtwirtschaftlichen Investitionen zum Ziel haben, sowohl Geldpolitik als auch der Zugang zum Kapitalmarkt im Blick behalten werden muss.
Der zweite Aufsatz, "The Macroeconomic Effects of a European Deposit (Re-)Insurance Scheme", wurde gemeinsam mit Marius Clemens und Stefan Gebauer geschrieben. Hier analysieren wir die Wohlfahrts- und Stabilisierungseffekte einer europäischen Einlagenrückversicherung. Unser Regime-Switching-Zwei-Länder-DSGE-Modell impliziert, dass eine europäischer Einlagenrückversicherungsfond Konjunkturschwankungen in beiden Ländern gut ausgleichen kann und die Risikoteilung zwischen beiden Ländern verbessert. Allerdings kann das Wirtschaftswachstum langfristig leiden, wenn die Einzahlungen der Banken in den jeweiligen Ländern in die europäische Einlagenversicherung schlecht gelöst sind.
Im dritten Aufsatz, "The Financial Accelerator, Wages and Optimal Monetary Policy", analysiere ich in einem makroökonomischen Modell, welche Rolle Geldpolitik einnehmen sollte, wenn Friktionen auf der Bankenseite und Lohnrigiditäten existieren. Ich zeige, dass Zentralbanken im Fall von Finanzmarktschocks einen großen Fokus auf die Stabilisierung von Lohninflation legen sollten. Dies erklärt sich über die geringere Sensitivität von Kapitalnachfrage auf Änderungen in Reallöhnen im Falle von Friktionen auf dem Bankenmarkt. Höhere Reallöhne führen zudem zu Inflation und einem niedrigeren Risikoaufschlag auf Firmenkredite. / This thesis consists of three essays that focus on the role of heterogeneity in both the type and the degree of financial frictions for the pass-through of financial shocks and of monetary policy.
In the first essay, "Firm Heterogeneity and the Capital Market", I investigate the importance of firms' financial constraints for the transmission of both equity shocks and monetary policy shocks. I am the first in the literature to obtain an instrument to equity financing shocks directly from firm-level data. I show in my study, that it is necessary to strictly distinguish between different forms of financial constraints if researchers want to investigate the role of firm heterogeneity on firm investment rates. In particular, financially constrained firms with high expected future profits increase their investment rate relatively more when capital market funding conditions are improved. In contrast, firm liquidity and high debt burden of firms explain the heterogeneity in firms' investment response to monetary policy. Therefore, policy makers have to consider both monetary policy conditions and access of firms to capital markets in order to relax the firms' financial constraints and to stimulate investment.
The second essay, "The Macroeconomic Effects of a European Deposit (Re-) Insurance Scheme", is joint work with Marius Clemens and Stefan Gebauer. We analyze the stabilization effects of a common European deposit re-insurance scheme. To this end we build a two-country regime-switching general equilibrium model. The findings suggest that a common European deposit insurance scheme reduces business cycle fluctuations in both countries and improve risk sharing within the union. Long term macroeconomic performance however can deteriorate when contributions to the deposit insurance are non-deductible and designed poorly.
In the third essay, "The Financial Accelerator, Wages and Optimal Monetary Policy", I investigate optimal monetary policy under the existence of both banking frictions and wage rigidities. In my macroeconomic model, I document that after the economy is hit by adverse financial shocks, monetary policy should stabilize wage inflation to improve welfare. This result can be explained as follows: The presence of financial frictions makes capital demand less elastic to changes in real wages. The wage-inflation stabilization regime that results in relatively higher real wages reduces the capital demand by less in comparison to the non-financial-friction economy. Higher real wages increase inflation and lowers the credit spread.
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