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Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende

Renken, Uta, Bullinger, Angelika C. January 2012 (has links)
1 EINLEITUNG Nachdem in den vergangenen Jahren die Bedeutung von Web 2.0-Anwendungen neben dem privaten vor allem auch für den unternehmerischen Bereich untersucht wurde [18], werden seit einiger Zeit auch Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Lehre berücksichtigt. Wagner und Schroeder zufolge ermöglicht die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen die gemeinsame Schaffung von Inhalten im Internet, die häufigen und unvorhergesehenen Änderungen unterliegen [24]. Viele dieser Anwendungen sind hedonistisch [10] und im privaten Internetnutzungsverhalten von Studenten weit verbreitet [27]. Bereits 2009 hatten Kane und Fichman gefordert, die Möglichkeiten, die die neuen webbasierten Technologien als IT-basierte Kooperationswerkzeuge für den Umgang von Studierenden, Lehrenden und Forschern unter- und miteinander bieten, stärker zu untersuchen [14]. Erste Studien haben sich seitdem mit dem studentischen Arbeitsalltag, in dem Web 2.0 eingesetzt wird, um Kursinhalte unter Kommilitonen zu besprechen und zu verarbeiten [17] oder um gemeinschaftliches Lernen besser zu gestalten [15,16] beschäftigt. Weitere Untersuchungen widmen sich sozialpsychologischen Aspekten, wie z.B. der Frage, wie sich Studierende durch Web 2.0 schneller an das Universitätsleben gewöhnen können [4] oder welche Rolle soziale Netzwerkseiten, wie z.B. Facebook, bei der Formung der studentischen Identität spielen [22]. Die Frage, wie Unterrichtende Web 2.0-Anwendungen nutzen können, um ihre Lehrinhalte zu unterstützen, wurde ebenfalls adressiert [7], wobei insbesondere die Anpassung bestehender Anwendungen auf Unterrichtsbedürfnisse im Mittelpunkt stand [9]. [...]
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Verbesserung des Wissensmanagements durch Einführung einer Intranet-Plattform: Ein Erfahrungsbericht

Lohmeier, Felix, Mittelbach, Jens, Szepanski, Sven, Wohlfarth, Dagmar 09 January 2013 (has links)
Unser professionelles Selbstverständnis als Informationsspezialisten, der schnelle Wandel der Aufgaben und Strukturen in Bibliotheken sowie die zunehmende inhaltliche und technische Komplexität der Informationsangebote in unserer Wissensgesellschaft erfordern neue Methoden und Werkzeuge, um das vorhandene und neu entstehende Wissen effizient zu dokumentieren und zu teilen. Neue Methoden und Werkzeuge ermöglichen es auch, das Dienstleistungsspektrum in unserer Branche dynamisch an den Bedarf unserer Nutzer anzupassen. Damit die Schnelligkeit der Veränderungen nicht zu einem (Zusammen-)Bruch der historisch und kultursoziologisch bedeutsamen Institution „Bibliothek“ führt, müssen möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, den Wandel nachzuvollziehen und aktiv mitzugestalten. Transparenz und Interaktion gewinnen an Bedeutung, weil sich das nötige Wissen für Entscheidungsfindungen auf immer mehr Köpfe verteilt. Die Spezialisierung steigt und gleichzeitig erfordert das Dienstleisten für die Wissensgesellschaft eine hohe Vernetzung der verschiedenen Aufgabenbereiche. Rundschreiben per EMail, mündliche Kommunikation, Aktenordner und selbst Wiki-Software kommen hier schnell an ihre Grenzen. An der Einführung moderner Werkzeuge zum Wissensmanagement in Bibliotheken führt deshalb kein Weg vorbei. Die SLUB Dresden hat im Oktober 2012 eine Intranet-Plattform auf Basis der Software Confluence eingeführt. In diesem Artikel werden die Erfahrungen bei der Lösungssuche und Evaluation und schließlich bei der Einführung eines mit Social-Network-Funktionen ausgestatteten Intranets beschrieben. Das „soziale“ Intranet dient auch als Grundlage eines umfassenden Enterprise Content Managements. [...]
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Designing e-research: A framework for researcher’s social online knowledge

Mohamed, Bahaaeldin, Köhler, Thomas, Mabed, Metwaly January 2013 (has links)
Design strategies to support and enhance scientific collaboration are still ambiguous. The ability of universities and research institutes to support a collaborative scientific research environment among researchers through appropriate methods needs to be further investigated. The lack of understanding about the human factors behind collaboration, the nature of scientific tasks, and the institute’s cultural environment are motivations for this study. As a part of our work on a European integrated project, Edu-Tech, this study investigated which factors of collaborative research are important to give us a clear picture for enhancing the social perspective of the project’s webpage. This research purposes a model, Time Environment, Individual and Group (TEIG), in order to provide descriptive variable necessary to understand the transformation of online social knowledge. Accordingly, we provided a new prototype for designing our online community, Edu-Tech, which is now ready to facilitate collaboration among researchers.
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Lebenslanges „Lernen, Lehren und Forschen” mit brauchwiki.de! Der interdisziplinäre Einsatz einer Web 2.0-Anwendung in einem geisteswissenschaftlichen Kooperationsprojekt an der Universität Augsburg

Achatz, Michael, Jordan, Michael, Schweiger-Wilhelm, Margaretha January 2013 (has links)
An Terminen wie Weihnachten, Halloween oder Ostern wird in den Medien oftmals die Frage nach der Bedeutung und dem Ursprung von bestimmten Bräuchen aufgeworfen. Hat Halloween beispielsweise etwas mit den Kelten zu tun oder wurde der Brauch aus dem anglo-amerikanischen Kulturfeld nach Deutschland importiert?1 Eine wissenschaftlich fundierte Antwort darüber zu liefern, ist oftmals schwieriger als es auf den ersten Blick erscheint. Der hohe Innovationscharakter von Bräuchen und Festen, die gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozessen unterliegen, macht eine verbindliche und damit starre Definition zu bestimmten Brauchelementen und einer Gesamtdeutung schwierig oder fast unmöglich (Döring 2007, S. 26). Die Antwort auf die Frage, wie Bräuche aktuell ausgeübt und vollzogen werden, bedarf also einer reflektierten Materialbasis, die zeitnah und beständig und vor allem mit neuesten Erkenntnissen zur Verfügung steht. Klassische Lexika und Einzeldarstellungen in Monographien können diesen Bedarf in der Regel nicht abdecken. Durch die Zeitspanne zwischen dem Schreiben und dem Erscheinen von Texten können Innovationsprozesse nur bedingt erfasst werden (Mezger 2008, S. 184f.). (...)
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Kooperative Lehr-/Lernkonzepte im Bereich - tutoriell begleitete, virtuelle, kollaborative Gruppenarbeit in multinationalen Lernergruppen

Freudenreich, Ronny, Lorenz, Torsten January 2013 (has links)
Netzbasierte interkulturelle Zusammenarbeit gewinnt in verschiedensten Bereichen mehr und mehr an Bedeutung und wird dementsprechend auch in der Lehre - speziell in E-Learning-Settings immer häufiger thematisiert. Neben den technischen und organisatorischen Herausforderungen gibt es eine ganze Reihe didaktischer Aspekte die es bei der Konzeption und der Durchführung derartiger Arrangements zu beachten gilt. (...)
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CloudBooks - LOOP ein neues Autorentool

Wittke, Andreas January 2013 (has links)
Im E-Learning-Bereich gewinnt die technische Anforderung, mit mobilen Endgeräten auf Lerninhalte zugreifen zu können, zunehmend an Bedeutung. Ein zentraler Online-Speicherort, von dem die Inhalte – optimiert für das jeweilige Endgerät – bereitgestellt und verändert werden können, ist zur Erfüllung dieser Anforderung elementar. (...)

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