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Komplikationen in der Schulterendoprothetik in Abhängigkeit vom Prothesentyp / Complications in shoulder replacement surgery depending on the kind of prosthesis

Rayzacher, Marek January 2008 (has links) (PDF)
In dem vierjährigen Zeitraum vom Januar 2002 bis Dezember 2005 wurden in der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg 449 schulterendoprothetische Operationen durchgeführt (355 Primär- und 94 Revisionseingriffe). Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 66 Jahren. Hinsichtlich der Geschlechtsverteilung waren Frauen deutlich häufiger betroffen. Die häufigste Indikation, die zu einer Primärversorgung führte, war die RM-Defektarthropathie. Revisionseingriffe dagegen waren meistens aufgrund einer chronischen Instabilität (meistens in Form der antero-superioren Luxation einer Frakturprothese) bei RM-Insuffizienz erforderlich. Es wurden vier Prothesensysteme angewandt: inverse Prothese (231), anatomische Totalendoprothese (117), Oberflächenersatz (40), anatomische Hemiprothese (30). Die Ergebnisse wurden retrospektiv anhand der Krankengeschichten und den darin dokumentierten Verlaufskontrollen erhoben. In 8,5% der Fälle traten teils leichte, teils schwere intra- bzw. postoperative Komplikationen auf, die bei der Hälfte (4,7%) Revisionen erforderten. Mit 2% trat in unserer Studie die Luxation inverser TEP als häufigste Komplikation auf; diese konnte in allen Fällen jedoch erfolgreich revidiert werden. Mit einer Komplikationsrate von 1,7% erwies sich die anatomische Totalendoprothese als sehr sicheres Verfahren, wohingegen die inverse Prothese mit insgesamt 13,4% Komplikationsrate und mit einem sehr breiten Komplikationsspektrum als „komplikationsreichste“ zu bezeichnen ist. Diese hohe Komplikationsrate könnte mit dem hohen Anteil an Revisionen, mit dem verminderten präoperativen Gesundheitszustand der Patienten und möglicherweise auch durch ein im Durchschnitt höheres Alter in Verbindung stehen. Dieser Zusammenhang war aber nicht statistisch signifikant. Im Vergleich zu anderen Studien haben wir dennoch eine geringere Rate an Komplikationen feststellen können. Als wesentliche Ursache dafür ist wahrscheinlich die Tatsache anzusehen, dass 96,4% der Eingriffe durch nur einen, auf dem Gebiet der Schulterendoprothetik sehr erfahrenen Operateur durchgeführt wurden. / From January 2002 to December 2005 449 patients were treated in the Orthopedic Clinic König-Ludwig-Haus in Würzburg by shoulder replacement (355 as primary and 94 as the revision surgery). The mean age of the patients, who were treated by different indications, was 66 years. Women were on the majority. Rotator cuff tear arthropathy was the biggest indication for the primary operation. The revision surgery was for the most part a result of the instability (mostly in the form of antero-superior luxation) by rotator cuff insufficiency. We used 4 different kinds of prosthesis: reverse shoulder prosthesis (231), anatomical total prosthesis (117), cup prosthesis (40) and anatomical hemi prosthesis (30). For evaluation of the results (retrospective) we used the clinical records. 8,5% of the patients had postoperative complications. Half of them (4,7%) needed the revision surgery. The comparison of 2% of our patients showed a luxation of the prosthesis. That was the biggest complication of our study and it could be in all cases improved by the surgery revision. We got the best results with anatomical total prosthesis (1,7% complications), while the reverse shoulder prosthesis with 13,4% of the complications, showed the worst results. The great rate of complications could depends on worse preoperative state of health, perhaps on the higher mean age of the patients too. This relation wasn’t statistically significant. When we compared the other studies - we got better results (lower rate complications). It could be caused by the fact, that 96,4% of our patients were operate by the same surgeon.
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Komplikationen und Langzeitfolgen nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation in der Pädiatrie / Early and late complications following hematopoietic stem cell transplantation in pediatric patients – A retrospective analysis over 11 years

Hierlmeier, Sophie Anna January 2020 (has links) (PDF)
Die allogene und autologe HSCT hat sich in den letzten 50 Jahren zu einer effektiven Therapiemethode für verschiedene maligne und nicht- maligne Erkrankungen entwickelt. Aufgrund der intensiven Therapieform ist die Behandlung mit Stammzellen mit einem hohen Risiko behaftet Komplikationen währen der Therapiedauer selbst aber auch spätere Langzeitkomplikationen zu erleiden. Eine ausschließlich nach der Übertragung allogener Fremdzellen auftretende Komplikation ist die akute oder chronische GvHD. In vorliegender Analyse werden aufgetretene Komplikationen und Langzeitfolgen, sowie mögliche Risikofaktoren für die Entstehung dargestellt. Untersuchte Patientengruppe besteht aus 229 pädiatrischen Patienten, die sich im Zeitraum vom 01.01.2005 – 31.12.2015 an der Universitäts- Kinderklinik Würzburg einer allogenen oder autologen HSCT unterzogen haben. Es wurden deskriptive und statistische Analysen in Bezug auf Patientencharakteristika, Stammzellcharakteristika sowie im Besonderen aufgetretene Komplikationen und Langzeitfolgen im Gesamtkollektiv sowie getrennt nach allogener und autologer HSCT und in Bezug auf die einzelnen Diagnosegruppen hin untersucht. Die Ergebnisse zwischen den Subgruppen wurden miteinander verglichen, um Risikofaktoren für das Auftreten von Komplikation und Langzeitfolgen in unserem Kollektiv zu ergründen. Bei 74,2% aller Patienten traten Komplikationen oder Langzeitfolgen auf. In Bezug auf die Transplantationsform allogen vs. autolog wurde ein signifikant höheres Risiko für Patienten nach allogener HSCT festgestellt. 77,0% (n=126) nach alloHSCT, sowie 53,4% (n=103) nach autoHSCT zeigten Komplikationen / Langzeitfolgen nach Stammzelltransplantation. Speziell in den Kategorien passagere (p=<.001) / chronische (p=.009) Infektionen, passagere respiratorische Insuffizienz (p=.005), therapiepflichtige Hyper/ - Hypotonien (p=<.001), Thrombosen/Embolien (p=.002), sowie pathologische Werte in nachfolgend durchgeführten Lungenfunktionstests (p=.043) haben alloHSCT- Patienten ein erhöhtes Risiko. Im Gegensatz zu den Komplikationen zeigen alloHSCT-Patienten jedoch höhere Zahlen der Patienten in Remission. 58,7% nach allogener Stammzellübertragung und 44,7% nach autologer HSCT zeigten sich am Ende des Beobachtungszeitraumes in Remission. In Bezug zu den Diagnosegruppen der Grunderkrankung zeigen Leukämiepatienten mit 77,9% innerhalb dieser Gruppe das höchste Risiko für Komplikationen und Langzeitfolgen nach HSCT. Als eine der schwerwiegendsten Komplikationen gilt GvHD. Risikofaktoren konnten hinsichtlich der HLA-Kompatibilität, dem Verwandtschaftsgrad des Spenders sowie durchgeführter Graftmanipulation detektiert werden. 57,3% der Patienten mit aGvHD, und 67,9% mit cGvHD erhielten Zellen von nicht verwandten Fremdspendern. Die Transplantate wurden in 69,0% mit nachfolgender akuten GvHD und in 82,1% mit chronischer GvHD vor Übertragung nicht bearbeitet (selektioniert / depletiert). Nach Datenanalyse zeigten signifikante Unterschiede zwischen den Transplantationsgruppen sowie auch zwischen den Diagnosegruppen. Risikofaktoren für sind einerseits die Art der Transplantation, verabreichte Medikamente in der Vortherapie sowie im Rahmen der Konditionierung, Bestrahlungen, Geschlecht und das Alter zum Zeitpunkt der Stammzelltransplantation spielen signifikante Rollen in der Entstehung von nachfolgenden Komplikationen und irreversiblen Organdysfunktionen. / Hematopoietic stem cell transplantation (HSCT) has been an effective method for treating a wide range of malignant or non-malignant disorders. In case of an autologous HSCT, patients receive their own stem cells after myeloablation before extraction. Allogeneic HSCT uses stem cells derived from a donor. Despite being associated with a high risk of early and long-term complications, it is often the last curative option. 229 pediatric patients, who between 1 January 2005 and 31 December 2015 received an HSCT at the University Children’s Hospital Wuerzburg, were studied. Correlations between two groups were calculated with the Chi square test or with a 2x2-contingency table. To calculate metric variables, the Mann-Whitney-U-test was used. Survival curves were calculated according to Kaplan and Meier. Significance was assumed for results with a p-value <0.05 (CI (Confident Interval) 95%). We retrospectively analyzed 229 pediatric patients (105 females, 124 males) for early and late complications of allogeneic and autologous hematopoietic stem cell transplantation. Median age at HSCT was seven years. Underlying diseases were leukemia (n = 73), lymphoma (n = 22), solid tumor (n = 65), CNS (central nervous system)- tumor (n = 41), and “other diseases” (n = 28). Survival times, overall survival, and event-free survival were calculated. Of all patients, 80.8% experienced complications of some degree, including mild and transient complications. Allo-HSCT (allogeneic HSCT) carried a significantly higher risk of complications than auto-HSCT (autologous HSCT) (n = 118 vs. n = 67; p = < .001) and the remission rate after allo-HSCT was also higher (58.7% vs. 44,7%; p = .032). Especially infection rates and pulmonary complications are different between auto- and allo-HSCT. Leukemia patients had the highest risk of early and late complications (95,0%; p < .001). Complications within HSCT are major risk factors following morbidity and mortality. In order to detect complications and risk factors early, strict recordings are needed to reduce the rate of complication by recognition and prevention of triggering factors. In the future, these factors should receive greater attention in the planning of HSCT post-transplantation care in order to improve the results of the transplantation and establish protocols to prevent their occurrence.
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Technische und biologische Komplikationen von einteiligen Zirkonoxidaufbauten und Vollkeramikkronen auf Einzelzahnimplantaten: 5-Jahresergebnisse einer retrospektiven klinischen Studie / Technical and biological complications of prefabricated one-piece zirconia abutments and all ceramic crowns on single-tooth implants: 5-year results of a retrospective clinical study

Lattke, Anja 13 October 2014 (has links)
No description available.
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Atemwegsassozierte Komplikationen bei übergewichtigen und adipösen Kindern in der Anästhesie

Ulrici, Johanna 09 May 2012 (has links) (PDF)
Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter sind Gesundheitsprobleme, die auch auf dem Gebiet der Anästhesie zunehmend relevant werden. In der vorliegenden Dissertationsschrift wurde untersucht, inwiefern übergewichtige Kinder und Jugendliche, im Vergleich zu nicht-übergewichtigen, Komplikationen des Atemwegsmanagementes und der Oxygenierung während einer Allgemeinanästhesie aufweisen und welche Bedeutung die Thematik in der deutschen Population für die Kinderanästhesie hat. Mit Hilfe spezieller Erfassungsbögen wurden folgende Parameter ermittelt und die übergewichtigen mit den nicht-übergewichtigen Studienteilnehmern verglichen: der Mallampati Score, schwierige Maskenventilation und Intubation, die Verwendung eines Atemwegshilfsmittels, der Cormack-Lehane Score und die Anzahl der Intubationsversuche. Daneben wurde die Inzidenz von Atemwegsobstruktionen (Broncho- und Laryngospasmen), Husten als Zeichen der Atemwegsirritation und Sauerstoffsättigungsabfälle um mehr als 10 % des Ausgangswertes erfasst. Es zeigte sich ein signifikant höherer Mallampati Score und ein signifikant häufigeres Auftreten von Husten (p < 0,05). Alle weiteren Parameter blieben ohne statistisch relevanten Unterschied, obwohl Atemwegshilfsmittel prozentual häufiger bei Übergewichtigen eingesetzt wurden. Bei einer gesonderten Analyse der in die Studie eingeschlossenen Untergewichtigen zeigte sich eine überraschend gehäufte Inzidenz hinsichtlich der schwierigen Laryngoskopie und einer Reintubation. Die verschiedenen Ursachen für die vorliegenden Ergebnisse werden in der Promotionsschrift detailliert diskutiert. Es wird insgesamt deutlich, dass nicht alleine Übergewicht und Adipositas ausschlaggebend für Atemwegskomplikationen sind, aber durchaus einen Risikofaktor darstellen. Darüber hinaus scheinen auch untergewichtige Kinder ein erhöhtes Risiko für Atemwegskomplikationen zu habe.
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Evaluation der relativen und totalen präoperativen Zeitspanne zwischen Trauma und Versorgung als Risikofaktor frühzeitiger Endoprotheseninfektionen nach hemiarthroplastisch versorgten Schenkelhalsfrakturen bei älteren Patient(inn)en in der Universitätsklinik Leipzig von 2012 bis 2014

Behrens, Julia 10 August 2022 (has links)
In der vorangegangenen Publikation wurde die Korrelation mutmaßlicher Risikofaktoren frühzeitiger periprothetischer Frühinfektionen an der Uniklinik Leipzig über einen Dreijahreszeitraum, von 2012 bis 2014, retrospektiv ausgewertet.:1. Einleitung ................................................................................... 3 2. Definition ................................................................................... 4 3. Topographische Anatomie ......................................................... 5 4. Klassifikation .............................................................................. 7 5. Anamnese & Untersuchung ...................................................... 12 6. Diagnostik ................................................................................. 13 7. Therapiekonzepte ..................................................................... 16 8. Postoperatives Management ................................................... 19 9. Risiken und Komplikationen ..................................................... 21 10. Einflussfaktoren periprothetischer Infektionen 10.1. Zeitintervall bis zur Frakturversorgung ........................... 25 10.2. Tageszeitpunkt der operativen Versorgung .................... 28 10.3. Operationsdauer ............................................................. 30 11. Studienziel ................................................................................. 31 12. Publikation ................................................................................ 33 13. Zusammenfassung .................................................................... 41 14. Literaturverzeichnis .................................................................. 47 15. Abbildungsverzeichnis .............................................................. 54 16. Darstellung des eigenen Beitrags ............................................. 55 17. Selbstständigkeitserklärung ..................................................... 56 19. Danksagung .............................................................................. 57
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Über die Routineerfassung von Komplikationen nach Ohroperationen als Parameter zur Beschreibung der Behandlungsqualität in der Ohrchirurgie

Günther, Susanne Isabella 19 June 2023 (has links)
Hintergrund: Für eine fortlaufende, standardisierte und systematische Erfassung von Komplikationen nach Ohroperationen existieren aktuell keine Vorgaben. Die Detektion, Dokumentation und Auswertung von komplikationsbehafteten postoperativen Verläufen dient dem Ausbau einer hohen Behandlungsqualität. Fragestellung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Etablierung einer fortlaufenden, standardisierten und systematischen Erfassung von unerwünschten Verläufen nach Ohroperationen. Aus diesen Verläufen sollten Parameter herauskristallisiert werden, die sich zur Charakterisierung und Beschreibung von Komplikationen und der Behandlungsqualität eignen. Dabei wurden Komplikationen nicht dichotom als vorhanden oder abwesend betrachtet, sondern auch deren zeitlicher Verlauf erfasst. Dieser prospektive Ansatz in der Erfassung von Verläufen findet sich in der aktuellen ohrchirurgischen Forschungslage nicht. Die Darstellung der Daten sollte in einer Weise erfolgen, dass zeitsparend und überblicksartig der tagesaktuelle Stand der vorhandenen Komplikationen, die Entwicklung der länger zurückliegenden Ereignisse sowie der Verlauf einer Komplikation verfolgt werden kann. Methode: Es erfolgte eine prospektive Erfassung aller Ohroperationen am HNO-Universitätsklinikum Dresden. Ohrspezifische Komplikationen wurden mittels Melderegister angezeigt. Eine Kontrolle der erfassten Daten erfolgte durch retrospektive Sichtung aller Verläufe (min. 6 bis max. 12 Monate postoperativ). Zur Detektion eines komplikationsbehafteten Verlaufes wurden Daten aus OP-Bericht, Anästhesieprotokoll und ärztlicher Verlaufsdokumentation erhoben. Neben einer qualitativ-deskriptiven Auswertung erfolgte die statistische Analyse des dynamischen Komplikationsverlaufes mittels Komplikationspersistenzfunktion (KPF) und anhand der medianen Persistenzzeit (MPZ). Ergebnisse Es konnten 525 Mittelohroperationen und 130 (24%) unterschiedliche Komplikationen analysiert werden. Am häufigsten trat ein postoperativer Knochenleitungsabfall (n=69 (13%)) auf. Das minimal erforderliche Nachbeobachtungs-intervall wurde durch den Eintritt in die Plateauphase (PP) der KPF bestimmt. Nach Eintritt in die PP kann die Wahrscheinlichkeit für Langzeitresiduen einer Komplikation anhand der Persistenzrate (PR) angegeben werden. Am Beispiel eines Knochenleitungsabfalles betragen diese Parameter 144 Tage (PP) mit einer PR von 27%. Die mediane Persistenzzeit eines KL-Abfalls betrug 79 Tage. Der zeitliche Aufwand für die Erfassung und Analyse der Daten lag im Durchschnitt bei 300-360min/Woche. Davon etwa 60±10min für einen komplikationsbehafteten und 10±4min für einen erwarteten Verlauf. Dies entspricht ca. 400h für die Auswertung eines Jahres bei 700 OPs/Jahr. Schlussfolgerung: Zur Routineerfassung von komplikationsbehafteten Verläufen sind standardisierte Prozesse und dynamische Analysen unerlässlich. Ermöglicht wird das durch den Kaplan-Meier-Schätzer als Komplikationspersistenzfunktion mit Hilfe der medianen Persistenzzeit (MPZ) und der Wahrscheinlichkeit für Langzeitresiduen einer Komplikation (=Persistenzrate (PR)). Das Pflegen eines Komplikationsregisters ist nur mit einem erheblichen Zeitaufwand und hohem Ressourcenverbauch in die klinische Routine integrierbar. Nichtsdestotrotz ist die Bedeutung und der Beitrag für die Qualitätsentwicklung und -beschreibung in der Ohrchirurgie enorm.:Abkürzungsverzeichnis IV 1. Einleitung 1 1.1 Qualität definieren 1 1.1.1 Deutsche Industrienorm DIN 2 1.1.2 Institute of Medicine (IOM) 2 1.1.3 Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) 3 1.1.4 Qualität als dynamischer Begriff in der Mittelohrchirurgie 3 1.1.4.1 Strukturqualität 4 1.1.4.2 Prozessqualität 4 1.1.4.3 Ergebnisqualität 4 1.1.5 Die Abwesenheit von Komplikationen als Ergebnisqualität 5 1.1.5.1 Unterscheidung zwischen Komplikation, Behandlungsmisserfolg und Fehler 5 1.1.5.2 Spezifische Komplikationen nach Mittelohroperationen 6 1.2 Mittelohrchirurgische Indikationen und Eingriffe 8 1.2.1 Sanierende Mittelohroperationen 8 1.2.1.1 Mastoidektomie 8 1.2.1.2 Radikaloperation 8 1.2.2.1 Myringoplastik 9 1.2.2.2 Ossikuloplastik 9 1.2.2.3. SAMEO-ATO 10 1.2.2 Tumorchirurgie des Felsenbeins 10 1.3 Frage- und Zielstellung der Arbeit 12 2. Methode 13 2.1 Studiendesign 13 2.2 Studienteilnehmer:innen 13 2.3 Zielgrößen 13 2.4 Datenquellen 14 2.4.1 HNO- Verlaufsdokumentation 14 2.4.2 Anästhesiologisches Protokoll 14 2.4.3 OP-Bericht und Arztbrief 14 2.4.4 Audiologische Daten 14 2.5 Klassifikation von Merkmalen 16 2.6 Statistische Methoden 16 2.6.1 Exkurs Kaplan-Meier-Schätzer (KM) 16 3. Ergebnisse 18 3.1 Erfassung der Komplikationen 18 3.2 Patient:innenkollektiv 19 3.3 Deskriptive Daten 20 3.3.1 Charakteristik der Fälle 20 3.3.2 Operationen 20 3.3.3 Komplikationen 22 3.3.3.1 Frühe Komplikationen 22 3.3.3.2 Späte Komplikationen 24 3.4 Struktur des inferenzstatistischen Ergebnisteils 25 3.5 Knochenleitungs-Abfälle 26 3.5.1 Charakteristik der Patientinnen mit KL-Abfall 26 3.5.2 Zeitliches Auftreten der KL-Abfälle 27 3.5.3 Zeitlicher Verlauf von KL-Abfällen 28 3.5.3.1 Stratifiziert nach frühen KL-Abfällen 30 3.5.3.2 Stratifiziert nach späten KL-Abfällen 31 3.5.3.3 Stratifiziert nach frühen und späten KL Abfällen32 3.5.3.4 Stratifiziert nach KL-Abfall und anderen Komplikationen 33 3.5.3.5 Stratifiziert nach Eingriffsart 34 3.6 Fazialisparesen 37 3.6.1 Charakteristik der Patient:innen mit Fazialisparese 37 3.6.2 Zeitlicher Verlauf von Fazialisparesen 38 3.7 Nachbeobachtungszeiten einzelner Komplikationen 39 3.7.1 Gehörgangsstenose 39 3.7.2 Wundheilungsstörungen (WHS) 40 3.7.3 Tinnitus 40 3.7.4 Schwindel (mit Reiz-/Ausfallnystagmen) 40 3.8 KPF nach intraoperativem Fräsen des Knochens 41 3.8.1 Alle Komplikationen 41 3.8.2 Stratifiziert nach Eingriffsart 42 3.8.3 Stratifiziert nach KL-Abfall 43 3.8.3.1 Frühe und späte KL-Abfälle 44 3.8.4 Fazialisparese 46 3.9 KPF nach Mastoidektomie, Radikalhöhlenanlage oder Gehörgangserweiterung 46 3.10 Zusammenfassung der medianen Persistenzzeiten und der Persistenzraten 47 3.11 Hörergebnisse 48 3.11.1 Hörergebnisse stratifiziert nach Eingriffsart 49 3.11.1.1 Tympanoplastik Typ 149 3.11.1.2 Tympanoplastik Typ 3 50 3.11.1.3 Cholesteatom OP 50 3.11.1.4 Stapesplastik 51 3.11.1.5 Sonstige Mittelohr-Operationen 51 3.11.2 Hörergebnisse stratifiziert nach KL-Abfall 52 3.11.2.1 Ohne KL-Abfall 52 3.11.2.2 Frühe KL-Abfälle 54 3.11.2.3 Späte KL-Abfälle 55 4. Diskussion 56 4.1 Studiendesign 57 4.2 Patient:innenkollektiv 57 4.3 Komplikationen nach Mittelohroperationen 57 4.3.1 Postoperativer Knochenleitungsabfall 59 4.3.2 Auswirkungen auf den zeitlichen Verlauf eines KL-Abfalls 60 4.3.3 Fazialisparese 62 4.4 Weitere registrierte Komplikationen 63 4.4.1 Gehörgangsstenose 63 4.4.2 Wundheilungsstörungen 64 4.4.3 Tinnitus 64 4.4.4 Schwindel 64 4.5 Hörergebnisse 66 4.5.1 Nach Tympanoplastik Typ 1 67 4.5.2 Nach Tympanoplastik Typ 3 68 4.5.3 Nach Cholesteatom Operation 68 4.5.4 Nach Stapesplastik 68 4.5.5 Nach sonstigen Mittelohroperationen 69 4.6 Hörergebnisse stratifiziert nach KL-Abfall 69 4.7 Schlussfolgerung 70 Zusammenfassung VI Summary VIII Tabellenverzeichnis X Abbildungsverzeichnis XI Literaturverzeichnis XII Danksagung XVII Ehrenwörtliche Erklärung XVIII
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Gab es einen Wechsel von Entitäten der Primärtumoren bei extraduralen Wirbelsäulenmetastasen – eine retrospektive Analyse von operativ versorgten, extraduralen Wirbelsäulenmetastasen zwischen 2012 und 2018

Schiemann, Samuel 28 July 2023 (has links)
Im Fokus dieser Arbeit stand die vergleichende Analyse operativ versorgter, extraduraler Wirbelsäulenmetastasen der Jahre 2012 bis 2018 mit literarischen Studienergebnissen, darunter ehemals erhobene Daten des Universitätsklinikums Leipzig. Es erfolgte insbesondere eine Auswertung im Hinblick auf die Häufigkeitsverteilung der Primärtumorentität, das ossäre Wachstumsverhalten, die Erfassung der Zeitspanne zwischen Erstdiagnose des Primums sowie der Feststellung vertebraler Entartung, das Metastasierungsverhalten innerhalb der Wirbelsäule, das chirurgische Prozedere, potentielle Komplikationen intra bzw. post operationem sowie das neurologische Outcome. Die retrospektive Studie umfasste 577 PatientInnen, welche in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie des Universitätsklinikums Leipzig an mindestens einer extradural lokalisierten Wirbelsäulenmetastase operiert wurden. Insgesamt legen die Daten dieser retrospektiven Studie ein intensives und möglichst frühzeitiges Monitoring vertebraler Metastasierung nach Erstdiagnosestellung von bislang nicht nur Primärtumorentitäten wie dem Prostata- und Mammakarzinom, sondern insbesondere aufgrund einer Änderung in der Häufigkeitsverteilung und frühzeitigen Metastasierung auch von meist osteolytischen Metastasen des Bronchialkarzinoms und des Multiplen Myeloms nahe. Infolge der Diagnose einer extradural lokalisierten Wirbelsäulenmetastasierung stellt die chirurgische Intervention nach wie vor das Mittel der Wahl zur Verbesserung der klinischen Symptomatik dar. Da die Entität von Wirbelsäulenmetastasen eine wesentliche Rolle bei der Prognose der PatientInnen einnimmt, sollte eine frühzeitige diagnostische Abklärung auch aufgrund der häufigen Primärsymptomatik von vertebraler Dolenz, insbesondere bei PatientInnen mit entsprechendem Risikoprofil und Symptomen für eine maligne Ursache, erfolgen.:Abkürzungsverzeichnis 1 Einordnung 1.1 Einleitung 1.2 Anatomie 1.2.1 Physiologie 1.2.2 Pathologie 1.3 Diagnostik 1.3.1 Klinische Manifestation 1.3.2 Bildgebung 1.4 Therapie 1.4.1 Präoperativ 1.4.2 Operativ 1.4.3 Postoperativ und additiv 1.5 Fragestellung und Ziele der Arbeit 2 Methodik 2.1 Patientenkollektiv 2.2 Erhebung der Daten 2.3 Klassifikation der Variablen 2.3.1 Personenbezogene Daten 2.3.2 Malignität, Primärtumor, Zweittumor 2.3.3 Diagnostik und Lokalität 2.3.4 Indikation der Operation 2.3.5 Neurologie 2.3.6 Operationsverfahren 2.3.7 Aufenthalt 2.3.8 Komplikationen 2.4 Statistische Auswertung 3 Ergebnisse 3.1 Personenbezogene Daten 3.1.1 Patientenkollektiv 3.1.2 Operationen 3.2 Malignität, Primärtumor, Zweittumor 3.2.1 Histopathologie 3.2.2 Primärtumore 3.2.3 Zweittumore 3.2.4 Zeitdauer zwischen Diagnose des Primärtumors bis zur WS-Metastase 3.2.5 Diagnose des Primärtumors zum Zeitpunkt der WS-Metastase 3.2.6 Verhältnis des Diagnosezeitpunktes 3.3 Diagnostik und Lokalität 3.3.1 Bildgebung 3.3.2 Lokalisation 3.3.3 Knochenstruktur 3.4 Indikation der Operation 3.5 Neurologie 3.6 Operationsverfahren 3.6.1 Zugangsart 3.6.2 Stabilisierungsart 3.6.3 Dekompression und Tumordebulking 3.6.4 Zementierung 3.6.5 Korporektomie 3.6.6 En-bloc-Resektion 3.6.7 Embolisation 3.6.8 Radiofrequenzablation 3.6.9 Operationsdauer 3.7 Aufenthalt 3.8 Komplikationen 4 Diskussion 4.1 PatientInnen 4.2 Primärtumore 4.3 Metastatische Latenzzeit 4.4 Diagnostik 4.5 Befallsmuster 4.6 Operation 4.7 Komplikationen 4.7.1 Neurologische Komplikationen 4.7.2 Weitere Komplikationen 4.8 Studienlimitierung 5 Zusammenfassung 6 Literaturverzeichnis 7 Abbildungsverzeichnis 8 Tabellenverzeichnis 9 Erklärung zum Eigenanteil 10 Lebenslauf 11 Danksagung
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Sternale Wundinfektionen als Komplikation nach kardiochirurgischen Operationen Analyse des plastisch-chirurgischen Behandlungskonzeptes: -

Kade, Stefanie 03 July 2020 (has links)
No description available.
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Sternale Wundinfektionen als Komplikation nach kardiochirurgischen Operationen Analyse des plastisch-chirurgischen Behandlungskonzeptes: -

Kade, Stefanie 17 January 2024 (has links)
No description available.
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Erste Erkrankungswelle der COVID-19-Pandemie: Bewältigungsstrategien am Beispiel des Universitätsklinikums Leipzig und Analyse der Krankheitsverläufe von ambulanten Patienten

Lordick, Franziska 16 September 2024 (has links)
SARS-CoV-2 ist ein infektiöses Coronavirus, das erstmals Ende des Jahres 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan nachgewiesen wurde und bei Menschen primär akute Atemwegserkrankungen unter dem Namen Coronvirus disease 2019 (COVID-19) verursacht. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Erregers ist insbesondere über virushaltige Partikel in Tröpfchen und Aerosolen möglich. Das unspezifische klinische Bild von COVID 19 ähnelt dem anderer respiratorischer Virusinfektionen. Nach einer mittleren Inkubationszeit von etwa fünf Tagen sind häufig auftretende Symptome Husten, Fieber und Rhinitis, ebenso das neurologische Symptom Hyposmie/Hypogeusie. Krankheitsverläufe reichen von asymptomatischen Infektionen bis hin zu schweren Pneumonien mit möglichem letalen Ausgang. Risikofaktoren für schwere Verläufe sind v. a. fortgeschrittenes Alter, Komorbiditäten sowie männliches Geschlecht. Zum Zeitpunkt der ersten Erkrankungswelle standen weder spezifische Therapien noch ein wirksamer Impfstoff zu Verfügung. Die Bewältigung der innerhalb weniger Monate durch SARS CoV 2 ausgelösten Pandemie stellte die medizinische Versorgung global vor große Herausforderungen. Um die Virusausbreitung und die damit einhergehende Überlastung des Gesundheitssystems mit einer zunehmenden Anzahl vermeidbarer Todesfälle zu verhindern, war auf nationaler und internationaler Ebene rasches, koordiniertes Handeln geboten. Klassische Eindämmungsmaßnahmen beinhalten die frühzeitige Absonderung Infizierter und deren enger Kontaktpersonen. Maßgeblich waren zudem eine Reduzierung der Mobilität, z. B. durch Reise- und Kontaktbeschränkungen. Auch individuelle Schutzmaßnahmen wie das Einhalten von Hygieneregeln spielen eine zentrale Rolle in der Reduktion der Neuinfektionen. Zwar wurden die ersten COVID 19 Fälle in Deutschland bereits Ende Januar 2020 bekannt, die Dynamik des bundesweiten Ausbreitungsgeschehens nahm jedoch erst Anfang März 2020 zu und leitete die erste Erkrankungswelle ein (10.−20. Kalenderwoche 2020). Diese Arbeit verfolgte das Ziel, die Bewältigungsstrategien der frühen COVID 19 Pandemie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) in den Kontext regional, national und international eingeführter Maßnahmen an Krankenhäusern zu setzen. Beleuchtet werden sollte, ob die aufgebauten Versorgungsstrukturen eine effektive Eindämmung der Virusausbreitung in der Klinik förderten und welche Optimierungsmöglichkeiten bei zukünftigen Ausbrüchen bestehen. Dafür erfolgte die retrospektive Beschreibung und Analyse des Pandemiemanagements am UKL mit Fokus auf die erste Erkrankungswelle in Deutschland. Zudem sollten die Krankheitsverläufe sowie die Symptomdauer von ambulanten COVID 19 Patienten in Leipzig analysiert und mit weiteren Studien zu Patienten mit milder bis moderater Symptomatik in Beziehung gesetzt werden. Diesbezüglich erfolgte eine retrospektive, statistische Auswertung der epidemiologischen und klinischen Daten von 103 ambulanten Patienten, die zwischen dem 20. März und dem 15. Mai 2020 in der Corona Ambulanz des UKL einen erstmaligen Nachweis von SARS CoV 2 mittels RT-PCR-Testung erhielten. Mit Einnahme einer zentralen Funktion in der frühen regionalen Pandemiebewältigung etablierte das UKL diverse ambulante sowie stationäre Versorgungsstrukturen (z. B. Testambulanz, regionale Patientenverteilung und innerklinische Ausweitung von Behandlungskapazitäten). Wert gelegt wurde auf die Risikominimierung nosokomialer SARS CoV 2 Ausbrüche, beispielsweise mittels Screenings sowie Verhaltensregelungen auf dem Klinikgelände. Die stetig von der frühzeitig etablierten, interdisziplinären Task Force COVID-19 angepassten Beschlüsse bei enger Einbindung externer Institutionen waren Voraussetzung einer dynamischen Bewältigungsstrategie. Sie entlasteten kleinere Einheiten des Gesundheitssystems, sicherten eine geeignete Versorgung von SARS CoV 2 Infizierten und erhielten die innerklinische Handlungsfähigkeit. Bedacht werden sollten allerdings die niedrigen regionalen Fallzahlen sowie das frühzeitige Handeln auf Regierungsebene, welche einen erfolgreichen Umgang mit der Pandemie maßgeblich unterstützten. Für zukünftige Ausbruchssituationen könnte eine bereits vordefinierte Arbeitsgruppe ein organisiertes Handeln an Kliniken erleichtern. Zudem sollte eine enge Kooperation mit klinikexternen Partnern wie etwa lokalen Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Gesundheitsämtern stattfinden, um eine optimale regionale und überregionale Übersicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen. Die Möglichkeit eines schnellen Aktivierens essentieller Strukturen (z. B. Testambulanz, Beratungshotline, Besucher- und Patientenscreenings) sowie die ausreichende Verfügbarkeit von Schutz- und Testmaterialien und geschultem Personal sollten in einer akuten Notlage sichergestellt sein. Hilfreich könnte in Zukunft eine Institution zur bundesweiten Verteilung von Patienten und Ressourcen bei Ausschöpfung regionaler Kapazitäten sein. Außerdem sollte die Gestaltung einer nationalen Leitlinie zum Umgang mit Ausbruchsgeschehen erwogen werden, um Gesundheitseinrichtungen organisatorisch zu entlasten. Konsequenzen für die Nicht COVID 19 Versorgung, wirtschaftliche Folgen für Kliniken sowie Auswirkungen digitaler Lehre in medizinischen Studiengängen unter Pandemiebedingungen sollten in nachfolgenden Studien analysiert werden. Die Anzahl der vorstelligen Besucher der Corona-Ambulanz erreichte ihren Höhepunkt während der 13./14. Kalenderwoche 2020 und sank in den Folgewochen parallel zu den deutschlandweiten Fallzahlen. Die Studienkohorte bestand bei einem Altersmedian von 36 Jahren aus vergleichsweise wenig vorerkrankten Patienten mit damit vereinbaren milden bis moderaten COVID 19 Verläufen. Eine Indikation zur stationären Behandlung ohne Intensivpflichtigkeit bestand bei fünf der 103 Patienten. Die Dauer zwischen Symptombeginn und Testung nahm innerhalb des Studienzeitraums bei steigenden Fallzahlen, angepassten Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) und verstärkter Medienpräsenz sichtbar ab. Die Stärkung des Bewusstseins in der Bevölkerung hinsichtlich verdächtiger, auch leichter Symptome ist maßgeblich, um Infektionsketten durch eine frühzeitige Testung unterbinden zu können. Eine Limitation dieser Arbeit ist, dass Daten zu Risikofaktoren und Symptomen auf Patientenangaben beruhen und demnach unvollständig sein könnten. Der Großteil der Patienten (96,9 %) unserer Kohorte entwickelte Symptome. Im Einklang mit anderen Studien zu ambulanten COVID 19 Patienten war das am häufigsten berichtete Symptom Abgeschlagenheit, gefolgt von Husten und Hyposmie/Hypogeusie. Weil Fieber nur in etwa einem Drittel der Fälle bei oligosymptomatischen Patienten beobachtet wird, stellt die singuläre Messung der Körpertemperatur keinen geeigneten Screening Test für eine Infektion durch SARS CoV 2 dar. Die zusätzliche Abfrage von Husten und Hyposmie/Hypogeusie kann empfohlen werden. Dass mehr als ein Viertel von 96 Studienteilnehmern (26 %) von post-akuten Symptomen betroffen war, deckt sich mit Angaben aus anderen Studien. Diese Patienten nahmen mindestens 29 Tage nach Symptombeginn noch Beschwerden, insbesondere persistierende Hyposmie/Hypogeusie, wahr. Risikofaktoren und Pathogenese von Geruchs- und Geschmacksstörungen bei mildem bis moderatem COVID 19 sollten in weiteren Studien untersucht werden. Unter 96 Studienteilnehmern bestand eine statistisch signifikante, schwach positive Korrelation zwischen weiblichem Geschlecht bzw. Nikotinabusus und der Symptomdauer. Übereinstimmend mit anderen Publikationen prädisponiert weibliches Geschlecht möglicherweise für Langzeitfolgen. Folgebeschwerden durch COVID-19 sollten Gegenstand multidisziplinärer Studien sein, um Patienten mit eventuellen Langzeitfolgen zukünftig eine verbesserte individuelle Behandlung ermöglichen zu können.:1 Einleitung 1.1 Allgemeine Einleitung 1.1.1 SARS-CoV-2: Klassifikation und Herkunft 1.1.2 Übertragung 1.1.3 Diagnostik 1.1.4 Symptome 1.1.5 Therapie 1.2 Prävention 1.2.1 Unterbrechung von Infektionsketten 1.2.2 Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen 1.2.3 Individuelle Schutzmaßnahmen 1.2.4 Impfung 1.3 Chronologie der Pandemie 1.3.1 International 1.3.2 Europa 1.3.3 Deutschland 1.3.4 Sachsen und Leipzig 2 Aufgabenstellung 3 Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.2 Gutachten der Ethikkommission 3.3 Studienkohorte 3.4 Material 3.5 Telefonische Datenerhebung 3.5.1 Follow-Up durch die Corona-Hotline 3.5.2 Follow-Up: Ermittlung von Risikofaktoren und Symptomdauer 3.6 Statistik 3.6.1 Deskriptive Statistik 3.6.1.1 Epidemiologische Beschreibung des Patientenkollektivs 3.6.2 Induktive Statistik 4 Ergebnisse 4.1 Aufbau einer spezialisierten medizinischen Versorgung am UKL 4.1.1 Task Force COVID-19 4.1.1.1 Aufbau der Task Force 4.1.1.2 Kooperation mit klinikexternen Partnern 4.1.2 Corona-Ambulanz 4.1.3 Corona-Hotline 4.1.4 Stationäre COVID-19-Versorgung 4.1.4.1 Zentrale Patientenverteilung in der Region Leipzig 4.1.4.2 COVID-19-Normalisolierstation für Verdachtsfälle 4.1.4.3 COVID-19-Intensivstationen für Verdachtsfälle und bestätigte Fälle 4.1.5 Prävention nosokomialer SARS-CoV-2-Infektionen 4.1.5.1 Screening 4.1.5.2 Mitarbeiterregelungen 4.1.5.3 Patienten- und Besucherregelungen 4.1.5.4 Digitales Sommersemester für Medizinstudierende 4.2 Statistische Analyse der Studienkohorte 4.2.1 Besucher der Corona-Ambulanz 4.2.2 Studienablauf 4.2.3 Patientencharakteristika 4.2.4 Dauer zwischen Symptombeginn und Testung 4.2.5 Symptome und Ereignisse während der häuslichen Isolation 4.2.5.1 Häufigkeit der Symptome und Ereignisse 4.2.5.2 Symptomverlauf 4.2.5.3 Bei Krankheitsprogression hospitalisierte Patienten 4.2.5.4 Korrelation der Symptome und Ereignisse 4.2.6 Symptomdauer 4.2.7 Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Symptomdauer 5 Diskussion 5.1 Effektive Bewältigungsstrategien der COVID 19 Pandemie am UKL 5.2 Ambulante COVID-19-Fälle während der ersten Erkrankungswelle in Leipzig 5.2.1 Corona-Ambulanz: Nachfrage und Positivrate im Kontext des bundesweiten Pandemiegeschehens 5.2.2 Patientencharakteristika – geringes Alter und wenige Komorbiditäten 5.2.3 Frühzeitige Testung maßgeblich für Unterbindung von Infektionsketten 5.2.4 Krankheitsverläufe in der häuslichen Isolation meist mild bis moderat 5.2.5 Hyposmie/Hypogeusie: Potentiell lang persistierendes Symptom 5.2.6 Weibliches Geschlecht und Nikotinabusus: Risikofaktoren für Langzeitfolgen? 6 Zusammenfassung 7 Literatur-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 7.1 Literaturverzeichnis 7.2 Abbildungsverzeichnis 7.3 Tabellenverzeichnis 8 Anlagen 8.1 Fragebögen 9 Selbstständigkeitserklärung, Lebenslauf und Danksagung 9.1 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 9.2 Lebenslauf 9.3 Danksagung

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