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Von geordneten Mengen bis zur Uranmaschine: Zu den Wechselbeziehungen zwischen Mathematik und Physik an der Universität Leipzig in der Zeit von 1905 bis 1945

Schlote, Karl-Heinz 06 July 2017 (has links)
Es gibt wohl kaum Wissenschaftsgebiete, in denen die wechselseitige Beeinflussung stärker ist als zwischen Mathematik und Physik. Eine wichtige Frage ist dabei die nach der konkreten Ausgestaltung dieser Wechselbeziehungen, etwa an einer Universität, oder die nach prägenden Merkmalen in der Entwicklung dieser Beziehungen in einem historischen Zeitabschnitt. Im Rahmen eines mehrjährigen Akademieprojekts wurden diese Beziehungen an den Universitäten in Leipzig, Halle und Jena für den Zeitraum vom Beginn des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht und in fünf Bänden dargestellt. Der erste dieser Bände erschien in den Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, die nachfolgenden (u.a. der vorliegende) als eigenständige Reihe unter dem Titel “Studien zur Entwicklung von Mathematik und Physik in ihren Wechselwirkungen“. Ein weiterer und abschließender Band dieser Reihe beinhaltet die Beiträge einer wissenschaftshistorischen Fachtagung im Jahr 2010, die das Thema in einem internationalen Kontext einbettet. Der vorliegende Band behandelt den Zeitraum von 1905 bis 1945 an der Universität Leipzig. In diese Zeit fällt der fulminante Aufstieg der Leipziger theoretischen Physik nach einer längeren Stagnationsphase zu einem führenden Zentrum der quanten- und kernphysikalischen Forschungen durch das Wirken von Peter Debye und Werner Heisenberg sowie Friedrich Hund. Nahezu gleichzeitig erfuhren auch die Wechselbeziehungen zwischen Mathematik und Physik durch die Zusammenarbeit der theoretischen Physiker mit dem ebenfalls neu berufenen Mathematik-Ordinarius Bartel Leendert van der Waerden (1930) einen starken Entwicklungsschub. Zuvor hatten sich die Lehr- und Forschungsbedingungen der Mathematiker durch die Schaffung eines eigenen Institutsgebäudes (1905) spürbar verbessert. Diese erfolgreiche Entwicklung wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten jäh unterbrochen.:Vorwort 1 Einleitung 2 Grundzüge der Entwicklung von Mathematik und Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts 2.1 Wichtige Trends in der Mathematik zu Beginn des 20. Jahrhunderts 2.2 Von der Quantenhypothese bis zur Quantenmechanik 2.3 Wandlungen im Wechselverhältnis von Mathematik und Physik 3 Die Veränderungen in der Personalstruktur bis zum Jahre 1914 3.1 Sachsen im Jahrzehnt vor dem Ersten Weltkrieg 3.2 Das neue Physikalische Institut und die Erweiterung des Lehrkörpers 3.3 Die Begründung einer Professur für Geschichte der Physik 3.4 Die Geophysik etabliert sich in Leipzig 3.5 Die Arbeit am Mathematischen Institut bis zum Jahre 1914 4 Der Erste Weltkrieg und die ersten Jahre der Weimarer Republik 4.1 Die Leipziger Physiker während und nach dem Ersten Weltkrieg 4.2 Die Hinwendung zur modernen theoretischen Physik 4.3 Die Neuprofilierung des Physikalischen Instituts 4.4 Die Veränderungen an den Lehrstühlen für Geophysik und Astronomie 4.5 Das Mathematische Institut in der Kriegs- und Nachkriegszeit 5 Die Vorlesungsaktivitäten zur mathematischen und theoretischen Physik in den Jahren 1905 – 1928 6 Das wissenschaftliche Leben auf den Gebieten der Mathematik und Physik sowie der angrenzenden Fächer 6.1 Wieners Ringen um einen einheitlichen Aufbau der Physik 6.2 Die Aktivitäten in den einzelnen Abteilungen des Physikalischen Instituts 6.3 Die Forschungen am Theoretisch-Physikalischen Institut 6.4 Neu und sogleich von Weltgeltung – die Geophysik in Leipzig 6.5 Von Neumann bis Lichtenstein – Kontinuität der mathematischen Physik? 6.6 Die Forschungen der außerordentlichen Professoren und Privatdozenten – Mengenlehre, Differentialgeometrie, Funktionentheorie, Zahlentheorie 6.7 Die fehlende Astrophysik – das Manko der Astronomie 6.8 Veränderungen in der Rolle der Sächsischen Akademie 7 Leipzigs Sternstunde in der theoretischen Physik und der bittere Niedergang 7.1 Veränderungen in den Wissenschaften 7.2 Die Profilierung des Physikalischen Instituts als Zentrum der theoretischen Physik 7.3 Das Geophysikalische Institut 7.4 Der mühsame Weg bei der Bewahrung der Tradition am Mathematischen Institut 7.5 Die Wiederbesetzung der Lichtenstein’schen Professur – die Rolle der angewandten Mathematik 7.6 Die Assistenten am Mathematischen Institut 7.7 Auseinandersetzungen um die Leitung des Mathematischen Instituts 7.8 Die Erneuerung des Instituts für Versicherungswissenschaft 7.9 Der schwere Stand der Astronomie 8 Das Lehrangebot in Mathematik und Physik in den Jahren 1928 – 1945 9 Mathematik und Physik in Leipzig – Vom sprudelnden Quell zum schwachen Rinnsal 9.1 Die Blüte der Leipziger theoretischen Physik 9.2 Die Aufklärung der Molekülstruktur – das zentrale Arbeitsthema von Debye und Hund 9.3 Die Erfolge der Abteilungen für technische Physik 9.4 Die Forschungen zur Kernspaltung und zur Uranmaschine 9.5 Die Forschungen am Geophysikalischen Institut 9.6 Kontinuität und Wandel in der Auseinandersetzung mit physikalischen Fragen – Lichtenstein und van der Waerden 9.7 Summenformeln, Uniformisierung Riemann’scher Mannigfaltigkeiten und Gruppentheorie – neue Resultate von O. Hölder bis Koebe 9.8 Die Beiträge der Leipziger Astronomen 9.9 Die Sächsische Akademie der Wissenschaften 10 Das Wechselverhältnis zwischen Mathematik und Physik im Überblick Literatur und Quellen Abbildungsverzeichnis Personenverzeichnis
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Das Erbe des Churfürstlich Sächsischen Hof- und Justizrates Johann Friedrich Zeumer (1717-1774): Der Zerfall eines Familienbesitzes am Beginn einer neuen Epoche

Schönfuß-Krause, Renate 14 December 2021 (has links)
Johann Friedrich Zeumer war der Sohn von Johann Christoph Zeumer (1685–1747), Hof-Rath, Canonicus und Stiffts-Cantzler zu Naumburg und Zeitz. Nach dem Tod des Vaters 1747 war er der Alleinerbe von dessen umfangreichem Güterbesitz und von dessen Vermögen. Damit wurde Johann Friedrich Zeumer Besitzer zahlreicher Lehn- und Rittergüter und des vom Kurfürsten privilegierten Messingwerk, des Hammerwerkes Ellefeld. 1747 übernahm Johann Friedrich Zeumer per Kaufkontrakt das Rittergut Prößdorf von den Gebrüdern von Minckwitz. Johann Friedrich Zeumer tätigte mit seinem Vermögen viele Geldgeschäfte, mit deren Wertgewinn er große Geldzuwendungen an die Armenhäuser in Zeitz und Niederauerbach bereitstellte. Mit der Vergabe von Stipendien für „Arme Studierende auf den Universitäten Leipzig und Wittenberg“, unter der Auflage der Administration durch das Procuraturamt Zeitz ebnete er begabten Jugendlichen die Möglichkeiten der Bildung und finanzierte deren akademische Ausbildung. Er war unverheiratet und hatte keine Kinder, so dass er kurz vor seinem Tod seinen testamentarischen letzten Willen vor den „Edlen Stadtgerichten Leipzig“ in Form eines „Testamentum nuncupativum“ und eines Fideikommiss kund tat.

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