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Medaillen für Görlitz und andere, durch Initiativen von Görlitzer Numismatikern entstandene Medaillen: 1971 – 1989 (und bis 2008) ; Erinnerungen, Fakten, Zahlen, Details, Bilder, Katalog der Medaillen ; 3. ergänzte und berichtigte Ausgabe Januar 2013Petzold, Rüdiger 30 May 2013 (has links)
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Medaillen für Görlitz und andere: Durch Initiativen von Görlitzer Numismatikern entstandene Medaillen ; 1971 - 1989 (und 1993) ; Erinnerungen, Fakten, Zahlen, Details, Bilder, Katalog der Medaillen. - 2. ergänzte und berichtigte Ausgabe, Januar 2010Petzold, Rüdiger 22 April 2010 (has links)
In den Jahren 1971 bis 1989 und 1993 sind in Görlitz unter entscheidender Mitwirkung von Görlitzer Numismatikern viele Medaillen hergestellt worden.
Die Ausarbeitung erfasst 46 verschiedene Medaillen, von denen insgesamt ca. 22050 Stück in 341 Varianten geprägt worden sind. Auskunft wird gegeben zu den Herstellungsarbeiten, zu den verprägten Metallmengen, zu den verschiedenen Bestellern, zu den Anlässen und zu den Verteilungskriterien für die Medaillen. Auch auf die geschichtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten wird Bezug genommen.
Im Katalogteil wird jede Medaille mit allen Varianten präzis aufgelistet. Für jede Variante werden die hergestellten Stückzahlen genannt. Jede Medaille ist abgebildet, teilweise dazu auch Varianten. Auf Fehler in Entwürfen und in Prägungen wird hingewiesen. Die Ausarbeitung basiert auf zeitgenössischen persönlichen Aufzeichnungen des Verfassers, der selbst in hohem Maße an den Herstellungsarbeiten beteiligt gewesen ist.
Die Ausarbeitung dient der Information der Sammler und soll den Wissensstand für die Nachwelt bewahren.
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900 Jahre Görlitz 1971: Erinnerungen, Medaillen, Souvenirs, KuriosesPetzold, Rüdiger 26 September 2018 (has links)
Die Ausarbeitung katalogisiert alle dem Verfasser bekannten Medaillen, Souvenirs, Andenken usw., die anlässlich der 900-Jahr-Feier der Stadt Görlitz 1971 hergestellt worden sind. Zu den verschiedenen Objekten werden genannt: Herausgeber, Entwerfer, Hersteller. Für die verschiedenen Medaillen sind auch die hergestellten Stückzahlen aufgelistet. Vor dem Katalogteil gibt es einen kurzen Abriss zur 900jährigen Geschichte der Stadt Görlitz. Beigefügt ist ein Literatur- und Quellenverzeichnis.
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Kunst ist für das Volk – was nützt sie sonst? - Rosso H. Majores - Kunstmaler, Kunstpädagoge, GrafikerSchönfuß-Krause, Renate, Schönfuß, Klaus 21 December 2022 (has links)
Obwohl der Maler Rosso H. Majores kein gebürtiger Radeberger war, darf sein Name unter den geehrten und bekannten Persönlichkeiten der Stadt Radeberg nicht fehlen. Mit seinem fast 40-jährigen Wirken als künstlerischer Leiter des Mal- und Zeichenzirkels Radeberg ist er auch auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Er war Künstler und Pädagoge, der es verstand, Laienkünstler für Malerei und Grafik zu begeistern, mit einem ihm eigenen Feingefühl Talente zu fördern, ohne ihre Eigenheiten zu zerbrechen. Anerkannte Berufskünstler, wie Rolf Werstler, Thomas Scheibitz, Dieter O. Berschinsky, Peter Muschter gingen aus dem Zirkel hervor, die auch international bekannt wurden.
Majores wurde am 7. April 1911 in Eisfeld/Thüringen als Hugo Majores geboren. Den Vornamen Rosso gab er sich später als Künstlernamen selbst, seines roten Haarschopfes wegen. Seine Eltern unterhielten einen kleinen Handwerksbetrieb in einer Mühle von Eisfeld, wo er aufwuchs. Der Großvater, ein Glasmaler, erkannte das außergewöhnliche Zeichentalent des Enkels und förderte ihn. Nach der Volksschule besuchte Majores von 1926–1928 die Kunstgewerbeschule Eisfeld. 1929 schloss sich ein Studium an der Weimarer Kunsthochschule des Bauhauses an. In der Studienrichtung Malerei und Grafik studierte er bis 1933 bei Professor Felix Meseck und war Meisterschüler bei Walther Klemm. Nach Schließung des Bauhauses 1933 lebte der 23-jährige Majores freischaffend in Weimar, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, bevor er 1935 in die Kunststadt Dresden übersiedelte. Im gleichen Jahr heiratete er die Bildhauerin Gertrud (Tud) geb. Walmann (*1908), eine ehemalige Kommilitonin. Aus der Ehe ging Tochter Christa hervor. Das Künstlerehepaar nahm von 1938–1945 seinen Wohnsitz in Langebrück. 1940 wurde Majores zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Verwundung und Lazarettaufenthalt kam er nach Kriegsende 1945 zu seiner Familie zurück, arbeitete freischaffend und verlagerte den Wohnort mit seiner Familie nach Dresden-Klotzsche. 1946 zerbrach die Ehe. Ein Jahr später verheiratete er sich mit Helene, geb. Blecha. In Dresden-Klotzsche begann er neben seinem freischaffenden Beruf eines Malers und Grafikers zusätzlich als Zeichenlehrer an der Grundschule zu arbeiten.
1952 übernahm er die Leitung des Mal- und Zeichenzirkels im Sachsenwerk Radeberg (später VEB Rafena-Werke und VEB Robotron-Elektronik Radeberg). Drei weitere Mal- und Zeichenzirkel folgten: Flugzeugwerft Dresden, Rat des Kreises Bischofswerda und TU-Dresden. Diese Zirkeltätigkeit wurde staatlich finanziert und gefördert. Den Radeberger Zirkel leitete Majores bis 1989 in hoher Qualität. Der Zirkel erhielt hohe Auszeichnungen, wie den FDGB-Kunstpreis und die staatliche Medaille „Sozialistisches Volkskunstkollektiv“. Rosso H. Majores wurde 1970 der Nationalpreis für Kunst und Literatur verliehen.
Erst in hohem Alter gab er diese zusätzliche, mit seiner eigenen künstlerischen Arbeit parallel verbundene Zirkeltätigkeit, auf. Sein Leben endete in Dresden Klotzsche am 13. Mai 1996 im Alter von 85 Jahren.
Der jährlich ausgelobte Rosso-Majores-Förderpreis der Stadt Radeberg trägt zu seiner Ehrung bei.
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