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Alte Psychoanalytiker/-innen

Ullrich, Peter 15 September 2011 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht Berufstätigkeit und Berufsausstieg alter Psychoanalytiker/-innen. Dazu werden der konzeptuelle Forschungsstand zum Thema referiert, zu dem es bisher fast keine empirische Forschung gab, und eigene Ergebnisse aus zwei Befragungen (eine standardisierte Fragebogenerhebung und eine Studie auf Basis berufsbiographischer narrativer Interviews) vorgestellt. Diese geben Auskunft über die hohe Erwerbsneigung der untersuchten Gruppe vor dem 1.1.1937 geborener Analytiker/-innen (69 %) und ihre Tätigkeitsfelder. Dabei zeigt sich eine Abnahme im Ausmaß der Berufstätigkeit und eine Verschiebung der Tätigkeitsfelder (von Praxistätigkeit zu ausbildungsbezogenen Tätigkeiten) mit zunehmendem Alter. Unterschiedliche Motive stehen hinter der hohen Erwerbsneigung (u.a. Identifikation mit der Psychoanalyse, Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Einkommensabhängigkeit). Der Übergang in den Ruhestand erfolgt in wenigen Fällen radikal mittels eines deutlichen Bruchs mit der psychoanalytischen Tätigkeit und dem fach(gesellschaft)lichen Engagement und meist gleitend durch eine langsame Verschiebung der Tätigkeitsfelder und die sanfte Reduzierung der Praxistätigkeit (häufig). Herausforderungen und Probleme der Übergangszeit werden dargestellt und daraus Empfehlungen für eine „Kultur des Übergangs“ abgeleitet.
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Alte Psychoanalytiker/-innen: Berufsausstieg und Berufstätigkeit von Therapeut/-innen im Alter. Quantitative und qualitative Zugänge

Ullrich, Peter 27 June 2011 (has links)
Die Arbeit untersucht Berufstätigkeit und Berufsausstieg alter Psychoanalytiker/-innen. Dazu werden der konzeptuelle Forschungsstand zum Thema referiert, zu dem es bisher fast keine empirische Forschung gab, und eigene Ergebnisse aus zwei Befragungen (eine standardisierte Fragebogenerhebung und eine Studie auf Basis berufsbiographischer narrativer Interviews) vorgestellt. Diese geben Auskunft über die hohe Erwerbsneigung der untersuchten Gruppe vor dem 1.1.1937 geborener Analytiker/-innen (69 %) und ihre Tätigkeitsfelder. Dabei zeigt sich eine Abnahme im Ausmaß der Berufstätigkeit und eine Verschiebung der Tätigkeitsfelder (von Praxistätigkeit zu ausbildungsbezogenen Tätigkeiten) mit zunehmendem Alter. Unterschiedliche Motive stehen hinter der hohen Erwerbsneigung (u.a. Identifikation mit der Psychoanalyse, Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Einkommensabhängigkeit). Der Übergang in den Ruhestand erfolgt in wenigen Fällen radikal mittels eines deutlichen Bruchs mit der psychoanalytischen Tätigkeit und dem fach(gesellschaft)lichen Engagement und meist gleitend durch eine langsame Verschiebung der Tätigkeitsfelder und die sanfte Reduzierung der Praxistätigkeit (häufig). Herausforderungen und Probleme der Übergangszeit werden dargestellt und daraus Empfehlungen für eine „Kultur des Übergangs“ abgeleitet.:1.Einführung 5 Alternde Gesellschaft 5 Altern und Berufstätigkeit 6 Psychotherapie durch Alte – Wandlungen der Rahmenbedingungen 8 Die innerpsychoanalytische Diskussion 10 2.Fragestellungen der Untersuchung 12 3.Methodischer Ansatz 12 4.Ergebniszusammenfassung 13 5.Diskussion 15 Literatur 16 Zugrunde liegende Publikationen 20 Zusammenfassung der Arbeit 42

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