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Entwicklung von Passivsammlern zum zeitlich integrierenden Depositions- und Grundwassermonitoring: Adsorberkartuschen und KeramikdosimeterMartin, Holger. January 2005 (has links)
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2000.
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Silikonstab-Passivsammler für hydrophobe OrganikaGunold, Roman 23 March 2016 (has links) (PDF)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der passiven Probenahme von hydrophoben organischen Schadstoffen in Oberflächengewässern: Polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), polychlorierte Biphenyle (PCB), polybromierte Biphenylether (PBDE), Organochlorpestizide (u. a. HCH, DDX) und weitere hydrophobe Pestizide.
Die Zielstellung dieser Arbeit lag bei der Validierung des Silikonstabs als Alternativmethode im Gewässermonitoring zu konventionellen Probenahmetechniken wie Schöpf- und Wochenmischproben der Wasserphase sowie Schwebstoffanalysen.
Die Probenahme mit dem Silikonstab erfolgte durch dessen Exposition im Gewässer für einen Zeitraum zwischen einer Woche und mehreren Monaten. Nach Einholung wurden die im Silikonstab akkumulierten Schadstoffe (Analyten) mittels instrumenteller Analytik quantifiziert. Die Probenaufgabe erfolgte ohne vorherige Lösungsmittelextraktion durch direktes Erhitzen des Silikonstabs, wodurch die Analyten vom Polymer desorbieren (Thermodesorption). Die durch Hitze freigesetzten Analyten wurden direkt auf eine chromatographische Trennsäule gegeben und massenspektroskopisch quantifiziert.
Nach Erhalt der Ergebnisse der Silikonstab-Analytik gibt es verschiedene Herangehensweisen für die Berechnung der zeitgemittelten Analytkonzentrationen im Gewässer, die in dieser Arbeit vorgestellt und diskutiert werden. Dazu gehören die Verwendung von experimentellen Daten aus Kalibrierversuchen und Berechnungen auf Grundlage von physikochemischen Eigenschaften der Analyten wie dem Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten.
Im Zuge dieser Arbeit wurde die Aufnahmekinetik des Silikonstabs bei verschiedenen Temperaturen und Fließgeschwindigkeiten mit Hilfe von Kalibrierversuchen untersucht. Die gewonnenen experimentellen Daten wurden für die Entwicklung von Rechenmodellen herangezogen, mit denen das Aufnahmeverhalten vorgesagt werden soll.
Es wurden Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten für den Silikonstab u. a. mit der Kosolvenzmethode bestimmt und als Parameter für die Berechnung von zeitgemittelten Analytkonzentrationen des Gewässers verwendet.
Für die Validierung wurde der Silikonstab in zwei Gewässergütemessstationen der Fließgewässer Mulde (Dessau) und Elbe (Magdeburg) in Durchflussbehältern exponiert und die zeitgemittelten Analytkonzentrationen mit verschiedenen Rechenmodellen bestimmt. Die erhaltenen Werte werden mit gleichzeitig entnommenen Wochenmischproben der Wasserphase sowie monatlichen Schwebstoffproben verglichen und die Eignung des Silikonstabs als alternative Probenahmemethode für das Umweltmonitoring von Oberflächengewässern diskutiert.
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Silikonstab-Passivsammler für hydrophobe Organika: Aufnahmekinetik, Verteilungskoeffizienten, Modellierung und Freiland-KalibrierungGunold, Roman 14 December 2015 (has links)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der passiven Probenahme von hydrophoben organischen Schadstoffen in Oberflächengewässern: Polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), polychlorierte Biphenyle (PCB), polybromierte Biphenylether (PBDE), Organochlorpestizide (u. a. HCH, DDX) und weitere hydrophobe Pestizide.
Die Zielstellung dieser Arbeit lag bei der Validierung des Silikonstabs als Alternativmethode im Gewässermonitoring zu konventionellen Probenahmetechniken wie Schöpf- und Wochenmischproben der Wasserphase sowie Schwebstoffanalysen.
Die Probenahme mit dem Silikonstab erfolgte durch dessen Exposition im Gewässer für einen Zeitraum zwischen einer Woche und mehreren Monaten. Nach Einholung wurden die im Silikonstab akkumulierten Schadstoffe (Analyten) mittels instrumenteller Analytik quantifiziert. Die Probenaufgabe erfolgte ohne vorherige Lösungsmittelextraktion durch direktes Erhitzen des Silikonstabs, wodurch die Analyten vom Polymer desorbieren (Thermodesorption). Die durch Hitze freigesetzten Analyten wurden direkt auf eine chromatographische Trennsäule gegeben und massenspektroskopisch quantifiziert.
Nach Erhalt der Ergebnisse der Silikonstab-Analytik gibt es verschiedene Herangehensweisen für die Berechnung der zeitgemittelten Analytkonzentrationen im Gewässer, die in dieser Arbeit vorgestellt und diskutiert werden. Dazu gehören die Verwendung von experimentellen Daten aus Kalibrierversuchen und Berechnungen auf Grundlage von physikochemischen Eigenschaften der Analyten wie dem Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten.
Im Zuge dieser Arbeit wurde die Aufnahmekinetik des Silikonstabs bei verschiedenen Temperaturen und Fließgeschwindigkeiten mit Hilfe von Kalibrierversuchen untersucht. Die gewonnenen experimentellen Daten wurden für die Entwicklung von Rechenmodellen herangezogen, mit denen das Aufnahmeverhalten vorgesagt werden soll.
Es wurden Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten für den Silikonstab u. a. mit der Kosolvenzmethode bestimmt und als Parameter für die Berechnung von zeitgemittelten Analytkonzentrationen des Gewässers verwendet.
Für die Validierung wurde der Silikonstab in zwei Gewässergütemessstationen der Fließgewässer Mulde (Dessau) und Elbe (Magdeburg) in Durchflussbehältern exponiert und die zeitgemittelten Analytkonzentrationen mit verschiedenen Rechenmodellen bestimmt. Die erhaltenen Werte werden mit gleichzeitig entnommenen Wochenmischproben der Wasserphase sowie monatlichen Schwebstoffproben verglichen und die Eignung des Silikonstabs als alternative Probenahmemethode für das Umweltmonitoring von Oberflächengewässern diskutiert.:I ZUSAMMENFASSUNG ...................................................................................................... 2
II INHALTSVERZEICHNIS .................................................................................................. 3
III ABBILDUNGSVERZEICHNIS .......................................................................................... 5
IV TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................................ 6
V GLEICHUNGSVERZEICHNIS ............................................................................................ 7
VI ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS........................................................................................... 9
0 VIELEN DANK AN … ...................................................................................................... 11
1. EINLEITUNG ................................................................................................................ 12
1.1 Wasser, seine Nutzung und Verschmutzung ............................................................ 12
1.2 Das Wasser und seine Schadstoffe .......................................................................... 15
1.3 Monitoring von Oberflächengewässern .................................................................... 17
1.3.1 Entnahme konventioneller Schöpfproben .............................................................. 17
1.3.2 Entnahme von Mischproben (integrative oder Kompositproben) ........................... 18
1.3.3 Probenahme des Schwebstoffanteils in der Wasserphase .................................... 19
2. PASSIVSAMMLER IN DER WASSERANALYTIK ................................................................ 21
2.1 Theoretische Grundlagen ......................................................................................... 21
2.1.1 Allgemeiner Aufbau von Passivsammlern ............................................................... 23
2.1.2 Die einzelnen Schritte von der Wasser- in die Sammelphase ................................ 25
2.1.3 Adsorptive und absorptive Akkumulation des Analyten in der Sammelphase ........ 26
2.2 Passivsammlersysteme in der Wasseranalytik ......................................................... 28
2.2.1 Absorbierende Passivsammler für hydrophobe Analyten ....................................... 28
2.2.1.1 Semipermeable membrane device (SPMD) .......................................................... 28
2.2.1.2 LDPE-Streifen (LDPE strips) ................................................................................ 29
2.2.1.3 Silikonplatten (silicone sheets) ........................................................................... 30
2.2.1.4 Chemcatcher ...................................................................................................... 31
2.2.1.5 Lösungsmittelfreie Passivsammler (MESCO / Silikonstab) .................................. 32
2.2.2 Absorbierende Passivsammler für polare Analyten ............................................... 35
2.2.2.1 Polar organic integrative Sampler (POCIS) ......................................................... 35
2.2.2.2 Chemcatcher ...................................................................................................... 35
2.3 Auswertung von Passivsammlerdaten ..................................................................... 35
2.3.1 Gleichgewichtssammler ......................................................................................... 36
2.3.2 Laborkalibrierung .................................................................................................. 37
2.3.3 In-situ-Kalibrierung mit Performance Reference Compounds (PRC) ...................... 38
2.3.4 Validierung von Passivsammlern............................................................................ 39
3. LÖSLICHKEIT UND THERMODYNAMISCHES GLEICHGEWICHT ...................................... 41
3.1 Freie Enthalpie und chemisches Potential ................................................................ 41
3.2 Lineare freie Energie-Beziehungen (LFER) für die Abschätzung von KSW ................ 41
3.3 Kosolvenzmodelle für die Modellierung von KSW ...................................................... 43
3.3.1 Log-Linear-Modell von Yalkowsky .......................................................................... 43
3.3.2 Freie Enthalpie-Ansatz (Khossravi-Connors-Modell) .............................................. 44
3.3.3 Jouyban-Acree-Modell ............................................................................................ 44
4. MATERIAL UND METHODEN ......................................................................................... 45
4.1 Präparation der verwendeten Passivsammler .......................................................... 45
4.2 Laborkalibrierung zur Bestimmung von Sammelraten ............................................... 45
4.2.1 Beschreibung der Versuche für die Silikonstab-Kalibrierung .................................. 45
4.3 Experimentelle Bestimmung von Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten KSW ... 48
4.3.1 Zeitabhängige KSW-Bestimmung in der Wasserphase .......................................... 48
4.3.2 KSW-Bestimmung mit der Kosolvenzmethode ....................................................... 50
4.4 Validierung des Silikonstabs an limnischen Gewässergütemessstationen ............... 52
5. ERGEBNISSE UND DISKUSSION ................................................................................... 55
5.1 Sammelraten RS für den Silikonstab aus Kalibrierversuchen .................................... 55
5.1.1 Temperaturabhängigkeit ....................................................................................... 58
5.1.2 Einfluss der Hydrodynamik auf die Aufnahmekinetik von PAK ................................ 59
5.1.3 Modellierung von Sammelraten .............................................................................. 62
5.1.3.1 Polynomisches Modell nach Vrana [137] ............................................................. 62
5.1.3.2 Diffusionsmodell nach Booij [71] ......................................................................... 64
5.1.3.3 Diffusionsmodell nach Rusina [85] ...................................................................... 66
5.1.4 Wahl der geeigneten In-situ-Kalibrierung am Beispiel eines Kalibrierversuchs ..... 67
5.1.4.1 Berechnung von In-situ-Sammelraten mit RS-Modellen ...................................... 68
5.1.4.2 Berechnung von In-situ-Sammelraten über Eliminierung von PRCs .................... 69
5.1.4.3 Vergleich Modelle und PRCs mit experimentellen Sammelraten .......................... 70
5.2 Experimentelle Bestimmung des Sammler-Wasser-Verteilungskoeffizienten KSW ... 73
5.2.1 Zeitabhängige KSW-Bestimmung in der Wasserphase .......................................... 73
5.2.2 Zusammenfassung KSW(t)-Versuche in der Wasserphase .................................... 81
5.2.3 KSW-Bestimmung mit der Kosolvenzmethode ....................................................... 81
5.2.3.1 Kosolvenzmodelle ............................................................................................... 83
5.2.4 Zusammenfassung ................................................................................................ 90
5.3 Empirische Modelle zur Abschätzung von KSW-Werten ............................................ 92
5.3.1 Lineare Korrelation des KSW mit physikochemischen und Molekülparametern ...... 92
5.3.2 Berechnung mit Mehrparameter-Regression (LSER) .............................................. 95
5.3.3 Zusammenfassung Abschätzung von KSW-Werten für den Silikonstab ................. 97
5.4 Freilandvalidierung des Silikonstab-Passivsammlers ................................................ 97
5.4.1 Ausbringung an Gewässergütemessstationen....................................................... 97
5.4.1.1 Validierung des Silikonstabs mit Wasserproben ............................................... 100
5.4.1.2 Validierung des Silikonstabs mit Sedimentproben ............................................ 102
5.4.2 Validierung des Silikonstabs bei Laborvergleichsstudien ..................................... 105
6. ERGEBNISSE UND AUSBLICK ..................................................................................... 105
VII LITERATURVERZEICHNIS ......................................................................................... 107
VIII ANHANG ................................................................................................................. 116
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Occurrence and fate of endocrine disrupting chemicals and other hydrophobic organic compounds in a tropical river in KenyaChepchirchir, Bilha 18 January 2019 (has links)
This thesis explores the application of passive sampling as a novel monitoring technique capable of quantifying aquatic pollutants at low environmental concentrations, and in a form that is directly applicable to risk assessment. Two passive samplers, namely polyethersulfone (PES) and silicone rubber (SR), were used to monitor some endocrine disruptors (EDCs) and hydrophobic organic chemicals (HOCs) in freshwater and sediments of a tropical river in Kenya. PES was applied for the first time for time-integrative sampling of these compound classes and was able to quantify the target compounds at low concentrations that were not significantly different to those obtained using the well-established SR, despite differences in uptake mechanisms with both sampler materials. This study demonstrated that passive samplers are versatile tools that can be applied in remote locations, and with proper storage, they can be transported and analyzed far afield.
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Untersuchungen zur Quantifizierung der Grundwasserimmission von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen mithilfe von passiven ProbennahmesystemenBörke, Peter 05 October 2007 (has links) (PDF)
Kern der Arbeit bildete die Entwicklung einer Fluxmeter-Passivsammlereinheit für hydrophobe organische Substanzen im Grundwasser kontaminierter Standorte sowie deren Testung im Feld. Ferner kamen Keramik-Dosimeter unter identischen Feldbedingungen zum Einsatz. Die Ergebnisse der beiden passiven Sammelsysteme wurden mit herkömmlicher Grundwasserprobennahmetechnik mithilfe von Unterwassermotorpumpen verglichen und bewertet. Grundlage für den Einsatz der Passivsammlereinheit als „mass flux meter“ bildete die Kenntnis über den Volumenstrom im Bohrloch und den reduzierten Volumenstrom in der Passivsammlereinheit und andererseits über die räumliche Verteilung der hydraulischen Durchlässigkeit und der daraus resul¬tierenden heterogenen Geschwindigkeitsverteilung bzw. der Volumenströme über so genannte Kontroll¬ebenen bzw. Teilbilanzräume. Anhand numerischer Modelluntersuchungen konnten der Filterwiderstand der Passivsammlereinheit und die Strömungsverteilung in Modellkontrollebenen und im Feld näherungsweise bestimmt werden. Die Bestimmung des Volumenstromes des untersuchten Standortes wurde zum einen mithilfe von numerischen Modelluntersuchungen an stochastisch generierten quasi-3-dimensionalen Modellen mit hydro¬dynamischen Randbedingungen und kF-Wertverteilungen aus dem Feld und zum anderen mithilfe von Einbohrlochverfahren durchgeführt. Als Einbohrlochverfahren kamen zum einen ein optisches Kolloid-Logging (Grundwasserfluss-Visualisierungssystem) und zum anderen ein modifiziertes Fluidlogging-Verfahren mit Hilfe eines Salztracers zum Einsatz.
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Untersuchungen zur Quantifizierung der Grundwasserimmission von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen mithilfe von passiven ProbennahmesystemenBörke, Peter 30 March 2007 (has links)
Kern der Arbeit bildete die Entwicklung einer Fluxmeter-Passivsammlereinheit für hydrophobe organische Substanzen im Grundwasser kontaminierter Standorte sowie deren Testung im Feld. Ferner kamen Keramik-Dosimeter unter identischen Feldbedingungen zum Einsatz. Die Ergebnisse der beiden passiven Sammelsysteme wurden mit herkömmlicher Grundwasserprobennahmetechnik mithilfe von Unterwassermotorpumpen verglichen und bewertet. Grundlage für den Einsatz der Passivsammlereinheit als „mass flux meter“ bildete die Kenntnis über den Volumenstrom im Bohrloch und den reduzierten Volumenstrom in der Passivsammlereinheit und andererseits über die räumliche Verteilung der hydraulischen Durchlässigkeit und der daraus resul¬tierenden heterogenen Geschwindigkeitsverteilung bzw. der Volumenströme über so genannte Kontroll¬ebenen bzw. Teilbilanzräume. Anhand numerischer Modelluntersuchungen konnten der Filterwiderstand der Passivsammlereinheit und die Strömungsverteilung in Modellkontrollebenen und im Feld näherungsweise bestimmt werden. Die Bestimmung des Volumenstromes des untersuchten Standortes wurde zum einen mithilfe von numerischen Modelluntersuchungen an stochastisch generierten quasi-3-dimensionalen Modellen mit hydro¬dynamischen Randbedingungen und kF-Wertverteilungen aus dem Feld und zum anderen mithilfe von Einbohrlochverfahren durchgeführt. Als Einbohrlochverfahren kamen zum einen ein optisches Kolloid-Logging (Grundwasserfluss-Visualisierungssystem) und zum anderen ein modifiziertes Fluidlogging-Verfahren mit Hilfe eines Salztracers zum Einsatz.
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