Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt und differenziert ihre vier Dimensionen untersucht. In die Regressionsanalysen wurden die Confounder Alter, Geschlecht und der Beck Depression Inventar als psychosoziale Komponente einbezogen. Die Daten der Studienteilnehmer wurden nach der Zusammensetzung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2006 stratifiziert. Charakteristische Werte dieser adjustierten Studienpopulation wurden mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Somit konnte eine Allgemeingültigkeit weiterer Ergebnisse belegt werden. In den statistischen Analysen konnten statistisch signifikante Zusammenhänge der qualitativen (Rauchen/Nichtraucher) Variable des Risikofaktors und den Zielvariablen wahrgenommene Mundgesundheit sowie der MLQ-Dimension “Aussehen” nachgewiesen werden. Die qualitative Ausprägung des Rauchens (konsumierte Jahrespackungen) hatte einen statistisch signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Mundgesundheit als globale Frage, auf die MLQ und die Dimension “Aussehen”. Alle weiteren untersuchten Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Der Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Messkonstrukt konnte belegt werden, beschränkt sich aber auf die dentofaziale Ästhetik. Und auch dieser Zusammenhang ist sehr gering. Weitere Aspekte wie Schmerzen und Funktionelle Einschränkungen stellen sich für den rauchenden Patienten nicht dar. Aus diesem Grund sind Patienten auf eine noch bessere Aufklärung durch Zahnärzte hinsichtlich tabakassoziierter oraler Erkrankungen angewiesen. Die MLQ und die wahrgenommene Mundgesundheit stellen in der Wissenschaft wichtige Messinstrumente für den Bedarf und den Erfolg zahnmedizinischer Therapien dar. In zukünftigen Studien sollten Ergebnisse stets auch auf den Confounder Rauchen statistisch kontrolliert werden.

Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt und differenziert ihre vier Dimensionen untersucht. In die Regressionsanalysen wurden die Confounder Alter, Geschlecht und der Beck Depression Inventar als psychosoziale Komponente einbezogen. Die Daten der Studienteilnehmer wurden nach der Zusammensetzung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2006 stratifiziert. Charakteristische Werte dieser adjustierten Studienpopulation wurden mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Somit konnte eine Allgemeingültigkeit weiterer Ergebnisse belegt werden. In den statistischen Analysen konnten statistisch signifikante Zusammenhänge der qualitativen (Rauchen/Nichtraucher) Variable des Risikofaktors und den Zielvariablen wahrgenommene Mundgesundheit sowie der MLQ-Dimension “Aussehen” nachgewiesen werden. Die qualitative Ausprägung des Rauchens (konsumierte Jahrespackungen) hatte einen statistisch signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Mundgesundheit als globale Frage, auf die MLQ und die Dimension “Aussehen”. Alle weiteren untersuchten Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Der Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Messkonstrukt konnte belegt werden, beschränkt sich aber auf die dentofaziale Ästhetik. Und auch dieser Zusammenhang ist sehr gering. Weitere Aspekte wie Schmerzen und Funktionelle Einschränkungen stellen sich für den rauchenden Patienten nicht dar. Aus diesem Grund sind Patienten auf eine noch bessere Aufklärung durch Zahnärzte hinsichtlich tabakassoziierter oraler Erkrankungen angewiesen. Die MLQ und die wahrgenommene Mundgesundheit stellen in der Wissenschaft wichtige Messinstrumente für den Bedarf und den Erfolg zahnmedizinischer Therapien dar. In zukünftigen Studien sollten Ergebnisse stets auch auf den Confounder Rauchen statistisch kontrolliert werden.

Objetivo. Este estudo foi realizado com o objetivo de avaliar a autopercepção das condições bucais em idosos. Material e Métodos. Participaram do estudo 337 pessoas, com 60 anos e mais de idade, funcionalmente independentes, que freqüentavam um centro de saúde em Araraquara, SP. Foi aplicado formulário com questões sobre as características sócio-demográficas da amostra, autopercepção da condição bucal e o índice GOHAI. Realizou-se exame clínico para determinar a prevalência das principais doenças bucais. Os testes estatísticos realizados tiveram como objetivo determinar a associação entre as variáveis sócio-demográficas, clínicas e o índice GOHAI com a autopercepção e também identificar os preditores da auto-avaliação. Resultados. O exame clínico revelou que 40,4% das pessoas eram desdentadas, e entre os dentados a cárie e a doença periodontal tiveram grande prevalência. Entre os dentados, 42,7% avaliaram sua condição bucal como regular, enquanto 55,8% dos desdentados afirmaram que era boa. As variáveis associadas à auto-avaliação foram: a classe social, o GOHAI, os dentes cariados e com extração indicada entre os dentados, e a escolaridade e o GOHAI entre os desdentados. A análise multivariada mostrou que os preditores da auto-avaliação foram o GOHAI (em dentados e desdentados), os dentes com extração indicada e o CPITN em dentados. Estes preditores explicaram no máximo 30% da variabilidade da auto-avaliação. Conclusões. Entre outros aspectos concluiu-se que a percepção teve pouca influência das condições clínicas e por isso seria importante o desenvolvimento de ações educativas e preventivas junto a esta população. / Objective. The purpose of this study was to assess the self-perception of oral health status of the elderly. Methods. Results are based on interviews and clinical assessment of 337 subjects aged 60 years and over, functionally independents and who used to go to a Health Care in Araraquara, Brazil. A questionnaire with questions about the social characteristics of the sample, self-perception of oral health status and the GOHAI index was applied. A clinical examination was made to determine the prevalence of the main oral diseases. The objective of statistical tests was to determine the association among the social and clinic variables and the GOHAI index with the self-perception. Moreover the tests had to identify the self-assess predictors. Results. The clinical examination revealed that 40.4% of the people were edentulous and among the dentate the dental caries and the periodontal disease had a significant prevalence. 42.7% of the dentate assessed their oral health status as regular and 55.8% of the edentulous assessed theirs as good. The social class, the GOHAI index and the decayed and missing teeth among the dentate, and also the level of education and the GOHAI among the edentulous, were associated to the self-assess. The multivariate analysis showed that the predictors of the self-assess were the GOHAI index (among dentate and edentulous), the missing teeth and the CPITN among dentate. These predictors explained 30% of the self-assess variability. Conclusions. As the perception had a small influence on the clinical conditions, the development of educated and preventive actions for these people are recommended.

Objetivo. Este estudo foi realizado com o objetivo de avaliar a autopercepção das condições bucais em idosos. Material e Métodos. Participaram do estudo 337 pessoas, com 60 anos e mais de idade, funcionalmente independentes, que freqüentavam um centro de saúde em Araraquara, SP. Foi aplicado formulário com questões sobre as características sócio-demográficas da amostra, autopercepção da condição bucal e o índice GOHAI. Realizou-se exame clínico para determinar a prevalência das principais doenças bucais. Os testes estatísticos realizados tiveram como objetivo determinar a associação entre as variáveis sócio-demográficas, clínicas e o índice GOHAI com a autopercepção e também identificar os preditores da auto-avaliação. Resultados. O exame clínico revelou que 40,4% das pessoas eram desdentadas, e entre os dentados a cárie e a doença periodontal tiveram grande prevalência. Entre os dentados, 42,7% avaliaram sua condição bucal como regular, enquanto 55,8% dos desdentados afirmaram que era boa. As variáveis associadas à auto-avaliação foram: a classe social, o GOHAI, os dentes cariados e com extração indicada entre os dentados, e a escolaridade e o GOHAI entre os desdentados. A análise multivariada mostrou que os preditores da auto-avaliação foram o GOHAI (em dentados e desdentados), os dentes com extração indicada e o CPITN em dentados. Estes preditores explicaram no máximo 30% da variabilidade da auto-avaliação. Conclusões. Entre outros aspectos concluiu-se que a percepção teve pouca influência das condições clínicas e por isso seria importante o desenvolvimento de ações educativas e preventivas junto a esta população. / Objective. The purpose of this study was to assess the self-perception of oral health status of the elderly. Methods. Results are based on interviews and clinical assessment of 337 subjects aged 60 years and over, functionally independents and who used to go to a Health Care in Araraquara, Brazil. A questionnaire with questions about the social characteristics of the sample, self-perception of oral health status and the GOHAI index was applied. A clinical examination was made to determine the prevalence of the main oral diseases. The objective of statistical tests was to determine the association among the social and clinic variables and the GOHAI index with the self-perception. Moreover the tests had to identify the self-assess predictors. Results. The clinical examination revealed that 40.4% of the people were edentulous and among the dentate the dental caries and the periodontal disease had a significant prevalence. 42.7% of the dentate assessed their oral health status as regular and 55.8% of the edentulous assessed theirs as good. The social class, the GOHAI index and the decayed and missing teeth among the dentate, and also the level of education and the GOHAI among the edentulous, were associated to the self-assess. The multivariate analysis showed that the predictors of the self-assess were the GOHAI index (among dentate and edentulous), the missing teeth and the CPITN among dentate. These predictors explained 30% of the self-assess variability. Conclusions. As the perception had a small influence on the clinical conditions, the development of educated and preventive actions for these people are recommended.

Individuals with advance-stage illnesses frequently face illness or treatment-related adverse effects in the mouth. These adverse effects can have serious consequences. Despite that, the importance of oral care in this population is often overlooked and there are no definitive guidelines as to what kind of oral care should be provided to these individuals. Given that, our study aims were to explore and better understand the oral health-related concerns, perceived oral care needs of palliative care patients and the berries that face in accessing dental care services. We conducted a qualitative description study by recruiting a purposive sample of 11 participants with advanced stage health conditions from the outpatient palliative care services of the University of Iowa Hospitals and Clinics. Data were collected using in-depth, semi-structured interviews using an interview guide. All interviews were fully transcribed, with the data managed with Atlas.ti software to facilitate the analysis. All participants had oral concerns although they varied widely from person to person and their illness statuses. The most significant concerns were related to dry mouth, loose dentures, and eating difficulties. Among those who stated that they would seek dental care if required, they were not planning on seeking dental care even though they had treatable oral problems, suggesting a mismatch between their oral health status and their perceived needs. The frequently observed barriers that prevented them from seeking dental care were their illness and illness related priorities, finances, feeling discriminated against by the dentist, and a dislike towards the dentist. Providing information to the palliative care clinicians about the significance of oral health and its impact, incorporating a dental care provider in palliative care team, and providing timely information to individuals with advanced health conditions may enhance the understanding of their oral health problems and help them better manage their oral health and may enhance their dental care seeking behavior.

Made available in DSpace on 2014-12-17T15:30:58Z (GMT). No. of bitstreams: 1 JanioRR_DISSERT.pdf: 1059779 bytes, checksum: 2f156563089ccdb68afd0585079055aa (MD5) Previous issue date: 2011-05-27 / The assessment of oral health status in elderly patients is essential for the development of specific health policies. The prevalence of oral diseases is high in this population. The self-perception of oral health conditions influences the demand for oral care and quality of life for seniors. The aim of this study was to assess self-perception of oral health status in 100 elderly of both sexes, aged 60 years or older and functionally independent the Basic Health Unit of Felipe Camar?o II, Natal, Brazil. For comparison of self-perception data was collected in Bom Pastor, Natal / RN. In this research data were collected a questionnaire grouped into two parts. The first part with the socio-demographic data, subjective and objective condition of oral health and access to the service, the second part GOHAI Index. This index consists of 12 items that make it possible to obtain information involving aspects of chewing, speech, phonation, and self-assessed oral health. The results were subjected to statistical tests of Mann-Whitney and Kruskal-Wallis test (&#945; = 0.05), to identify possible predictors of self-evaluation. As a result, 69% were female, ages ranged from 60 to 86 years, with a median of 65 years. In relation to marital status 48% were married. For the years of study, the sample had an average of 3 years. For the last visit to the dentist, only 27% of seniors had visited the Dentist for less than a year. Regarding the questions about the presence of gingival and dental problems were answered by 46% and 21% respectively. The data on the perception of your teeth and gums, 44%. The index showed GOHAI value for self-perception of 30 points to Felipe Camar?o and 28 points for the Bom Pastor, both considered a low perception. We identified predictors of self-rated number of people in the room, participate in any associational activity, there is problems with your teeth and your gums. Concluded a negative self-perception of oral health condition by Gone in both areas, influenced by socioeconomic and cultural issues, although they realize the importance given to oral health, but by the misfortunes of other prominent favored little valuing of oral health / O envelhecimento, antes considerado um fen?meno, hoje, faz parte da realidade da maioria das sociedades. Contribuir para uma longevidade em que mais pessoas alcancem idades avan?adas com o melhor estado de sa?de poss?vel ?, sem d?vida, um triunfo. A avalia??o das condi??es de sa?de bucal em pacientes idosos ? essencial para o desenvolvimento de pol?ticas p?blicas de sa?de. O objetivo desse estudo foi avaliar a auto-percep??o das condi??es de sa?de bucal em idosos. Foram examinados 100 idosos de ambos os sexos, com idade de 60 anos ou mais e funcionalmente independentes, da Unidade B?sica Sa?de de Felipe Camar?o II, Natal, Brasil. Para efeito de compara??o da auto-percep??o foi coletado dados no bairro Bom Pastor, Natal/RN. Os dados foram coletados atrav?s da aplica??o de um question?rio agrupado em duas partes. A primeira parte correspondeu aos dados s?cio-demogr?ficos, condi??o subjetiva e objetiva da sa?de bucal e acesso ao servi?o e a segunda parte ao ?ndice GOHAI. Este ?ndice ? composto de 12 itens que possibilitam a obten??o de informa??es envolvendo aspectos ligados ? mastiga??o, ao discurso, ? fona??o, e de auto-avalia??o da condi??o bucal. Os resultados foram submetidos aos testes estat?sticos de Mann-Whitney e de Kruskal-Wallis (&#945;=0,05), para identificar poss?veis preditores dessa auto-avalia??o. Dos 100 idosos, 69% eram do sexo feminino, a idade variando entre 60 a 86 anos, mediana igual a 65 anos. Em rela??o ao estado civil, 48% eram casados. Referente aos anos de estudo, a amostra teve uma m?dia de 3 anos. Em rela??o ? ?ltima visita ao dentista, somente 27% dos idosos haviam consultado o Cirurgi?o-Dentista h? menos de um ano. Em rela??o ?s quest?es sobre a presen?a de problemas dent?rios e gengivais, estas foram respondidas por 46% e 21% respectivamente. Os dados referentes ? percep??o sobre a sa?de dos seus dentes e gengivas foi de 44%. O ?ndice GOHAI apresentou valor para auto-percep??o de 30 pontos para Felipe Camar?o e de 28 pontos para Bom Pastor, ambos considerados segundo a escala desenvolvida pelos autores como uma percep??o baixa. Foram observadas diferen?as significativas na associa??o de poss?veis preditores dessa auto-avalia??o: n? de pessoas no c?modo (p = 0,487), se participa de alguma atividade associativa (p=0,006) , existe problemas com seus dentes e com sua gengiva (p=<0,001). Conclu?mos existir uma auto-percep??o negativa sobre a condi??o bucal por parte dos idosos em ambos os bairros, influenciada pelas quest?es socioecon?mica e cultural, embora se perceba a import?ncia dada ? sa?de bucal, com pouca valora??o a sa?de