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Vergiftungen durch Petermännchen (Echiichthys spp.) - Eine retrospektive Analyse von 323 humanen Expositionen des Giftinformationszentrums-Nord / Intoxications with (Echiichthys spp.) - A retrospective analysis of 323 cases by the Poisons Centre for northern GermanyKilian, Adrienne 03 June 2020 (has links)
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Über die Rolle der induzierbaren NO-Synthase für die Statinmyotoxizität in einem In vitro-Skelettmuskelmodell / The role of the inducible NO-synthase for the statin myotoxicity in an in vitro model of skeletal muscleBrandenburg, Sonka-Johanna 14 March 2017 (has links)
Statine sind ein häufig verordnetes Medikament gegen Hyperlipidämie und werden zur Sekundärprophylaxe kardiovaskulärer Erkrankungen wie z.B. Myokardinfarkt oder ischämischer Schlaganfall angewendet. Sie wirken über die Hemmung des Enzyms HMG-CoA-Reduktase inhibitorisch auf die Cholesterinbiosynthese. Als Hauptnebenwirkung neben der Transaminasenerhöhung treten bei Patienten muskuläre Symptome auf, z.B. Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen oder im schwersten Fall Rhabdomyolse.
Zur Untersuchung dieser Statin-assoziierten Myotoxizität wurde ein Skelettmuskelmodell aus Rattenmyoblasten verwendet (ESM). Nach der Behandlung mit Cerivastatin zeigten sich ein konzentrationsabhängiger Kraftverlust sowie eine iNOS-Induktion auf Protein- und RNA-Ebene in den ESM. Der Kraftverlust war durch gleichzeitige Behandlung mit Cholesterinvorläufermolekülen vollständig reversibel, weshalb von einer HMG-CoA-Reduktase-Abhängigkeit der Statinmyotoxizität ausgegangen werden kann.
Um die Rolle der iNOS in der Statinmyotoxizität untersuchen zu können, wurden u.a. iNOS-Inhibitoren (L-NAME, 1400W) verwendet, die zu keiner Besserung der Kraftentwicklung führten. ESM nach gleichzeitiger Behandlung mit dem NO-Donor Sodium Nitroprussid und Cerivastatin zeigten jedoch eine signifikant höhere Kraft sowie ein in der Tendenz niedrigeres iNOS-Niveau auf Proteinebene als die nur mit Cerivastatin behandelten ESM.
Somit kann zusammenfassend davon ausgegangen werden, dass die iNOS zwar nicht direkt ursächlich für die Statin-assoziierte Myotoxizität ist, jedoch möglicherweise zum Ausgleich eines relativen NO-Mangels induziert wird oder als Stressensor fungiert.
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Development of a genetically encoded model for the sensing of glutathione redox potential in human embryonic stem cell-derived cardiomyocytes and fibroblastsHeta, Eriona 03 April 2017 (has links)
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Characterization and Application of Bioengineered Heart Muscle as a New Tool to Study Human Heart Development and DiseaseRaad, Farah 13 June 2016 (has links)
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Effects of Serotonin and Noradrenaline on Neuroplasticity and Excitability of The Primary Motor Cortex in HumansKuo, Hsiao-I 24 April 2017 (has links)
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RhoGTPases and their relevance for the afterload-dependent myocardial fibrosisOngherth, Anita 11 November 2016 (has links)
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The role of membrane transporters in the pharmacokinetics of psychotropic drugs: in vitro studies with special focus on organic cation transportersSantos Pereira, João Nuno dos 30 January 2015 (has links)
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Molekular-genetische Prädiktoren der Toxizität einer neo-adjuvanten Radiochemotherapie am Beispiel des Rektumkarzinoms / Molecular genetic predictors of the toxicity of neo-adjuvant chemoradiotherapy on the example of rectal cancerMergler, Caroline Patricia Nadine 27 February 2019 (has links)
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Methode und Qualität der Adhärenzmessung in randomisiert kontrollierten Studien / Systematic Review / Methods and quality of adherence measurement in randomized controlled studies / A systematic reviewSchönborn, Philipp 30 November 2009 (has links)
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Untersuchungen zur Altersassoziierten Innenohrschwerhörigkeit / Examination about Age Related Hearing ImpairmentLauterbach, Hans-Heinz 20 January 2014 (has links) (PDF)
In Europa leiden etwa 120 Millionen aller 18- bis 80-jährigen an einer Hörbehinderung (16% Prävalenz). Die altersassoziierte Innenohrschwerhörigkeit (Age related hearing impairment, ARHI) hat damit Anschluss gefunden an die großen Volkskrankheiten: Ischämische Herzerkrankungen (5,9 %), Demenz (5,8 %), Diabetes mellitus und Cerebralen Erkrankungen (je 5,5 %).
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Theorie des Hörens und seinen Störungen, der cochleären Durchblutung, den metabolischen Risikofaktoren, der Molekularbiologie und Epigenetik des Innenohres. Obwohl in der Literatur weitgehend Konsens über den Einfluss exogener Faktoren auf ARHI herrscht, wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen (Framingham Studie und CVD), Hypertonie, Rauchen, Body mass index (BMI) und genderspezifische hormonelle Einflüsse, gibt es kaum HNO-ärztliche Studien dazu.
Der zweite Teil geht in einer Praxis-Fallstudie an 202 Patienten folgenden Fragen nach:
1. Gibt es zwischen metabolischen Erkrankungen, wie Adipositas, Störungen des Fett- und Glucosestoffwechsels, der Hypertonie und der Zunahme von Innenohrschwerhörigkeiten im Erwachsenenalter klinische Zusammenhänge?
2. Könnte eine erste Ohrsymptomatik Prädikator einer okkulten pathologischen Stoffwechselveränderung sein?
3. Gibt es Möglichkeiten einer Prävention?
Im Ergebnis zeigten sich bei Patienten mit ARHI im Verhältnis Männer/Frauen: Störung des Glukosestoffwechsels bei 97 %/84 %, Lipidstoffwechselstörungen bei 76 %/85 %, eine Homocysteinämien bei 70 %/62 %, ein Anstieg des Plasminogen-Aktivator-Inhibitors (PAI) bei 65 %/38 % und eine Harnsäureerhöhung bei 48 %/15 %.
Auch bei ersten Ohrsymptomen (Ohrdruck, Tinnitus, einzelne Frequenzsenken) fanden sich in jedem einzelnen Fall metabolische Veränderungen, die entweder allein oder in unterschiedlichen Kombinationen vorlagen. Männern mit metabolisch initiierten KHK-Erkrankung haben als Prädikator häufig eine erektile Dysfunktion. Erste auditorische Symptomen könnten Prädikator okkulter metabolischer Störungen bei Männern und Frauen sein. Anamnestisch unklare Innenohrprobleme sollten daher auf Stoffwechselstörungen untersucht werden, da diese Risikofaktoren darstellen, die leitlinienbasiert zu therapieren sind. Eine Prognose ist in keinem Einzelfall möglich, da die Folgen auf die molekularbiologischen Prozesse im Innenohres individuell nicht erkennbar sind. Doch sahen wir bei einigen Patienten deutliche Verbesserungen der Symptome und einen Hörschwellenanstieg. Andere Patienten zeigten innerhalb des Beobachtungszeitraums keine Änderung der audiogenen Symptomatik. Behandlungen über einen längeren Zeitraum an einer größeren Fallzahl wären daher sinnvoll. Die Ergebnisse könnten als erste sekundärpräventive Behandlung betrachtet werden, die im Einzelfall eine Hörgeräteversorgung entbehrlich machte. Sie stellen einen Beitrag zu Pfisters Empfehlung dar, mit den vorhandenen Erkenntnissen exogener Risikomechanismen, dringend neue therapeutische Präventionsstrategien für die HNO-ärztliche Tätigkeit zu entwickeln, die die neurale und molekulare Basis anstelle der Symptome der Erkrankung fokussieren.
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