• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 6
  • 5
  • 4
  • Tagged with
  • 15
  • 14
  • 11
  • 9
  • 6
  • 6
  • 6
  • 6
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Analyse der Therapieadhärenz bei akut dekompensierter Herzinsuffizienz

Renziehausen, Stephan 06 December 2021 (has links)
Hintergrund: Die Diagnose Herzinsuffizienz weist eine steigende Inzidenz und Prävalenz auf. Durch eine entsprechende medikamentöse Therapie kann oftmals die Anzahl der Krankhausaufnahmen reduziert, die funktionelle Kapazität erhöht und somit die Morbidität und Mortalität reduziert werden. Zum Erreichen langfristiger Therapieziele ist eine stringente Therapie-Adhärenz unerlässlich. Allerdings liegt die Einnahmetreue unter Patienten mit einer Herzinsuffizienz bei nur 63%. Wir stellten daher die Hypothese auf, dass Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz eine mangelnde Therapieadhärenz aufweisen, insbesondere im Vergleich zu Patienten mit klinisch stabiler chronischer Herzinsuffizienz. Methoden: Wir initiierten eine nicht-randomisierte, prospektive, bizentrische Studie in die wir Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz und Patienten mit einer symptomatisch stabilen chronischen Herzinsuffizienz einschlossen. Diese wurden hinsichtlich der Adhärenz gegenüber der verordneten medikamentösen Herzinsuffizienztherapie anhand toxikologischer Urin-Untersuchung mittels Gas-Chromatographie-Tandem- Massenspektrometrie miteinander verglichen. Ergebnisse: Zwischen April 2017 und Februar 2019 wurden insgesamt 40 Patienten, in die Gruppe „akute Dekompensation“ und 101 Patienten, in die Gruppe „chronische Herzinsuffizienz“ eingeschlossen. Beide Gruppen unterschieden sich signifikant hinsichtlich des Durchschnittsalters (77 (± 9) Jahre vs. 55 (± 11) Jahren (p < 0,001)) und Symptomatik. Bei einem Cut-off-Wert für das Vorliegen einer Adhärenz bei ≥ 75 % bestanden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen (20/40 (50 %) „akute Dekompensation“ vs. 44/101 (44 %) „chronische Herzinsuffizienz“; p = 0,621). Die Adhärenz der Gruppe „akute Dekompensation“ lag im Mittel bei 70 % (± 32), in der Gruppe „chronische Herzinsuffizienz“ bei 63 % (± 27); p=0,170. Vom Gesamtkollektiv wiesen 27 % (38/141) der Patienten eine Adhärenz von 100 % und 45 % (64/141) der Patienten eine Adhärenz von ≥ 75 % auf. Mit steigender Anzahl der verordneten Medikamente nahm die mittlere Adhärenz des Gesamtkollektivs von 100% bei Einnahme nur eines Medikamentes bis zu 62 % (± 28) bei Einnahme von vier Medikamenten ab. Adhärente Patienten litten häufiger an Diabetes mellitus (28/64 (44%) vs. 20/73 (27%); p= p=0,011) und Malignomen (9/64 (14%) vs. 3/73(4%); p=0,034), rauchten jedoch insgesamt weniger als nicht adhärente Patienten (Pack years 14 (± 17) vs. 20 (± 20); p=0,033). Schlussfolgerungen: Die Adhärenz von Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz unterschied sich nicht im Vergleich zu Patienten mit chronischer, klinisch stabiler Herzinsuffizienz. Deutliche Unterschiede in den Basischarakteristika beider Kollektive schränken die Vergleichbarkeit ein. Zukünftige Studien sollten Herzinsuffizienzpatienten longitudinal nachverfolgen und den prognostischen Wert der Adhärenz evaluieren.
2

Funktionale und molekulare Charakterisierung des Pad-Proteins von Legionella pneumophila

Igel, Liane 21 June 2007 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Pad-Protein von Legionella pneumophila mit zell- bzw. molekularbiologischen sowie immunochemischen Methoden charakterisiert. Mittels Einbau des mutierten Pad-Locus, kodiert auf dem Plasmid pCS-25, in das Genom der L. pneumophila Stämme WH88 (Serogruppen 6) bzw. WH89 (Serogruppe 10) wurden je drei Pad-negative Mutanten gewonnen. Mit Hilfe der PCR, des Southernblot bzw. ELISA wurde der korrekte Austausch der Wildtypsequenz gegen den mutierten Bereich des Proteins nachgewiesen. Die Infektionsversuche mit den Mutanten bestätigten die Vermutung, dass das Protein eine Rolle an der initialen Kontaktaufnahme von L. pneumophila in den natürlichen Wirt, A. castellanii, hat. Dabei wurden signifikant niedrigere Aufnahmeraten der Mutanten im Vergleich zu den beiden Wildtypen beobachtet. Durch Kultivierung und Infektion des Ursprungstammes L. pneumophila Corby, der pad-negativen Mutante CP7 und der Pad-komplementierten Mutante bei 25°C, 30°C bzw. 37°C wurde der Einfluss der Temperatur auf die Funktion des Proteins untersucht. Die Ergebnisse zeigten dabei einen signifikanten Anstieg der Aufnahmeraten bei Vergleich von 25°C und 30°C bzw. 25°C und 37°C. Keine Signifikanz trat zwischen 30°C und 37°C auf. Ein zweiter Aspekt dieses Versuchs war die Prüfung der Infektionsrate in Abhängigkeit von der Proteinexpression unter dem Einfluss der Wachstumsphase. Dabei wurden durch vergleichende Infektion von A. castellanii mit exponentiellen (EP) bzw. stationäre Phase-Kulturen (SP) in diesem Versuch signifikante Unterschiede zwischen dem Wildtyp Corby und der Mutante CP7 bzw. zwischen der Mutante CP7 und der Pad+-Komplementante bei den jeweils untersuchten Temperaturen beobachtet. Keine signifikanten Unterschiede waren zwischen Wildtyp und Pad-Komplementante feststellbar. Zur Speziesübergreifenden Charakterisierung des Proteins Pad wurde das Wildtyplocus-kodierende Plasmid (pCS31) in die fünf non-pneumophila Stämme L. parisiensis (H962); L. bozemanii (L99-343); L. bozemanii (Frankreich5); L. longbeachae (A46) und L. tauriniensis (Koper11) durch Elektroporation übertragen. Im anschließenden ELISA wurde die Expression des Proteins Pad in den komplementierten Transformanten nachgewiesen. Die Infektionsversuche ergaben überwiegend signifikant höhere Aufnahmeraten der Pad-komplementierten Klone im Vergleich zu den Pad-negativen Wildtypen. Die Infektionsversuche zeigen, dass Pad nicht an der intrazellulären Replikation beteiligt ist. Die Ergebnisse der Infektionsversuche wurden parallel dazu durch mikroskopische Untersuchung intrazellulärer Bakterien bestätigt. Die Vermutung, dass die Expression von Pad als infektionsbeteiligtes Protein beim Übergang in die virulente Phase induziert wird, wurde durch die Kultivierung über 6 Tage bis in die späte stationäre Phase bestätigt. Die Kulturen des L. pneumophila Stammes JR32 zeigen im ELISA mit dem Pad-spezifischen Antikörper 61-1 ab der spätexponentiellen Phase (nach 24 Stunden) eine ansteigende Extinktion. Im Gegensatz dazu wurde für die GacA (LetA)-negative Mutante JR32gac- eine gleichbleibend hohe Expression des Proteins Pad über den gesamten Versuchszeitraum gemessen, was erste Hinweise liefert, dass Pad gacA bzw. letA-reguliert ist. Ein zellschädigender Einfluss der Bakterien auf die Atmungskette der Amöbenzelle zu frühen Zeitpunkten der Infektion (5, 30, 120 min) wurde mittels des Cell Titer Blue Cell Viability Assays festgestellt. Die Infektion mit hitzeabgetöteten Legionellen ergab dabei eine Toxizität unter 10 % bei allen drei untersuchten Zeitpunkten. Nach Infektion mit EP- als auch mit SP-Kulturen des Wildtyps Corby wurde eine maximale Toxizität zwischen 30 % und 40 % (120 min) gemessen. Bei der Mutante wurde eine Toxizität von ca. 28% der SP-Kultur nach 120 min Infektion beobachtet. Für die weiterführende Charakterisierung des Pad-Proteins wurde eine Maus mit dem rekombinanten Protein immunisiert. Dabei wurden zusätzlich zum vorhandenen Antikörper 61-1 die Antikörper 83-1 und 83-2 gewonnen. Bei diesen handelt es sich um IgG-Antikörper. Die durchgeführten Tests lassen vermuten, dass es sich um, in der Reaktion von Mak 61-1, ähnliche Antikörper handelt. Zur strukturellen Analyse des Pad-Proteins wurde mit zwei unterschiedlichen Phagenbibliotheken nach möglichen Epitopen für den Pad-spezifischen Antikörper 61-1 gesucht. Dabei wurde unabhängig voneinander mit beiden Phagen-Bibliotheken ein Epitop (L2) im C-terminalen Bereich ermittelt. Das Einfügen von Zufallsmutationen ließ keine Eingrenzung des Epitops zu. Da es jedoch dem, mit Mak 61-7 im Peptidspotting von C. Steudel (2001) ermittelten, Epitop C3 entspricht, ist davon auszugehen, dass es sich tatsächlich um das zweite putative Epitop für den Antikörper handelt. Des Weiteren wurde mit beiden Phagen-Bibliotheken das Epitop (L1) lokalisiert. Eine Eingrenzung dieses Epitops mittels Einfügen von Zufallsmutanten war nicht möglich. Durch site-spezifische Mutation wurden alle Aminosäuren des Epitops C1 (STEUDEL, 2001) in der putativen Signalsequenz ausgetauscht. Bei Testung der Mutanten auf ihre Bindungsfähigkeit an den Antikörper 61-1 im ELISA konnte eine Beteiligung der Aminosäuren Leucin11, Phenylalanin15, Glycin18 und Prolin20 beobachtet werden. Die Ergebnisse bestätigen, dass Pad an frühen Phasen der Infektion von A.castellanii durch L.pneumophila beteiligt ist. Es ist zu vermuten, dass dieses Pad-Protein einen Selektionsvorteil für den am häufigsten nachweisbaren Vertreter dieser Familie darstellt.
3

Methode und Qualität der Adhärenzmessung in randomisiert kontrollierten Studien / Systematic Review / Methods and quality of adherence measurement in randomized controlled studies / A systematic review

Schönborn, Philipp 30 November 2009 (has links)
No description available.
4

Funktionale und molekulare Charakterisierung des Pad-Proteins von Legionella pneumophila

Igel, Liane 12 June 2007 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Pad-Protein von Legionella pneumophila mit zell- bzw. molekularbiologischen sowie immunochemischen Methoden charakterisiert. Mittels Einbau des mutierten Pad-Locus, kodiert auf dem Plasmid pCS-25, in das Genom der L. pneumophila Stämme WH88 (Serogruppen 6) bzw. WH89 (Serogruppe 10) wurden je drei Pad-negative Mutanten gewonnen. Mit Hilfe der PCR, des Southernblot bzw. ELISA wurde der korrekte Austausch der Wildtypsequenz gegen den mutierten Bereich des Proteins nachgewiesen. Die Infektionsversuche mit den Mutanten bestätigten die Vermutung, dass das Protein eine Rolle an der initialen Kontaktaufnahme von L. pneumophila in den natürlichen Wirt, A. castellanii, hat. Dabei wurden signifikant niedrigere Aufnahmeraten der Mutanten im Vergleich zu den beiden Wildtypen beobachtet. Durch Kultivierung und Infektion des Ursprungstammes L. pneumophila Corby, der pad-negativen Mutante CP7 und der Pad-komplementierten Mutante bei 25°C, 30°C bzw. 37°C wurde der Einfluss der Temperatur auf die Funktion des Proteins untersucht. Die Ergebnisse zeigten dabei einen signifikanten Anstieg der Aufnahmeraten bei Vergleich von 25°C und 30°C bzw. 25°C und 37°C. Keine Signifikanz trat zwischen 30°C und 37°C auf. Ein zweiter Aspekt dieses Versuchs war die Prüfung der Infektionsrate in Abhängigkeit von der Proteinexpression unter dem Einfluss der Wachstumsphase. Dabei wurden durch vergleichende Infektion von A. castellanii mit exponentiellen (EP) bzw. stationäre Phase-Kulturen (SP) in diesem Versuch signifikante Unterschiede zwischen dem Wildtyp Corby und der Mutante CP7 bzw. zwischen der Mutante CP7 und der Pad+-Komplementante bei den jeweils untersuchten Temperaturen beobachtet. Keine signifikanten Unterschiede waren zwischen Wildtyp und Pad-Komplementante feststellbar. Zur Speziesübergreifenden Charakterisierung des Proteins Pad wurde das Wildtyplocus-kodierende Plasmid (pCS31) in die fünf non-pneumophila Stämme L. parisiensis (H962); L. bozemanii (L99-343); L. bozemanii (Frankreich5); L. longbeachae (A46) und L. tauriniensis (Koper11) durch Elektroporation übertragen. Im anschließenden ELISA wurde die Expression des Proteins Pad in den komplementierten Transformanten nachgewiesen. Die Infektionsversuche ergaben überwiegend signifikant höhere Aufnahmeraten der Pad-komplementierten Klone im Vergleich zu den Pad-negativen Wildtypen. Die Infektionsversuche zeigen, dass Pad nicht an der intrazellulären Replikation beteiligt ist. Die Ergebnisse der Infektionsversuche wurden parallel dazu durch mikroskopische Untersuchung intrazellulärer Bakterien bestätigt. Die Vermutung, dass die Expression von Pad als infektionsbeteiligtes Protein beim Übergang in die virulente Phase induziert wird, wurde durch die Kultivierung über 6 Tage bis in die späte stationäre Phase bestätigt. Die Kulturen des L. pneumophila Stammes JR32 zeigen im ELISA mit dem Pad-spezifischen Antikörper 61-1 ab der spätexponentiellen Phase (nach 24 Stunden) eine ansteigende Extinktion. Im Gegensatz dazu wurde für die GacA (LetA)-negative Mutante JR32gac- eine gleichbleibend hohe Expression des Proteins Pad über den gesamten Versuchszeitraum gemessen, was erste Hinweise liefert, dass Pad gacA bzw. letA-reguliert ist. Ein zellschädigender Einfluss der Bakterien auf die Atmungskette der Amöbenzelle zu frühen Zeitpunkten der Infektion (5, 30, 120 min) wurde mittels des Cell Titer Blue Cell Viability Assays festgestellt. Die Infektion mit hitzeabgetöteten Legionellen ergab dabei eine Toxizität unter 10 % bei allen drei untersuchten Zeitpunkten. Nach Infektion mit EP- als auch mit SP-Kulturen des Wildtyps Corby wurde eine maximale Toxizität zwischen 30 % und 40 % (120 min) gemessen. Bei der Mutante wurde eine Toxizität von ca. 28% der SP-Kultur nach 120 min Infektion beobachtet. Für die weiterführende Charakterisierung des Pad-Proteins wurde eine Maus mit dem rekombinanten Protein immunisiert. Dabei wurden zusätzlich zum vorhandenen Antikörper 61-1 die Antikörper 83-1 und 83-2 gewonnen. Bei diesen handelt es sich um IgG-Antikörper. Die durchgeführten Tests lassen vermuten, dass es sich um, in der Reaktion von Mak 61-1, ähnliche Antikörper handelt. Zur strukturellen Analyse des Pad-Proteins wurde mit zwei unterschiedlichen Phagenbibliotheken nach möglichen Epitopen für den Pad-spezifischen Antikörper 61-1 gesucht. Dabei wurde unabhängig voneinander mit beiden Phagen-Bibliotheken ein Epitop (L2) im C-terminalen Bereich ermittelt. Das Einfügen von Zufallsmutationen ließ keine Eingrenzung des Epitops zu. Da es jedoch dem, mit Mak 61-7 im Peptidspotting von C. Steudel (2001) ermittelten, Epitop C3 entspricht, ist davon auszugehen, dass es sich tatsächlich um das zweite putative Epitop für den Antikörper handelt. Des Weiteren wurde mit beiden Phagen-Bibliotheken das Epitop (L1) lokalisiert. Eine Eingrenzung dieses Epitops mittels Einfügen von Zufallsmutanten war nicht möglich. Durch site-spezifische Mutation wurden alle Aminosäuren des Epitops C1 (STEUDEL, 2001) in der putativen Signalsequenz ausgetauscht. Bei Testung der Mutanten auf ihre Bindungsfähigkeit an den Antikörper 61-1 im ELISA konnte eine Beteiligung der Aminosäuren Leucin11, Phenylalanin15, Glycin18 und Prolin20 beobachtet werden. Die Ergebnisse bestätigen, dass Pad an frühen Phasen der Infektion von A.castellanii durch L.pneumophila beteiligt ist. Es ist zu vermuten, dass dieses Pad-Protein einen Selektionsvorteil für den am häufigsten nachweisbaren Vertreter dieser Familie darstellt.
5

Therapeutische Adhärenz in der Kognitiven Verhaltenstherapie der Binge Eating-Störung / Therapeutic Adherence in Cognitive-Behavioral Therapy for Binge-Eating Disorder

Brauhardt, Anne, de Zwaan, Martina, Herpertz, Stephan, Zipfel, Stephan, Svaldi, Jennifer, Friederich, Hans-Christoph, Hilbert, Anja 08 November 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund. Für die durch wiederkehrende Essanfälle gekennzeichnete Binge Eating-Störung (BES) wurde die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Behandlungsmethode der Wahl etabliert. Zum Psychotherapieprozess, welcher das Therapieergebnis beeinflusst, ist jedoch wenig bekannt. Fragestellung. Da Untersuchungen zum Prozessaspekt der therapeutischen Adhärenz Unterschiede zwischen Patienten eines Therapeuten sowie zwischen verschiedenen Therapeuten belegen, soll der Einfluss von Patienten- und Therapeutenmerkmalen auf die therapeutische Adhärenz geprüft werden. Methode. In einer prospektiven, multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Behandlungsstudie zum Wirksamkeitsvergleich von KVT und Internet-basierter angeleiteter Selbsthilfe (INTERBED) wurde die therapeutische Adhärenz in der KVT durch unabhängige Rater erfasst. Patienten- und Therapeutenmerkmale wurden mittels Interview und Selbstbericht erhoben. Ergebnisse. Soziodemografische Merkmale wie ein geringeres Bildungsniveau der Patienten und weibliches Geschlecht der Therapeuten wurden als signifikante Prädiktoren einer höheren therapeutischen Adhärenz identifiziert. Störungsspezifische Merkmale der Patienten waren nicht mit der therapeutischen Adhärenz assoziiert. Therapeutenmerkmale wie ein geringerer Ausbildungsgrad, eine geringere erlebte therapeutische Kompetenz und höhere Erwartungen sowie ein höheres emotionales Wohlbefinden der Therapeuten sagten eine höhere therapeutische Adhärenz vorher. Diskussion. Die etablierte hohe therapeutische Adhärenz erschien unabhängig vom Patienten, während einige Therapeutenmerkmale als Prädiktoren identifiziert wurden. Ungünstige Einflüsse auf die therapeutische Adhärenz bedürfen weiterer Erforschung und einer stärkeren Berücksichtigung in der Ausbildung von Therapeuten. / Background. Cognitive-behavioral therapy (CBT) has been established as the treatment of choice for binge-eating disorder (BED) which is characterized by recurrent binge eating episodes. However, only little is known about the impact of the psychotherapeutic process on treatment outcomes. Objectives. While studies concerning the process aspect of therapist adherence found differences between patients from one therapist as well as differences between therapists, the impact of patient and therapist characteristics on therapist adherence will be investigated. Methods. In a prospective multicenter randomized-controlled trial comparing CBT to Internet-based guided self-help (INTERBED), the therapist adherence to CBT was determined by independent raters. Patient and therapist characteristics were obtained via interview and self-report questionnaires. Results. Sociodemographic characteristics including lower education in patients and female sex in therapists were identified as predictors of higher therapist adherence. Disorder-specific characteristics of patients were not associated with the therapist adherence. Therapist characteristics including less postgraduate therapist training, lower self-rated therapeutic competence, and higher expectations as well as higher emotional well-being of therapists predicted higher therapist adherence. Conclusions. The high level of therapist adherence was mostly independent from patients, while some therapist characteristics were identified as predictors. Adverse impacts on therapist adherence should be investigated further and might be considered in therapeutic training.
6

Impact of telephone prompts on the adherence to an Internet-based aftercare program for women with bulimia nervosa: A secondary analysis of data from a randomized controlled trial

Beintner, Ina, Jacobi, Corinna 07 June 2018 (has links) (PDF)
Introduction Poor adherence is a common challenge in self-directed mental health interventions. Research findings indicate that telephone prompts may be useful to increase adherence. Method Due to poor adherence in a randomized controlled trial evaluating an Internet-based aftercare program for women with bulimia nervosa we implemented regular short telephone prompts into the study protocol halfway through the trial period. Of the 126 women in the intervention group, the first 63 women were not prompted by telephone (unprompted group) and compared with 63 women who subsequently enrolled into the study and were attempted to prompt bimonthly by a research assistant (telephone prompt group). Completed telephone calls took less than 5 min and did not include any symptom-related counseling. Results Most of the women in the telephone prompt group (67%) were reached only once or twice during the intervention period. However, overall adherence in the telephone prompt group was significantly higher than in the unprompted group (T = − 3.015, df = 124, p = 0.003). Conclusion Our findings from this secondary analysis suggest that telephone prompts can positively affect adherence to an Internet-based aftercare intervention directed at patients with bulimia nervosa.
7

Impact of telephone prompts on the adherence to an Internet-based aftercare program for women with bulimia nervosa: A secondary analysis of data from a randomized controlled trial

Beintner, Ina, Jacobi, Corinna 07 June 2018 (has links)
Introduction Poor adherence is a common challenge in self-directed mental health interventions. Research findings indicate that telephone prompts may be useful to increase adherence. Method Due to poor adherence in a randomized controlled trial evaluating an Internet-based aftercare program for women with bulimia nervosa we implemented regular short telephone prompts into the study protocol halfway through the trial period. Of the 126 women in the intervention group, the first 63 women were not prompted by telephone (unprompted group) and compared with 63 women who subsequently enrolled into the study and were attempted to prompt bimonthly by a research assistant (telephone prompt group). Completed telephone calls took less than 5 min and did not include any symptom-related counseling. Results Most of the women in the telephone prompt group (67%) were reached only once or twice during the intervention period. However, overall adherence in the telephone prompt group was significantly higher than in the unprompted group (T = − 3.015, df = 124, p = 0.003). Conclusion Our findings from this secondary analysis suggest that telephone prompts can positively affect adherence to an Internet-based aftercare intervention directed at patients with bulimia nervosa.
8

Therapeutische Adhärenz in der Kognitiven Verhaltenstherapie der Binge Eating-Störung

Brauhardt, Anne, de Zwaan, Martina, Herpertz, Stephan, Zipfel, Stephan, Svaldi, Jennifer, Friederich, Hans-Christoph, Hilbert, Anja January 2015 (has links)
Hintergrund. Für die durch wiederkehrende Essanfälle gekennzeichnete Binge Eating-Störung (BES) wurde die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Behandlungsmethode der Wahl etabliert. Zum Psychotherapieprozess, welcher das Therapieergebnis beeinflusst, ist jedoch wenig bekannt. Fragestellung. Da Untersuchungen zum Prozessaspekt der therapeutischen Adhärenz Unterschiede zwischen Patienten eines Therapeuten sowie zwischen verschiedenen Therapeuten belegen, soll der Einfluss von Patienten- und Therapeutenmerkmalen auf die therapeutische Adhärenz geprüft werden. Methode. In einer prospektiven, multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Behandlungsstudie zum Wirksamkeitsvergleich von KVT und Internet-basierter angeleiteter Selbsthilfe (INTERBED) wurde die therapeutische Adhärenz in der KVT durch unabhängige Rater erfasst. Patienten- und Therapeutenmerkmale wurden mittels Interview und Selbstbericht erhoben. Ergebnisse. Soziodemografische Merkmale wie ein geringeres Bildungsniveau der Patienten und weibliches Geschlecht der Therapeuten wurden als signifikante Prädiktoren einer höheren therapeutischen Adhärenz identifiziert. Störungsspezifische Merkmale der Patienten waren nicht mit der therapeutischen Adhärenz assoziiert. Therapeutenmerkmale wie ein geringerer Ausbildungsgrad, eine geringere erlebte therapeutische Kompetenz und höhere Erwartungen sowie ein höheres emotionales Wohlbefinden der Therapeuten sagten eine höhere therapeutische Adhärenz vorher. Diskussion. Die etablierte hohe therapeutische Adhärenz erschien unabhängig vom Patienten, während einige Therapeutenmerkmale als Prädiktoren identifiziert wurden. Ungünstige Einflüsse auf die therapeutische Adhärenz bedürfen weiterer Erforschung und einer stärkeren Berücksichtigung in der Ausbildung von Therapeuten. / Background. Cognitive-behavioral therapy (CBT) has been established as the treatment of choice for binge-eating disorder (BED) which is characterized by recurrent binge eating episodes. However, only little is known about the impact of the psychotherapeutic process on treatment outcomes. Objectives. While studies concerning the process aspect of therapist adherence found differences between patients from one therapist as well as differences between therapists, the impact of patient and therapist characteristics on therapist adherence will be investigated. Methods. In a prospective multicenter randomized-controlled trial comparing CBT to Internet-based guided self-help (INTERBED), the therapist adherence to CBT was determined by independent raters. Patient and therapist characteristics were obtained via interview and self-report questionnaires. Results. Sociodemographic characteristics including lower education in patients and female sex in therapists were identified as predictors of higher therapist adherence. Disorder-specific characteristics of patients were not associated with the therapist adherence. Therapist characteristics including less postgraduate therapist training, lower self-rated therapeutic competence, and higher expectations as well as higher emotional well-being of therapists predicted higher therapist adherence. Conclusions. The high level of therapist adherence was mostly independent from patients, while some therapist characteristics were identified as predictors. Adverse impacts on therapist adherence should be investigated further and might be considered in therapeutic training.
9

Verstärkung der Zelladhärenz und Induktion des Zell-Spreading - eine neue Funktion von RAGE, einem hoch selektiven Differenzierungsmarker humaner Alveolar-Typ 1-Zellen / Promotion of cell adherence and induction of cell spreading - a novel function of RAGE, a highly selective differentiation marker of human alveolar type 1 cells

Demling, Nina 15 June 2005 (has links) (PDF)
RAGE (receptor for advanved glycation endproducts) was identified on endothelial cells as binding partner for AGE-modified molecules. The term &amp;quot;Advanced glycation endproducts&amp;quot; involves a number of structurally diverse molecules, which derive from multiple complex rearrangements of reducing sugars with free amino-groups of proteins. They evolve during food production and also in vivo during ageing and to an accelerated degree in diabetes, where AGEs cause receptor-mediated cellular perturbations. Due to the pathological relevance the aim of this thesis was to generate a &amp;quot;biosensor&amp;quot; for AGEs. To this end, the membrane-expressed receptor (flRAGE) as well as soluble RAGE (sRAGE) were expressed in mammalian cells and investigated in numerous binding studies. These did not reveal a specific interaction of AGE-modified ligands with RAGE. In addition, the expression of RAGE on endothelial cells, as described in the literature, could not be followed neither with the help of newly generated monoclonal anti-RAGE antibodies, nor in quantitative &amp;quot;real time&amp;quot; RT-PCR analysis. These results cast doubts on the meaning of RAGE as a proinflammatory receptor in AGE-mediated pathologies and on the adequacy of RAGE for the &amp;quot;biosensor&amp;quot;. At the same time the question concerning a physiological role of the receptor arose. RAGE-expression was analysed in different healthy human tissues by &amp;quot;real time&amp;quot; RT-PCR, which revealed an almost selective expression in lung tissue. An important indication for a possible physiological function of RAGE in lung provided the selective localization of RAGE on alveolar epithelial type I cells as demonstrated in frozen lung sections as well as in in vitro cultivated lung cells. RAGE could be identified as a novel, highly specific marker for the thin, expanded AT I cell, which form part of the air-blood-barrier. In the following, RAGE was found to be an interaction partner for collagen IV, a major component of the alveolar basal lamina. Membrane-expressed RAGE did not only strengthened adherence of cells but also induced cell spreading on collagen IV-coated surfaces. This preferential interaction of RAGE with collagen IV could substantially contribute to the functional morphology of AT I cells in vivo, thereby ensuring an effective bidirectional gas-exchange. The results of this thesis expose a novel, so far unnoticed aspect of the biology of RAGE, which presumably contributes to the phenotypic characteristic und function of normal human lung tissue. / RAGE (receptor for advanced glycation endproducts) wurde als Interaktionspartner auf Endothelzellen für AGE-modifizierte Moleküle identifiziert. Unter den &amp;quot;Advanced glycation endproducts&amp;quot; werden eine Vielzahl strukturell unterschiedlicher Moleküle zusammengefasst, die durch mehrstufige komplexe Umlagerungen zwischen reduzierenden Zuckern und freien Aminogruppen von Proteinen entstehen. Sie entstehen sowohl bei der Herstellung von Lebensmitteln, als auch in vivo während des Alterns und in erhöhtem Maß bei Diabetes, wobei sie Rezeptor-vermittelt Zellstörungen hervorrufen. In der vorliegenden Arbeit wurde zunächst aufgrund der pathologischen Relevanz eine Strategie zur Konzeption eines &amp;quot;Biosensors&amp;quot; für AGEs verfolgt. Hierfür wurde sowohl der membranständige Rezeptor (flRAGE) als auch löslicher RAGE (sRAGE) in Säugerzellen exprimiert und in zahlreichen Bindungs- und Funktionsanalysen getestet. Hierbei konnte keine spezifische Interaktion der AGE-modifizierten Moleküle mit RAGE nachgewiesen werden. Auch die in der Literatur beschriebene Expression von RAGE auf Endothelzellen konnte mit Hilfe neu generierter monoklonaler Antikörper, sowie in quantitativen &amp;quot;real time&amp;quot; RT-PCR-Analysen nicht nachvollzogen werden. Diese Ergebnisse warfen Zweifel an der grundlegenden Bedeutung von RAGE als proinflammatorischer Rezeptor in AGE-bedingten Krankheiten auf und stellten damit auch dessen Eignung für einen AGE-Biosensor in Frage. Gleichzeitig warf diese Skepsis die Frage nach einer möglichen physiologischen Funktion dieses Rezeptors auf. Eine vergleichende Analyse der RAGE-Expression in verschiedenen gesunden Geweben mittels &amp;quot;real time&amp;quot; RT-PCR ergab eine nahezu selektive Expression in Lungengewebe. Wichtige Anhaltspunkte für die Funktion von RAGE in der Lunge ergaben sich aus der selektiven Lokalisation des Rezeptors auf Alveolarepithelzellen Typ I (AT I) sowohl in Gefrierschnitten der Lunge als auch nach in vitro-Kultur von Lungenzellen. RAGE konnte als neuer, hoch spezifischer Marker für die lang gestreckten AT 1 Zellen, die einen Teil der Blut-Luft-Schranke bilden, definiert werden. In folgenden Funktionsanalysen konnte RAGE als spezifischer Interaktionspartner für Kollagen IV, einer Hauptkomponente der Alveolar-Basalmembran, identifiziert werden. Membranständiger RAGE verstärkte nicht nur die Adhärenz von Zellen an Kollagen IV-beschichtete Oberflächen, er induzierte auch Zell-&amp;quot;Spreading&amp;quot;. Dies gab Anlass für die Vermutung, dass die beobachtete präferentielle Interaktion von RAGE mit Kollagen IV maßgeblich zu der funktionellen Morphologie der AT I Zellen in vivo beitragen könnte, die die Voraussetzung für einen effektiven bidirektionalen Gasaustausch darstellt. Durch die Ergebnisse dieser Arbeit wurde ein neuer, bisher unbeachteter Aspekt der Biologie des RAGE aufgedeckt, der vermutlich entscheidend zur phänotypischen Ausprägung und Funktion des normalen humanen Lungengewebes beiträgt.
10

Adherence to paediatric antiretroviral therapy in South Africa / A comparison of two measures and an assessment of predictors / Adhärenz bei pädiatrischer HIV-Therapie in Südafrika / Vergleich von zwei Messmethoden und Untersuchung von vorhersagenden Faktoren

Müller, Alexandra Denise 09 June 2010 (has links)
No description available.

Page generated in 0.4197 seconds