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Die Kaiserschnittentbindung erhöht das Risiko für eine gestörte pulmonale Adaptation bei gesunden späten Frühgeborenen und reifen Neugeborenen / Cesarean section increases the risk of respiratory adaptive disorders healthy late preterm and 2 groups of mature newborns

Schweers, Hannah Katharina 08 February 2017 (has links) (PDF)
Die Kaiserschnittrate erhöhte sich in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen geburtshilflichen Kliniken. Diese Entwicklung ist problematisch, weil damit eine erhöhte pulmonale Morbidität der Neugeborenen verbunden sein kann. Die vor­ liegende Arbeit untersucht die Anpassung von späten Frühgeborenen (34,0–36,6 SSW) und 2 Gruppen von reifen Neugeborenen (37,0–37,6 und 40,6–40,6 SSW) in einem Level 1 Zentrum in Abhängigkeit vom Geburtsmodus. Eingeschlos­ sen wurden primär gesunde Kinder, die im Verlauf eines Jahres geboren wurden. Ausge­ schlossen wurden Kinder mit nachgewiesener angeborener Anomalie und Kinder mit einer schweren Anpassungsstörung (Apgar 5‘<6). Die Kaiserschnittrate lag bei 22% und war am höch­ sten bei späten Frühgeborenen (39%) im Ver­ gleich zu Kindern der 37. (30 %) und der 40. SSW (11%). Die Rate der Kinder, die mit CPAP behan­ delt werden mussten fiel von 88 % in der 34. SSW auf 17% in der 37. und 8% in der 40. SSW. Kinder nach Kaiserschnitt mussten im Vergleich zur spontan geborenen Kindern signifikant häufiger mit CPAP therapiert werden (50 vs. 12%). Dieser Unterschied war für späte Frühgeborene deutlich (82 vs. 36 %) und lag niedriger bei in der 37. (33 vs. 9 %) und 40. (26 vs. 6 %) SSW geborenen Kindern. Der deutlichste Unterschied fiel bei in der 36. SSW geborenen Kindern auf (66 vs. 9%). Die Ergebnisse der Analyse dokumentieren, dass ein Kaiserschnitt bei primär gesunden Kindern zu einer schlechteren respiratorischen Anpassung führt. Dies gilt besonders, jedoch nicht nur, für späte Frühgeborene und dort besonders für Kinder, die in der 36. SSW geboren werden. Die weltweit wachsende Rate von Kaiserschnittent­ bindungen sollte immer wieder kritisch hinter­ fragt werden. Eine Kaiserschnittentbindung ohne klare Indikation führt zu einer erhöhten Rate an respiratorischen Anpassungsstörungen, zur neo­ natologischen Aufnahme der Kinder und damit verbunden zu einer Störung der Mutter­Kind­Bindung, sowie zu einer unnötigen finanziellen Belastung des Gesundheitssystems. Es ist zu wünschen, dass die Daten der Studie benutzt werden, um in der Diskussion zwischen Eltern, Geburtshelfern und Neo­ natologen immer den besten Geburtsweg für das Kind zu finden. / The rates of delivery by Cesarean section (CS) have been trending upwards in recent decades, perhaps leading to higher rates of dysfunction in respiratory adaptation in newborns. We present epidemiological data for pulmonary adaptation by mode of delivery for healthy late preterm and term infants born at a regional tertiary care center. The overall CS rate was 22 % with the lar­ gest proportion of these in late preterms (39%). This drops to 30% in infants born after 37 weeks gestation and to 11% for those born after 40 weeks. Infants needing respiratory support de­ creased significantly as gestational age increased: 88% at 34 weeks, 67% at 35 weeks, 28% at 36 weeks, 17% at 37 weeks and 8% at 40 weeks. The risk of respiratory morbidity following CS as compared to vaginal delivery (VD) was substan­ tially higher. 50% of infants born by CS needed respiratory support compared to only 12% fol­ lowing VD. 82% of all late preterm infants born by CS developed respiratory morbidity compared to 36 % following VD. Comparable data for infants born after 37 and 40 weeks gestation were 33% compared to 9 % and 26 % compared to 6 % respec­ tively. Late preterm infants born after 36 weeks gestation showed the most marked difference by mode of birth with 66 % needing respiratory sup­ port following CS as compared to only 9 % follow­ ing VD. Our data could be useful in counselling parents about risk associated with delivery by Cesarean section. A critical view should be taken of increasing CS rates worldwide because of a clear correlation in increased morbidity in infants, especially late preterm infants.
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Die Kaiserschnittentbindung erhöht das Risiko für eine gestörte pulmonale Adaptation bei gesunden späten Frühgeborenen und reifen Neugeborenen

Schweers, Hannah Katharina 18 January 2017 (has links)
Die Kaiserschnittrate erhöhte sich in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen geburtshilflichen Kliniken. Diese Entwicklung ist problematisch, weil damit eine erhöhte pulmonale Morbidität der Neugeborenen verbunden sein kann. Die vor­ liegende Arbeit untersucht die Anpassung von späten Frühgeborenen (34,0–36,6 SSW) und 2 Gruppen von reifen Neugeborenen (37,0–37,6 und 40,6–40,6 SSW) in einem Level 1 Zentrum in Abhängigkeit vom Geburtsmodus. Eingeschlos­ sen wurden primär gesunde Kinder, die im Verlauf eines Jahres geboren wurden. Ausge­ schlossen wurden Kinder mit nachgewiesener angeborener Anomalie und Kinder mit einer schweren Anpassungsstörung (Apgar 5‘<6). Die Kaiserschnittrate lag bei 22% und war am höch­ sten bei späten Frühgeborenen (39%) im Ver­ gleich zu Kindern der 37. (30 %) und der 40. SSW (11%). Die Rate der Kinder, die mit CPAP behan­ delt werden mussten fiel von 88 % in der 34. SSW auf 17% in der 37. und 8% in der 40. SSW. Kinder nach Kaiserschnitt mussten im Vergleich zur spontan geborenen Kindern signifikant häufiger mit CPAP therapiert werden (50 vs. 12%). Dieser Unterschied war für späte Frühgeborene deutlich (82 vs. 36 %) und lag niedriger bei in der 37. (33 vs. 9 %) und 40. (26 vs. 6 %) SSW geborenen Kindern. Der deutlichste Unterschied fiel bei in der 36. SSW geborenen Kindern auf (66 vs. 9%). Die Ergebnisse der Analyse dokumentieren, dass ein Kaiserschnitt bei primär gesunden Kindern zu einer schlechteren respiratorischen Anpassung führt. Dies gilt besonders, jedoch nicht nur, für späte Frühgeborene und dort besonders für Kinder, die in der 36. SSW geboren werden. Die weltweit wachsende Rate von Kaiserschnittent­ bindungen sollte immer wieder kritisch hinter­ fragt werden. Eine Kaiserschnittentbindung ohne klare Indikation führt zu einer erhöhten Rate an respiratorischen Anpassungsstörungen, zur neo­ natologischen Aufnahme der Kinder und damit verbunden zu einer Störung der Mutter­Kind­Bindung, sowie zu einer unnötigen finanziellen Belastung des Gesundheitssystems. Es ist zu wünschen, dass die Daten der Studie benutzt werden, um in der Diskussion zwischen Eltern, Geburtshelfern und Neo­ natologen immer den besten Geburtsweg für das Kind zu finden. / The rates of delivery by Cesarean section (CS) have been trending upwards in recent decades, perhaps leading to higher rates of dysfunction in respiratory adaptation in newborns. We present epidemiological data for pulmonary adaptation by mode of delivery for healthy late preterm and term infants born at a regional tertiary care center. The overall CS rate was 22 % with the lar­ gest proportion of these in late preterms (39%). This drops to 30% in infants born after 37 weeks gestation and to 11% for those born after 40 weeks. Infants needing respiratory support de­ creased significantly as gestational age increased: 88% at 34 weeks, 67% at 35 weeks, 28% at 36 weeks, 17% at 37 weeks and 8% at 40 weeks. The risk of respiratory morbidity following CS as compared to vaginal delivery (VD) was substan­ tially higher. 50% of infants born by CS needed respiratory support compared to only 12% fol­ lowing VD. 82% of all late preterm infants born by CS developed respiratory morbidity compared to 36 % following VD. Comparable data for infants born after 37 and 40 weeks gestation were 33% compared to 9 % and 26 % compared to 6 % respec­ tively. Late preterm infants born after 36 weeks gestation showed the most marked difference by mode of birth with 66 % needing respiratory sup­ port following CS as compared to only 9 % follow­ ing VD. Our data could be useful in counselling parents about risk associated with delivery by Cesarean section. A critical view should be taken of increasing CS rates worldwide because of a clear correlation in increased morbidity in infants, especially late preterm infants.

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