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Konzeption und prototypische Implementierung zukunftsfähiger Feldgeräte mit PROFINET over APL zum Einsatz in der Prozessindustrie

Lehr, David, Fischer, Peter 13 February 2024 (has links)
Die wachsende Leistungsfähigkeit moderner Automatisierungssysteme hat einen prägenden Einfluss auf den geforderten Funktionsumfang sensorischer Feldgeräte. Diese müssen über moderne Kommunikationsstandards mit überlagerten Ebenen des Steuerungssystems kommunizieren. Im Kontext der Prozessindustrie ist das Industrial Ethernet Protokoll Process Field Network (PROFINET) mit dem PA-Profil auf Basis des Ethernet Advanced Physical Layer (APL) als bedeutsamer Standard zu nennen. Im Rahmen der angewandten Forschung und Entwicklung im Bereich der Prozessindustrie entwickeln die Technische Hochschule Aschaffenburg und der Feldgerätehersteller WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG (WIKA) gemeinsam einen Demonstrator eines zukunftsfähigen Feldgerätes, das PROFINET über APL unterstützt. Der Hauptfokus in diesem Projekt liegt darauf, das PA-Profil 4.0 auf dem Demonstrator zu implementieren. Das PA-Profil definiert über die PROFINET-Funktionalität hinaus generisch die Grundfunktionalität und das Verhalten von Geräten im Feld der Prozessindustrie wie beispielsweise Anwendungs-, Diagnose-, Wartungs- und Engineeringparameter für verschiedene definierte Einsatzgebiete. Bei der Entwicklung des Demonstrators steht insbesondere eine zukunftsfähige Systemarchitektur im Vordergrund. Die technische Grundlage ist dabei ein APLEvaluationsboard inkl. eines Mikrocontrollers sowie ein bestehendes Sensormodul der Firma WIKA. Dieser Beitrag stellt den Stand der Technik des Einsatzes von Industrial Ethernet im Kontext der Prozessindustrie mit Fokus auf PROFINET over APL dar und erläutert die konkrete Umsetzung am Beispiel eines Demonstrators. Die praktische Anwendung verdeutlicht die Zukunftsfähigkeit und den Mehrwert der vorgestellten Technologie für Feldgeräte der Prozessindustrie. Im Ausblick wird auf das Konzept der offenen Systemarchitektur der Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie e.V. (NAMUR) verwiesen.
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Modularisierung in der Prozessindustrie

Urbas, Leonhard 30 May 2018 (has links) (PDF)
No description available.
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Modularisierung in der Prozessindustrie

Urbas, Leonhard 30 May 2018 (has links)
No description available.
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Wearables im industriellen Einsatz

Ziegler, Jens 18 May 2016 (has links) (PDF)
Die industrielle Instandhaltung ist ein erheblicher Kostenfaktor während der Betriebsphase einer verfahrenstechnischen Produktionsanlage. Insbesondere der Mangel an technischen Möglichkeiten zum Informationsaustausch des Instandhaltungspersonals mit der digitalen Anlage während der Arbeiten im Feld erzeugt hohe Kosten. Durch die entstehenden Medienbrüche sinkt die Qualität der Informationen in der Digitalen Anlage erheblich. Mobile Informationssysteme können diese Medienbrüche beseitigen und die Informationsqualität in der Digitalen Anlage entscheidend verbessern. Das Konzept der Distributed Wearable User Interfaces (DWUI) stellt einen integrierten Ansatz zur flexiblen Zusammenstellung gebrauchstauglicher Benutzungsschnittstellen für komplexe Arbeitsabläufe in widrigen Arbeitssituationen bereit. Diese setzen sich aus Interaktionsgeräten zusammen, die in einem kabellosen körpernahen Funknetzwerk miteinander verbunden sind und in ihrer Kombination die Benutzungsschnittstelle zu einem mobilen System bilden. Die Geräte sind ergonomisch und funktional optimal am Körper des Nutzers verteilt, wobei jedes Gerät eigenständig nutzbar und für eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Nutzungskontext optimiert ist. Die Ein- und Ausgaberäume der Geräte werden in einem integrierten Interaktionsraum harmonisiert. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Nutzungskontext der mobilen IT-gestützten Instandhaltung verfahrenstechnischer Produktionsanlagen im Hinblick auf Nutzungsszenarien und Anwendungsfälle für mobile Informationssysteme festgelegt. Darauf aufbauend werden Anforderungen an derartige Systeme spezifiziert und Gestaltungsgrundlagen und Empfehlungen speziell für DWUI-basierte mobile Informationssysteme erarbeitet. Anschließend wird eine Reihe spezieller Interaktionsgeräte vorgestellt, die verschiedene Interaktionsprinzipien, Techniken und Modalitäten umsetzen. Um diese Geräte in einem kollaborativen DWUI organisieren zu können, wird ein spezielles Kommunikationsprotokoll entworfen und prototypisch umgesetzt. Eine mobile Anwendung zur Instandhaltungsunterstützung wird vorgestellt, welche das DWUI-Kommunikationsprotokoll unterstützt und mit verschiedenen DWUI-Konfigurationen vollständig bedienbar ist. Diese Anwendung wird integriert in ein komplexes Unternehmensnetzwerk, über das sie Zugriff auf industrietypische computergestützte Planungswerkzeuge erhält. Anhand des resultierenden Gesamtsystems werden die prinzipielle Tauglichkeit und die Vorteile des DWUI-Konzepts demonstriert.
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Wearables im industriellen Einsatz: Befähigung zu mobiler IT-gestützter Arbeit durch verteilte tragbare Benutzungsschnittstellen

Ziegler, Jens 10 December 2015 (has links)
Die industrielle Instandhaltung ist ein erheblicher Kostenfaktor während der Betriebsphase einer verfahrenstechnischen Produktionsanlage. Insbesondere der Mangel an technischen Möglichkeiten zum Informationsaustausch des Instandhaltungspersonals mit der digitalen Anlage während der Arbeiten im Feld erzeugt hohe Kosten. Durch die entstehenden Medienbrüche sinkt die Qualität der Informationen in der Digitalen Anlage erheblich. Mobile Informationssysteme können diese Medienbrüche beseitigen und die Informationsqualität in der Digitalen Anlage entscheidend verbessern. Das Konzept der Distributed Wearable User Interfaces (DWUI) stellt einen integrierten Ansatz zur flexiblen Zusammenstellung gebrauchstauglicher Benutzungsschnittstellen für komplexe Arbeitsabläufe in widrigen Arbeitssituationen bereit. Diese setzen sich aus Interaktionsgeräten zusammen, die in einem kabellosen körpernahen Funknetzwerk miteinander verbunden sind und in ihrer Kombination die Benutzungsschnittstelle zu einem mobilen System bilden. Die Geräte sind ergonomisch und funktional optimal am Körper des Nutzers verteilt, wobei jedes Gerät eigenständig nutzbar und für eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Nutzungskontext optimiert ist. Die Ein- und Ausgaberäume der Geräte werden in einem integrierten Interaktionsraum harmonisiert. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Nutzungskontext der mobilen IT-gestützten Instandhaltung verfahrenstechnischer Produktionsanlagen im Hinblick auf Nutzungsszenarien und Anwendungsfälle für mobile Informationssysteme festgelegt. Darauf aufbauend werden Anforderungen an derartige Systeme spezifiziert und Gestaltungsgrundlagen und Empfehlungen speziell für DWUI-basierte mobile Informationssysteme erarbeitet. Anschließend wird eine Reihe spezieller Interaktionsgeräte vorgestellt, die verschiedene Interaktionsprinzipien, Techniken und Modalitäten umsetzen. Um diese Geräte in einem kollaborativen DWUI organisieren zu können, wird ein spezielles Kommunikationsprotokoll entworfen und prototypisch umgesetzt. Eine mobile Anwendung zur Instandhaltungsunterstützung wird vorgestellt, welche das DWUI-Kommunikationsprotokoll unterstützt und mit verschiedenen DWUI-Konfigurationen vollständig bedienbar ist. Diese Anwendung wird integriert in ein komplexes Unternehmensnetzwerk, über das sie Zugriff auf industrietypische computergestützte Planungswerkzeuge erhält. Anhand des resultierenden Gesamtsystems werden die prinzipielle Tauglichkeit und die Vorteile des DWUI-Konzepts demonstriert.

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