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Komorbiditäten bei Patienten mit PAH und CTEPH: Einfluss auf die Belastungsfähigkeit, auf klinische und hämodynamische Parameter sowie auf die Mortalität / Comorbid conditions in patients with PAH and CTEPH: Impact on physical capacity, on clinical and hemodynamic parameters as well as on mortality

Pilgram, Sabine Christine January 2021 (has links) (PDF)
Die PAH sowie die CTEPH stellen schwerwiegende Erkrankungen des pulmonalen Gefäßsystems dar. Der moderne PAH-Patienten des 21. Jahrhunderts wird zunehmend älter. Der Häufigkeitsgipfel der CTEPH-Erkrankung liegt zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters leiden viele der Betroffenen an weiteren Komorbiditäten, weshalb eine genauere Betrachtung der Auswirkungen auf Belastbarkeit, verschiedene klinische und hämodynamische Parameter sowie auf die Mortalität sinnvoll erscheint. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer monozentrischen, retrospektiven Datenanalyse eines fortlaufenden Patientenkollektivs, bestehend aus 114 PAH-Patienten, 42 CTEPH-Patienten und einer Kontrollgruppe mit 99 Patienten ohne pulmonale Hypertonie. Zudem wurden PAH- und CTEPH-Patienten als gepooltes Kollektiv betrachtet und analysiert. Die Daten zeigen, dass verschiedene wichtige Parameter, wie die 6-Minuten-Gehstrecke, die Fläche des linken und rechten Atriums, der NT-proBNP-Wert aber auch die TAPSE oder der mPAP durch Vorliegen häufiger Komorbiditäten beeinflusst werden könnten. Auch Auswirkungen der Begleiterkrankungen auf die Mortalität der Betroffenen sind mit Verweis auf vorliegende Daten wahrscheinlich. / PAH and CTEPH are both serious diseases of the pulmonary vascular system. The modern PAH patient of the 21. century is increasingly getting older. The maximum frequency of CTEPH disease is between the age of 60 and 70. Due to advanced age many affected persons suffer from further comorbidities. For this reason it might be useful to have a focus on the effects of comorbidities on physical capacity, different clinical and hemodynamic parameters as well as on mortality. The present study is based on a monocentric, retrospective data analysis of an ongoing patient collective, comprising 114 PAH patients, 42 CTEPH patients and a control group of 99 patients without pulmonary hypertension. Furthermore patients with PAH and with CTEPH were considered and analysed as pooled cohort. The data show, that different important parameters, like the 6-min walk test distance, the area of the left and right atrium, the NT-proBNP value but also TAPSE or mPAP might be influenced by comorbid conditions. Effects of comorbid conditions on mortality are likely considering the present data.
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Häufigkeit und funktionelle Charakterisierung von Patienten mit CTEPH und CTED in der Lungenembolie-Nachsorge / Frequency and functional characterization of patients with CTEPH and CTED in pulmonary embolism follow-up

Schmitt, Delia January 2022 (has links) (PDF)
Die chronisch thromboembolische Erkrankung (CTED) ist ein Erkrankungsbild, welches erst in den letzten Jahren neu definiert wurde und bisher unzureichend charakterisiert ist. In der vorliegenden Arbeit wurden die Ergebnisse der prospektiven PHNLE-Studie mit 400 eingeschlossenen Patienten mit dem Hauptaugenmerk auf CTEPH- und CTED-Erkrankungen ausgewertet. Dabei handelt es sich um die erste Auswertung einer Studie, welche die Häufigkeit von CTED analysiert. Im Studienkollektiv fand sich eine CTEPH Inzidenz von 4,25 % und eine CTED-Inzidenz von 6,75 % nach zwei Jahren. Die CTEPH-Diagnosen wurden fast ausschließlich zum Nachbeobachtungszeitpunkt drei Monate nach dem Lungenembolie-Ereignis gestellt, sodass angenommen werden kann, dass durch die Nachsorge CTEPH-Patienten in einem Frühstadium entdeckt wurden. Dafür spricht auch ein geringer PH-Schweregrad der CTEPH Gruppe. Ein alternativer Erklärungsansatz für die frühe Diagnosestellung ist, dass viele Fälle vorlagen, bei denen die akute Lungenembolie sich auf eine bereits bestehende, noch nicht erkannte CTEPH aufgesetzt haben könnte. CTED-Patienten wurden dagegen auch zwei Jahre nach Studieneinschluss noch detektiert. Für die funktionelle Charakterisierung wurden die CTEPH- und CTED-Gruppe untereinander und mit einer Non-PH-Gruppe, bei der eine PH sowie thromboembolische Residuen invasiv ausgeschlossen wurden, verglichen. Es zeigte sich, dass CTED-Patienten sowohl hinsichtlich ihrer WHO-Funktionsklasse als auch in der objektiven Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit mittels Spiroergometrie ähnlich funktionell eingeschränkt sind wie CTEPH-Patienten mit spiroergometrischen Zeichen einer Perfusionsstörung, Gasaustauschstörung und ineffektiven Ventilation. Bei ca. 30 % der CTEPH- und 50 % der CTED-Patienten war bei unauffälliger Echokardiographie allein der Spiroergometriebefund Anlass für eine invasive Diagnostik, sodass die Spiroergometrie als sinnvolle nichtinvasive Untersuchungsmethode in der CTEPH- und CTED-Abklärung angesehen werden kann. Durch die kürzlich von der PH-Weltkonferenz vorgeschlagene PH-Definition durch einen mPAP > 20 mmHg stiegen zwar die CTEPH- und sanken die CTED-Zahlen um vier Patienten, in der funktionellen Analyse ergaben sich allerdings keine relevanten Änderungen. / Chronic thromboembolic disease (CTED) is a condition that has been defined only in recent years and has been insufficiently characterized. In the present work, the results of the prospective PHNLE study with 400 included patients were evaluated with the main focus on CTEPH and CTED. This is the first evaluation of a study analyzing the incidence of CTED. The study population had a CTEPH incidence of 4.25 % and a CTED incidence of 6.75 % at two years. CTEPH diagnoses were almost exclusively made at the follow-up time point three months after the pulmonary embolism event, so it can be assumed that follow-up detected CTEPH patients at an early stage. This is also supported by a low PH severity in the CTEPH group. An alternative explanation for the early diagnosis is that there were many cases in which the acute pulmonary embolism could have been superimposed on pre-existing, as yet unrecognized CTEPH. In contrast, CTED patients were still detected two years after study inclusion. For functional characterization, the CTEPH and CTED groups were compared with each other and with a non-PH group in which PH and thromboembolic residuals were invasively excluded. CTED patients were found to be similarly functionally impaired as CTEPH patients both in terms of their WHO functional class and in the objective assessment of their exercise capacity by CPET with signs of perfusion disturbance, gas exchange disturbance and ineffective ventilation. In about 30 % of CTEPH and 50 % of CTED patients with inconspicuous echocardiography, CPET alone was the reason for an invasive diagnostics, so that CPET can be regarded as a useful noninvasive examination method in the assessment of CTEPH and CTED. The recent PH definition by mPAP > 20 mmHg proposed by the PH World Conference increased CTEPH and decreased CTED numbers by four patients, but there were no relevant changes in the functional analysis.
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Überleben, funktionelle Kapazität und pulmonale Hypertonie bei Sarkoidose unter besonderer Berücksichtigung von Atempumpe und Lungenkreislauf / Survival, functional capacity and pulmonary hypertension in sarcoidosis with particular regard to pulmonary circulation and respiratory pump

Schrader, Lisa January 2019 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurden Häufigkeit, Charakteristika und Einflussfaktoren von Überleben, funktioneller Kapazität, Atempumpenstörung und pulmonaler Hypertonie bei Sarkoidose analysiert. Insgesamt wurden die Daten von 182 mitteleuropäischen Patienten mit gesicherter Sarkoidose retrospektiv erfasst und der Überlebensstatus erhoben. Von 127 Patienten lagen die kompletten Ergebnisse der Diagnostik in der Missionsärztlichen Klinik Würzburg vor. Mit den Daten aller dieser Patienten wurden Überlebensanalysen, Prädiktionsanalysen und Korrelationsanalysen durchgeführt. Damit war die Studie eine der umfangreichsten, die sich mit mitteleuropäischen Sarkoidosepatienten und ihrem Krankheitsverlauf retrospektiv auseinandersetzte. Von allen 179 im Follow-up erfassten Patienten sind 19 (11 männlich) im mittleren Alter von 68 Jahren verstorben (10%). Eine pulmonale Hypertonie wurde in 6 Fällen mittels Rechtsherzkatheter wenige Monate bis 3 Jahre vor dem Tod diagnostiziert und 7 verstorbene Patienten erfüllten die echokardiographischen Kriterien einer pulmonalen Hypertonie. Die Prävalenz der SAPH war insgesamt 10% (12 Patienten mit mPAP 39±10 mmHg), der echokardiographische Verdacht auf pulmonale Hypertonie bestand bei 22 (PASP > 36 mmHg) bzw. 15 (TRVmax > 2,8 m/s) Patienten. Funktionell relevant waren Rechtsherzfunktion (RA, TAPSE, NT-proBNP), Hämodynamik (PASP, TRVmax, mPAP), Ventilation (FEV1, VC) und Transferfaktor (r bzw. ß > 0,4 bzw. < -0,4, p < 0.05). Mortalitätsprädiktoren waren u.a. eine Gehstrecke < 338 m und eine V’O2peak ≤ 63,5 %/Soll (AUC > 0,8, p < 0.05). Bei 13 von 17 mit Mundverschlussdruckmessung untersuchten Patienten wurde eine Atempumpenstörung diagnostiziert. 7 der 13 Patienten hatten eine invasiv-diagnostizierte SAPH. Die 13 Patienten zeigten eine erhöhte Atempumpenlast (P0.1 0,56[0,38-0,66] kPa) und 12 der 13 Patienten auch eine erhöhte respiratorische Kapazität (P0.1/PImax 12,0[7,5-19,5]%) und Atemfrequenz (BF 23[19-24]/min). Die Atemmuskelkraft war nur bei einer Patientin pathologisch gemäß den Grenzwerten von Koch et al. Die Atempumpenlast bzw. die respiratorische Kapazität hing stark vom pulmonalarteriellen Druck ab (mPAP, PVR, PASP, TRVmax korrelierten sehr gut mit P0.1 bzw. P0.1/PImax). SAPH-Patienten und Patienten ohne pulmonale Hypertonie zeigten signifikante Unterschiede in Bezug auf Atemmuskelkraft und Atempumpenlast. Die echokardiographischen Lungenhochdruck-Parameter hatten starke prädiktive Eigenschaften (100% Sensitivität, Spezifität) bezüglich der Entwicklung einer Atempumpenstörung (PASP ≥ 40 mmHg, TRVmax ≥ 2,9 m/s). Innerhalb des Lungenhochdruck-Kollektivs war der Zusammenhang zwischen Atempumpenlast und Parametern der pulmonalen Hypertonie und der Einfluss auf funktionelle Kapazität und Ventilation zudem wesentlich stärker (r > 0,8 bzw. < -0,8, p < 0.05). Die Prävalenz der SAPH ist hoch, das Auftreten mit eingeschränktem Überleben und funktioneller sowie Atempumpeneinschränkung assoziiert. Der Verlauf der Sarkoidose wird von dem Auftreten einer pulmonale Hypertonie, einer Atemlasterhöhung und einer Einschränkung der funktionellen Kapazität beeinflusst. Die bisher gefundenen Daten sollten an größeren Populationen bestätigt oder korrigiert werden. Sarkoidose-Mortalitäts- sowie SAPH-Prädiktoren könnten im klinischen Alltag in Form von Therapiekontroll- und Screeningparametern von Nutzen sein und das Management der Sarkoidosepatienten erleichtern. / The present study analyzed the frequency, characteristics and drivers of survival, functional capacity, respiratory pump disorder and pulmonary hypertension in sarcoidosis. Overall, data from 182 Central European patients with confirmed sarcoidosis were retrospectively recorded and the survival status was recorded. Of 127 patients, the complete results of the diagnosis were available at the Missionsärztliche Klinik Würzburg. Of the 179 follow-up patients, 19 (11 males) died (10%). Pulmonary hypertension was diagnosed in 6 cases with right heart catheter before death. The prevalence of SAPH was 10% overall (12 patients with mPAP 39 ± 10 mmHg). Functionally relevant were right heart function (RA, TAPSE, NT-proBNP), hemodynamic parameters (PASP, TRVmax, mPAP), ventilation (FEV1, VC) and lung diffusion (r and / or β> 0.4 or <-0.4, p < 0.05). Mortality predictors were a walking distance <338 m and a V'O2peak ≤ 63.5% (AUC> 0.8, p <0.05). In 13 out of 17 patients examined by mouth pressure measurement, a respiratory pump disorder was diagnosed. Seven of the 13 patients had an invasive-diagnosed SAPH. The 13 patients showed an increased respiratory pump load (P0.1 0.56 [0.38-0.66] kPa). Respiratory muscle strength was pathological in only one patient according to Koch et al. Respiratory pump load depended heavily on pulmonary artery pressure (mPAP, PVR, PASP, TRVmax correlated well with P0.1 and P0.1 / PImax). SAPH patients and patients without pulmonary hypertension showed significant differences in respiratory muscle strength and respiratory pump load. The echocardiographic pulmonary hypertension parameters had strong predictive properties (100% sensitivity, specificity) with respect to the development of respiratory pump disorder (PASP ≥ 40 mmHg, TRVmax ≥ 2.9 m / s). Within the pulmonary hypertension collective, the relationship between respiratory pump load and parameters of pulmonary hypertension and the influence on functional capacity and ventilation was also significantly greater (r> 0.8 and <-0.8, p <0.05). The prevalence of SAPH is high, the occurrence is associated with limited survival and functional restriction as well as respiratory pump disorder. The disease runs of sarcoidosis is influenced by the occurrence of pulmonary hypertension, increased respiratory load and a restriction of functional capacity. The data found so far should be confirmed or corrected on larger populations.
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Häufigkeit und Bedeutung für Mortalität, kardiopulmonale Funktion und Komorbiditäten einer schlafbezogenen Atmungsstörung mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index größer-gleich fünfzehn pro Stunde bei pulmonal-arterieller Hypertonie und chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie / Frequency and importance for mortality, cardiopulmonary function and comorbidities of a sleep-disordered breathing disorder with an apnea-hypopnea index greater than or equal to fifteen per hour for pulmonary arterial hypertension and chronic thromboembolic pulmonary hypertension

Elspaß, Susanne Irmgard January 2023 (has links) (PDF)
Mehrere vorangegangene kleinere Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen pulmonaler Hypertonie (PH) und einer schlafbezogenen Atmungsstörung (u.a. obstruktive und zentrale Schlafapnoe). Die beiden Erkrankungen scheinen sich gegenseitig zu beeinflussen, wobei oftmals nicht geklärt werden kann, ob die pulmonale Hypertonie ursächlich für die Schlafapnoe ist oder umgekehrt. Für die vorliegende Untersuchung wurden Daten monozentrisch retrospektiv über einen Zeitraum von 2,5 Jahren ausgewertet. Die Daten stammen von Patienten der Pulmonalen-Hypertonie-Ambulanz der Missioklinik in Würzburg. Insgesamt werden 174 Patienten mit gesicherter PAH oder CTEPH untersucht und anhand einer durchgeführten Polygraphie in die beiden Gruppen AHI<15/h und AHI≥15/h eingeteilt. In der vorliegenden Arbeit wurde bei PAH- und CTEPH-Patienten untersucht, ob sie sich je nach der Höhe des Apnoe-Hypopnoe-Index AHI < bzw. ≥ 15/h hinsichtlich der Mortalität, Hämodynamik, ihrer Leistungsfähigkeit und der sonstigen kardiopulmonalen Funktion unterscheiden. Es werden zudem Unterschiede beim Auftreten diverser Komorbiditäten betrachtet. Etwa ein Fünftel der untersuchten PAH-Patienten (20,5 %) und ebenso der CTEPH-Patienten (21,4 %) weist eine schlafbezogene Atmungsstörung mit einem AHI≥15/h auf. Zur genaueren Analyse wird im Ergebnisteil die Studienpopulation in PAH und PAH+CTEPH getrennt. In beiden Erhebungen können keine signifikanten Differenzen bezüglich der Mortalität zwischen den Patienten mit AHI<15/h und AHI≥15/h festgestellt werden. Bei PAH-Patienten mit AHI≥15/h waren Arrhythmien häufiger zu finden und der pulmonalkapilläre Verschlussdruck (PCWP) war höher, das Herzzeitvolumen war bei Patienten mit AHI ≥15/h signifikant niedriger. Weitere signifikante Unterschiede betreffen die alveolo-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz, welche bei Patienten mit AHI <15/h höher ist und die Gamma-GT-Serumkonzentration, welche bei Patienten mit AHI≥15/h signifikant höher zu finden war. Insgesamt ist das Kollektiv mit AHI≥15/h signifikant älter als die Patienten mit AHI<15/h. Bei der Auswertung des durch Pooling erstellten Kollektivs von PAH+CTEPH-Patienten haben die Patienten mit einem AHI≥15/h signifikant mehr Herzrhythmusstörungen (p=0,004). Auch ist in diesem Kollektiv der PCWP bei Patienten mit AHI≥15/h signifikant höher als bei Patienten mit AHI<15/h. Die Analyse des PAH+CTEPH-Kollektivs zeigt zudem Unterschiede im systolischen Blutdruck unter maximaler Belastung, der bei Patienten mit AHI<15/h höher ist, und bei der alveolo-arteriellen Sauerstoffdruckdifferenz, die bei Patienten mit AHI<15/h höher ausfällt. Zudem ist der rechte Vorhof in der Echokardiographie im Kollektiv mit AHI≥15/h signifikant größer. Auch im Kollektiv mit PAH+CTEPH haben die Patienten mit AHI≥15/h eine signifikant höhere Gamma-GT-Serumkonzentration. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass PAH- und CTEPH-Patienten mit einem AHI≥15/h vergleichbare funktionelle Werte aufweisen als Patienten mit einem AHI<15/h. Auffallend ist, dass Arrhythmien, die wiederum ursächlich für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sein können, in der Gruppe der PAH-/CTEPH-Patienten mit höherem AHI gehäuft auftreten. Hier kann ein direkter Zusammenhang mit dem in diesem Kollektiv ebenfalls signifikant erhöhten pulmonalkapillären Verschlussdruck vermutet werden, da Vorhofflimmern über eine Erhöhung des linksatrialen Drucks begünstigt wird. In Relation zu einem Großteil der Vorgängerstudien, welche sich mit den Themen PAH/CTEPH und schlafbezogene Atmungsstörungen auseinandersetzen, weist vorliegende Arbeit unter Berücksichtigung der Seltenheit der Erkrankungen PAH und CTEPH durch das Pooling eine nicht zu unterschätzende Fallzahl auf. Eine mögliche Schwachstelle der vorliegenden Untersuchung, nämlich das unterschiedliche Verhältnis der beiden Untersuchungspopulationen AHI<15/h bzw. AHI≥15/h lässt sich ebenfalls durch die niedrigen Prävalenzen der Erkrankungen relativieren. Interessant wäre eine weitere Untersuchung mit der Differenzierung AHI<30/h und AHI≥30/h. Ergeben sich hier Auffälligkeiten, könnte auch eine prospektive Studie mit Nachuntersuchung nach erfolgter Therapie erfolgen, um deren Auswirkungen auf die Schlafapnoe und pulmonale Hypertonie zu bewerten. Ergänzend könnte auch noch die Tagesschläfrigkeit im Verlauf erfasst werden, z.B. anhand der Epworth sleepiness scale. / Several previous smaller studies show an association between pulmonary hypertension (PH) and a sleep-related breathing disorder (including obstructive and central sleep apnea). The two diseases seem to influence each other, although it is often not clear whether pulmonary hypertension is the cause of sleep apnea or vice versa. For the present study, data were evaluated monocentrically retrospectively over a period of 2.5 years. The data come from patients in the pulmonary hypertension outpatient clinic at the Missioklinik in Würzburg. A total of 174 patients with confirmed PAH or CTEPH are examined and divided into the two groups AHI<15/h and AHI≥15/h based on a polygraph. In the present study, PAH and CTEPH patients were examined to determine whether they differ in terms of mortality, hemodynamics, physical fitness and other cardiopulmonary functions depending on the level of the apnea-hypopnea index AHI < or ≥ 15/h. Differences in the occurrence of various comorbidities are also considered. About one fifth of the examined PAH patients (20.5%) and also the CTEPH patients (21.4%) have a sleep-disordered breathing disorder with an AHI≥15/h. For a more detailed analysis, the study population is divided into PAH and PAH+CTEPH in the results section. In both surveys, no significant differences in mortality between patients with AHI<15/h and AHI≥15/h could be determined. In PAH patients with AHI≥15/h, arrhythmias were more common and pulmonary capillary wedge pressure (PCWP) was higher, cardiac output was significantly lower in patients with AHI ≥15/h. Further significant differences concern the alveolo-arterial oxygen pressure difference, which is higher in patients with AHI <15/h and the serum gamma-GT concentration, which was found significantly higher in patients with AHI≥15/h. Overall, the collective with AHI≥15/h is significantly older than the patients with AHI<15/h. When evaluating the pooled collective of PAH+CTEPH patients, patients with an AHI≥15/h have significantly more cardiac arrhythmias (p=0.004). In this collective, the PCWP is also significantly higher in patients with AHI≥15/h than in patients with AHI<15/h. The analysis of the PAH+CTEPH collective also shows differences in the systolic blood pressure under maximum exercise, which is higher in patients with AHI<15/h, and in the alveolo-arterial oxygen pressure difference, which is higher in patients with AHI<15/h. In addition, the right atrium in the echocardiogram is significantly larger in the collective with AHI≥15/h. Also in the collective with PAH+CTEPH, the patients with AHI≥15/h have a significantly higher gamma-GT serum concentration.The results of the study show that PAH and CTEPH patients with an AHI≥15/h have comparable functional values compared to patients with an AHI<15/h. It is striking that arrhythmias, which in turn can be the cause of diseases of the cardiovascular system, occur more frequently in the group of PAH/CTEPH patients with a higher AHI. A direct connection with the pulmonary capillary closure pressure, which was also significantly increased in this collective, can be assumed here, since atrial fibrillation is favored by an increase in left atrial pressure. In relation to a large part of the previous studies, which deal with the topics of PAH/CTEPH and sleep-related breathing disorders, the present work, taking into account the rarity of the diseases PAH and CTEPH, shows a case number that should not be underestimated due to the pooling. A possible weakness of the present study, namely the different ratio of the two study populations AHI<15/h and AHI≥15/h, can also be put into perspective by the low prevalence of the diseases. A further investigation with the differentiation AHI<30/h and AHI≥30/h would be interesting. If there are any abnormalities, a prospective study with follow-up examination after therapy could be carried out to evaluate their effects on sleep apnea and pulmonary hypertension. In addition, the course of daytime sleepiness could also be recorded, e.g. using the Epworth sleepiness scale.
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Therapie der Idiopathischen Lungenfibrose / Treatment of idiopathic pulmonary fibrosis

Maisch, Kathrin January 2012 (has links) (PDF)
Die idiopathische Lungenfibrose ist eine seltene Form der interstitiellen Lungenerkrankung mit variablem Krankheitsverlauf und schlechter Prognose. Diese Arbeit untersucht den Effekt einer Kombinationstherapie aus Immunsuppressiva (Azathioprin / Cyclophosphamid) und Corticosteroiden auf den Verlauf der Erkrankung, v. a. im Hinblick auf eine mögliche Stabilisierung der Lungenfunktion. / Idiopathic pulmonary fibrosis is a rare and special form of interstitial lung disease. The natural history is variable and there are limited treatment options. Therefore we ask, if it is possible to stabilize lung function by treatment with azathioprine / cyclophosphamid in combination with corticosteroids.
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Pulmonale Hypertonie bei granulomatösen Lungenerkrankungen: Sarkoidose und Langerhanszell-Granulomatose

Jonas-Klemm, Daniel January 2017 (has links) (PDF)
Analyse der Prävalenz der pulmonalen Hypertonie bei Sarkoidose und Langerhanszell-Granulomatose in einem deutschen Kollektiv. Assoziation von Schwere der pulmonalen Hypertonie und Einschränkung von Ventilation und Oxygenierung sowie dem Vorliegen eines Lungenparenchymbefalls. / Abstract not available
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Einsatz vasoaktiver Substanzen im Modell der Ölsäure-induzierten akuten Lungenschädigung am Kaninchen

Weidenbach, Andreas January 1900 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Univ., Diss., 2005
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Einsatz vasoaktiver Substanzen im Modell der Ölsäure-induzierten akuten Lungenschädigung am Kaninchen

Weidenbach, Andreas. January 2005 (has links)
Universiẗat, Diss., 2005--Giessen.
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Rapamycin verhindert das Remodeling pulmonaler Gefässe in chronisch hypoxischen Mäusen /

Stieger, Philipp. January 2007 (has links)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2007.
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Höger och vänster kammares ejektionsfraktion i vila och under arbete bestämd med radionuklid-angiokardiografi Metodologiska synpunkter samt jämförelse med samtidigt erhallna kateteriseringsresultat vid pulmonell hypertension och vid ischemisk hjärtsjukdom /

Dahlström, Jan Anders. January 1982 (has links)
Thesis (doctoral)--Malmö, 1982.

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