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Die gesellschaftliche Stellung des Jupiterpriesters in der römischen Republik und im frühen Prinzipat

Biebas-Richter, Janice 18 July 2022 (has links)
Die Studie beschäftigt sich mit dem Amt des Jupiterpriesters (flamen dialis) in der römischen Republik und im frühen Prinzipat. Die Studie analysiert anhand einiger Fallbeispiele (insbesondere dem des C. Valerius Flaccus) die Stellung des Jupiterpriesters innerhalb des sakralen (sacrum) und politischen (publicum) Gefüges der römischen Republik. Die gängige Forschungsmeinung zu diesem Amt ist, dass das Amt des Jupiterpriesters für seinen Inhaber eine politische Sackgasse darstellte, da dieser aufgrund der religiösen Vorschriften des Priesteramtes weitgehend an der Übernahme politischer Verantwortung gehindert war. Somit wird das Amt als unattraktiv für junge nobiles bewertet. Diese Überlegung verwirft die Studie und zeigt auf, dass das Amt zumindest für einen Teil der nobiles eine attraktive Karriereoption dargestellt hat und dass die religiösen Vorschriften die Wahrnehmung politischer Verantwortung nicht in dem Maße behindert haben, wie es oftmals dargestellt wird. Aus diesen Überlegungen leitet die Studie eine grundlegende Kritik an einer gängigen Quellenperzeption ab, die das Konsulat zugleich als Ziel und Mindestanforderung der Karriere eines jungen nobilis ansieht.:I. Einleitung 1-26 1. Religio civilis und sacerdotes publici. Eine thematische Einführung zum Verhältnis von Religion und Politik in Rom 2-15 2. Der flamen Dialis 16-26 2.1. Sakralvorschriften 16-21 2.2. Flamen Dialis – politisches Abstellgleis und Leitfossil der römischen Religion? 22-26 II. Fallstudien 27-97 1. Zur Überlieferungssituation 27-34 2. Flamines Diales von der Mitte des 3. Jhs. bis 209 v. Chr. 35-47 2.1. Die Amtsinhaber 35-38 2.2. Religio in Katastrophenzeiten 38-47 3. Flamines Diales von 209 bis 170 v. Chr. 48-74 3.1. Priesterämter als Instrumente der Verhaltensregulierung in Rom? 48-49 3.1.1. Formen sozialer Kontrolle in Rom 50-55 3.1.2. Die normative Kraft des Vorbildlichen 55-59 3.2. Der politische Werdegang des flamen Dialis C. Valerius Flaccus 60-66 3.2.1. Flamen Dialis und Senatssitz 60-61 3.2.2. Aedilität und Praetur – Eid und Immobilität 61-63 3.2.3. Die „Kaltstellung eines patrizischen Junkers“? 63-66 3.3. Konkurrenz und Konsens 67-72 3.3.1.Familienstrategien 67-69 3.3.2.Die Sicherung der prospektiven Familientradition 69-72 3.4. P. Cornelius Scipio 73-74 4. Flamines Diales in der späten Republik 75-91 4.1. L. Cornelius Merula 76-77 4.2. C. Iulius Caesar 77-91 4.2.1. Caesars Herkunft und Status in den 80er Jahren v. Chr. 79-81 4.2.2. Caesar als flamen Dialis – ein Katastrophenszenario 81-82 4.2.3. Flamen Dialis inauguratus? 82-86 4.2.4. Sullas Rückkehr und die Amtsenthebung 87-91 5. Der flamen Dialis im frühen Prinzipat 92-97 5.1. Überlegungen zu den Ursachen der Vakanz und zur Datierung der Inauguration des Ser. Cornelius Maluginensis 92-95 5.2. Ser. Cornelius Lentulus Maluginensis und Ser. Cornelius Ser.f. Lentulus Maluginensis 95-97 III. Die gesellschaftliche Stellung des Jupiterpriesters 98-106 1. Sacrum und publicum – konkurrierende Ordnungsmuster? 98-103 1.1. Durfte der Jupiterpriester politisch tätig werden? 98-99 1.2. Die Götter können nicht umziehen 100-101 1.3. Kultbedingungen und gesellschaftlicher Wandel – oder: Wie flexibel ist römisches „Sakralrecht“? 101-103 2. Die Bedeutung des Jupiterpriesteramtes für die römische Führungsschicht 103-106 IV. Abbildungen i-iii V. Literatur iv-xxxii

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