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Aufbau und Charakterisierung einer Frisch-Gitterionisationskammer für die Spektroskopie niedrigster spezifischer Aktivitäten

Krüger, Felix 24 March 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Frisch-Gitterionisationskammer zum Messen kleinster spezifischer Alphaaktivitäten realisiert. Im konkreten Fall soll der Detektor dafür genutzt werden, die Halbwertszeit von 144Nd erneut zu bestimmen. Da diese sehr lang (T1/2 = (2,29 ± 0,16) · 10^15 Jahre) und die Reichweite der emittierten Alphateilchen in Feststoffen sehr gering ist, können nur sehr dünne Proben untersucht werden. Die Fläche der Proben sollte sehr groß sein, um die nötige Aktivität zu erhalten. Im Vergleich haben sich Gitterionisationskammern als das geeignetste Detektorkonzept erwiesen. Es wurde eine Kammer realisiert, welche aus zwei Gitterionisationskammern mit geteilter Anode besteht. Mit Hilfe dieses Aufbaus ist es möglich den Detektornulleffekt zu reduzieren. Die Auslese der auf den Detektorelektroden induzierten Ladung erfolgt mit Hilfe eines Analog-Digital-Konverters. Die Auswertung der gewonnenen Daten wird vollständig nach der Messung durchgeführt. Anhand einer Pulsformanalyse können verschiedene Informationen über jedes, im Detektor stattgefundene, Ereignis gewonnen werden. So ist es möglich den Gitterdurchgriff und die damit verbundene Winkelabhängigkeit der Pulshöhen zu korrigieren und somit die Energieauflösung des Detektors zu verbessern. Es wird eine Energieauflösung von 0,86 % bei 5,1 MeV erreicht. Die Charakterisierung der Ereignisse wird außerdem für die Reduktion des Detektornulleffekts herangezogen. Aufgrund verschiedener Bedingungen, die für ein zu erwartendes Alphaereignis notwendig sind, kann ein Großteil der, die Messung störenden Ereignisse, unterdrückt werden. So kann der Nulleffekt im Energiebereich von 1 MeV bis 2,2 MeV von 435 Ereignissen pro Tag ohne Charakterisierung um etwa ein Faktor 20 auf 21,6 Ereignisse pro Tag mit Charakterisierung reduziert werden. Die Nachweiseffizienz wird davon nicht merklich beeinträchtigt. Für ausreichend lange Messzeiten ist eine Nachweisgrenze von weniger als 10 Ereignissen pro Tag zu erwarten. Für eine, für diesen Aufbau geeignete, Targetgeometrie ist mit etwa 50 Alphazerfällen des 144Nd pro Tag zu rechnen. Mit einer Nachweiseffizienz von etwas unter 50 % sollte die Messung am 144Nd gut möglich sein. / The realization of this work was the usage of a Frisch grid ionization chamber for measuring the lowest specific alpha activity. In the practical case the detector should be used to remeasure the half life of 144Nd. Only very thin targets can be used, due to the extreme long half life and the very short range of alpha particles in matter. The area of the samples must be big enough to get the required activity. In comparison gridded ionization chambers are the most practical devices. The chamber was realized in that way, that two gridded chambers shares a common anode. This could be used to minimize the detector background. The charge, which was induced in the detector electrodes, is acquired by an analog to digital converter. The full analysis of the data is done after the measurement. With the pulse form analysis it is possible to extract information about every event occurring in the detector. It is also possible to correct the grid inefficiency and the correlated angle dependence of the pulse height. This improves the energy resolution. A resolution of 0.86 % at 5.1 MeV is possible. The characterization of the events is also used for the suppression of the detector background. Due to different conditions for an assumed alpha event the majority of the events which disturbs the measurement could be removed. So it is possible to suppress the background in the range between 1 MeV to 2.2 MeV of 435 events per day without the characterization to 21.6 events per day with characterization, which is a factor of roughly 20. The detection efficiency is not noticeably effected. For sufficiently long measurements a lowest limit of detection of 10 counts per day is expectable. For a target geometry which can be used with this setup, about 50 alpha decays of 144Nd per day will occur. With a detection efficiency a bit below 50 % the measurement on Nd should be possible.
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Neutronenphysikalische Studien an Germanium für Experimente zum neutrinolosen Doppelbetazerfall von 76-Ge

Domula, Alexander Robert 29 January 2014 (has links) (PDF)
Ein Ziel der modernen Physik ist die experimentelle Beobachtung des neutrinolosen Doppelbetazerfalls (0nbb). Unter den wenigen in der Natur vorkommenden Nukliden ist 76-Ge ein möglicher Kandidat an denen dieser Prozess unter anderem mit dem Experiment GERDA nachgewiesen werden soll. Die extrem geringe Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer 0nbb-Umwandlung ist mindestens zehn Größenordnungen kleiner ist als die des Beta-Zerfalls von 115-In mit einer Halbwertszeit von 4,41x10^14 Jahren, einem der seltensten in der Natur beobachteten Kernumwandlungen. Die dafür erforderliche hohe Detektions Sensitivität wird unter anderem vom Messuntergrund bestimmt, dessen genaue Kenntnis für die Auswertung der Messdaten erforderlich ist. In dieser Arbeit wurden neutronenphysikalische Studien an Germanium durchgeführt, die essentielle Lücken in diesem Kenntnisstand schließen. Neutronen können durch direkte Wechselwirkung mit Germanium sowie der umgebenden Materie des Detektors oder indirekt durch Aktivierung Zählereignisse hervorrufen. Für das Verständnis des damit verursachten Untergrundes wurde der Neutronenwechselwirkungsquerschnitt 70-Ge(n,3n)68-Ge, das Anregungsschema von 76-Ge und der energieabhängige Anregungsquerschnitt für einige dieser Zustände untersucht. Der mangelhafte Messdatenbestand für natürlich vorkommende Germaniumisotope wird dabei entscheidend verbessert. Um die Untersuchung des 76-Ge Anregungsschemas und den Zugang zu einer Palette weiterer Experimente zu ermöglichen, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein leistungsfähiges, sehr speziellen Anforderungen entsprechendes Rohrpostsystem entwickelt und im Neutronenlabor der TU Dresden installiert. Ein weiteres neutronenphysikalisches Experiment untersucht den bisher unbeobachteten Elektroneneinfang von 76-As. Dadurch wird eine Möglichkeit gezeigt die oftmals nur mit theoretischen Modellen zugänglichen und mit großen Unsicherheiten behafteten Übergansmatrixelemente experimentell zu bestimmen. Diese spielen bei der Auswertung von Experimenten zum Doppelbetazerfall, insbesondere des Experimentes GERDA, eine entscheidende Rolle. / One goal of modern physics is the experimental observation of the neutrinoless double beta decay (0nbb). Among the few naturally occurring nuclides 76-Ge is one candidate to which this process is to verify, amongest others with the GERDA experiment. The extremely low probability of occurrence for a 0nbb-decay is of at least ten orders of magnitude smaller than that of the Beta-decay of 115-In, one of the rarest beta transitions observed in nature with a half-life of 4.41x10^14 years. Thefore a high detection sensitivity is required, wich depends among other things on the measuring background. Its exact knowledge is necessary for the evaluation of the measuring data. In this work neutron-physical studies were performed on germanium aiming to close the essential gaps in this state of knowledge. Neutrons can cause counting events by direct interaction with germanium and the surrounding matter of the detector or indirectly by activation of any of these materials. For understanding of those background signals, the neutron interaction cross section 70-Ge(n,3n)68-Ge, the levelsceme and the energy-dependent excitation cross section of 76-Ge has been investigated. The lack of data inventory for natural germanium has been improved significantly. To enable the investigation of the 76-Ge level sceme and the access to a range of other experiments, a powerful, very special requirements corresponding pneumatic tube system was developed and installed in scope of this work at the neutron laboratory of the TU Dresden. Another neutron physics experiment examined the so far unobserved electroncapture of 76-As. This shows one way to determine transition matrix elements experimentally, which is often only accessible through theoretical models and prone to large uncertainties. These Matrix elements play a crucial role in the analysis of experiments on double beta decay, in particular the GERDA experiment.

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