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Vegetationskundliche Charakterisierung und Bestimmung der Naturnähe eines Waldstückes im oberen Erzgebirge

Rosenthal, Michael 29 July 2013 (has links) (PDF)
Die studentische Belegarbeit in den Fächern Geobotanik und Naturschutz/ Landespflege beschreibt die Ergebnisse vegetationskundlicher Untersuchungen und deren Auswertung hinsichtlich des Grades der Naturnähe von Beständen der natürlichen Waldgesellschaft des Wollreitgras-Fichtenwaldes und des Wollreitgras-Fichten-Buchenwaldes im oberen Erzgebirge (Taufichtig/ Pfahlberg, Forstbezirk Neudorf).
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Versuch einer Bestimmung der Naturnähe und der Autochthonie eines Waldstückes am Pfahlberg im oberen Erzgebirge

Rosenthal, Michael 29 July 2013 (has links) (PDF)
Die Bachelorarbeit bestimmt die Naturnähe und die Autochthonie von Beständen mit der natürlichen Waldgesellschaft des Wollreitgras-Fichtenwaldes und des Wollreitgras-Fichten-Buchenwaldes im oberen Erzgebirge (Pfahlberg/ Taufichtig, Forstbezirk Neudorf).
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Impact of naturalness-promoting beech forest management on the forest structure and the diversity of breeding birds

Begehold, Heike 12 December 2017 (has links) (PDF)
Currently, existing European beech forests (Fagus sylvatica L.) are scarce and fragmented across vast parts of their potentially natural distribution. About 25 % of the global range of beech forests is located in Germany. Thus, Germany has a particular responsibility to integrate biodiversity conservation aspects into beech forest use. In this thesis, the influence of naturalness-promoting management on forest structure and breeding birds was investigated – in comparison to management without a biodiversity focus (different management) and forests sites that have been unmanaged for different periods of time (recently: unmanaged for 14-32 years as of 2012, and long-term: unmanaged for 65 years or since at least 1900). With a total area of 714 ha, 22 study sites located in the northeastern part of Germany were studied. Forest structure was studied using forest development phases (FDPs), which divide the forest life cycle into different periods. FDPs are characterized by a defined combination of five structural parameters such as canopy cover, diameter at breast height, tree height, regeneration cover and deadwood amount. FDPs were mapped during the winters of 2012 and 2013 according to a dichotomic decision tree. Breeding bird abundances were determined in 19 study sites and each study site was mapped 10 times between March and July of the same years using a territory mapping method. FDP patterns such as proportions, patch sizes, distances between patches of the same FDP, evenness, FDP transition within a decade and transition diversity, as well as bird abundances and development of bird densities within a decade were analyzed. Study sites under naturalness-promoting management differ clearly from differently managed sites and they are comparable or develop similarly to (long-term) unmanaged stands regarding FDP patterns. This also applies for the composition of the breeding bird community and the development of breeding bird species within a decade. The effect of naturalness-promoting management within the last decade is strong as evidenced by: significant decreases in FDP patches in size, the development of FDP richness towards a complete set; the comparability of transition proportion and transition diversity with long-term unmanaged sites (for former gaps, regeneration phase, early-, mid- and late optimum phase as well as disintegration phase); the higher total abundances of all breeding birds as compared with differently managed and recently unmanaged sites; and the highest number of increasing bird species amongst all management types. Further, the occurrence of breeding birds is linked to FDPs. On the one hand, the breeding bird community has a strong preference for FDPs of later-stages such as the terminal and disintegration phases. On the other hand, every bird species has its own set of preferred and avoided FDPs and every FDP has several bird species preferring it. Thus, a complete set of all FDPs at small scale is necessary for the habitat requirements of birds inhabiting beech forests. In conclusion, 1) the positive impact of naturalness-promoting management on forest biodiversity is already detectable after a decade and 2) FDPs are a suitable indicator can be used as an innovative indicator for monitoring the impact of forest management on biodiversity.
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Effekte einzelbaumweise eingemischter einheimischer Eichen in Wäldern der Gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) auf Standorten geringer Trophie und Wasserversorgung im Süden Brandenburgs

Lehmann, Bernd 23 January 2008 (has links) (PDF)
Das Forschungsvorhaben hat das Ziel den Einfluss einzelbaumweise eingemischter einheimischer Eichen in Wäldern der Gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) zu untersuchen. Die Untersuchungsflächen befinden sich im Nordosten Deutschlands (Brandenburg). Im Untersuchungsgebiet Jerischke hat die Kiefer ein Alter von 78 Jahren und die Eiche ein Alter von 205 Jahren. Im Untersuchungsgebiet Weidmannsruh befindet sich die Kiefer im Alter 70 und die Eiche im Alter 108. In Abhängigkeit von der Entfernung zur Eiche werden folgende Effekte der Eiche nach Intensität und Qualität untersucht: - Effekte auf Mikroklima und Strahlung, - Effekte auf Humusmorphologie und bodenchemische Parameter und - Effekte auf Bodenvegetation und epigäische Fauna. Grundsätzlich sind die positiven Effekte der Eiche auf 10 bis 15 m vom Eichenstamm in den Kiefernbestand hinein begrenzt.
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Ermittlung von Struktur-Indikatoren zur Abschätzung des Einflusses forstlicher Bewirtschaftung auf die Biozönosen von Tiefland-Buchenwäldern / Identification of structure indicators for assessing the impact of forest management on the biocoenosis of lowland beech forests

Winter, Susanne 24 September 2005 (has links) (PDF)
Buchenwälder sind die großflächigste potenziell natürliche Vegetationsform Deutschlands und ein nach EU-FFH-Richtlinie besonders zu schützender Biotoptyp. Eine hohe Naturnähe ist auch in Wirtschaftswäldern (WiWald) notwendig, um die typischen Lebensgemeinschaften naturnaher Wälder langfristig zu erhalten, doch mangelt es an praktikablen/verifizierten Indikatoren, wie die nutzungsbedingte Abweichung vom Naturzustand ermittelt werden kann. In >100 Jahre alten und ~40 ha großen Tiefland-Buchenwäldern (Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg) wurde anhand von 13 WiWäldern, vier seit <20 Jahren (k20) und drei seit >50 Jahren (r50) unbewirtschafteten Beständen den folgenden Fragen nachgegangen: Wie groß sind die strukturellen, vegetationskundlichen und carabidologischen Unterschiede zwischen bewirtschafteten, kurz- und langfristig unbewirtschafteten Buchenwäldern? Gibt es strukturelle Indikatoren und quantitative Größen zur Abschätzung des Einflusses forstlicher Bewirtschaftung auf die Biozönosen von Tiefland-Buchenwäldern? In Probekreisen (Pk) von 500 m² an Rasterpunkten (100 m x 100 m) wurden strukturelle und in Pk von 314 m² vegetationskundliche Daten erhoben. In fünf Pk/Bestand wurde jeweils eine Barberfalle über die Vegetationsperiode installiert. Ganzflächig wurden die Verteilung der Waldentwicklungsphasen (WEP)und zusätzlich zu den Pk-Aufnahmen hektarweise Sonderstrukturen aufgenommen. U. a. wurden folgende Sonderstrukturen aufgenommen: Zunderschwamm, Kronen- und Zwieselbrüche, Ersatzkronen, Blitzrinnen, Risse/Spalten, Höhlen, Mulmkörper/-taschen. Diese naturschutzfachlich wichtigen Sonderstrukturen wurden aus den Habitatansprüchen der typischen Buchenwaldfauna abgeleitet.Es konnten große Unterschiede zwischen WiWald und r50-Flächen (v. a. >100 Jahre unbewirtschafteten Flächen) aufgezeigt werden. Die k20-Flächen unterscheiden sich nicht wesentlich vom WiWald. Die Anzahl verschiedener WEP/ha und WEP-Patches/ha liegt in den r50-Flächen signifikant höher als im WiWald. Der Holzvorrat der r50-Flächen liegt mit ~600 m³/ha (Terminal- ~800 m³/ha, Zerfallsphase 450 m³/ha) deutlich höher als im WiWald. Charakteristisch für die r50-Flächen ist das Vorkommen von in ihrer Vitalität eingeschränkten Bäume ab 80 cm BHD und ein inhomogeneres Lichtmosaik im Bestand. Die Stammqualitäten (u. a. Astigkeit) in r50-Flächen unterscheiden sich kaum von denen in WiWald. In den r50-Flächen kommt bedeutend mehr Totholz (>142 m³/ha) als im WiWald (max. 34 m³/ha) vor. Im WiWald können Stubben dominieren. Verschiedene Totholzqualitäten sind im WiWald nur unvollständig vorhanden. Etwa 40 % des Totholzes besitzt keine Totholznachbarn (r50-Flächen: <2 %) und die Lichtverhältnisse am Totholz sind nicht so vielfältig (wenig sonnenexponiert und wenig gering besonnt). In den >100 Jahre unbewirtschafteten Flächen kommen ~12 Sonderstrukturtypen mit >200 Sonderstrukturen/ha vor. 19 von 20 Sonderstrukturen sind im WiWald signifikant seltener und 11 Sonderstrukturen sind als Naturnähe-Indikatoren geeignet.Vegetation: In der Krautschicht sind höhere Deckungsgrade, mehr (lichtanzeigende) Arten, weniger Waldarten und eine höhere Diversität zu verzeichnen. Im WiWald wird u. a. das Vorkommen von Calamagrostis epigeios, Impatiens parviflora und Rubus idaeus gefördert. Stark gefährdete Moosarten sind im WiWald seltener als in den Referenzwäldern, da sie vor allem auf liegendem Totholz und auf den Stammanläufen vorkommen. Carabiden: Im WiWald gibt es weniger Individuen und Biomasse von mesophilen Waldarten und eine geringere Anzahl von flugunfähigen Individuen. Als Indikatoren für naturnahe Tiefland-Buchenwälder können die drei Arten Carabus glabratus, C. hortensis und Cychrus caraboides bezeichnet werden. Indikatoren: Es wurden Zielgrößen für 29 Struktur-Indikatoren für naturnahe Wälder vorgeschlagen. Für WiWälder wurden gesonderte Zielgrößen festgelegt, die die nutzungsbedingte, nicht zu vermeidende Abweichung vom Naturzustand berücksichtigen. / Beech forests are the most important natural vegetation type of Germany,and they are included in annex II of the EU-FFH-Directive,which requests nature conservation for the listed habitat types.High naturalness is necessary in managed forests (w-sites) to maintain the typical biocoenosis of forests near nature. But there is a lack of practicable/verified indicators to determine the degree of alteration managed forests have compared to natural forests. In >100 year old and ~40 ha big lowland beech forests in Mecklenburg-Vorpommern and Brandenburg, 13 w-sites, 4 study sites which are unmanaged since <20 years (k-sites) and 3 sites which are unmanaged since >50 years (r50-sites) were investigated to answer these questions: What the differences are between w-, k- and r-sites according to forest structure, vegetation and carabids? Are there valid structural indicators with thresholds to assess the impact of forestry use on the biocoenosis of lowland beech forests? At grid points(distance 100 mx 100 m),on circular sample plots (SP) of 500 m² the structural data and on SP of 314 m² the vegetation was investigated. At five SP/study site a pitfall trap was installed during the entire vegetation period. On the whole study site the distribution of forest development phases (FDP) was mapped, and on full one ha plots the special structures were investigated. The following special structures were mapped e.g. Fomes fomentarius trees, crown and crotch breakage, substitute crowns, lightning shakes,gutters/rifts, cavities, mould and bark bag. These special structures have been derived from the habitat needs of the typical beech forest fauna.The results revealed tremendous differences between w- and r50-sites. The k-sites show no clear differences to the managed sites.In the r50-sites, the number of different FDP/ha and FDP units/ ha is significant higher than in w-sites. The timber stock of the r50-sites is ~600 m³/ha (terminal phase ~800 m³/ha, decay phase ~450³/ha). A characteristic feature of the r50-sites is the occurrence of trees with 80 cm bhd or more with reduced vitality. The timber trunk) qualities of r-sites differ only slightly from managed stands. In the r50-sites the dead wood volume (>142 m³/ha) is much higher than in the w-sites (max. 34 m³/ha). Many different features of dead wood occur only fragmentary within w-sites. About 40 % of the dead wood objects have no "dead wood neighbour" (r50-sites: <2 %), and the light distribution is much less diverse. In >100 years unmanaged r-sites ~12 different types of special structures and 200 single special structures occur per ha. 19 out of 20 special structures are significantly less frequent in w-sites; 11 special structures are specifically valuable to be used as naturalness indicators.Vegetation: In the herb layer occur higher coverage values, more (light-indicating) species, but only few species indicating ancient forests and a higher diversity index value. In w-sites, the occurrence of e. g. Calamagrostis epigeios, Impatiens parviflora and Rubus idaeus is supported. reduced. Threatened moss species are rare in w-sites compared to r-sites, since they mainly grow on laying dead wood, which is rare in forests in use, and on inclined/rough-barked stem bases. Ground beetles: The forestry use of lowland beech forests leads to less individuals and lower biomass of so-called mesophilous forest species. Furthermore, the number of flightless individuals is lower. As proper indicators for near-natural lowland beech forests, the three species Carabus glabratus, C. hortensis und Cychrus caraboides could be identified. Indicators: 29 structural indicators were identified and thresholds were given. But even in lowland beech forests managed in a conservation-friendly way, these target values for near-natural and natural forests are unlikely to be reached. Therefore, for w-sites special threshold values have been defined, which consider the inevitable difference between managed and natural forests.

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