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Hemerobie als Indikator zur Landschaftsbewertung – eine GIS-gestützte Analyse für den Freistaat Sachsen

Stein, Christian 28 November 2013 (has links) (PDF)
Der Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen nahm auf Kosten von Freiraumflächen im Jahr 2008 bundesweit um 104 ha pro Tag zu. Ein Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsflächen ist mit dem Verlust von Bodenfunktionen durch Bodenversiegelung, dem Verlust naturnaher Flächen und deren Biodiversität verbunden. Diese Entwicklungen werden bislang anhand von Indikatoren wie dem Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen an der Gesamtfläche beobachtet. Es bleibt jedoch die Frage, welche Flächen von dieser zunehmenden Bebauung betroffen sind. Die Flächeninanspruchnahme kann nur dann fundiert beurteilt werden wenn bekannt ist, welchen ökologischen Wert diese Flächen hatten. Die Hemerobie stellt die Gesamtheit aller Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt dar und ist damit ein reziprokes Maß der Naturnähe. Danach ist die Einordnung aktueller Landnutzungsformen anhand ihrer aktuellen Vegetation und deren menschlicher Beeinflus-sung möglich, wobei die potentielle natürliche Vegetation als Zielzustand angenommen wird. In dieser Arbeit wird eine Methode zur Klassifikation der Landnutzungsformen nach der Naturnähe anhand des Konzepts der Hemerobie mit Hilfe von Geobasisdaten vorgestellt. Der Hemerobieindex sowie der Anteil naturbestimmter Flächen können als Indikatoren für die Naturnähe auf Gemeinde- und Rasterebene wertvolle Informationen zur Siedlungs- und Freiraumentwicklung liefern. Der im Aufbau befindliche Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR-Monitor) kann in Zukunft um diese Indikatoren ergänzt werden. Für den Freistaat Sachsen wurde zunächst anhand des Digitalen Basis-Landschaftsmodells und landesweiter Geodaten eine möglichst differenzierte Klassifikation durchgeführt. Wald und waldfreie Standorte wurden anhand der Karte der potentiellen natürlichen Vegetation auf Standortgerechtigkeit geprüft und entsprechend unterschiedlich klassifiziert. Die Prüfung auf Plausibilität der Ergebnisse erfolgte im Vergleich zu Luftbildern für ausgewählte Landschaf-ten. Es hat sich gezeigt, dass besonders die Klassifikation von Wäldern hinsichtlich ihres Kultureinflusses in Abhängigkeit zur Standortgerechtigkeit der Baumarten und zur tatsächli-chen forstlichen Nutzung erfolgen sollte. Das Fehlen von Daten zur tatsächlichen Nutzung und die grobe Modellierung in lediglich Laub-, Nadel- und Mischwald im Digitalen Land-schaftsmodell machen eine Unterscheidung allein anhand der Standortgerechtigkeit nötig. Im Vergleich dazu wurden die Wälder mit Hilfe der Biotoptypen-Landnutzungsklassifikation anhand der Altersstruktur und Baumartenzusammensetzung klassifiziert, was zu räumlich differenzierteren Ergebnissen führte. Mit der im Erscheinen befindlichen Karte der potentiellen natürlichen Vegetation für ganz Deutschland ist es möglich erstmals eine differenzierte bundesweit homogene Klassifikation durchzuführen. Eine solche etwas vereinfachte bundesweit durchführbare Klassifikation wurde in Hinblick auf die Verwendung im IÖR-Monitor für Sachsen erstellt. Für den Freistaat Sachsen konnte festgestellt werden, dass sich der Kultureinfluss je nach Naturregion, Höhenstufe und Steilheit sowie Kategorie von Schutzgebieten in Natur- und Landschaftsschutz unterschiedlich darstellt. Ein statistisch sehr schwacher Zusammenhang zwischen Kultureinfluss und Bevölkerungsdichte konnte auf Gemeindeebene aufgezeigt werden. Mit zunehmender Entfernung zu einem Verkehrsweg nimmt der Kultureinfluss ab.
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Hemerobie als Indikator zur Landschaftsbewertung – eine GIS-gestützte Analyse für den Freistaat Sachsen

Stein, Christian 14 April 2011 (has links)
Der Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen nahm auf Kosten von Freiraumflächen im Jahr 2008 bundesweit um 104 ha pro Tag zu. Ein Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsflächen ist mit dem Verlust von Bodenfunktionen durch Bodenversiegelung, dem Verlust naturnaher Flächen und deren Biodiversität verbunden. Diese Entwicklungen werden bislang anhand von Indikatoren wie dem Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen an der Gesamtfläche beobachtet. Es bleibt jedoch die Frage, welche Flächen von dieser zunehmenden Bebauung betroffen sind. Die Flächeninanspruchnahme kann nur dann fundiert beurteilt werden wenn bekannt ist, welchen ökologischen Wert diese Flächen hatten. Die Hemerobie stellt die Gesamtheit aller Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt dar und ist damit ein reziprokes Maß der Naturnähe. Danach ist die Einordnung aktueller Landnutzungsformen anhand ihrer aktuellen Vegetation und deren menschlicher Beeinflus-sung möglich, wobei die potentielle natürliche Vegetation als Zielzustand angenommen wird. In dieser Arbeit wird eine Methode zur Klassifikation der Landnutzungsformen nach der Naturnähe anhand des Konzepts der Hemerobie mit Hilfe von Geobasisdaten vorgestellt. Der Hemerobieindex sowie der Anteil naturbestimmter Flächen können als Indikatoren für die Naturnähe auf Gemeinde- und Rasterebene wertvolle Informationen zur Siedlungs- und Freiraumentwicklung liefern. Der im Aufbau befindliche Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR-Monitor) kann in Zukunft um diese Indikatoren ergänzt werden. Für den Freistaat Sachsen wurde zunächst anhand des Digitalen Basis-Landschaftsmodells und landesweiter Geodaten eine möglichst differenzierte Klassifikation durchgeführt. Wald und waldfreie Standorte wurden anhand der Karte der potentiellen natürlichen Vegetation auf Standortgerechtigkeit geprüft und entsprechend unterschiedlich klassifiziert. Die Prüfung auf Plausibilität der Ergebnisse erfolgte im Vergleich zu Luftbildern für ausgewählte Landschaf-ten. Es hat sich gezeigt, dass besonders die Klassifikation von Wäldern hinsichtlich ihres Kultureinflusses in Abhängigkeit zur Standortgerechtigkeit der Baumarten und zur tatsächli-chen forstlichen Nutzung erfolgen sollte. Das Fehlen von Daten zur tatsächlichen Nutzung und die grobe Modellierung in lediglich Laub-, Nadel- und Mischwald im Digitalen Land-schaftsmodell machen eine Unterscheidung allein anhand der Standortgerechtigkeit nötig. Im Vergleich dazu wurden die Wälder mit Hilfe der Biotoptypen-Landnutzungsklassifikation anhand der Altersstruktur und Baumartenzusammensetzung klassifiziert, was zu räumlich differenzierteren Ergebnissen führte. Mit der im Erscheinen befindlichen Karte der potentiellen natürlichen Vegetation für ganz Deutschland ist es möglich erstmals eine differenzierte bundesweit homogene Klassifikation durchzuführen. Eine solche etwas vereinfachte bundesweit durchführbare Klassifikation wurde in Hinblick auf die Verwendung im IÖR-Monitor für Sachsen erstellt. Für den Freistaat Sachsen konnte festgestellt werden, dass sich der Kultureinfluss je nach Naturregion, Höhenstufe und Steilheit sowie Kategorie von Schutzgebieten in Natur- und Landschaftsschutz unterschiedlich darstellt. Ein statistisch sehr schwacher Zusammenhang zwischen Kultureinfluss und Bevölkerungsdichte konnte auf Gemeindeebene aufgezeigt werden. Mit zunehmender Entfernung zu einem Verkehrsweg nimmt der Kultureinfluss ab.
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Versuch einer Bestimmung der Naturnähe und der Autochthonie eines Waldstückes am Pfahlberg im oberen Erzgebirge

Rosenthal, Michael 29 July 2013 (has links) (PDF)
Die Bachelorarbeit bestimmt die Naturnähe und die Autochthonie von Beständen mit der natürlichen Waldgesellschaft des Wollreitgras-Fichtenwaldes und des Wollreitgras-Fichten-Buchenwaldes im oberen Erzgebirge (Pfahlberg/ Taufichtig, Forstbezirk Neudorf).
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Kolonizace habitatů neofytem Impatiens glandulifera a odhad faktorů limitujících jeho rozšíření / Habitat colonization by neophyte Impatiens glandulifera and estimate of factors limiting its spread

Marková, Zuzana January 2012 (has links)
Invasive spread of neophyte Impatiens glandulifera in central Europe started approximatelly eighty years ago. First records of dense cover stands come from belt stands in riparian habitats. The scale of invaded habitats and degree of the dominance of I. glandulifera is more diversified nowadays. This thesis is objected on the dominance and fertility of I. glandulifera within different habitat types and scale of invaded habitats in different parts of invaded range within Europe (i. e. in Czech Republic and Switzerland). The results show that the height and cover (substitutes for biomass and dominance) of this neophyte (i) correlates with the character of invaded vegetation (ii) relates to the degree of hemeroby (a measure of human impact) negativelly, and (iii), of course, both the growth and dominance are positively affected by nutrient content. Fertility does not differ among the types of invaded habitats, but goes up with the height of I. glandulifera and decreases with its cover. Invaded habitats comprises ruderal and riparian vegetation, but also wet maedows, forest clearances, beach and slope forests or weed vegetation.
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Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung

Fehrenbach, Horst, Reißmann, Daniel 27 December 2021 (has links)
Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen in Deutschland verankert. Für die Bewertung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Bewertung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und ihrer Änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. zur Bewertung des Energiesystems in Deutschland angewendet. Weitere Erprobungen erfolgen. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor.
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Erfassung des Landnutzungswandels im Rahmen des bundesweiten Ökosystem-Monitorings

Ackermann, Werner, Stenzel, Stefanie, Fuchs, Daniel 27 December 2021 (has links)
Der Bedarf an Daten über die quantitative und qualitative Veränderung unserer Landschaft bzw. der Ökosysteme ist hoch, viele Erhebungen betrachten aber nur Teilaspekte oder sind nicht genau genug. Mit dem Ökosystem-Monitoring soll ein repräsentatives Langzeit-Beobachtungsnetz auf bundesweit repräsentativen Stichprobenflächen geschaffen werden, mit dem der Zustand und die Veränderungen der vorhandenen Strukturen und Ökosysteme der Gesamtlandschaft dokumentiert werden können. Auf Basis der Roten Liste der Biotoptypen wurde eine Kartieranleitung erstellt und mit flächendeckenden Erfassungen auf bundesweit repräsentativen Stichprobenflächen in größerem Umfang getestet. Neben den Biotoptypen wurden dabei auch charakteristische Zusatzmerkmale erhoben, welche Aussagen zur Qualität der Biotoptypen erlauben. Die Ergebnisse der Ersterfassungen wurden auf bundesweite Werte hochgerechnet, wobei Vergleiche mit bestehenden Daten eine gute Aussagekraft der Monitoring-Daten attestieren.
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Versuch einer Bestimmung der Naturnähe und der Autochthonie eines Waldstückes am Pfahlberg im oberen Erzgebirge

Rosenthal, Michael 01 April 2002 (has links)
Die Bachelorarbeit bestimmt die Naturnähe und die Autochthonie von Beständen mit der natürlichen Waldgesellschaft des Wollreitgras-Fichtenwaldes und des Wollreitgras-Fichten-Buchenwaldes im oberen Erzgebirge (Pfahlberg/ Taufichtig, Forstbezirk Neudorf).

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