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Stallklima - Tiergesundheit - Wechselwirkungen zwischen Stallklima und TiergesundheitBachmann, Klaus, Köppler, Jürgen, Vergara, Helga, Frosch, Werner, Zucker, Bert-Andree 14 May 2008 (has links) (PDF)
Weil das Stallklima nicht als separate Stellgröße zu betrachten ist, sondern im Zusammenhang mit den Faktoren Haltung, Management und Fütterung die Tiergesundheit beeinflusst, bedingen zukunftsfähige Betriebskonzepte für Stallanlagen ganzheitliche Konzeptionen. Aufgabenstellung des Projektes war, durch interdisziplinäre Komplexbewertungen in repräsentativen Erzeugerketten der sächsischen Schweinehaltung Zusammenhänge zwischen Parametern des Stallklimas und der Tiergesundheit in der praktischen Schweinehaltung Sachsens zu untersuchen, Wechselwirkungen heraus zu arbeiten und Erkenntnisse nach Möglichkeit zu verallgemeinern bzw. Hinweise für die praktische Schweinehaltung zu formulieren. Obwohl fast alle Sauenzucht- und Mastanlagen in Sachsen gegenwärtig über rekonstruierte Stallanlagen und moderne Klimatechnik verfügen, bleibt der Effekt auf die Verbesserung der Tiergesundheit häufig aus. In der Praxis geht es meist darum, die einzelnen Klimafaktoren in ihrer komplexen Wirkung zu erkennen, zu wichten und nachzuweisen, dass die Tiere weitaus höhere Ansprüche an das Klima stellen, um das genetisch veranlagte Leistungspotenzial bei bester Gesundheit auszuschöpfen. Dabei müssen für den Tierhalter ökonomisch vertretbare Lösungen entstehen, die das Stallklima in einen Optimalbereich führen, der dauerhaft finanzierbar ist und eine deutliche Verbesserung der Tiergesundheit bewirkt (Senkung der Erkrankungsrate, Senkung der Zahl der Einzeltierbehandlungen, Verminderung des therapeutischen Antibiotikaeinsatzes, Verbesserung der Tageszunahmen). Ziel des Projektes ist es nachzuweisen, dass durch eine optimale Klimagestaltung der hohe therapeutischen Antibiotikaeinsatz gesenkt werden kann, wobei ein durchgängiges Gesundheitsmanagement zum Tragen kommt.
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Ergebnisse aus der Tierzucht14 May 2008 (has links) (PDF)
Rinderzucht - Analyse genetischer Einflussfaktoren auf Gesundheitsmerkmale beim Milchrind und Ableitung züchterischer Maßnahmen - Erarbeitung von Nutzungsstrategien tierbezogener Daten in der Milchwirtschaft in Sachsen
Schweinezucht - Analyse züchterischer Maßnahmen zur Verbesserung der Fruchtbarkeit beim Schwein
Schafzucht - Entwicklung eines Verfahrens zur Zuchtwertschätzung für kleine Wiederkäuer - Entwicklung von Resistenzprogrammen für die Schafrassen in Sachsen - eine Querschnittstudie in Sachsen
Pferdezucht - Entwicklung eines Zucht- und Informationssystems für die sächsische Pferdezucht
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Kenndaten zur Legehennenhaltung Natura 60 und High Rise 3Lippmann, Jens 26 May 2011 (has links) (PDF)
In zwei Legehennenställen mit den Volieresystemen Natura 60 und High Rise 3 wurden Stallklima und Emissionen untersucht. Die ermittelten Kenndaten wie Lufttemperatur und -feuchte, Stallstaub, Luftkeime und Geruch sowohl im Stallraum als auch im Abluftstrom wurden mit vorliegenden Kenndaten anderer Volieresysteme verglichen. Die untersuchten Haltungssysteme unterscheiden sich in den Ammoniakemissionen (88 bzw. 32 g/Tierplatz und Jahr). Die Messwerte liegen am unteren bzw. oberen Rand vergleichbarer Messungen anderer Volieresysteme. Die Untersuchungen belegen, dass häufig durchgeführte Kotbandentleerungen die Emissionen mindern. Die Staubbelastung der Abluft (66 bzw. 47 g/Tierplatz und Jahr) war im Vergleich zu anderen Volieresystemen
(146 g/Tierplatz und Jahr) deutlich gemindert. Der Effekt ist konstruktionsbedingt und wird auf die treppenhausartige Anordnung der Volieren und das dadurch veränderte Bewegungsverhalten der Legehennen zurückgeführt. Die Untersuchungsergebnisse lassen einen deutlichen Einfluss der Abluftstromführung erkennen.
Die ermittelten Geruchsemissionen (9 bzw. 24 GE/GV*s) sind differenziert und ordnen sich in den bisherigen Kenndatenbereich für Volierenhaltungen ein.
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