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German Safety Tour Befragung zum Motorrad-Sicherheitstraining im Straßenverkehr: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 23 April 2021 (has links)
2008 starben etwa 650 Motorradfahrer im Straßenverkehr. Fast 31.000 Verunglückte sind bei Unfällen zum Teil schwer verletzt worden. Beim Motorradfahren ist das Unfallrisiko - bezogen auf den Fahrzeugbestand - nach wie vor am höchsten (18 Getötete pro 100.000 Fahrzeuge). Wegen dieser alarmierenden Zahlen aus dem Unfallgeschehen, beauftragte die Unfallforschung der Versicherer (UDV) das Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin und die Professur für Straßenverkehrstechnik der TU Dresden mit der Untersuchung der Unfallgefährdung von Motorradfahrern erstmals aus einer verknüpfenden Perspektive von Fahrzeug- und Straßenverkehrstechnik [1]. Neben einer bundesweiten Analyse von über 100.000 Unfällen mit Motorradbeteiligung, sind vertiefte Untersuchungen in Sachsen durchgeführt worden, da sich das Motorradunfallgeschehen in diesem Bundesland als repräsentativ erwiesen hat. Grundlage der örtlich detaillierten Untersuchung sind über 12.000 Unfälle mit Beteiligung motorisierter Zweiräder in Sachsen in den Jahren 2004 bis 2006. Hier wurden über 200 Streckenabschnitte mit 1.600 Unfällen für einen paarweisen Vergleich ausgewählt: Die Hälfte der Strecken sind durch ein besonders konzentriertes Motorradunfallgeschehen aufgefallen und wurden vergleichbaren Strecken gegenübergestellt, die nicht unfallauffällig sind. Auf der Fahrzeugseite wurden über 1.300 Datensätze aus der Datenbank der UDV ausgewertet, um die spezifischen Einflüsse von Fahrzeugeigenschaften und Fahrerverhalten zu beschreiben. Zudem wurde eine Befragung von 6.879 Motorradfahrern gemeinsam mit der Zeitschrift „Motorrad“ durchgeführt. Häufigste Unfallursachen sind nach wie vor: - zu hohe Geschwindigkeit - Fehler beim Überholen - Abstandsfehler - Selbstüberschätzung. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat daher zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und den Zeitschriften „Tourenfahrer“ und „Motorradfahrer“ zunächst für drei Jahre die German Safety Tour (GST) ins Leben gerufen. Katja Poensgen, ehemalige Motorrad- Rennfahrerin, unterstützt die Kampagne.

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