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Schulleistung in Deutsch und ethnische Zusammensetzung der Schülerpopulation

Sirsch, Ulrike, Gottlieb, Andreas, Rusch, Thomas, Formann, Anton K. January 2013 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurde sowohl der Einfluss des Schulanteils an Kindern mit einer anderen Muttersprache als Deutsch auf die Sprachleistung (Leseverständnis, Wortschatz und Rechtschreibung) deutschsprachiger Kinder als auch jener des Anteils deutschsprachiger Kinder auf die Sprachleistung von Kindern mit Migrationshintergrund untersucht. Es nahmen 211 Kinder aus der vierten Grundschulstufe, 84 mit Deutsch als Muttersprache (39.8%) und 127 mit einer anderen Muttersprache als Deutsch (60.2%), teil. Kognitive Grundfähigkeiten und der sozioökonomische Hintergrund wurden miterhoben. Die mehrebenenanalytische Auswertung zeigte Effekte der kognitiven Grundfähigkeiten und des sozioökonomischen Hintergrundes auf die Sprachleistung. Die ethnische Zusammensetzung der Schule war nicht bedeutsam. Bei Kindern mit Migrationshintergrund erwies sich der Zeitpunkt des Spracherwerbs als wichtig für die Sprachleistung. Ein möglichst frühzeitiger Erwerb der Sprache des Einwanderungslandes ist daher dringend zu empfehlen. (Autor/inn/enref.) / Series: Discussion Paper Series / Center for Empirical Research Methods
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Kulturell divergierende Vorstellungen von Erziehung, frühkindlicher Bildung und Betreuung in deutschen Kindertageseinrichtungen. Die Perspektiven von pädagogischen Fachkräften und von Müttern aus unterschiedlichen ökosozialen Kontexten. / Cultural diversity in concepts of childcare: Perspectives of childcare professionals and mothers from different ecosocial backgrounds.

Bossong, Laura 13 September 2017 (has links)
In Folge von Migration treffen in deutschen frühpädagogischen Einrichtungen Familien und pädagogische Fachkräfte aus vielfältigen ökokulturellen Kontexten aufeinander. Ihre Vorstellungen über Erziehung, die optimale Förderung der kindlichen Entwicklung und die Gestaltung von Bildungsprozessen können sich jedoch je nach ihrem kulturellen Modell stark voneinander unterscheiden. Ziel der explorativen Studie ist es, diese kulturell geprägten Vorstellungen über frühkindliche Erziehung, Bildung und Betreuung zu erfassen und einander gegenüber zu stellen. Dazu wurden N = 151 Mütter mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren, divergierendem formalen Bildungsniveau und ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) befragt. Außerdem wurden Daten von N = 36 pädagogischen Fachkräften, ebenfalls mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) erhoben. Mit den Müttern sowie mit den pädagogischen Fachkräften wurden teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Weiterhin wurden in beiden Gruppen Skalen zur Erfassung ihrer Sozialisationsziele und der Akkulturationsorientierung eingesetzt. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und quantitativer Methoden. Die Ergebnisse zeigten, dass pädagogische Fachkräfte, unabhängig von ihrem eigenen ethnischen Hintergrund, stark autonomieorientierte Sozialisationsziele sowie einen konstruktivistischen Bildungsansatz verfolgten. Die Erziehungs- und Bildungsideale von deutschen Müttern der Mittelschicht stimmten weitgehend mit denen der pädagogischen Fachkräfte überein. Mütter mit Migrationshintergrund und niedrig gebildete deutsche Mütter wichen hingegen deutlich von den Erziehungs- und Bildungsvorstellungen der pädagogischen Fachkräfte ab. Diese Gruppen befürworteten stärker verbundenheitsorientierte Sozialisationsziele und einen didaktischen Bildungsansatz. Zudem betonten sie stärker die Notwendigkeit, sich um das physische Wohlergehen und die körperliche Unversehrtheit des Kindes in der außerhäuslichen Betreuung zu kümmern. Besonders ausgeprägt waren diese Diskrepanzen zwischen pädagogischen Fachkräften und niedrig gebildeten Müttern mit türkischem sowie mit russischem Migrationshintergrund. Praktische Implikationen für einen kultursensitiven Umgang mit divergierenden frühkindlichen Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsvorstellungen werden diskutiert.

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