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Characterization of Apoptotic Cells in Equine Proximal Suspensory Desmitis

Hewes, Christina Andrea 08 September 2006 (has links)
Suspensory desmitis is a common problem and affects a broad cross section of equine athletes in various disciplines. For this study, the proximal portion of the suspensory ligament was collected from 6 horses without suspensory ligament injury (16 ligaments) and 4 horses with degeneration of the suspensory ligament (11 ligaments). Specimens were collected immediately after euthanasia and placed in neutral-buffered 10% formalin. The tissue was fixed, sectioned, and stained with hematoxylin and eosin (H&E), Masson's trichrome, and for apoptosis by the terminal deoxynucleotidyl transferase mediated dUTP nick end labeling (TUNEL) technique. Histological changes in the abnormal ligaments included mineralization, fibroplasias, neovascularization, collagen degeneration, and significant architecture disruption in 2 ligaments. There was a trend for increased apoptosis in the injured ligaments compared to the normal ligaments. / Master of Science
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THE USE OF A WHOLE GENOME SCAN TO FIND A GENETIC MARKER FOR DEGENERATIVE SUSPENSORY LIGAMENT DESMITIS IN THE PERUVIAN PASO HORSE

Strong, Diane I. 01 January 2005 (has links)
Degenerative suspensory ligament desmitis (DSLD) is a debilitating disease of connective tissues seen in many breeds but has become prevalent in the Peruvian Pasohorse. DSLD is believed to be a genetic disorder caused by one primary founder and most likely has a recessive mode of inheritance although a dominant or co-dominant mode of inheritance has not been ruled out. A genome scan using 259 microsatellite markers was used to test for linkage disequilibrium between one or more markers and DSLD. Two groups of Peruvian Pasohorses were selected from one population including the US and Canada. The only difference between the two groups of horses besides the size of the two groups was the presence of DSLD in the affected group and the absence of DSLD in the unaffected group. It was assumed that differences seen between the two groups in homozygosity and or common allele frequency could be an indication of linkage to DSLD. As a connective tissue disorder, there were a large number of candidate genes forDSLD to consider, yet no identical human or animal model exists. The genome scan identified five chromosomal regions where statistically significant differences were seen between affected and unaffected sample populations that could be indications of linkage to DSLD. Those chromosomes were: ECA 6, 7, 11, 14, and 26. Sequencing of a portion of the G domain in the Chondroitin Sulfate Proteoglycan2 (CSPG2) gene has mostly ruled out that segment of chromosome 14 as having linkage to DSLD. Further research needs to be conducted in the regions of ECA 6,7,11 and 26 where statistically significant differences were seen between the affected and unaffected groups, especially on ECA 6 and 11 since possible candidate genes are located in those regions based on the human comparative map.
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Intraläsionale Anwendung von autologem thrombozytenangereicherten Plasma und xenogener, azellulärer, porziner Matrix bei Fesselträgerläsionen beim Pferd - eine klinische, vergleichende Studie

Lutz, Sebastian Raphael 01 December 2011 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurde an 109 Patienten mit einer Erkrankung des Fesselträgers retrospektiv untersucht, ob die intraläsionale Applikation von autologem thrombozyten-reichem Plasma (PRP) Vorteile gegenüber der intraläsionalen Applikation von xenogener azellulärer Matrix aus porziner Harnblasenmukosa (ACell Vet™ UBM Powder) besitzt. Die gesamten Daten zum Patientenmaterial entstammen einer großen, schwerpunktmäßig orthopädisch orientierten Pferdeklinik. In die Gruppe mit Thrombozyten angereichertem Plasma (PRP) wurden 75 Patienten aufgenommen. Es wurden 3 verschieden Methoden zur Herstellung von thrombozytenreichem Plasma verwendet. Als Vergleichsgruppe dienten 34 Patienten, welche mit einer xenogenen Therapieform (ACell™) am Fesselträger behandelt wurden. Initial wurden alle Patienten klinisch und ultrasonographisch untersucht, wobei bei allen Patienten ein frischer oder alter aufgefrischter/chronischer Schaden am Fesselträger dargestellt werden konnte. Die Wahl der Therapieform richtete sich nach der Einschätzung, der Präferenz und den Erfahrungen des jeweiligen behandelnden Tierarztes unter Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes für die Patientenbesitzer. Alle Patienten wurden entweder mit PRP oder mit ACell™ behandelt und Boxenruhe in Verbindung mit einem steigernd aufgebauten Schritt- und Aufbautrainingsprogramm verordnet. Die Nachuntersuchungen zur Kontrolle des Heilungserfolges und -fortschrittes beinhalteten eine klinische Lahmheitsuntersuchung sowie eine ultrasonographische Untersuchung. Je nach klinischer und ultrasonographischer Entwicklung wurde das Bewegungsprogramm angepasst. Zum Abschluss der Studie konnte als Resultat festgestellt werden, dass 45 (60 %) Patienten der PRP Gruppe ihr ursprüngliches Leistungsniveau wieder erreicht hatten, 8 (10,7 %) Patienten konnten ihr ursprüngliches Leistungsniveau nicht wieder erreichen, 17 (22,7 %) Patienten erlitten ein Rezidiv und ein (1,3 %) Patient musste euthanasiert werden. Im Vergleich dazu erreichten 20 (58,8 %) Patienten der ACell™ Gruppe wieder ihr ur-sprüngliches Leistungsniveau, 5 (14,7 %) Patienten konnten ihr ursprüngliches Leistungs-niveau nicht wieder erreichen, 7 (20,6 %) erlitten ein Rezidiv und ein (2,9 %) Patient musste euthanasiert werden. Die Unterschiede im Resultat sind statistisch nicht signifikant. Ein statistisch signifikanter Unterschied (p= 0,05) ist allerdings bei der Dauer der Rehabilitationsphase zu beobachten. Im Durchschnitt benötigten erfolgreich therapierte PRP Patienten signifikant weniger Zeit bis zum Erreichen der vollen Belastbarkeit als erfolgreich therapierte ACell™ Patienten. PRP Patienten wurden durchschnittlich 15,6 Wochen im Schritt bewegt und erhielten 13,2 Wochen Aufbautraining, so dass sie im Durchschnitt nach 29,6 Wochen wieder ihre volle Belastbarkeit erreicht hatten. Erfolgreich therapierte ACell™ Patienten wurden durchschnittlich 20,2 Wochen im Schritt bewegt und erhielten im Anschluss im Durchschnitt 19,8 Wochen Aufbautraining, so dass sie im Durchschnitt nach 40,6 Wochen wieder ihre volle Belastbarkeit erreicht hatten. Es konnte gezeigt werden, dass die Rehabilitationsdauer bei mit thrombozytenreichem Plasma behandelten Fesselträgerschäden signifikant kürzer ist als bei mit ACell™ behandelten Fesselträgerschäden, obwohl sich das Resultat der Behandlung statistisch nicht wesentlich unterscheidet (p= 0,88). Die vielversprechenden Ergebnisse einiger ähnlich konzipierten Arbeiten konnten in der vorliegenden Studie mit keiner der angewandten Behandlungsform erreicht werden. Erwähnte Studien umfassten deutlich größere oder deutlich kleinere Patientengruppen und unterschieden sich hinsichtlich Rasse und Nutzung des Patientenmaterials sowie dem meist kürzeren Untersuchungszeitraum. Insofern erscheint einerseits eine derartige Studie aus praktischer Sicht sinnvoll und lohnenswert, andererseits zeigt sich auch der Bedarf an vergleichbaren, klinischen, praxisorientierten Arbeiten zur Evaluierung dieser Behandlungsmethoden.
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Metaanalyse klinischer Studien 1983-2016 zur langfristigen Gebrauchsfähigkeit von Sportpferden nach Behandlung von natürlich entstandenen Erkrankungen der oberflächlichen und der tiefen Beugesehne und des Fesselträgers entweder allein mit kontrollierter Bewegung oder kombiniert mit einem potenziell regenerativen Therapeutikum

Doll, Sarah Eva Marie 22 May 2019 (has links)
Die equine Regenerationsmedizin versucht nach einer Sehnenverletzung (oberflächliche, tiefe Beugesehne: OBS, TBS) oder Bandverletzung (Fesselträger FT) die konsekutive Narbenbildung mit intraläsional applizierten potenziell regenerativen Therapeutika (prT) zu vermeiden. PrT sind mesenchymale stromale multipotente Progenitorzellen (MSC) aus unterschiedlichen Gewebequellen, sowie blutzellbasierende - meist Platelet Rich Plasma (PRP) - oder azelluläre Blutprodukte. Ein Langzeiterfolg ist noch nicht evident nachgewiesen; die Arbeit möchte dazu beitragen, die bestehende Lücke zu schließen. Die Arbeitsfrage lautet: Wie kann mit einer einzigen quantitativen Effektvariable bei Sportpferden, die nach einer natürlich entstandenen Erkrankung der OBS,TBS oder FT konservativ, mit kontrollierter Bewegung allein (KtrB) oder regenerativ (PrTB) behandelt werden, die ‚langfristige Gebrauchsfähigkeit’ (GF) valide gemessen und bisherige Studienergebnisse verglichen werden? Material: Inkludiert sind 51 in vivo Studien (1983-2016) entsprechend der Arbeitsfrage. Exkludiert sind in vivo Studien mit künstlich induzierten Erkrankungen, mit konventioneller oder chirurgischer Behandlung sowie in vitro Studien Methoden: Da die Studienergebnisse nicht direkt vergleichbar sind, wird ein evidenzbasiertes einfaches Evaluationsmodell mit der neuen quantitativen Effektgröße 'Gebrauchsfähigkeitsrate' GFR entworfen. Die metaanalytische gepoolte Reanalyse kann damit unabhängig von den Ergebnissen der Primärstudien die GF der Sportpferde neu bewerten. Als maßgebliche Einflussfaktoren auf GF werden u.a. definiert: Gewebestruktur, prT, sportliche Disziplin, Läsionsgrad, Altersklasse der Pferde, Prüfzeitdauer nach Rehabilitation zur Kontrolle des ‚Erfolgsmerkmals’ (EM) auf ein Rezidiv. Die Daten werden aus den Studien extrahiert und zu sog. Behandlungsgruppen (BehG) zusammengefasst. Nach Gewebestruktur (OBS-TBS, FT-Ursprung/-Körper/-Schenkel) und Behandlungsform (KtrB, PrTB) geordnete BehG werden soweit vergleichbar zu größeren BehG mit präziserem GFR gepoolt. Der Effektunterschied zwischen prT wird gegebenenfalls statistisch gesichert. Als EM ist definiert: 'Nach Rehabilitation kehren die Sportpferde zur Arbeit auf (mindestens) dem ursprünglichen Leistungsniveau zurück'. Die Erfolgsrate bzgl. EM ist E. In der Prüfzeitdauer nach Rehabilitation wird die Rezidivrate (R) ermittelt. E und R ergeben die Effektgröße GFR = E(1-R). Diese wird mittels 3 ganzzahliger Variablen A, B, C normiert: GFR = (N-A-B-C)/(N-A). A, B, C sind disjunkte Fallgruppen der N Patienten einer BehG. Die standardisierte Studiendauer ergibt sich aus der projektierten Rehabilitationsdauer (proj. Reha) und der ‚standardisierten Prüfzeit’ (P). Im Konsens mit den untersuchten Studien ist sie bei OBS-TBS 3 Jahre (1 Jahr proj. Reha + 2 Jahre P), beim FT 2,25 Jahre (0,75 Jahre proj. Reha + 1,5 Jahre P). Ergebnisse und Schlussfolgerung: Bei der OBS erscheint die Chance (OR, odds ratio) auf die zweijährige GF mit Amnion-MSC (2GFR = 94,1 %, n* = 34) 7-fach größer (OR = 7,2 [1,7-31,4]) sowohl vs. Knochenmark-MSC (2GFR = 68,8 %, n* = 145) als auch 9-fach größer (OR = 9,7 [2,1-45]) vs. PRP (2GFR = 60,4 %, n* = 51) sowie 11-fach größer (OR = 11,4 [2,5-52,1]) vs. KtrB (2GFR = 57,5 %, n* = 60). Erstmals kann bei diesen prT die Effektdifferenz dGFR > 25 % mittels Poweranalyse per Signifikanznachweis (Power >90 %; p < 0,025) durch die erforderliche Fallzahl statistisch gesichert werden. Allerdings stützt sich das Ergebnis für Amnion-MSC noch auf nur eine Studie. Bei TBS und FT fehlen Vergleichsgruppen noch. Da replizierbare wissenschaftliche Ergebnisse mit hoher interner und externer Evidenz nur mit standardisierten Parametern erzielt werden können, erscheint das GFR-Modell für zukünftige Studien von wesentlichem Interesse. / The equine regenerative medicine is seeking to avoid the subsequent scarring after a tendon (superficial and deep digital flexor tendon: SDFT, DDFT) or ligament (suspensory ligament: SL) injury by intralesionally applicated potential regenerative therapeutics (prT). PrT are mesenchymal stromal multipotential progenitor cells (MSC) from different sources of tissue, as well as products of blood, based on blood cells (PRP in most cases, platelet rich plasma) or acellular. Evidence of long-term treatment-success has not yet provided. This study wants to go towards closing the gap on this front. The leading question is: How can the 'long-term fit for use' (FfU) of sport horses, which are treated either conservatively with controlled exercise allone (CtrT) or regeneratively (PrTT) after suffering from naturally occuring tendinopathies of SDFT, DDFT or FT, be quantified in a valid way with a single effect variable? And how can the results of previous research studies be compared? Material: Includet are 51 in vivo studies (1983-2016) relating to the leading question. Excluded are in vivo studies with artificially induced lesions, with conventional or surgical treatment as well as in vitro studies. Methods: Findings of the studies are not directly comparable. As a consequence an evidence-based simple evaluation-model with the new quantitative effect size called ‘rate of fit for use’ (FFU) is developed. Based on this model the meta-analytical pooled re-analysis can re-assess FfU of the sport horses independently from findings of primary studies. The following influencing factors affecting FfU are defined: Structure of tissue, prT, sportive kind-of-use, degree of lesion, age class of horses, duration of monitoring after rehabilitation to controll the outcome (OC) for recurrence. The data are extracted from the studies and configured to so-called treatment groups (TGs). According to structure of tissue (SDFT, DDFT, SL-body, SL-origin, SL-branches) and kind of treatment (CtrT, PrTT) comparable TGs are pooled to bigger TGs with more precise FFU. If possible difference of effect between prTs is statistically assured. OC is defined as: 'After rehabilitation the sport horses return to work at (not less than) the initial level of performance'. Rate of OC is E. During duration of monitoring after rehabilitation the rate of recurrence (R) is checked. E and R are combined to FFU = E(1-R). In addition FFU is standardized in accord with the formula FFU = (N-A-B-C)/(N-A). A, B, C are integer variables representing disjunctive case groups of N, which is the total number of treated patients of a TG. The standardized duration of study results from the 'planned duration of rehabilitation' (planReha) and ‘standardized duration of monitoring’ (DoM). In consence with research studies it adds up to 3 years at SDFT-DDFT (1 year planReha +2 years DoM) and 2.25 years at SL (0.75 year planReha +1.5 years DoM). Results and conclusion: The chance (OR, odds ratio) with AM-MSC for biennial FfU (2FFU = 94.1 %, N-A = 34) appears to be more than at least 7-fold (OR = 7.2 [1.7-31.4]) as high as with BM-MSC (2FFU = 68.8 %, N-A = 145) as well as 9-fold (OR = 9.7 [2.1-45]) high as with PRP (2FFU = 60.4 %, N-A = 51) as well as 11-fold (OR = 11.4 [2.5-52.1]) high as with CtrT (2FFU = 57.5 %, N-A = 60). For the first time, power-analysis can statistically assure the difference of effect 25 % < dFFU (power > 90 %; p < 0.025) between these TGs through significant evidence based on the needed number of cases. However 2FFU with AM-MSC still relies on only 1 study. At DDFT and at LS comparison groups still are lacking. Because replicable scientific results with high internal and external evidence only can be approached based on standardized parameters, FFU-model seems to be essential for future studies.
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Intraläsionale Anwendung von autologem thrombozytenangereicherten Plasma und xenogener, azellulärer, porziner Matrix bei Fesselträgerläsionen beim Pferd - eine klinische, vergleichende Studie

Lutz, Sebastian Raphael 31 May 2011 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde an 109 Patienten mit einer Erkrankung des Fesselträgers retrospektiv untersucht, ob die intraläsionale Applikation von autologem thrombozyten-reichem Plasma (PRP) Vorteile gegenüber der intraläsionalen Applikation von xenogener azellulärer Matrix aus porziner Harnblasenmukosa (ACell Vet™ UBM Powder) besitzt. Die gesamten Daten zum Patientenmaterial entstammen einer großen, schwerpunktmäßig orthopädisch orientierten Pferdeklinik. In die Gruppe mit Thrombozyten angereichertem Plasma (PRP) wurden 75 Patienten aufgenommen. Es wurden 3 verschieden Methoden zur Herstellung von thrombozytenreichem Plasma verwendet. Als Vergleichsgruppe dienten 34 Patienten, welche mit einer xenogenen Therapieform (ACell™) am Fesselträger behandelt wurden. Initial wurden alle Patienten klinisch und ultrasonographisch untersucht, wobei bei allen Patienten ein frischer oder alter aufgefrischter/chronischer Schaden am Fesselträger dargestellt werden konnte. Die Wahl der Therapieform richtete sich nach der Einschätzung, der Präferenz und den Erfahrungen des jeweiligen behandelnden Tierarztes unter Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes für die Patientenbesitzer. Alle Patienten wurden entweder mit PRP oder mit ACell™ behandelt und Boxenruhe in Verbindung mit einem steigernd aufgebauten Schritt- und Aufbautrainingsprogramm verordnet. Die Nachuntersuchungen zur Kontrolle des Heilungserfolges und -fortschrittes beinhalteten eine klinische Lahmheitsuntersuchung sowie eine ultrasonographische Untersuchung. Je nach klinischer und ultrasonographischer Entwicklung wurde das Bewegungsprogramm angepasst. Zum Abschluss der Studie konnte als Resultat festgestellt werden, dass 45 (60 %) Patienten der PRP Gruppe ihr ursprüngliches Leistungsniveau wieder erreicht hatten, 8 (10,7 %) Patienten konnten ihr ursprüngliches Leistungsniveau nicht wieder erreichen, 17 (22,7 %) Patienten erlitten ein Rezidiv und ein (1,3 %) Patient musste euthanasiert werden. Im Vergleich dazu erreichten 20 (58,8 %) Patienten der ACell™ Gruppe wieder ihr ur-sprüngliches Leistungsniveau, 5 (14,7 %) Patienten konnten ihr ursprüngliches Leistungs-niveau nicht wieder erreichen, 7 (20,6 %) erlitten ein Rezidiv und ein (2,9 %) Patient musste euthanasiert werden. Die Unterschiede im Resultat sind statistisch nicht signifikant. Ein statistisch signifikanter Unterschied (p= 0,05) ist allerdings bei der Dauer der Rehabilitationsphase zu beobachten. Im Durchschnitt benötigten erfolgreich therapierte PRP Patienten signifikant weniger Zeit bis zum Erreichen der vollen Belastbarkeit als erfolgreich therapierte ACell™ Patienten. PRP Patienten wurden durchschnittlich 15,6 Wochen im Schritt bewegt und erhielten 13,2 Wochen Aufbautraining, so dass sie im Durchschnitt nach 29,6 Wochen wieder ihre volle Belastbarkeit erreicht hatten. Erfolgreich therapierte ACell™ Patienten wurden durchschnittlich 20,2 Wochen im Schritt bewegt und erhielten im Anschluss im Durchschnitt 19,8 Wochen Aufbautraining, so dass sie im Durchschnitt nach 40,6 Wochen wieder ihre volle Belastbarkeit erreicht hatten. Es konnte gezeigt werden, dass die Rehabilitationsdauer bei mit thrombozytenreichem Plasma behandelten Fesselträgerschäden signifikant kürzer ist als bei mit ACell™ behandelten Fesselträgerschäden, obwohl sich das Resultat der Behandlung statistisch nicht wesentlich unterscheidet (p= 0,88). Die vielversprechenden Ergebnisse einiger ähnlich konzipierten Arbeiten konnten in der vorliegenden Studie mit keiner der angewandten Behandlungsform erreicht werden. Erwähnte Studien umfassten deutlich größere oder deutlich kleinere Patientengruppen und unterschieden sich hinsichtlich Rasse und Nutzung des Patientenmaterials sowie dem meist kürzeren Untersuchungszeitraum. Insofern erscheint einerseits eine derartige Studie aus praktischer Sicht sinnvoll und lohnenswert, andererseits zeigt sich auch der Bedarf an vergleichbaren, klinischen, praxisorientierten Arbeiten zur Evaluierung dieser Behandlungsmethoden.

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