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Ilisu Dam And Hepp, Investigation Of Alternative Solutions

Yalcin, Emrah 01 October 2010 (has links) (PDF)
This study is an assessment of a hydraulic solution not only rescues Hasankeyf with countless ancient monuments from inundation but also supplies the foreseen energy production of the Ilisu Dam and HEPP Project. An alternative composed of five dams on the Tigris River and its branches was developed as a result of the conducted hydro-meteorological, water potential, flood analysis and optimization studies considering the topographical and geological characteristics of the proposed dam locations. While there is a 27 percent decrease in the overall reservoir area compared to the existing project, 4426.1 hm3 of water can be stored in these dams with a fill volume of 14.8 hm3. Over this storage, determined according to the maximum water levels designated by considering the upstream schemes developed by General Directorate of State Hydraulic Works (DSI), General Directorate of Electrical Power Resources Survey and Development Administration (EIE) and incorporated companies according to Law No.4628, a volume of 3634.4 hm3 can be used as active storage. In the fully developed upstream stage, according to the conducted consecutive operation studies, while the existing project has an energy production capacity of 3094.3 GWh/year, the proposed project is capable of providing 3139.1 GWh/year with a smaller installed power although there is a slight decrease in the produced firm energy.
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Krankheiten, Fortpflanzung und Immobilisation der Tiger (Panthera tigris) im Zoologischen Garten Leipzig unter besonderer Berücksichtigung der "Tigerkrankheit"

Vollrath, Constance 12 April 2010 (has links) (PDF)
Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, und Zoo Leipzig Die Krankheiten, Fortpflanzung und Immobilisation der Tiger des für seine Zucht berühmten Leipziger Zoologischen Gartens wurden zusammenfassend über einen Zeitraum von über 50 Jahren analysiert. Das Datenmaterial bestand aus Kranken- und Sektionsberichten sowie bakteriologischen, virologischen, parasitologischen und mykologischen Untersuchungsbefunden. Insgesamt wurden über 4000 Fälle ausgewertet und mit der medizinischen Fachliteratur verglichen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass sich die Haltungsbedingungen der Tiger im Leipziger Zoologischen Garten im Laufe der Zeit wesentlich verbessert haben und der Gesundheitsstatus heute als sehr gut eingeschätzt werden kann. Zur Distanzimmobilisation und -narkose haben sich die Kombination von 3 mg/kg Xylazin und 3 mg/kg KM Ketaminhydrochlorid sowie Yohimbin als Antidot in einer Dosis von 0,5 mg/kg KM bewährt. Zu den häufigsten Krankheitsbildern gehörten Infektionskrankheiten, unter ihnen die sog. Koliinfektion und die Pasteurellose. Obwohl sie heute mit einfachen Mitteln therapierbar sind, verursachten sie seinerzeit in der Studienpopulation gleichzeitig v. a bei Jungtigern große Verluste. Seit Beginn der BCG-Impfung ist die Tuberkulose nicht mehr im Leipziger Tigerbestand aufgetreten. Ebenso brachte die Umstellung auf eine Lebendvakzine bei der Panleukopenieprophylaxe eine entscheidende Verbesserung. Die meisten Todesfälle verursachten nach den Infektionskrankheiten Krankheiten des Respirationstrakts (Pneumonien) und Fortpflanzungsstörungen (v. a. Totgeburten). Ab einem Alter von 9 Jahren traten bei weiblichen Tigern Störungen im Geburtsverlauf auf. Am häufigsten erkrankten neonatale Tiger an Infektionskrankheiten und an den Folgen von Fruchtwasseraspiration. Bei den Krankheiten des Bewegungsapparats steht die auf einem alimentären sekundären Hyperparathyreoidismus beruhende Osteodystrophia fibrosa im Vordergrund. Ihr wird seit den 80er Jahren durch verstärkte Fütterung mit Ganzkörperfuttertieren vorgebeugt. Als Therapie von Nephritiden hat sich bei den Tigern des Untersuchungsguts besonders in den letzten Jahren eine einmalige subkutane Infusionstherapie mit insgesamt 2 ml/kg KM Glukose und Natriumbikarbonat im Verhältnis 1:1 sowie Elektrolyten und Aminosäuren, Enrofloxacin und Marbofloxacin in den von den Herstellern angegebenen Dosierungen bewährt. Regelmäßige Krallenpflege ab einem Alter von 9 Jahren beugt Lahmheiten durch eingewachsene Krallen sowie Wundinfektionen vor. Vitaminmängeln wird im Leipziger Zoologischen Garten durch Fütterung von Ganzkörpertieren mit allen Innereien sowie die prophylaktische Gabe von Multivitaminpräparaten vorgebeugt. Möglicherweise verhaltensbedingte Todesfälle bei ansonsten gesunden neonatalen Tigern lassen in einigen Fällen auf eine gestörte Mutter-Kind-Beziehung schließen. Lediglich vereinzelt traten im Untersuchungsgut Krankheiten der Leber, des Herz- und Kreislaufsystems, des endokrinen Systems, Vergiftungen, sexuelle Verhaltensstörungen und Kachexien auf. Bestandsprobleme wurden durch Caliciviren hervorgerufen, die klinische Symptome sowohl bei adulten als auch jungen Tigern und Löwen hervorriefen. Hier muss zwischen artgemäßer Aufzucht und Infektionsrisiko abgewogen werden. Zu den erst postmortal festgestellten Krankheiten gehörte das metastasierende Hämangiosarkom. Die „Tigerkrankheit“ gehörte über viele Jahre zu den schwer behandelbaren Krankheiten mit hoher Rezidivrate. Mittlerweile haben sich zwar Ampicillin und Penicillin als effektive Therapeutika im Leipziger Zoologischen Garten bewährt. Dennoch konnte auch in dieser Arbeit die Ätiologie nicht endgültig geklärt werden und bedarf weiterführender Untersuchungen. Ansätze für künftige Forschungsaufgaben bietet die Klärung der möglicherweise generell bei Tigern hereditären Kataraktätiologie und des Hydrocephalus internus bei Amurtigern. Die hohe Diskrepanz der eigenen Ergebnisse im Vergleich zum Schrifttum erfordert weitere Studien an umfangreicherem Material zur Prävalenz von CDV, FIV und FeLV bei Tigern. Bislang nicht im Schrifttum beschriebene Krankheiten (z. B. Obstipation, Hämangiosarkom, Furunkulose, Pyodermie, Härungsanomalien und Panaritien), Infektionen (z. B. mit Gattung Salmonella Saint-Paul, Salmonella enteritidis, Salmonella anatum, Salmonella cholerae suis, Staphylococcus epidermidis und Staphylococcus intermedius) und Infestationen (z. B. Capillaria aerophila) werden in den entsprechenden Kapiteln besonders herausgestellt.
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Born To Be Wild: Tiger Persecution and Advocacy From 1800 to the Present

Norris, Katheryn Malcolm 07 July 2005 (has links)
The tiger (Panthera tigris) was once abundant in many of Asia’s forests. The entire species now hovers dangerously close to extinction. Population declines within the last two centuries are blamed largely on loss of habitat, reductions in prey species, poaching, and human-tiger conflict. Modern tiger conservation efforts focus on reintroducing formerly captive tigers to designated protected wild areas. Re-wilding and reintroduction programs teach survival skills to tiger cubs raised in zoo collections. Merging in situ and ex situ research collaborations is the twenty-first century’s interdisciplinary answer to the tiger’s plight in the wild. The zoo is viewed in terms of its role as an institution that represents societal values that shift in concurrence with shifting paradigms. This thesis studies the human-tiger relationship and analyzes three defining periods that occurred between 1800 and the present. The first period occurred during the nineteenth century, the second took place from the early through the late twentieth century and the third picked up where the second left off and is the one we are presently engaged in. The tiger is investigated in two different ways throughout — for its importance in human history and culture conceptually, and in the biological sense in terms of its importance as umbrella species within its own ecosystem. / Master of Science
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Krankheiten, Fortpflanzung und Immobilisation der Tiger (Panthera tigris) im Zoologischen Garten Leipzig unter besonderer Berücksichtigung der "Tigerkrankheit"

Vollrath, Constance 10 November 2009 (has links)
Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, und Zoo Leipzig Die Krankheiten, Fortpflanzung und Immobilisation der Tiger des für seine Zucht berühmten Leipziger Zoologischen Gartens wurden zusammenfassend über einen Zeitraum von über 50 Jahren analysiert. Das Datenmaterial bestand aus Kranken- und Sektionsberichten sowie bakteriologischen, virologischen, parasitologischen und mykologischen Untersuchungsbefunden. Insgesamt wurden über 4000 Fälle ausgewertet und mit der medizinischen Fachliteratur verglichen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass sich die Haltungsbedingungen der Tiger im Leipziger Zoologischen Garten im Laufe der Zeit wesentlich verbessert haben und der Gesundheitsstatus heute als sehr gut eingeschätzt werden kann. Zur Distanzimmobilisation und -narkose haben sich die Kombination von 3 mg/kg Xylazin und 3 mg/kg KM Ketaminhydrochlorid sowie Yohimbin als Antidot in einer Dosis von 0,5 mg/kg KM bewährt. Zu den häufigsten Krankheitsbildern gehörten Infektionskrankheiten, unter ihnen die sog. Koliinfektion und die Pasteurellose. Obwohl sie heute mit einfachen Mitteln therapierbar sind, verursachten sie seinerzeit in der Studienpopulation gleichzeitig v. a bei Jungtigern große Verluste. Seit Beginn der BCG-Impfung ist die Tuberkulose nicht mehr im Leipziger Tigerbestand aufgetreten. Ebenso brachte die Umstellung auf eine Lebendvakzine bei der Panleukopenieprophylaxe eine entscheidende Verbesserung. Die meisten Todesfälle verursachten nach den Infektionskrankheiten Krankheiten des Respirationstrakts (Pneumonien) und Fortpflanzungsstörungen (v. a. Totgeburten). Ab einem Alter von 9 Jahren traten bei weiblichen Tigern Störungen im Geburtsverlauf auf. Am häufigsten erkrankten neonatale Tiger an Infektionskrankheiten und an den Folgen von Fruchtwasseraspiration. Bei den Krankheiten des Bewegungsapparats steht die auf einem alimentären sekundären Hyperparathyreoidismus beruhende Osteodystrophia fibrosa im Vordergrund. Ihr wird seit den 80er Jahren durch verstärkte Fütterung mit Ganzkörperfuttertieren vorgebeugt. Als Therapie von Nephritiden hat sich bei den Tigern des Untersuchungsguts besonders in den letzten Jahren eine einmalige subkutane Infusionstherapie mit insgesamt 2 ml/kg KM Glukose und Natriumbikarbonat im Verhältnis 1:1 sowie Elektrolyten und Aminosäuren, Enrofloxacin und Marbofloxacin in den von den Herstellern angegebenen Dosierungen bewährt. Regelmäßige Krallenpflege ab einem Alter von 9 Jahren beugt Lahmheiten durch eingewachsene Krallen sowie Wundinfektionen vor. Vitaminmängeln wird im Leipziger Zoologischen Garten durch Fütterung von Ganzkörpertieren mit allen Innereien sowie die prophylaktische Gabe von Multivitaminpräparaten vorgebeugt. Möglicherweise verhaltensbedingte Todesfälle bei ansonsten gesunden neonatalen Tigern lassen in einigen Fällen auf eine gestörte Mutter-Kind-Beziehung schließen. Lediglich vereinzelt traten im Untersuchungsgut Krankheiten der Leber, des Herz- und Kreislaufsystems, des endokrinen Systems, Vergiftungen, sexuelle Verhaltensstörungen und Kachexien auf. Bestandsprobleme wurden durch Caliciviren hervorgerufen, die klinische Symptome sowohl bei adulten als auch jungen Tigern und Löwen hervorriefen. Hier muss zwischen artgemäßer Aufzucht und Infektionsrisiko abgewogen werden. Zu den erst postmortal festgestellten Krankheiten gehörte das metastasierende Hämangiosarkom. Die „Tigerkrankheit“ gehörte über viele Jahre zu den schwer behandelbaren Krankheiten mit hoher Rezidivrate. Mittlerweile haben sich zwar Ampicillin und Penicillin als effektive Therapeutika im Leipziger Zoologischen Garten bewährt. Dennoch konnte auch in dieser Arbeit die Ätiologie nicht endgültig geklärt werden und bedarf weiterführender Untersuchungen. Ansätze für künftige Forschungsaufgaben bietet die Klärung der möglicherweise generell bei Tigern hereditären Kataraktätiologie und des Hydrocephalus internus bei Amurtigern. Die hohe Diskrepanz der eigenen Ergebnisse im Vergleich zum Schrifttum erfordert weitere Studien an umfangreicherem Material zur Prävalenz von CDV, FIV und FeLV bei Tigern. Bislang nicht im Schrifttum beschriebene Krankheiten (z. B. Obstipation, Hämangiosarkom, Furunkulose, Pyodermie, Härungsanomalien und Panaritien), Infektionen (z. B. mit Gattung Salmonella Saint-Paul, Salmonella enteritidis, Salmonella anatum, Salmonella cholerae suis, Staphylococcus epidermidis und Staphylococcus intermedius) und Infestationen (z. B. Capillaria aerophila) werden in den entsprechenden Kapiteln besonders herausgestellt.
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Impacts Of Climate Change On Water Resources On Eastern Mountainous Region Of Turkey

Guventurk, Abdulkadir 01 March 2013 (has links) (PDF)
Temperature and precipitation are the most important indicators of climate change. Especially for the basins fed by snow, the shifts of melting to earlier times, affects the streamflow. Increase in temperature causes to shifts of melting of snow to shift to earlier times so that hydrologic regime of the river system changes, and leads to changes in climatic conditions of the region. In this study the shifts of snow melting times are analyzed for the selected 15 streamflow stations located in Euphrates, Tigris, Aras, and &Ccedil / oruh basins in Eastern Anatolia of Turkey along with period from 1970 to 2010. The shifts in snowmelt runoff are determined by Center Time (CT) method. Meteorological stations representing the stream gauge stations regarding the basin characteristics are also selected to be used in the analyses. In order to relate CT shifts to temperature and precipitation changes, trend analysis are applied to temperature, precipitation and streamflow data. In addition to these, days with daily average temperature less than freezing and wet days below freezing until CT for each station pair between stream gauge and meteorological stations and each year are also analyzed. These days till CT within a year for each station pair can be indirectly linked to snowy days and accumulated snow amount. Complete analyses show significant warming at each station in the region and no important trends in annual precipitation. However at a few stations meaningful seasonal changes in precipitation are observed. Regional warming and associated changes in precipitation and snowmelt runoff cause significant shifts to earlier times of snowmelt runoff. In the region eight out of fifteen stream gauge stations in Euphrates, Tigris and Aras basins showed significant time shifts according to statistical trend tests.
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Environmental Management and the Iraqi Frontier during the Late Ottoman Period, 1831-1909

Bolanos, Isacar 16 September 2019 (has links)
No description available.
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Transboundary Water Cooperation in the Euphrates Tigris River Basin – A Case Study

Grün, Giulia January 2024 (has links)
Transboundary water basins are becoming increasingly vulnerable due to climate change, which is putting pressure on riparian states and water agreements. Transboundary water agreements should be able to respond to changing circumstances, adapt to changes, and deal with uncertainty. For the purpose of this thesis, a multi-faceted qualitative case study of the Euphrates Tigris basin was conducted to investigate the impact of water allocation and institutional mechanisms on cooperation in the basin. For this a document analysis of the water agreement texts (specifically the 1987 Turkey -Syria agreement and the 1989 Syria-Iraq agreement as well as various Memoranda of Understanding between the riparian states) related to the inclusion of adaptability, specificity, and institutional mechanisms was performed. In addition, water-related event data from the Factiva and the Basins at Risk databases was collected and analysed to identify trends between the two time periods. The findings show that the 1987 Turkey -Syria agreement has high legal specificity but lacks in adaptability. The 1989 Syria-Iraq agreement has both high adaptability and specificity. However, both agreements lack institutional mechanisms. As a consequence, the compliance to agreements has remained low. The average BAR scale declined from -0.2540 for the period 1990-2000 to -0.7308 for the period 2013-2023. In both time periods, almost all events are classified in the three least conflictive and least cooperative event categories with almost no extreme events recorded. The number of water-related events declined in the time period 2013-2023. Additionally, the percentage of conflictive events increased in the same period. However, the variety and percentage of issue areas increased to include issues besides water quantity in the second period. Due to the inflexible allocation mechanism, the absence of institutionalisation and the strong presence of issue linkages, non-compliance for the 1987 agreement have arisen.
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La cité de Séleucie-sur-le-Tigre aux époques séleucide et arsacide

Weyland, Raphaël 11 1900 (has links)
La cité de Séleucie-sur-le-Tigre fut fondée au 4e siècle avant J.-C. par Séleucos Ier, prétendant à la succession de l’empire d’Alexandre le Grand. La taille des ilôts créés lors de cette fondation est inégalée dans le monde hellénistique et témoigne de l’ambition manifestée par le nouveau dynaste. La cité prospéra pendant plusieurs siècles et acquit le statut de résidence royale et de centre administratif. Elle fut cependant conquise par les Arsacides, dynastie rivale, en 129 avant J.-C. Bien que le développement de Séleucie n’en ait pas été immédiatement affecté, la ville se mit à décliner à partir du 2e siècle et disparut vers 200. Pour expliquer ce retournement de situation, la critique moderne a insisté sur la culture des souverains la dominant. Dirigée par les Séleucides, ses fondateurs macédoniens, Séleucie aurait prospéré. Conquise par les Arsacides iraniens, elle aurait été traitée avec défiance et persécutée par ces derniers jusqu’à son effondrement. Cette idée repose notamment sur la mention du caractère grec de la cité par certains auteurs antiques et sur l’influence de ceux-ci sur les analyses des premiers archéologues à avoir fouillé le site. Cette thèse se propose d’étudier les rapports entre la cité et ses souverains tout au long de son histoire afin d’évaluer la part que cette rivalité culturelle supposée y joua. Elle repose sur la comparaison entre la tradition littéraire, essentielle pour établir un canevas chronologique mais orientée par des intérêts politiques, et les découvertes archéologiques des expéditions menées entre 1927 et 1989 à Séleucie. Celles-ci ont mis au jour de nombreux monuments et objets (monnaies, statuettes, sceaux) permettant de nuancer l’idée que la population de la cité ait été au départ ou ait conservé à travers les siècles un caractère grec qui lui aurait valu l’inimitié des Arsacides. D’autres facteurs expliquant le déclin et l’abandon de la ville, comme le déplacement du fleuve ou l’évolution du contexte géopolitique, sont donc proposés. / The city of Seleucia on the Tigris was founded in the 4th century BCE by Seleucos I, one of Alexander’s empire’s Successors. According to the size of it’s original dwelling-blocks, it was designed from the start to be a large and important city. It flourished for some time and became an administrative center and royal residence. In 129 BCE, it was conquered by the Arsacids, a rival dynasty. Seleucia’s development continued unbroken, but the city eventually declined and disappeared around 200 CE. To explain this change, historians underlined the importance of the perceived culture of its old and new sovereigns. Ruled by the Macedonian Seleucids, the city prospered. Under the Iranian Arsacids’ hostile administration, it was ill-treated until it got abandoned. Such analyses have been based on some passages of ancient texts insisting on the Greek character of Seleucia and its inhabitants. Those also influenced the interpretation of the results of the first archaeological digs conducted on the site. This thesis comes back on the relations between the city and both its Seleucid and Arsacid kings in order to evaluate the importance of this supposed cultural rivalry in the development of Seleucia. It compares the written tradition, essential but biased by political imperatives, and the buildings, coins, seals and figurines discovered by American, German and Italian archaeologists between 1927 and 1989. Our results suggest that the city and its population were of a mixed cultural backround and that its supposed Greek character did not play much of a role in its decline. We therefore suggest that other factors explain the disappearance of Seleucia, such as the Tigris changing bed and an evolution in the geopolitical situation of the Near East around 200.

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