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Kaffee

09 October 2020 (has links)
„Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!“ soll die lapidare Begründung gewesen sein, mit der sächsische Soldaten im 7-jährigen Krieg ihre Stellung verließen. Auch für viele Zeitgenossen ist der tägliche Kaffeegenuss ein Muss, sei es um den Lebensmotor am frühen Morgen auf Touren zu bringen oder über den Tag am Laufen zu halten. Doch Kaffee bedeutet auch Kultur und wo sollte das besser verstanden werden als bei uns in Leipzig, wo man im Haus „Zum Arabischen Coffe Baum“ seit 1719 das beliebte Getränk ausschenkt und wo Bachs Kaffeekantate zwischen 1734 und 1735 entstand und uraufgeführt wurde.
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#vernetzt

09 October 2020 (has links)
Ein Fischernetz zu beschreiben und seine Funktion zu erklären, ist für uns keine schwierige Aufgabe. Schon et¬was komplizierter gestaltet es sich hingegen, die ebenfalls unter dem Begriff „Netz“ subsummierten Strukturen zu beschreiben, innerhalb derer Individuen, Gesellschaften oder technische Geräte miteinander wechselwirken. Wäh¬rend wir uns auf der einen Seite gerne freiwillig in soziale Netze einbinden, fühlen wir uns andererseits nicht selten in anderen Netzen eher gefangen als geborgen – ahnen wir möglicherweise sogar die Bedrohung von Netzen, die andere um uns herum spinnen. Das studium universale möchte im Wintersemester 2015/16 in die Welt der Netze entführen, wobei wir einen Bogen spannen werden von den technischen Möglichkei¬ten des Internets bis hin zu den Formen der Vernetzung von Gesellschaften in Gegenwart und Vergangenheit. Wir werden uns dabei sowohl den offenen, hellen und sichtbaren Netzen widmen als auch versuchen, Licht in die dunklen und unsichtbaren Netze zu werfen. Wir laden Sie herzlich ein, sich im kommenden Semes¬ter mehr über ein wirklich spannendes und vielseitiges Thema zu erfahren.
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Mensch, Stadt!

09 October 2020 (has links)
Das studium universale wird sich im Sommersemester unter dem Motto „Mensch, Stadt!“ dem wichtigsten Lebensraum der Moderne widmen: unserer urbanen Umgebung. Leipzig, aus Anlass der 1000-jährigen Ersterwähnung, soll hierfür Ausgangspunkt und Beispiel sein, aber nicht der alleinige Gegenstand der Reihe. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen durch Zeiten laufen, an sich wandelnden Lokalitäten vorbeispazieren, Menschen, Kunst und Kultur begegnen, durch Parks schlendern, über Flüsse reisen und versuchen, das bunte Mosaik, das eine Stadt zu einem Ort für den Menschen macht, in seinen zahlreichen Facetten zu verstehen.
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Schule wohin? Wissen und Lernen in Zukunft und Vergangenheit

09 October 2020 (has links)
Schon Seneca beklagte, dass wir nicht für das Leben, sondern die Schule lernen: „Ja sagen wir’s doch gerade heraus: Es wäre besser, wir könnten unserer gelehrten Schulbildung einen gesunden Menschenverstand abgewinnen.“ Seit dem 16. Jahrhundert gab es den Ruf nach einer allgemeinen Schulpflicht, verbindlich eingeführt für die ganze Republik wurde sie in Deutschland erst 1919, auch wenn einzelne Länder sie schon besaßen. Ein Jahrhundert also und doch erscheint es uns allen, als sei die Schule das Natürlichste der Welt. An ihr entzünden sich immer wieder Weltanschauungskrisen: Was wollen wir lehren, was ist sinnvoll für die Kinder? Wie viel Vergangenheit ist notwendig für die Zukunft? Sollte ein jeder mehr als Prozentrechnen können und warum stur Vokabeln einer Sprache pauken, die wir nie sprechen werden? Wenn wir über Zustand und Zukunft der Schule reden, müssen wir über Pisa hinausdenken. Wir müssen uns mit Fragen des Leistungsdrucks beschäftigen, der Spielräume, die wir den Kindern lassen, ihrer Aufmerksamkeit. Mithin: die Schule, wie sie ist, nicht als selbstverständlich sehen. Mit Hilfe des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) und von Pädagogen, Historikern und Philosophen – aber auch einem Schülerrat und der Kultusministerin – gilt es im Wintersemester diese Fragen zu verfolgen. Wir laden Sie herzlich ein: Reden Sie mit!
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Rad ab! Räder, Kreise, Zyklen in Natur, Technik und Kultur

09 October 2020 (has links)
Immer wieder wird das Rad neu erfunden – weil es eine der größten Erfindungen der Menschheit ist. Wir sind uns seiner Auswirkungen nicht immer bewusst, da wir von Rädern umgeben sind. Vorbilder in der Natur sind nicht leicht zu finden (die Sonnenscheibe? Kreisformen bei Pflanzen?). In welchem Maß ist die industrielle Revolution aus dem Rad hervorgegangen: Uhren, Zahnräder, Eisenbahn und Kino? Welche Rolle wird das Rad in Zukunft spielen – im Straßenverkehr zum Beispiel? Allgemein gefragt: Wie hat das Rad die Welt verändert – und inwieweit ist es mit dem Fortschritt identisch? Räder sind aber nicht nur technische Dinge, sondern leben kulturell und mental fort in Bildern, die wir uns zum Beispiel von Geschichte machen, von der Ewigen Wiederkehr bis hin zu den Großen Zyklen der Inder oder Maya. Geschichtsvorstellungen wiederum prägen Politik und Kultur. Ebenso ist der Teufelskreis ein bewährtes Symbol für eine unglückselige Wiederholung. Und was geschieht eigentlich mit dem Fortschritt, wenn wir das Rad zurückdrehen wollen? Rad, Kreis, Zyklus sind wichtige Bildgeber in vielen Bereichen des Lebens und sollen daher in diesem Semester von den verschiedenen Disziplinen unter die Lupe genommen werden.
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Rausch – Zwischen Wahn und Wirklichkeit

09 October 2020 (has links)
Ohne die eine oder andere Form des Rausches kommt keine Gesellschaft aus, ja der Rausch scheint ein konstitutives Merkmal des Menschen zu sein. Destillation, so sagte einmal William Faulkner, sei die Grundlage der Kultur. Nicht zuletzt, weil die Regelungen der Zivilisation als Unbehagen empfunden werden, aus dem es auszubrechen gilt. Der Rausch kann Verbindungen herstellen, er kann die Wahrnehmung verschärfen oder trüben – die Literatur dazu ist reichhaltig und führt von de Quincey bis hin zu Ernst Jünger, Aldous Huxley oder Walter Benjamin. Rausch kann ohne Drogen als kreativer Flow und im Sport erfahren werden, als sexuelle Beglückung oder Aufgehen in der Fremde. Und natürlich liegen in ihm Gefahren der Abhängigkeit. In diesem Semester werden wir viele Aspekte des Rausches in der Gesellschaft besichtigen – vom berauschenden Charisma zur Ekstase durch Tanz und Musik. Es gibt übrigens nicht nur Trunkenheit in der Götterwelt, sondern auch, ja, schluck, in Entenhausen.
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Kindheiten

09 October 2020 (has links)
Kinder treiben uns um. Sie gehören zum menschlichen Leben, wie der Tod und die Liebe, ja sind geradezu deren Konsequenz. Betrachtet man ihren Platz in der Gesellschaft, so offenbaren sie sich als Spiegel unseres Selbst, denn sie sind es, welche den Erwachsenen erst hervorbringen. Deshalb knüpfen wir an Kinder vielfältige Vorstellungen, Ängste und Hoffnungen – eben Kindheiten im Plural. Diesen wird im kommenden Semester das studium universale gemeinsam mit der Universitätsvesper und dem Journal der Universität nachgehen. Das Thema hat ein Spektrum von Rednern begeistert, welche auch die intellektuellen Positionen der Stadt Leipzig zu einem gewissen Grad repräsentieren: Die Köpfe von Universität, Völkerkundemuseum, Kinderklinik und Jugendamt gehören dazu. Ein Kabarettist, Architekten und eine Kinderbuchautorin holen die Reihe jedoch vom Elfenbeinturm herunter, hin zur humorvollen und pragmatischen Seite der Kindheiten. Thematisch reichen die Vorträge von Fragestellungen zur Gesundheit, über Fragen der (Un-) Möglichkeit von Erziehung bis hin zur Frage, warum Kinder heutzutage zu Statussymbolen werden können. Es bleiben jedoch immer Erwachsene, die sich an Kindheit erinnern oder darüber sprechen – so wird der Besucher unserer Reihe mit dem Wunsch aus der Veranstaltung gehen, nach dem Erfahrenen erneut den Kindern selbst zuzuhören. Wir freuen uns auf Sie!
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20 Jahre studium universale – Verweile doch… über die Erforschung der Zeit

09 October 2020 (has links)
Verweile doch... du bist so schön, sagte Faust zum Augenblick, um der Zeit Einhalt zu gebieten. Wir leben in einer Zeit extremer Beschleunigung. Grund genug innezuhalten und sich zu fragen, was hat es mit der Zeit auf sich, dass sie uns fortreißt, dass wir sie anhalten wollen, dass wir sie nicht sehen oder riechen können, wohl aber ihr Wirken um und an uns. Grund genug, Fachleute zu befragen, die uns erzählen sollen, wie sich die Zeitordnung global auswirkt, welche biologische Uhren ticken, wie überhaupt eine Uhr tickt oder wie anders Zeit wahrgenommen werden kann, wenn wir die australischen Aborigines besuchen oder eine Zeitmaschine besteigen. Können wir entschleunigen? Und wie sollten wir dies tun? Nicht zuletzt ist die Ringvorlesung im Wintersemester 2011/12 ein Ereignis, das von der Zeit gesegnet ist: wir feiern zwanzig Jahre Bestehen des Studium universale an der Universität Leipzig!
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Heimweh – wie bitte?

09 October 2020 (has links)
Heimweh ist ein Gefühl, das den meisten Menschen bekannt ist – die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt. Über Heimweh zu sprechen ist in der heutigen Zeit erlaubt. Anders verhält es sich mit ‚der Heimat‘. Da Heimat in der Ideologie der Nationalsozialisten zentrale Bedeutung zugemessen wurde, ist dieser Begriff oft mit einem Makel versehen. Doch darf der moderne Mensch keine Heimatgefühle hegen, weil das Wort historisch belastet ist? Grund genug, uns in diesem Semester mit dem Konzept von Heimat auseinanderzusetzen und zu fragen, ob dieses noch in unsere Zeit gehört. Neben Vertretern aus Philosophie, Anglistik, Medienwissenschaft und Biologie werden auch ein Schriftsteller, der Vorsitzende eines Heimatvereins und Leipziger Verleger zu Wort kommen.
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Weltraum

09 October 2020 (has links)
Wir und der Weltraum: das ist ein falsches Gegensatzpaar. Denn anders als wir gerne glauben, sind wir immer schon Teil des Weltalls, kosmischer Staub, und sind auf einem belebten Körnchen unterwegs, der Erde. Wir sind die Aliens, wir brauchen nicht auf sie zu warten. Durch den technischen Fortschritt rückt uns der Weltraum immer stärker ins Bewusstsein: kein Navi, kein Handy, keine Wetternachrichten ohne Satelliten, keine Bildübertragung, die nicht durch die Tiefe des Raums ginge. Noch haben wir keinen Fuß auf den Mars gesetzt, aber die Erde hat sich längst vergrößert, dehnt sich mit Raumstationen, Flugkörpern und Raketenmüll, und vor allem mit ihren technischen Augen in neue Räume. Dabei intensiviert sich der Blick von außen auf den blauen Planeten, nicht zuletzt wegen Klimaänderungen und Polverschiebungen. Ohne dass wir es recht bemerkt hätten, ist die Erde eine andere geworden, denn ihr unheimlicher Bewohner streckt seine Hände ins All. Welt wird zunehmend Weltraum. Dem wollen wir in diesem Semester nachgehen und fragen nach den philosophischen Anfängen und der astronomischen und politischen Aktualität. Wir werden literarische Entwürfe der Antike ebenso behandeln wie Film und Science-Fiction. Nicht zuletzt wird ein Zeuge zu uns sprechen: der erste Deutsche, der den außerirdischen Raum betreten hat. Und wir wollen dem Weltall ein musikalisches Ständchen geben.

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