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Präradiotherapeutische Dosimetrie mittels einer einzigen Uptake-Messung / Dose planning of radioiodine therapy by a single uptake measurement of benign thyroidal disease

Appold, Ulrike 11 March 2014 (has links)
Vor jeder Radioiodtherapie (RIT) sowohl bei Patienten mit einer funktionell relevanten Schilddrüsenautonomie als auch bei Patienten mit einem Morbus Basedow schreibt der Gesetzgeber in Deutschland eine individuelle Dosimetrie zu Vermeidung einer unnötigen Strahlenbelastung vor. Das Ziel des Radioiodtests ist es, eine möglichst genaue Vorhersage der individuellen Radioiodkinetik zu treffen. Ziel dieser Arbeit war es neben der theoretischen Begründung und Beschreibung der 1-Punkt-Messung, den Nachweis der Machbarkeit und Effektivität dieses neuen dosimetrischen Ansatzes im klinischen Kontext zu führen. In einem weiteren Schritt wurden die klinischen Ergebnisse der hier ausgewerteten Patienten mit publizierten Daten verglichen. Desweiteren wurden Einflussfaktoren auf den Erfolg bzw. Misserfolg der RIT evaluiert. Dieser neue dosimetrische Ansatz nach Prof. Luig verwendet eine späte Uptake-Messung nach 7 Tage und geht von einem krankheitsspezifischen Erreichen der Aktivitätsmaxima in der Schilddrüse aus. In dieser retrospektiven Auswertung wurde die Daten von 169 Patienten ausgewertet, die im Zeitraum von April 2006 bis Dezember 2008 in der Nuklearmedizin der UMG aufgrund einer funktionellen Autonomie oder einer Immunogenen Hyperthyreose einer präradioiodtherapeutischen Dosimetrie mittels einer einzigen Uptake-Messung unterzogen wurden. Die Erfolgsrate nach einmaliger RIT lag bei Patienten mit einer Autonomie bei 92,2% und bei Patienten mit einem Morbus Basedow bei 85,7%. Als statistisch signifikanter Einflussfaktor für den Misserfolg einer RIT zeigte sich bei beiden Krankheitsbildern ein erhöhter Technetiumsuppressionsuptake (TcTUs). Zusammenfassend liegt der Vorteil 1-Punkt-Messung beim Radioiodtest in der guten Durchführbarkeit und vor allem in seiner klinischen Effizienz.

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