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Beiträge zur energetischen Nutzung von Biomassen in ZWSF-Anlagen und Festbettvergasungsanlagen

Hiller, Andreas 21 June 2004 (has links) (PDF)
Die Arbeit zeigt wichtige Nutzungswege von fester Biomasse in Form von Holzhackschnitzel (HHS). Einleitend wird das Potenzial und der derzeitige Stand dargestellt. Es werden die physikalischen und chemischen Eigenschaften mit dem Schwerpunkt Wassergehalt in bezug auf die energetische Nutzung der HHS behandelt. Kerne der Nutzungswege bilden dabei die Vergasung im Gleichstromvergaser und die Co-Verbrennung in der Zirkulierenden Wirbelschicht. Mit Hilfe eines Versuchsvergasers werden die Auswirkungen von HHS-Eigenschaften auf den Betrieb untersucht. Der Modellvergaser IGEL bietet durch seine Konstruktion die Möglichkeit, innere Vorgänge zu beleuchten und Messungen in verschiedenen Vergaserebenen durchzuführen. Die Auswirkungen von verschiedenen Brennstoffchargen mit unterschiedlichem Wassergehalt führten zu Änderungen in der Gaszusammensetzung. Eigene Untersuchungen ermittelten einen Grenzwassergehalt, mit dem der Vergaser noch betrieben werden kann. Die Experimente an der Pilotanlage mit zirkulierender atmosphärischer Wirbelschicht befass-ten sich mit der wichtigen Frage, ob und welches NOx-Minderungspotenzial beim Einsatz von Biomasse vorliegt. Die mathematische Modellierung verdeutlicht die Nutzbarkeit von Simulationsprogrammen bei der Untersuchung von Einflüssen der Co-Verbrennung auf die NOx-Bildung. Hier wurden die Gesichtspunkte der Luftzahl, der Luftstufung, des Wassergehaltes, das Mischungsverhältnis und die Brennstoffstufung betrachtet. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung führt zu dem Ergebnis, dass Anlagen zur reinen Stromerzeugung mit Biomasse nur nahe der gesetzlichen Höchstleistung von 20 MWel zur Einspeisevergütung von wirtschaftlich betrieben werden können. Die ökologisch und ökonomisch günstigste Variante stellt die Co-Verbrennung in vorhandenen Anlagen dar. Die Kalkulationen zu den in Deutschland benötigten 20-MWel-Anlagen verdeutlichen, dass bei den gegenwärtig geplanten Heizkraftwerken das Potenzial an HHS schnell aufgebraucht ist.
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Beiträge zur energetischen Nutzung von Biomassen in ZWSF-Anlagen und Festbettvergasungsanlagen

Hiller, Andreas 02 March 2004 (has links)
Die Arbeit zeigt wichtige Nutzungswege von fester Biomasse in Form von Holzhackschnitzel (HHS). Einleitend wird das Potenzial und der derzeitige Stand dargestellt. Es werden die physikalischen und chemischen Eigenschaften mit dem Schwerpunkt Wassergehalt in bezug auf die energetische Nutzung der HHS behandelt. Kerne der Nutzungswege bilden dabei die Vergasung im Gleichstromvergaser und die Co-Verbrennung in der Zirkulierenden Wirbelschicht. Mit Hilfe eines Versuchsvergasers werden die Auswirkungen von HHS-Eigenschaften auf den Betrieb untersucht. Der Modellvergaser IGEL bietet durch seine Konstruktion die Möglichkeit, innere Vorgänge zu beleuchten und Messungen in verschiedenen Vergaserebenen durchzuführen. Die Auswirkungen von verschiedenen Brennstoffchargen mit unterschiedlichem Wassergehalt führten zu Änderungen in der Gaszusammensetzung. Eigene Untersuchungen ermittelten einen Grenzwassergehalt, mit dem der Vergaser noch betrieben werden kann. Die Experimente an der Pilotanlage mit zirkulierender atmosphärischer Wirbelschicht befass-ten sich mit der wichtigen Frage, ob und welches NOx-Minderungspotenzial beim Einsatz von Biomasse vorliegt. Die mathematische Modellierung verdeutlicht die Nutzbarkeit von Simulationsprogrammen bei der Untersuchung von Einflüssen der Co-Verbrennung auf die NOx-Bildung. Hier wurden die Gesichtspunkte der Luftzahl, der Luftstufung, des Wassergehaltes, das Mischungsverhältnis und die Brennstoffstufung betrachtet. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung führt zu dem Ergebnis, dass Anlagen zur reinen Stromerzeugung mit Biomasse nur nahe der gesetzlichen Höchstleistung von 20 MWel zur Einspeisevergütung von wirtschaftlich betrieben werden können. Die ökologisch und ökonomisch günstigste Variante stellt die Co-Verbrennung in vorhandenen Anlagen dar. Die Kalkulationen zu den in Deutschland benötigten 20-MWel-Anlagen verdeutlichen, dass bei den gegenwärtig geplanten Heizkraftwerken das Potenzial an HHS schnell aufgebraucht ist.
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Dynamische Modellierung des Gaspfades eines Gesamt-IGCC-Kraftwerkes auf Basis des SFG-Verfahrens

Bauersfeld, Sindy 08 August 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden dynamische Modelle eines IGCC-Kraftwerkes mit CO2-Abtrennung unter Verwendung des Modellierungstools Modelica/Dymola entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Gaspfad der Gasreinigung. Es ist vorteilhaft, für verschiedene Aufgaben, Modelle mit unterschiedlicher Tiefe zu verwenden. Mit den detaillierten Modellen werden Simulationen der Teilprozesse durchgeführt. Für den Aufbau eines Gesamtsystems werden vereinfachte Modelle verwendet. Anhand des Gesamtsystems werden drei Regelkonzepte (Gleitdruckregelung, Leistungsregelung der Gasturbine, Leistungsregelung des Vergasers) untersucht und bewertet. Des Weiteren werden drei Störfallszenarien (Ausfall des Sättigers im Brennstoffsystem, Betriebsstörung in der Vergaserinsel, Unterbrechung der Stickstoffzumischung im Brennstoffsystem) getestet.
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Dynamische Modellierung des Gaspfades eines Gesamt-IGCC-Kraftwerkes auf Basis des SFG-Verfahrens

Bauersfeld, Sindy 17 June 2014 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden dynamische Modelle eines IGCC-Kraftwerkes mit CO2-Abtrennung unter Verwendung des Modellierungstools Modelica/Dymola entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Gaspfad der Gasreinigung. Es ist vorteilhaft, für verschiedene Aufgaben, Modelle mit unterschiedlicher Tiefe zu verwenden. Mit den detaillierten Modellen werden Simulationen der Teilprozesse durchgeführt. Für den Aufbau eines Gesamtsystems werden vereinfachte Modelle verwendet. Anhand des Gesamtsystems werden drei Regelkonzepte (Gleitdruckregelung, Leistungsregelung der Gasturbine, Leistungsregelung des Vergasers) untersucht und bewertet. Des Weiteren werden drei Störfallszenarien (Ausfall des Sättigers im Brennstoffsystem, Betriebsstörung in der Vergaserinsel, Unterbrechung der Stickstoffzumischung im Brennstoffsystem) getestet.

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