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Zwischen Nord und Süd, heute und morgen: Welche Beiträge leistet das internationale Waldregime zum Abbau von Ungleichheiten? / Between North and South, today and tomorrow: Does the international forest regime contribute to reducing imbalance?

Weber, Norbert, Pretzsch, Jürgen 11 November 2008 (has links) (PDF)
Das internationale Waldregime kann als Summe von Prinzipien, Normen, Prozeduren und Programmen verstanden werden, welche den Schutz und die Nutzung von Wäldern sowie die Rolle der einzelnen Akteure hierbei regeln sollen. Als Ergebnis des Erdgipfels von Rio 1992 wurden vielfältige Forderungen und Vorschläge für den Abbau von intragenerationalen (Stichwort Nord-Süd-Konflikt) und intergenerationalen Ungleichheiten erhoben. Die Erkenntnisse aus Fallstudien in mehreren asiatischen Ländern (Bangladesh, China, Indien, Nepal) deuten jedoch darauf hin, dass diese Ansätze oft nur wenig zur Lösung von Nutzungskonflikten um Waldressourcen auf der lokalen Ebene beitragen können. Gerade hier muss aber angesetzt werden, um Veränderungen im Hinblick auf die Stabilisierung des globalen Klimas herbeizuführen. / The international forest regime is characterised by principles, norms, procedures and programs, which follow the target to regulate forest conservation and use as well as to determine the role of involved actors. In the conclusions of the Rio-process many proposals with focus on the reduction of the intergenerational and intragenerational imbalances have been made. Case studies from some Asiatic countries (Bangladesh, China, India, Nepal, Vietnam) indicate, that the above mentioned global regulations hardly respond to questions of land use and forest use on a local level. Urgent actions and interventions are necessary on this local level to stabilise the global climate.
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Zwischen Nord und Süd, heute und morgen: Welche Beiträge leistet das internationale Waldregime zum Abbau von Ungleichheiten?

Weber, Norbert, Pretzsch, Jürgen 11 November 2008 (has links)
Das internationale Waldregime kann als Summe von Prinzipien, Normen, Prozeduren und Programmen verstanden werden, welche den Schutz und die Nutzung von Wäldern sowie die Rolle der einzelnen Akteure hierbei regeln sollen. Als Ergebnis des Erdgipfels von Rio 1992 wurden vielfältige Forderungen und Vorschläge für den Abbau von intragenerationalen (Stichwort Nord-Süd-Konflikt) und intergenerationalen Ungleichheiten erhoben. Die Erkenntnisse aus Fallstudien in mehreren asiatischen Ländern (Bangladesh, China, Indien, Nepal) deuten jedoch darauf hin, dass diese Ansätze oft nur wenig zur Lösung von Nutzungskonflikten um Waldressourcen auf der lokalen Ebene beitragen können. Gerade hier muss aber angesetzt werden, um Veränderungen im Hinblick auf die Stabilisierung des globalen Klimas herbeizuführen. / The international forest regime is characterised by principles, norms, procedures and programs, which follow the target to regulate forest conservation and use as well as to determine the role of involved actors. In the conclusions of the Rio-process many proposals with focus on the reduction of the intergenerational and intragenerational imbalances have been made. Case studies from some Asiatic countries (Bangladesh, China, India, Nepal, Vietnam) indicate, that the above mentioned global regulations hardly respond to questions of land use and forest use on a local level. Urgent actions and interventions are necessary on this local level to stabilise the global climate.
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Evaluation of a Restoration Approach After One Century – Effects of Admixed European Beech on the Natural Regeneration Potential and Humus Condition in Spruce Stands

Axer, Maximilian, Kluckow, Fabian, Wagner, Sven 02 February 2024 (has links)
About 100 years ago, groups of European beech were reintroduced into Norway spruce stands in some parts of Germany as a restoration approach. The aim of this approach was to maintain or rehabilitate the ecological function of soil fertility and the regeneration option of beech for the next generation. The effect of beech groups on surrounding spruce stands was studied in the Ore Mountains by recording natural regeneration of beech and humus layer thickness and form. Point pattern statistics were used to analyse the spread of beech regeneration and to determine factors influencing its establishment. It was found that the density of regeneration decreases with increasing distance from the beech group. However, beech regeneration was found up to distances of 69 m. Furthermore, it becomes evident that PAR radiation (maximum regeneration densities at PAR values of 35 W/m²) and fencing (3.41 times higher regeneration density compared to unfenced areas) against deer have a positive influence on beech regeneration density. Ordered categorical models were used to model humus form and non-linear models were used to model humus layer thickness. It could be proven that the most bioactive humus forms and lowest humus layer thicknesses were found within the beech group. With increasing distance to the beech group, the total humus layer thickness and the proportion of mormoder in the spruce stand increased. The positive influence of the beech group on the humus composition extends to about 40 m from the centre of the beech group. Due to the former arrangement of the beech groups in the terrain, the effects can also extend to the spruce stands in between. The hypotheses on the restoration approach of reintroducing groups of beech into spruce stands formulated by foresters 100 years ago can thus be confirmed. For future restoration approaches of spruce stands, groupwise mixtures of beech should be established with a distance of 40–50 m.
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Modellierung turbulenter Strömungen mit Anwendungsfällen in der Bioklimatologie und Astrophysik / Modelling of turbulent flows with applications in bioclimatology and astrophysics

Merklein, Johannes 24 January 2014 (has links)
Wenn auf dem Foto oben der Westwind Zephyr und in seinen Armen die Morgenbrise Aura nicht Venus an die Gestaden Zyperns treibt, sondern stattdessen den Geburtstagskuchen ausbläst , dann ist sein Atem das, was in der Strömungsmechanik als „laminare Strömung“ bezeichnet wird. Eine Strömung, deren Stromlinien parallel zueinander verlaufen und deren Einzelelemente, hier die Luftmoleküle, einen gleichgerichteten Weg verfolgen. „Turbulent“ ist hingegen der von den Kerzen aufsteigende Rauch über dem Kuchen, der „Richtung Osten“ hinweggeblasen wird. Diese Turbulenz von Flüssigkeiten und Gasen ist allgegenwärtig in unserer Welt, ob für unser Auge direkt sichtbar oder unsichtbar: die Luft, die tief in unsere Lunge eingesogen wird bis hin zu den Lungenbläschen, die Spuren der Milch beim Umrühren in einer Kaffeetasse, der Rauch, der von einem Schornstein aufsteigt, das Wasser rund um die großen und kleinen Kiesel in einem Bach, der Wind, der den Kirchturm und die Hausecke umwirbelt, das heiße Plasma, das in Feuerfackeln von der Sonnenoberfläche ins Weltall hinauslodert, oder die großen Wolken kosmischen Staubs, die sich in Strudeln und Wirbeln zu Galaxien oder Sternen verdichten. „Turbulent“ ist also eine Strömung, deren Stromlinien sich zu überkreuzen scheinen und deren Einzelelemente keinen gleichgerichteten Weg verfolgen. Stattdessen existieren vielfältigste Formen und Muster von miteinander verschränkten Wirbeln auf allen Größenskalen. Aufgrund dieser Komplexität in Formen und Skalen gehört die Beschreibung und Vorhersage von Turbulenz schon seit Jahrhunderten zu den großen Rätseln in Physik und Mathematik. Da turbulente Strömungen gleichwohl derart zentral sind für viele Bereiche menschlichen Lebens und Handelns, werden Grundlagen- und Anwendungsforschung mit Nachdruck vorangetrieben. Die vorliegende Arbeit umfaßt gleich drei Anwendungsfälle von Turbulenzforschung, und es darf als bezeichnend für die Allgegenwart der Turbulenz angesehen werden, daß sich diese drei Anwendungen in solch unterschiedlichen Größenskalen abspielen. Die Windabkühlung von Rindern, die bis in den Sub-Millimeter-Maßstab im Bereich von Fell und Hautoberfläche hinein betrachtet werden muß, die Sturmge-fährdung von Wäldern, für die Größen zwischen einem halben Meter an den Bäumen und mehreren Kilometern in der Landschaft relevant sind, und zu guter Letzt das turbulente Geschehen in kos-mischen Gaswolken und Galaxienhaufen, das sich im Größenbereich von vielen Millionen Lichtjahren abspielt. Nicht nur in den Techniken der Modellierung, sondern auch in der physikalischen Wirklich-keit sind diese Phänomene trotz der gewaltigen Größenunterschiede eng verwandt. In diesem Sinne: vom Kosmos zur Kuh.
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Wissensgestütztes Beobachtungs- und Evaluierungssystem der Landnutzung / Bewertung des Erhaltungszustandes des Ökosystems im Einflussbereich einer Gaspipeline in Bolivien / Knowledge-Based Monitoring and Evaluation System of Land Use / Assessing the Ecosystem Conservation Status in the Influence Area of a Gas Pipeline in Bolivia

Gorrín Manzuli, Arnélida 07 November 2005 (has links)
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