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Zum Einsatz von Likert-Skalen im betrieblichen Bildungscontrolling

Der Bereich des Controllings betrieblicher Qualifikation und Bildung stellt die Controller vor erhebliche, z.T. unlösbare Probleme: Fast alles, was die Steuerung betrieblichen Lernens anbetrifft, bezieht sich auf nur schwer meßbare latente Größen. In diesem Beitrag soll die methodologische Problematik in einem zentralen Bereich der Steuerung von Maßnahmen betrieblichen Lernens angegangen werden: die Bedarfsanalyse. Zur rationalen Steuerung betrieblicher (Weiter-)Bildung ist die Ermittlung des tatsächlich vorhandenen Bildungsbedarfs unerläßlich. Nur so kann das Kriterium der Wirtschaftlichkeit von (Weiter-)Bildungsmaßnahmen erfüllt werden. Es wird dafür die Nutzung des Verfahrens der summierten Einschätzungen nach Rensis Likert (sogenannte Likert-Skalen) zur Lösung des zugrundeliegenden Meßproblems untersucht. Der Artikel liefert einen methodischen Beitrag zur Operationalisierung und Messung des Weiterbildungsbedarfs und skizziert Ansatzpunkte für weitere Forschung, um eine Anwendung in der betrieblichen Praxis zu ermöglichen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-qucosa-60888
Date13 September 2010
CreatorsBank, Volker, Schaal, Sam F.
ContributorsTU Chemnitz, Philosophische Fakultät
PublisherUniversitätsbibliothek Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf, text/plain, application/zip
Relationdcterms:isPartOf:Berichte aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Papers and Proceedings in Vocationomics ; 7

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