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Infra-Strukturen, Netzwerke und Plattformen: Räumliche und andere Dispositionen kultureller und künstlerischer Praxis

Der Begriff Infrastruktur und die mit ihm beschriebenen materiellen, sozialen und kommunikativen Bedingungen des Zusammenlebens sind seit den 2000er Jahren verstärkt von verschiedenen Wissenschaften kritisch untersucht und seit kurzem auch zum Gegenstand künstlerisch-kuratorischer Arbeiten geworden. Die Veränderungen von und Verschiebungen in Infra-Strukturen - sichtbare und unsichtbare, von der globalisierten Ökonomie gesteuerte oder von unten, aus lokalen Communities betriebene - wurden in Fallstudien und strukturellen Analysen herausgearbeitet. Der Beitrag folgt dem Diskurs in den Bereichen Sozialwissenschaften/Anthropologie, Medienwissenschaften sowie Kunstwissenschaften/curatorial studies und untersucht die dort fokussierten Aspekte auf ihre Relevanz für ein aktualisiertes Verständnis von kultureller Infrastruktur. Auch hier: nicht verstanden als allein staatlich etablierte, geförderte und damit auch kontrollierte Infrastruktur, sondern um die Infra-Strukturen einer vielfältigen Praxis von unten, deren Bewegungen und daraus resultierenden neuen Formen des Institution-Werdens ergänzt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90733
Date04 April 2024
CreatorsBüscher, Barbara
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901

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