Ein wesentlicher Nachteil der Sensoren auf optischer Basis resultiert aus der zum Schweißprozess ungünstigen Wellenlänge. Das heißt, dass das Licht als Informationsträger der Sensorik durch die Lichtemissionen der gebräuchlichsten Schweißverfahren wesentlich beeinflusst wird. Dies muss durch aufwändige Abschirmmaßnahmen, Abstandsvergrößerung zwischen Sensor und Messoberfläche sowie softwaretechnisch kompensiert werden. Aus dieser Überlegung heraus bietet sich die Radarsensorik auf Grund ihrer günstigeren Wellenlänge für den Einsatz in der Schweißtechnik nahezu an. Diese größere Wellenlänge bewirkt eine Unempfindlichkeit gegenüber den Störungen des Schweißlichtbogens. In dieser Arbeit werden zum einen grundlegende Aspekte und technische Randbedingungen beleuchtet und andererseits Anwendungsbeispiele für den Einsatz beschrieben.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:swb:ch1-200401400 |
Date | 29 September 2004 |
Creators | Kohler, Thomas |
Contributors | TU Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau, Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Jürgen Matthes, Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Herold, Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Dilthey |
Publisher | Universitätsbibliothek Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | text/html, application/pdf, application/postscript, text/plain, application/zip |
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