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Neobiota und deren Invasionspotenzial

Im Jahr 2011 wurden Behörden und Institutionen unterschiedlicher Fachrichtungen über das Vorkommen und die Bekämpfung nicht einheimischer Pflanzen- und Tierarten befragt. Die Auswertung zeigt, dass von Neobiota naturschutzfachliche Risiken, wie die Verdrängung gefährdeter Arten oder die Gefährdung des Schutzzweckes von Naturdenkmalen und Naturschutzgebieten, aber auch zunehmend wirtschaftliche Schäden und gesundheitliche Gefährdungen ausgehen.
Am häufigsten zählten Staudenknöterich-Sippen, Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau, Rot-Eiche, Weymouth-Kiefer, Späte Traubenkirsche sowie Gewöhnliche Robinie zu den problematischen Arten. Bei den Neozoen waren es Waschbär, Marderhund, Rosskastanien-Miniermotte, Bisam und Spanische Wegschnecke.
Die Datenbasis lässt allerdings noch keine Aufwand-Kosten-Einschätzung zu.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-101657
Date17 January 2013
CreatorsWilhelm, Eckehard-Gunter, Schmiedel, Doreen, Schmidt, Peter A., Scheibner, Cornelia, Roth, Mechthild
ContributorsSächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie,
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:book
Formatapplication/pdf
Relationdcterms:isPartOf:Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ; Heft 37/2012

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