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Die rechtliche Regulierung invasiver gebietsfremder Arten in Deutschland Bestandsaufnahme und Bewertung

Holljesiefken, Anke January 2006 (has links)
Zugl.: Hagen, Fernuniv., Diss., 2006/2007 / Lizenzpflichtig
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Die rechtliche Regulierung invasiver gebietsfremder Arten in Deutschland Bestandsaufnahme und Bewertung

Holljesiefken, Anke January 2006 (has links)
Zugl.: Hagen, Fernuniv., Diss., 2006/2007
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Neobiota und deren Invasionspotenzial

Wilhelm, Eckehard-Gunter, Schmiedel, Doreen, Schmidt, Peter A., Scheibner, Cornelia, Roth, Mechthild 17 January 2013 (has links) (PDF)
Im Jahr 2011 wurden Behörden und Institutionen unterschiedlicher Fachrichtungen über das Vorkommen und die Bekämpfung nicht einheimischer Pflanzen- und Tierarten befragt. Die Auswertung zeigt, dass von Neobiota naturschutzfachliche Risiken, wie die Verdrängung gefährdeter Arten oder die Gefährdung des Schutzzweckes von Naturdenkmalen und Naturschutzgebieten, aber auch zunehmend wirtschaftliche Schäden und gesundheitliche Gefährdungen ausgehen. Am häufigsten zählten Staudenknöterich-Sippen, Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau, Rot-Eiche, Weymouth-Kiefer, Späte Traubenkirsche sowie Gewöhnliche Robinie zu den problematischen Arten. Bei den Neozoen waren es Waschbär, Marderhund, Rosskastanien-Miniermotte, Bisam und Spanische Wegschnecke. Die Datenbasis lässt allerdings noch keine Aufwand-Kosten-Einschätzung zu.
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Neobiota und deren Invasionspotenzial

Wilhelm, Eckehard-Gunter, Schmiedel, Doreen, Schmidt, Peter A., Scheibner, Cornelia, Roth, Mechthild 17 January 2013 (has links)
Im Jahr 2011 wurden Behörden und Institutionen unterschiedlicher Fachrichtungen über das Vorkommen und die Bekämpfung nicht einheimischer Pflanzen- und Tierarten befragt. Die Auswertung zeigt, dass von Neobiota naturschutzfachliche Risiken, wie die Verdrängung gefährdeter Arten oder die Gefährdung des Schutzzweckes von Naturdenkmalen und Naturschutzgebieten, aber auch zunehmend wirtschaftliche Schäden und gesundheitliche Gefährdungen ausgehen. Am häufigsten zählten Staudenknöterich-Sippen, Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau, Rot-Eiche, Weymouth-Kiefer, Späte Traubenkirsche sowie Gewöhnliche Robinie zu den problematischen Arten. Bei den Neozoen waren es Waschbär, Marderhund, Rosskastanien-Miniermotte, Bisam und Spanische Wegschnecke. Die Datenbasis lässt allerdings noch keine Aufwand-Kosten-Einschätzung zu.
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Invasive Krebse: Hinweise für Angler

28 January 2021 (has links)
Wenn heute beim Angeln Flusskrebse beobachtet werden, handelt es sich in der Regel nicht um den heimischen Edelkrebs, sondern um nichtheimische Arten. Für fünf dieser Arten werden die Risiken für ökologische Schäden in den Mitgliedstaaten als besonders hoch eingestuft werden. Daher sind zum Beispiel Einfuhr, Handel, Tauschen oder Verschenken sowie Freisetzen in die Umwelt untersagt. Die invasiven Krebsarten gelten auch als Überträger der Krebspest, gegen die sie selbst immun sind. Die Krebspest wird für die starke Dezimierung der heimischen Flusskrebsbestände verantwortlich gemacht. Die fünf invasiven Flusskrebsarten werden in diesem Faltblatt vorgestellt. Drei Arten sind bereits in Sachsen zu finden: Der Kamberkrebs (weit verbreitet), der Signalkrebs (noch nicht so häufig) und der Marmorkrebs (bisher nur Einzelfunde). Eine weitere Ausbreitung dieser Arten ist zum Schutz der heimischen Flusskrebse zu verhindern. Um Verwechselungen der Arten vorzubeugen, wird auch der heimische Edelkrebs mit den wichtigsten Erkennungsmerkmalen in diesem Faltblatt gezeigt. Redaktionsschluss: 31.03.2020
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Social media mining as an opportunistic citizen science model in ecological monitoring: a case study using invasive alien species in forest ecosystems.

Daume, Stefan 27 August 2015 (has links)
Dramatische ökologische, ökonomische und soziale Veränderungen bedrohen die Stabilität von Ökosystemen weltweit und stellen zusammen mit neuen Ansprüchen an die vielfältigen Ökosystemdienstleistungen von Wäldern neue Herausforderungen für das forstliche Management und Monitoring dar. Neue Risiken und Gefahren, wie zum Beispiel eingebürgerte invasive Arten (Neobiota), werfen grundsätzliche Fragen hinsichtlich etablierter forstlicher Managementstrategien auf, da diese Strategien auf der Annahme stabiler Ökosysteme basieren. Anpassungsfähige Management- und Monitoringstrategien sind deshalb notwendig, um diese neuen Bedrohungen und Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Dies erfordert jedoch ein großflächiges und umfassendes Monitoring, was unter Maßgabe begrenzter Ressourcen nur bedingt möglich ist. Angesichts dieser Herausforderungen haben Forstpraktiker und Wissenschaftler begonnen auch auf die Unterstützung von Freiwilligen in Form sogenannter „Citizen Science“-Projekte (Bürgerwissenschaft) zurückzugreifen, um zusätzliche Informationen zu sammeln und flexibel auf spezifische Fragestellungen reagieren zu können. Mit der allgemeinen Verfügbarkeit des Internets und mobiler Geräte ist in Form sogenannter sozialer Medien zudem eine neue digitale Informationsquelle entstanden. Mittels dieser Technologien übernehmen Nutzer prinzipiell die Funktion von Umweltsensoren und erzeugen indirekt ein ungeheures Volumen allgemein zugänglicher Umgebungs- und Umweltinformationen. Die automatische Analyse von sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Wikis oder Blogs, leistet inzwischen wichtige Beiträge zu Bereichen wie dem Monitoring von Infektionskrankheiten, Katastrophenschutz oder der Erkennung von Erdbeben. Anwendungen mit einem ökologischen Bezug existieren jedoch nur vereinzelt, und eine methodische Bearbeitung dieses Anwendungsbereichs fand bisher nicht statt. Unter Anwendung des Mikroblogging-Dienstes Twitter und des Beispiels eingebürgerter invasiver Arten in Waldökosystemen, verfolgt die vorliegende Arbeit eine solche methodische Bearbeitung und Bewertung sozialer Medien im Monitoring von Wäldern. Die automatische Analyse sozialer Medien wird dabei als opportunistisches „Citizen Science“-Modell betrachtet und die verfügbaren Daten, Aktivitäten und Teilnehmer einer vergleichenden Analyse mit existierenden bewusst geplanten „Citizen Science“-Projekten im Umweltmonitoring unterzogen. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass Twitter eine wertvolle Informationsquelle über invasive Arten darstellt und dass soziale Medien im Allgemeinen traditionelle Umweltinformationen ergänzen könnten. Twitter ist eine reichhaltige Quelle von primären Biodiversitätsbeobachtungen, einschließlich solcher zu eingebürgerten invasiven Arten. Zusätzlich kann gezeigt werden, dass die analysierten Twitterinhalte für die untersuchten Arten markante Themen- und Informationsprofile aufweisen, die wichtige Beiträge im Management invasiver Arten leisten können. Allgemein zeigt die Studie, dass einerseits das Potential von „Citizen Science“ im forstlichen Monitoring derzeit nicht ausgeschöpft wird, aber andererseits mit denjenigen Nutzern, die Biodiversitätsbeobachtungen auf Twitter teilen, eine große Zahl von Individuen mit einem Interesse an Umweltbeobachtungen zur Verfügung steht, die auf der Basis ihres dokumentierten Interesses unter Umständen für bewusst geplante „Citizen Science“-Projekte mobilisiert werden könnten. Zusammenfassend dokumentiert diese Studie, dass soziale Medien eine wertvolle Quelle für Umweltinformationen allgemein sind und eine verstärkte Untersuchung verdienen, letztlich mit dem Ziel, operative Systeme zur Unterstützung von Risikobewertungen in Echtzeit zu entwickeln.

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